Stellen Sie sich vor: Eine Backshop-Kette, die in nur 16 Jahren von einem Start-up zu einem Unternehmen mit über 214 Millionen Euro Umsatz wächst. Das ist die erstaunliche Geschichte von BackWerk, gegründet 2001 von Hans-Christian Limmer. Heute, im Jahr 2024, steht BackWerk unter neuer Führung und hat eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich.
Seit 2017 gehört BackWerk zur Schweizer Valora-Gruppe. Der Verkauf brachte den früheren Eigentümern rund 190 Millionen Euro ein. Als BackWerk Muttergesellschaft führt Valora das Unternehmen als Franchisesystem neben anderen bekannten Marken wie Ditsch und Back-Factory.
Die BackWerk Beteiligungen erstrecken sich über Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Niederlande. Mit über 6 Millionen Kunden monatlich zählt BackWerk zu den umsatzstärksten Bäckereimarken Deutschlands. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert, sondern Teil des privaten Valora-Konzerns.
BackWerk hat sich als Pionier im Bereich der Selbstbedienungs-Bäckereien etabliert und sein Sortiment stetig erweitert. Besonders bemerkenswert ist die Auszeichnung mit dem PETA Progress Award 2016 für die tierfreundlichste Sortimentserweiterung einer SB-Bäckerei. Dies zeigt, wie das Unternehmen auf aktuelle Trends und Kundenwünsche reagiert.
Die BackWerk Eigentümer setzen nicht nur auf wirtschaftlichen Erfolg, sondern engagieren sich auch sozial. Seit 2014 kooperiert BackWerk mit der Stiftung Help and Hope, die benachteiligte Kinder und Jugendliche in Deutschland unterstützt. An vielen Standorten wurden klassische Zahlteller durch Spendenteller ersetzt, um diese wichtige Arbeit zu fördern.
Die Geschichte von BackWerk
Die BackWerk Gründung markiert einen Wendepunkt in der deutschen Backwarenbranche. Im Februar 2001 eröffnete die erste SB-Bäckerei in Düsseldorf. Der innovative Ansatz sprach Kunden an und führte zur schnellen Eröffnung weiterer Filialen an Rhein und Ruhr.
Gründung und Anfänge
Robert und Marion Kirmaier legten den Grundstein für BackWerk. Die BackWerk Firmeninhaber erkannten früh das Potenzial des Selbstbedienungskonzepts. 2002 übernahmen Hans-Christian Limmer und Dirk Schneider das Unternehmen und trieben die Entwicklung voran.
Entwicklung zum Franchisesystem
Ab 2003 setzte BackWerk auf ein Franchisemodell. Diese Strategie ermöglichte rasches Wachstum. 2006 übernahm BackWerk die Konkurrenz „Die Backfabrik“. Zwei Jahre später wurde die Kette Baker’s Family integriert. Diese Schritte festigten die Marktposition.
Expansion in Europa
Die BackWerk Expansion startete 2007 in Österreich. 2009 folgten die Niederlande und Slowenien, 2010 die Schweiz. Der Erfolg führte 2013 zum Verkauf an den Finanzinvestor EQT für rund 100 Millionen Euro. Seit 2017 gehört BackWerk zur Valora-Gruppe, einem führenden Convenience- und Food-Service-Anbieter.
BackWerk: Pionier der SB-Bäckereien
BackWerk revolutionierte den deutschen Backwarenmarkt als erste Selbstbedienungsbäckerei. Das innovative BackWerk Konzept basiert auf einer „Backgastronomie“, die Kunden eigenständig bedient. Das Sortiment umfasst rund 100 Produkte, unterteilt in Kälte-, Wärme- und Basismodul.
Die BackWerk Selbstbedienung ermöglicht es, flexibel auf Kundenströme zu reagieren. Dies führt zu effizienten Betriebsabläufen und attraktiven Preisen. Ein durchschnittlicher Standort erzielt etwa 700.000 Euro Jahresumsatz.
BackWerk Innovation zeigt sich auch im Franchise-Modell. Partner investieren 30.000 Euro Eigenkapital und zahlen 5,5% Umsatzbeteiligung. Dies ermöglicht eine schnelle Expansion. Die Devise für neue Läden: 1000 Tage durchhalten, um den Erfolg eines Standorts zu bewerten.
