Wem gehört Dallmayr? – Eigentümer des Kaffeeriesen

Stellen Sie sich vor: Ein Unternehmen, das älter ist als die Vereinigten Staaten von Amerika, und trotzdem in Familienhand bleibt. Das ist Dallmayr, der Kaffeeriese aus München. Gegründet 1700, hat Dallmayr über drei Jahrhunderte Geschichte erlebt und ist heute einer der bekanntesten Namen in der deutschen Kaffeewelt.

Seit 1933 liegt die Kontrolle über Dallmayr fest in den Händen der Familie Randlkofer. Als nicht börsennotiertes Unternehmen hält die Familie die Mehrheitsanteile. Doch wie sieht die genaue Eigentümerstruktur aus? Wer sind die Dallmayr-Besitzer im Jahr 2024?

Interessanterweise hält sich der Kaffeeriese Dallmayr bedeckt, wenn es um Details zur Eigentümerstruktur geht. Das Unternehmen veröffentlicht keine genauen Zahlen zu Umsatz oder Gewinn. Dennoch ist klar: Die Randlkofers steuern das Schiff, und zwar erfolgreich.

Anders als viele Konkurrenten gehört Dallmayr keinem größeren Konzern an. Es bleibt ein unabhängiges Familienunternehmen – eine Seltenheit in Zeiten von Übernahmen und Fusionen. Diese Unabhängigkeit prägt die Unternehmenskultur und die Marke Dallmayr bis heute.

Geschichte von Dallmayr

Die Dallmayr Firmengeschichte reicht bis ins Jahr 1700 zurück. In diesem Jahr wurde in München ein kleines Lebensmittelgeschäft gegründet, das später zu einem der bekanntesten Namen in der deutschen Kaffeewelt werden sollte.

Gründung und frühe Jahre

Die Dallmayr Gründung markiert den Beginn einer faszinierenden Erfolgsgeschichte. Das Unternehmen entwickelte sich schnell zu einer beliebten Adresse für Feinschmecker in München. Im 19. Jahrhundert erlangte Dallmayr den prestigeträchtigen Status eines königlich bayerischen Hoflieferanten.

Expansion und Wachstum

Mit der Zeit expandierte das Unternehmen stetig. Der Fokus lag zunehmend auf Kaffee, Tee und erlesenen Delikatessen. Diese Spezialisierung legte den Grundstein für den späteren internationalen Erfolg von Dallmayr.

Übernahme durch die Familie Randlkofer

Ein entscheidender Wendepunkt in der Dallmayr Firmengeschichte war die Dallmayr Übernahme durch die Familie Randlkofer im Jahr 1933. Therese und Anton Randlkofer übernahmen das Feinkosthaus und entwickelten es zur führenden Delikatessadresse. Trotz schwieriger Zeiten während der Weltkriege gelang es der Familie, das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen. Besonders der Einstieg in den Kaffeeverkauf in den 1930er Jahren erwies sich als zukunftsweisend.

Dallmayr als Familienunternehmen

Das Dallmayr Familienunternehmen blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit 1895 prägt die Randlkofer Familie die Geschicke des renommierten Kaffee- und Delikatessenhändlers. Therese Randlkofer, eine bemerkenswerte Geschäftsfrau, leitete das Unternehmen über 20 Jahre lang und formte es zu einem führenden Delikatessenhaus mit 15 königlichen Hoflieferanten-Titeln.

Die Randlkofer Familie hat Dallmayr über Generationen hinweg geführt und ausgebaut. 1933 etablierte Konrad Werner Wille die Kaffee-Spezialitätenabteilung, die zum Markenzeichen von Dallmayr wurde. 1977 übernahmen Wolfgang Wille und Georg Randlkofer die Leitung. Seit 2015 führt Florian Randlkofer das Unternehmen gemeinsam mit Wolfgang Wille.

