Wem gehört Pelikan – Geschichte und Eigentümer

Wem gehört Pelikan

Stellen Sie sich vor: Eine Marke, die älter ist als das Telefon und die Glühbirne. Am 28. April 2023 feierte Pelikan sein 185-jähriges Jubiläum. Diese beeindruckende Zahl macht Pelikan zu einem der ältesten Schreibwarenhersteller weltweit. Die Pelikan Unternehmensgeschichte ist geprägt von Innovation und Wandel.

Heute, im Jahr 2024, befindet sich Pelikan in einer spannenden Phase seiner Entwicklung. Die Pelikan Eigentümerstruktur hat sich kürzlich verändert. Am 13. Dezember 2023 wurde die Pelikan Group GmbH von der Hamelin Group übernommen. Diese Übernahme markiert einen Wendepunkt in der langen Geschichte des Unternehmens.

Die Pelikan Markenherkunft reicht zurück bis ins Jahr 1838, als Carl Hornemann in Hannover eine kleine Tintenfabrik gründete. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem globalen Player entwickelt. Mit 17 Landes- und Vertriebsgesellschaften weltweit und einem Sortiment von rund 12.000 Artikeln ist Pelikan heute weit mehr als nur ein Hersteller von Füllfederhaltern.

Die wirtschaftliche Entwicklung von Pelikan war in den letzten Jahren durchwachsen. Genaue Umsatz- und Gewinnzahlen für 2024 liegen noch nicht vor. Die Übernahme durch die Hamelin Group könnte jedoch neue Impulse setzen. Pelikan ist nicht börsennotiert, was eine direkte Einflussnahme durch Kleinaktionäre ausschließt.

Kernpunkte

  • Pelikan wurde 1838 gegründet und feierte 2023 sein 185-jähriges Jubiläum
  • Seit Dezember 2023 gehört Pelikan zur Hamelin Group
  • Das Unternehmen ist mit 17 Gesellschaften weltweit vertreten
  • Pelikan produziert rund 12.000 verschiedene Artikel
  • Die Marke Pelikan wurde 1878 offiziell angemeldet
  • Pelikan ist nicht börsennotiert

Die Gründungsgeschichte von Pelikan

Die Pelikan Tintenfabrik blickt auf eine lange Geschichte zurück. Carl Hornemann legte 1832 den Grundstein für das Pelikan Traditionsunternehmen in Hannover. Das offizielle Gründungsdatum wurde jedoch auf den 28. April 1838 festgelegt.

Carl Hornemanns erste Tintenfabrik

Hornemann startete mit einer kleinen Farben- und Tintenfabrik. In den Anfangsjahren konzentrierte sich das Unternehmen auf die Herstellung hochwertiger Tinten und Farben für Schreibwaren.

Der Aufstieg unter Günther Wagner

1871 übernahm Günther Wagner die Leitung und trieb die Expansion voran. Unter seiner Führung wuchs die Belegschaft rasant. 1913 beschäftigte die Pelikan Tintenfabrik bereits 1057 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 4,4 Millionen Goldmark.

Die Entstehung des Pelikan-Markenzeichens

Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war die Einführung des Pelikan Markenzeichens 1878. Wagner wählte den Pelikan als Symbol für das Unternehmen. Das ursprüngliche Logo zeigte einen Pelikan mit vier Jungen. Im Laufe der Zeit wurde es vereinfacht und zeigt heute nur noch ein Junges. Dieses ikonische Markenzeichen prägt bis heute die Identität des Unternehmens.

Die Innovationskraft von Pelikan zeigte sich 1929 mit der Einführung des ersten Füllfederhalters, dem Modell 100. Dies markierte den Beginn einer neuen Ära für das Unternehmen. Zum 100-jährigen Jubiläum 1938 beschäftigte Pelikan bereits 3700 Mitarbeiter.

Wem gehört Pelikan

Die Eigentümerstruktur von Pelikan hat sich 2023 grundlegend geändert. Der renommierte Schreibwarenhersteller mit seiner langen Tradition gehört nun zur Hamelin Group.

Übernahme durch Hamelin Group 2023

Im Dezember 2023 erfolgte eine bedeutende Pelikan Akquisition. Die Hamelin Group übernahm die Pelikan Group GmbH für 136 Millionen Euro. Diese Übernahme markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des traditionsreichen Unternehmens.

Aktuelle Eigentümerstruktur

Die Hamelin Group ist nun der alleinige Pelikan Eigentümer. Das französische Unternehmen beschäftigt weltweit 3.500 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von über 600 Millionen Euro. Pelikan selbst zählt etwa 250 Mitarbeiter an den Standorten Hannover und Falkensee.