Der Backwarenmarkt erlebt einen Strukturwandel. Längere Öffnungszeiten und veränderte Verbrauchergewohnheiten prägen die Branche. BackWerk nutzt den Trend zum Außer-Haus-Verzehr. Das Unternehmen passt sich flexibel an, etwa durch den BackWerk-Boten als zusätzlichen Service.
- 100 Produkte im Sortiment
- 700.000 Euro durchschnittlicher Jahresumsatz pro Filiale
- 30.000 Euro Eigenkapital für Franchisepartner
- 5,5% Umsatzbeteiligung
BackWerk setzt auf Innovation und Anpassungsfähigkeit. So begegnet das Unternehmen den Herausforderungen des sich wandelnden Backwarenmarkts erfolgreich.
Wem gehört BackWerk
BackWerk, ein führendes Unternehmen im Backwaren-Segment, hat eine bewegte Eigentumsgeschichte hinter sich. Seit 2017 ist die Schweizer Valora-Gruppe der BackWerk Hauptanteilseigner. Diese BackWerk Übernahme markierte einen Wendepunkt für das Unternehmen.
Aktuelle Eigentumsverhältnisse
Die BackWerk Valora Verbindung begann im Oktober 2017. Für rund 190 Millionen Euro erwarb die Valora-Gruppe das Unternehmen vollständig. Zuvor hatte der schwedische Finanzinvestor EQT seit 2014 die Mehrheit an BackWerk gehalten.
Valora-Gruppe als Muttergesellschaft
Als Teil der Valora-Gruppe gehört BackWerk zur Foodservice-Sparte. Hier steht es neben anderen bekannten Marken wie Ditsch und Back-Factory. Diese Struktur ermöglicht Synergien und stärkt die Marktposition von BackWerk.
Entwicklung seit der Übernahme
Seit der BackWerk Übernahme durch Valora hat sich das Unternehmen weiterentwickelt. Im Geschäftsjahr 2021/22 erzielte BackWerk einen Umsatz von 40,7 Millionen Euro. Mit 235 Mitarbeitern und über 340 Standorten in mehreren europäischen Ländern bleibt BackWerk ein wichtiger Player im Backwaren-Segment.
BackWerk Firmenstruktur
Der BackWerk Unternehmensaufbau basiert auf einem erfolgreichen Franchisemodell. Die BackWerk Organisation umfasst über 340 Standorte, wobei nur eine Filiale direkt vom Unternehmen betrieben wird. Das BackWerk Geschäftsmodell setzt auf mehr als 220 Franchisepartner, die die übrigen Geschäfte führen.
Die Marke BackWerk wird von der Valora Food Service Deutschland GmbH in Essen geführt. Diese Struktur ermöglicht es BackWerk, monatlich über 6 Millionen Kunden zu bedienen und sich als eine der drei absatzstärksten Bäckereimarken in Deutschland zu etablieren.
BackWerk expandierte auch international. Im September 2017 war das Unternehmen in fünf Ländern vertreten:
- Deutschland
- Österreich (über 20 Standorte)
- Niederlande
- Schweiz
- Slowenien
Das BackWerk Geschäftsmodell zeigt sich als äußerst lukrativ. Jeder Standort erwirtschaftet durchschnittlich einen Jahresumsatz von rund 700.000 Euro. Der Franchisegeber erhält 5,5% vom Umsatz, während Franchisenehmer 30.000 Euro Eigenkapital und 3.600 Euro Eintrittsgebühr investieren.
Führungskräfte und Management
Das BackWerk Management hat seit der Übernahme durch die Valora-Gruppe im Jahr 2017 eine Umstrukturierung erfahren. Die BackWerk Führung ist nun in die Organisationsstruktur des Schweizer Einzelhandelskonzerns integriert.
Aktuelle Geschäftsführung
An der Spitze der BackWerk Geschäftsführer steht Michael Mueller, CEO der Valora-Gruppe seit 2012. Beat Fellmann fungiert als CFO, während Gabriel de Hoyos die Position des Chief Human Resources Officer innehat. Sebastian Kayser leitet als CEO den Bereich Food Service B2C, zu dem BackWerk gehört.