Als Familienunternehmen setzt Dallmayr auf Tradition, Qualität und langfristige Strategien. Die Entscheidungsstrukturen sind oft schneller und flexibler als bei börsennotierten Konzernen. Dies ermöglicht es Dallmayr, auf Marktveränderungen rasch zu reagieren und gleichzeitig die bewährten Werte des Unternehmens zu bewahren.

Die Geschichte von Dallmayr ist eng mit der Randlkofer Familie verwoben. Von Thereses Führung bis zur heutigen Generation hat jedes Familienmitglied seinen Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens geleistet. Diese familiäre Prägung spiegelt sich in der Unternehmenskultur und den Produkten wider, die Dallmayr zu einer einzigartigen Marke machen.

Aktuelle Eigentümerstruktur

Die Dallmayr Unternehmensstruktur ist ein Thema von großem Interesse. Als eines der führenden Kaffeeunternehmen in Deutschland zählt Dallmayr etwa 14,3 Millionen Kunden. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen bleibt die genaue Verteilung der Unternehmensanteile ein gut gehütetes Geheimnis.

Hauptanteilseigner

Die Familie Randlkofer gilt als Hauptanteilseigner von Dallmayr. Sie führt das Unternehmen seit Generationen und prägt maßgeblich die Geschäftspolitik. Im Gegensatz zu börsennotierten Unternehmen muss Dallmayr keine detaillierten Informationen zur Anteilsverteilung offenlegen.

Verteilung der Unternehmensanteile

Die genaue Aufteilung der Dallmayr Anteilseigner ist nicht öffentlich bekannt. Es wird vermutet, dass neben der Familie Randlkofer auch langjährige Mitarbeiter kleinere Anteile halten könnten. Diese Struktur ermöglicht es Dallmayr, unabhängig zu bleiben und langfristige Strategien zu verfolgen.

• Keine Börsennotierung
• Keine öffentlichen Angaben zur Anteilsverteilung
• Vermutlich mehrheitlich in Familienbesitz

Dallmayr steht im Wettbewerb mit anderen großen Kaffeemarken wie Jacobs und Tchibo. Während Lavazza 2023 einen weltweiten Umsatz von 3,1 Milliarden Euro erzielte, sind die finanziellen Kennzahlen von Dallmayr nicht öffentlich zugänglich. Diese Zurückhaltung bei der Offenlegung von Unternehmensdaten ist typisch für familiengeführte Unternehmen in Deutschland.

Die Familie Randlkofer

Die Randlkofer Familie prägt seit Generationen die Geschichte von Dallmayr. Als Dallmayr Gründerfamilie übernahmen sie 1933 das Unternehmen und führen es seitdem mit großem Erfolg. Heute leiten Florian Randlkofer und sein Cousin Wolfgang Wille das Traditionshaus in der dritten Generation.

Trotz ihrer bedeutenden Rolle in der deutschen Wirtschaft legt die Randlkofer Familie großen Wert auf Diskretion. Öffentliche Auftritte sind selten, das Privatleben der Familienmitglieder bleibt weitgehend im Verborgenen. Diese Zurückhaltung steht im Einklang mit der langen Tradition des Unternehmens.

Unter der Führung der Randlkofer Familie hat sich Dallmayr zu einem Giganten der Kaffee- und Delikatessenwelt entwickelt. Mit einem Jahresumsatz von 913 Millionen Euro und rund 4.800 Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den führenden Marken in Deutschland. Die Expansion in 18 Länder weltweit unterstreicht den Erfolg der Familienführung.

Im Juni 2024 trat Dr. Johannes Dengler als neuer geschäftsführender Gesellschafter neben Florian Randlkofer in die Dallmayr-Gruppe ein. Dieser Schritt zeigt, dass die Familie offen für neue Impulse ist, ohne die Kontrolle über das Familienunternehmen aus der Hand zu geben.

Wem gehört Dallmayr?