Ehemalige Eigentümer und ihre Rollen
Die Gründer Robert und Marion Kirmaier riefen BackWerk 2001 ins Leben. Hans-Christian Limmer und Dirk Schneider übernahmen 2002 das Unternehmen und entwickelten es zum Franchisesystem. Nach der Übernahme durch Valora zogen sie sich aus der operativen Führung zurück.
Heute betreiben acht Franchisepartner BackWerk-Filialen in Deutschland. Darunter sind Einzelunternehmer wie Felix Lang und Thomas Schwab sowie Gesellschaften wie die Dombom Plus GmbH. Das BackWerk Management setzt auf ein starkes Franchisesystem und digitale Lösungen im Bewerbungsprozess, um das Wachstum voranzutreiben.
BackWerk Konzernstruktur
Die BackWerk Konzernstruktur ist Teil eines größeren Ganzen. Seit 2017 gehört BackWerk zur Valora-Gruppe, einem führenden Foodservice-Unternehmen. Diese BackWerk Unternehmenszugehörigkeit brachte viele Veränderungen mit sich.
Einbindung in die Valora-Gruppe
Die Integration von BackWerk in die Valora-Gruppe verlief schrittweise. BackWerk fungiert nun auch als Konzept für andere Valora-Formate. 2021 übernahm Valora zudem die Back-Factory, was die Gruppe zu einem der Top-5 Gastronomie-Unternehmen in Deutschland machte.
Weitere Valora Marken
Unter dem Dach der Valora Food Service Deutschland GmbH finden sich neben BackWerk noch weitere bekannte Marken:
- Ditsch
- Back-Factory
Die Valora-Gruppe betreibt insgesamt 16 Produktionslinien für Laugenbackwaren in Deutschland, der Schweiz und den USA. Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie konnte Valora dank eines ausgewogenen Geschäftsmodells ein positives Ergebnis erzielen. Die Gruppe investiert weiterhin in Digitalisierungsinitiativen und reagiert auf Trends wie die steigende Nachfrage nach veganen und vegetarischen Produkten.
Finanzielle Entwicklung von BackWerk
Die BackWerk Finanzen zeigen eine beeindruckende Entwicklung. Vor der Übernahme durch Valora im Jahr 2017 konnte BackWerk einen Umsatz von über 214 Millionen Euro verzeichnen. Der Verkaufspreis an Valora betrug damals rund 190 Millionen Euro.
Ein durchschnittlicher BackWerk-Standort generiert etwa 700.000 Euro Jahresumsatz. Genaue aktuelle BackWerk Geschäftszahlen sind nicht öffentlich zugänglich, da das Unternehmen nun in die Gesamtbilanz der Valora-Gruppe einfließt.
Seit November 2021 gehört Valora zu den Top 5 der deutschen Gastronomie-Unternehmen. Mit der Übernahme von Back-Factory, die über 80 Verkaufsstellen verfügt, stärkte Valora seine Marktposition weiter. Der BackWerk Umsatz profitiert von dieser Expansion. Valora plant, mittelfristig Synergien von rund 3 Millionen Schweizer Franken pro Jahr zu generieren.
Trotz einmaliger Integrationskosten erwartet Valora einen positiven EBIT-Beitrag durch die Back-Factory Akquisition. Die Zusammenführung der Verwaltungsorganisationen in Hamburg und Essen soll zur Effizienzsteigerung beitragen und die BackWerk Finanzen weiter stärken.
Expansion und Wachstumsstrategie
BackWerk setzt auf eine dynamische Wachstumsstrategie, die sowohl nationale als auch internationale Märkte umfasst. Das BackWerk Wachstum zeigt sich in beeindruckenden Zahlen und zukunftsweisenden Plänen.
Nationale Expansion in Deutschland
In Deutschland hat BackWerk seine Präsenz stetig ausgebaut. Mit 330 Filialen ist das Unternehmen flächendeckend vertreten. Die Übernahme von Back-Factory im Jahr 2021 brachte weitere 80 Standorte hinzu, was die BackWerk Expansion deutlich verstärkte.
Internationale Präsenz
Die BackWerk internationale Märkte-Strategie begann 2007. Heute ist das Unternehmen in Österreich mit 20 Filialen, in den Niederlanden mit 55 und in der Schweiz mit 3 Standorten vertreten. Diese Expansion zeigt das Potenzial des Konzepts über die deutschen Grenzen hinaus.