Die Dallmayr Eigentumsverhältnisse sind eng mit der Familientradition verbunden. Das Unternehmen befindet sich im Besitz der Familien Randlkofer und Wille, die jeweils gleiche Anteile halten. Diese Struktur unterstreicht die Bedeutung der Dallmayr Besitzverhältnisse als Familienunternehmen.

Offizielle Angaben zum Eigentum

Dallmayr, ein Unternehmen mit über 300-jähriger Geschichte, wird von Florian Randlkofer und Dr. Johannes Dengler als persönlich haftende Gesellschafter geführt. Im Jahr 2024 erzielte Dallmayr einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro. Das Unternehmen verkauft jährlich etwa 75.000 Tonnen gerösteten Kaffee und betreibt über 120.000 Verkaufsautomaten.

Spekulationen und Gerüchte

Trotz der Diskretion des Familienunternehmens gibt es keine bekannten Spekulationen über externe Investoren oder geplante Verkäufe von Unternehmensanteilen. Dallmayr hat sich für die Unabhängigkeit entschieden und alle Anteile von Nestlé an ihrem Joint Venture zurückgekauft. Das Unternehmen ist in 14 Ländern tätig und beschäftigt über 3.000 Mitarbeiter.

Die Dallmayr Besitzverhältnisse bleiben stabil, wobei das Wachstum auf Kaffeeproduktion und Verkaufsautomaten ausgerichtet ist. Der Delikatessen-Bereich in München bleibt ein Markenzeichen, ohne Pläne für Expansion in andere deutsche Städte. Diese Strategie unterstreicht die Fokussierung auf Qualität und Tradition in den Dallmayr Eigentumsverhältnissen.

Dallmayr Unternehmensstruktur

Die Dallmayr Holding, mit Sitz in München, steht an der Spitze eines komplexen Firmengeflechts. Als GmbH & Co. KG organisiert, koordiniert sie die Aktivitäten zahlreicher Dallmayr Tochtergesellschaften. Diese Struktur ermöglicht es dem Unternehmen, in verschiedenen Geschäftsbereichen erfolgreich zu agieren.

Zu den wichtigsten Sparten zählen:

• Kaffee und Tee
• Delikatessen
• Vending & Office

Die Dallmayr Holding ist nicht börsennotiert und befindet sich zu 100% in Familienbesitz. Seit 2015 leitet Florian Randlkofer als Geschäftsführer das Unternehmen in fünfter Generation. Gemeinsam mit Dr. Johannes Dengler führt er die Geschäfte des Traditionsunternehmens.

Dallmayr ist in 18 Ländern aktiv und beschäftigt weltweit rund 4.800 Mitarbeiter. Der Kaffeebereich verarbeitet jährlich über 80.000 Tonnen Kaffee. Im Vending-Sektor betreibt Dallmayr über 100.000 Automaten in Europa.

Trotz seiner Größe legt Dallmayr Wert auf Familientradition. Mehrere Familienmitglieder arbeiten im Unternehmen mit, darunter zwei Schwestern von Denglers Ehefrau. Die Firmenzentrale in München dient als Dreh- und Angelpunkt für die gesamte Unternehmensgruppe.

Geschäftsbereiche von Dallmayr

Dallmayr, das traditionsreiche Unternehmen aus München, gliedert sich in vier Hauptgeschäftsbereiche. Diese Struktur ermöglicht es dem über 300 Jahre alten Betrieb, verschiedene Kundenbedürfnisse zu bedienen und seine Marktposition zu stärken.

Kaffee und Tee

Der Bereich Dallmayr Kaffee ist der umsatzstärkste Zweig des Unternehmens. Mit eigenen Röstereien beliefert Dallmayr den Einzelhandel und die Gastronomie. Die Tochtergesellschaft Azul Kaffee bedient exklusive Cafés und renommierte Hotels. Heimbs, eine weitere Tochtermarke, bietet seit 1880 Kaffee- und Teespezialitäten an.

Delikatessen

Dallmayr Delikatessen umfasst gehobene Lebensmittel und Feinkost. Das Stammhaus in München zieht jährlich 2,8 Millionen Besucher an. Neben stationären Geschäften betreibt Dallmayr einen erfolgreichen Online-Shop für Feinschmecker.

Vending & Office

Dallmayr Vending bietet Komplettlösungen für Büros und öffentliche Einrichtungen. Von kleinen Teams bis zu Großkonzernen empfiehlt Dallmayr passende Kaffeemaschinen wie die Jura X8 oder WMF 1100S. Für Industriebetriebe mit hohem Durchsatz eignet sich die Dallmayr X220, die um Kaltgetränke- und Snackautomaten erweiterbar ist.

Dallmayr passt seine Kaffee-Lösungen an verschiedene Branchen an. Im Gesundheitswesen schafft das Unternehmen entspannende Kaffee-Ecken in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Öffentliche Einrichtungen profitieren von schnellen und hochwertigen Kaffee-Angeboten, die das Kundenerlebnis verbessern.

Finanzielle Kennzahlen

Die Alois Dallmayr KG zählt zu den führenden Familienunternehmen in Deutschland. Mit einem Dallmayr Umsatz von 913 Millionen Euro im Jahr 2022 belegt das Unternehmen Platz 303 im Ranking der Top-Familienunternehmen. Diese beeindruckende Zahl unterstreicht die starke Marktposition von Dallmayr in der Lebensmittel- und Getränkebranche.

Der Dallmayr Gewinn wird als nicht börsennotiertes Unternehmen nicht öffentlich kommuniziert. Die finanzielle Stabilität spiegelt sich in der Beschäftigungszahl wider. Dallmayr bietet 4.631 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz und trägt somit wesentlich zur Wirtschaftskraft bei.

Die Eigentümerstruktur von Dallmayr liegt in den Händen der Familien Wille und Randlkofer. Diese Konstellation ermöglicht eine langfristige Unternehmensstrategie, frei von kurzfristigen Börsenerwartungen. Das Unternehmen veröffentlicht regelmäßig Jahresabschlüsse, Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen, was auf eine solide Finanzbasis hindeutet.

Dallmayrs Kerngeschäft umfasst die Kaffeerösterei und den Kaffeevertrieb. Mit einem Stammkapital von 256.000 Euro und verschiedenen eingetragenen Marken und Wortmarken zeigt sich das Unternehmen gut aufgestellt für zukünftige Herausforderungen im wettbewerbsintensiven Kaffeemarkt.

Dallmayr im internationalen Vergleich

Dallmayr hat sich als einer der führenden Kaffeeröster in Deutschland etabliert und gehört zu den Top 5 in Europa. Die Dallmayr Marktposition im Premiumsegment ist beachtlich, wo sich das Unternehmen als Qualitätsmarke positioniert.

Im internationalen Wettbewerb trifft Dallmayr auf Großkonzerne wie Nestlé und JDE Peet’s. Trotz starker Dallmayr Wettbewerber behauptet sich das Unternehmen erfolgreich. Besonders im Vending-Bereich ist Dallmayr in Deutschland Marktführer.

Die internationale Expansion von Dallmayr konzentriert sich hauptsächlich auf den Kaffeebereich. Das Unternehmen nutzt seine Erfahrung und Qualität, um in neue Märkte vorzudringen. Dabei setzt Dallmayr auf nachhaltige Praktiken und faire Handelsbedingungen, was die Marke im globalen Kontext stärkt.

Im Vergleich zu anderen traditionsreichen Kaffeeunternehmen wie Heimbs Kaffee, das seit 1880 besteht, zeigt Dallmayr eine ähnliche Ausrichtung auf Qualität und Nachhaltigkeit. Beide Unternehmen bieten Schulungen an und legen Wert auf umweltfreundliche Verpackungen, was ihre Positionierung im Premiumsegment unterstreicht.