Zukünftige Wachstumspläne
BackWerk plant, in den nächsten fünf Jahren 80 bis 100 neue Standorte zu eröffnen. Die Integration von Back-Factory und die Nutzung des BackWerk-Konzepts in anderen Valora-Formaten sind Teil der Strategie. Zudem soll das Konzept an Drittstandorten implementiert werden, um das BackWerk Wachstum weiter voranzutreiben.
Die Muttergesellschaft Valora investiert kräftig in die Expansion. Etwa 50 Millionen Euro flossen in den Ausbau der Produktion in Deutschland und den USA. Diese Investitionen unterstreichen das Vertrauen in die Zukunft von BackWerk und seine Wachstumspotenziale auf nationalen und internationalen Märkten.
BackWerk Franchise-Modell
Das BackWerk Franchising ist ein Erfolgsmodell, das schnelles Wachstum und flexible Expansion ermöglicht. Mit über 350 Standorten in Europa und mehr als 220 BackWerk Franchisenehmern zählt das Unternehmen zu den Top 3 der Bäckerei-Marken in Deutschland.
BackWerk Geschäftspartner profitieren von einem bewährten Konzept. Für den Einstieg investieren Franchisenehmer 30.000 Euro Eigenkapital und zahlen eine Eintrittsgebühr von 3.600 Euro. Die Umsatzbeteiligung beträgt 5,5% ohne zusätzliche Werbegebühren. Eine durchschnittliche BackWerk-Filiale erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 700.000 Euro.
Die Gesamtinvestition für einen StandardStandort liegt bei etwa 340.000 Euro. BackWerk empfiehlt angehenden Franchisenehmern ein Eigenkapital von 60.000 bis 70.000 Euro für eine Neueröffnung. Das Unternehmen unterstützt seine Partner umfassend und überwacht die Einhaltung der Qualitätsstandards.
Seit 2017 gehört BackWerk zur börsennotierten Valora-Gruppe, die für rund 190 Millionen Euro übernommen wurde. Trotz der Übernahme operiert BackWerk weiterhin als 100% Franchise-System innerhalb der Valora-Gruppe. Durch kontinuierliches Wachstum bietet BackWerk auch 2024 attraktive Standorte für Unternehmer.
Produktportfolio und Konzept
BackWerk setzt auf ein vielfältiges Sortiment und innovative Konzepte. Das BackWerk Sortiment umfasst etwa 100 Produkte, die auf die Bedürfnisse mobiler Kunden zugeschnitten sind.
Sortiment und Angebot
Die BackWerk Produkte reichen von belegten Brötchen über heiße Snacks bis hin zu süßem Gebäck. Das Angebot wird stetig erweitert und an regionale sowie saisonale Vorlieben angepasst. Neu im Sortiment sind Smoothies, frisch gepresste Säfte und hausgemachte Suppen.
Selbstbedienungskonzept
Das innovative Selbstbedienungskonzept von BackWerk gliedert sich in Kälte-, Wärme- und Basismodule. Kunden können sich ihr Wunschprodukt selbst zusammenstellen und genießen so maximale Flexibilität.
Qualitätsstandards und Zertifizierungen
BackWerk legt großen Wert auf BackWerk Qualität. Alle Zulieferer sind IFS-zertifiziert, was höchste Lebensmittelsicherheit garantiert. Viele BackWerk Produkte wurden von der DLG prämiert. Die Marke erhielt mehrfach Auszeichnungen für die Qualität und Vielfalt ihres Angebots.
Im hart umkämpften Convenience-Markt setzt BackWerk auf kontinuierliche Innovation. Der Fokus liegt auf frischen Produkten und einem ausgewogenen Angebot. So möchte das Unternehmen weiterhin erfolgreich auf die sich wandelnden Kundenbedürfnisse reagieren.
Marktposition und Wettbewerb
BackWerk hat sich als führende Kraft im deutschen Backwarenmarkt etabliert. Die BackWerk Marktstellung ist beeindruckend: Mit über 6 Millionen Kunden monatlich zählt das Unternehmen zu den umsatzstärksten Bäckereimarken Deutschlands.
Im BackWerk Branchenvergleich zeigt sich die Stärke des Unternehmens deutlich. Als Teil der Valora-Gruppe, die 2021 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Schweizer Franken erzielte, profitiert BackWerk von einer soliden finanziellen Basis. Die Valora-Gruppe betreibt etwa 2700 Verkaufsstellen in fünf europäischen Ländern.
Die BackWerk Konkurrenz ist vielfältig. Neben traditionellen Bäckereien stehen große Systemgastronomie-Ketten im Wettbewerb. Durch die Integration von Back-Factory hat BackWerk seine Position weiter gefestigt. Die Marke gehört nun zu den Top-5 der deutschen Gastronomie-Unternehmen.
- BackWerk: Teil der Valora Food Service
- Starke Präsenz mit zahlreichen Filialen
- Konkurrenz durch traditionelle Bäckereien und Systemgastronomie
Die Marktposition von BackWerk wird durch innovative Konzepte und ein breites Produktportfolio gestärkt. Mit der Unterstützung der Valora-Gruppe und einem erfolgreichen Franchise-Modell ist BackWerk gut aufgestellt, um seine Position im hart umkämpften Backwarenmarkt weiter auszubauen.
Auszeichnungen und Anerkennungen
BackWerk hat sich über die Jahre einen Namen als führende Backshop-Kette gemacht. Dies spiegelt sich in zahlreichen BackWerk Auszeichnungen wider, die das Unternehmen für seine Leistungen erhalten hat.
Franchise-Awards
Das BackWerk Qualitätssiegel des Deutschen Franchiseverbands wurde dem Unternehmen mehrfach verliehen. 2011 krönte man BackWerk zum Franchise-Geber des Jahres. Auch die österreichische Tochter konnte 2013 den begehrten Franchise-Award in der gleichen Kategorie für sich gewinnen.
Kundenzufriedenheit und Bewertungen
Die BackWerk Kundenzufriedenheit zeigt sich in den positiven Bewertungen. Mehrfach wurde das Unternehmen als bester Händler für Brot und Backwaren ausgezeichnet. 2018 wählten Kunden BackWerk sogar zum Kundenliebling. Diese Auszeichnungen unterstreichen das Engagement des Unternehmens für Qualität und Kundenservice.
Die Anerkennung durch Branchenexperten und Kunden bestätigt BackWerks Erfolgsrezept: Eine Mischung aus innovativem Selbstbedienungskonzept, hochwertigen Produkten und kundenorientiertem Service. Diese Faktoren tragen maßgeblich zur Beliebtheit der Marke bei.
BackWerk in Österreich und der Schweiz
BackWerk hat seit 2007 den österreichischen Markt erobert. Mit aktuell 20 Standorten in Österreich bietet BackWerk seinen Kunden frische Backwaren zu günstigen Preisen. Das Erfolgsrezept: Selbstbedienung und ein breites Sortiment. In der Alpenrepublik erwirtschaftete BackWerk 2009 einen Umsatz von rund 7,5 Millionen Euro mit zwölf Filialen.
In der Schweiz ist BackWerk seit 2010 präsent. Obwohl die Expansion hier langsamer verlief, konnte die Marke Fuß fassen. 2018 führte die Valora-Gruppe, der neue Eigentümer von BackWerk, ein überarbeitetes Konzept ein, um die Marktpräsenz zu stärken. Dies zeigt, wie BackWerk sich an lokale Präferenzen anpasst.
Die Erfolgsgeschichte von BackWerk in Österreich und der Schweiz unterstreicht die Stärke des Franchise-Modells. Ein durchschnittlicher Franchisepartner verdient über 5.000 Euro monatlich. Die österreichische Tochtergesellschaft wurde 2013 sogar als Franchise-Geber des Jahres ausgezeichnet. Diese Anerkennung zeigt, dass BackWerk auch auf internationalen Märkten erfolgreich ist.
Im Oktober 2017 wurde BackWerk für etwa 190 Millionen Euro von der Schweizer Valora-Gruppe übernommen. Valora selbst wurde 2022 von Femsa aufgekauft, einem mexikanischen Konzern, für 1,1 Milliarden Franken. Diese Übernahmen verdeutlichen das Potenzial von BackWerk auf dem internationalen Markt für Backwaren und Convenience-Produkte.