Zukunftsperspektiven für Dallmayr

Dallmayr setzt für die Zukunft auf nachhaltiges Wachstum und soziales Engagement. Die Dallmayr Expansion zielt auf den internationalen Kaffeemarkt ab, wobei der Fokus auf Premiumprodukte und Nachhaltigkeit liegt.

Expansionspläne

Im Rahmen der Dallmayr Zukunft plant das Unternehmen die Erweiterung seiner Präsenz im globalen Kaffeemarkt. Seit 2008 hat Dallmayr 55 Millionen Baumsetzlinge für Aufforstungsprogramme gespendet. Diese Fläche entspricht etwa 4.000 Fußballfeldern. In Dano, 200 Kilometer westlich von Addis Abeba, wurde 2020 eine Dallmayr-Schule für über tausend Kinder errichtet.

Die Dallmayr Expansion umfasst auch soziale Projekte. Durch den Verkauf äthiopischen Kaffees wurden 25 verschiedene Brunnen finanziert, die rund 3.400 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen. In der Projektregion Dano sollen etwa 50 neue Arbeitsplätze für junge Erwachsene entstehen.

Herausforderungen im Kaffeemarkt

Trotz der Erfolge steht Dallmayr vor Herausforderungen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, investiert das Unternehmen in neue Technologien und nachhaltige Anbaumethoden. 2022 wurde die Produktlinie Dallmayr Home Barista für Kaffeeliebhaber eingeführt. 2024 startete die neue Dallmayr D’Oro Kampagne mit Moritz Bleibtreu. Die Dallmayr Zukunft setzt auf einzigartige Markenerlebnisse und die Schulung von über 1.200 Bauern in neuen Kaffeeanbaumethoden.

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

Dallmayr Nachhaltigkeit steht im Fokus des Unternehmens. Der Kaffeeriese engagiert sich für faire Handelsbeziehungen und verbesserte Lebensbedingungen der Kaffeebauern. In Äthiopien und anderen Anbauländern betreibt Dallmayr eigene Kaffeeprojekte.

Die Dallmayr soziale Verantwortung zeigt sich in verschiedenen Bereichen:

• Umweltfreundliche Verpackungen
• Energieeffiziente Produktionsmethoden
• Soziale Projekte in Deutschland

Dallmayr folgt dem Trend nachhaltiger Unternehmen. 71 Prozent der deutschen Verbraucher geben an, dass detaillierte Informationen zur Nachhaltigkeit eines Produkts die Kaufwahrscheinlichkeit erhöhen. Der Umsatz im Bio-Lebensmittel- und Getränkesektor stieg im letzten Jahr um 11,4 Prozent auf über sieben Milliarden Euro.

Als Familienunternehmen denkt Dallmayr in Generationen. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Dallmayr investiert in nachhaltige Technologien und Geschäftsmodelle, um Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen zu übernehmen.

Dallmayr in der öffentlichen Wahrnehmung

Das Dallmayr Image ist tief in der deutschen Kultur verwurzelt. Die Marke wird als Inbegriff für Qualität und Tradition geschätzt. Seit 2021 hat die „Dallmayr-Saga“, eine Buchreihe des Penguin Verlags München, das öffentliche Interesse weiter gesteigert. Der erste Band mit 640 Seiten (ISBN 978-3-328-60204-0) fand großen Anklang.

Die Dallmayr Markenwahrnehmung ist geprägt von Exklusivität und Genuss. Das Stammhaus in München zieht jährlich zahlreiche Besucher an. Es ist nicht nur ein Geschäft, sondern eine Touristenattraktion. Die Firma gilt als attraktiver Arbeitgeber und wird für ihr Engagement in Nachhaltigkeit gelobt.

2022 erschien der zweite Teil der „Dallmayr-Saga“ (ISBN 978-3-328-60223-1) mit 544 Seiten. Diese literarische Aufarbeitung der Firmengeschichte hat das positive Image weiter gestärkt. Die Diskretion des Familienunternehmens wird in der Öffentlichkeit geschätzt. Sie unterstreicht den Eindruck von Seriosität und Beständigkeit.