Vorherige Besitzverhältnisse

Vor der Übernahme war Pelikan Teil der Pelikan Holding AG mit Sitz in der Schweiz. Das Unternehmen durchlief verschiedene Eigentümerstrukturen, darunter auch Börsennotierungen. 2014 erwirtschaftete Pelikan einen Umsatz von 286 Millionen Schweizer Franken und beschäftigte 1.264 Mitarbeiter.

Die Übernahme durch Hamelin bringt Veränderungen mit sich. Die Schließung der Vertriebsstandorte in Deutschland könnte zum Verlust von 250 Arbeitsplätzen führen. Gleichzeitig plant Hamelin, etwa 30 neue Stellen zu schaffen, um das zusätzliche Arbeitsvolumen zu bewältigen.

Meilensteine der Unternehmensgeschichte

Pelikan blickt auf eine lange Tradition von Innovationen zurück. Das Unternehmen hat die Schreibwelt mit bahnbrechenden Produkten geprägt und seine Marke weltweit etabliert.

Der erste Pelikan Füllhalter 1929

Ein Meilenstein war die Einführung des ersten Pelikan Füllhalters 1929. Dieser Kolbenfüller revolutionierte das Schreiben und legte den Grundstein für Pelikans Ruf als Hersteller hochwertiger Schreibgeräte.

Die Expansion ins Ausland

In den folgenden Jahrzehnten expandierte Pelikan international. Das Unternehmen eröffnete Fabriken in Europa und Südamerika. Diese Expansion machte Pelikan zu einer weltweit bekannten Marke für Schreibwaren.

Wichtige Produktinnovationen

Pelikan brachte kontinuierlich neue Produkte auf den Markt:

  • 1950: Der Pelikan 400 „Stresemann“ Füllhalter
  • 1960: Der Schülerfüller Pelikano
  • 1970er: Entwicklung der Vereinfachten Ausgangsschrift

Diese Pelikan Innovationen prägten ganze Generationen von Schreibenden. Neben Füllhaltern entwickelte Pelikan auch hochwertige Tinten und Büromaterialien. So festigte das Unternehmen seine Position als führender Anbieter von Schreibgeräten und Bürobedarf.

Das Produktportfolio von Pelikan

Pelikan Produkte sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil in deutschen Büros und Schulen. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Pelikan Schreibwaren an. Von hochwertigen Füllfederhaltern bis zu Schulartikeln deckt Pelikan diverse Kundenbedürfnisse ab.

Im Bereich Pelikan Bürobedarf finden sich Klassiker wie die 4001 Tinte und der Pelikanol Klebstoff. Für Schüler produziert Pelikan den beliebten Pelikano Füller und Deckfarbkästen. Sammler schätzen besonders die limitierten Editionen von Schreibgeräten.

Die „Souverän“-Reihe zählt zu den Flaggschiffen unter den Pelikan Schreibwaren. Diese hochwertigen Füllfederhalter verkörpern die Tradition und Qualität der Marke. Pelikan setzt bei der Produktentwicklung auf Innovation und bewährte Technologien.

  • Füllfederhalter verschiedener Preisklassen
  • Tinten und Klebstoffe für Büro und Schule
  • Malutensilien wie Deckfarben und Pinsel
  • Spezielle Sammlereditionen

Pelikan passt sein Sortiment stetig an moderne Anforderungen an. So entstehen neben traditionellen Schreibgeräten auch neue Pelikan Produkte für die digitale Arbeitswelt. Das vielfältige Portfolio macht Pelikan zu einem führenden Anbieter von Schreib- und Büromaterialien in Deutschland und weltweit.

Wirtschaftliche Entwicklung und Kennzahlen

Die wirtschaftliche Entwicklung von Pelikan zeigt eine dynamische Geschichte. Der Pelikan Umsatz hat über die Jahre Höhen und Tiefen erlebt. 2014 erzielte die Pelikan Holding AG einen Umsatz von 286 Millionen Schweizer Franken. Aktuelle Zahlen für 2024 sind nicht öffentlich verfügbar.

Mitarbeiterentwicklung

Die Zahl der Pelikan Mitarbeiter unterlag im Laufe der Zeit starken Schwankungen. Vor dem Zweiten Weltkrieg beschäftigte das Unternehmen bis zu 5.000 Menschen. 2014 waren es noch 1.264 Mitarbeiter. Die genaue Zahl für 2024 ist nicht bekannt.

Internationale Präsenz

Pelikan internationale Märkte erstrecken sich über mehrere Kontinente. Das Unternehmen unterhielt in der Vergangenheit Produktionsstandorte in verschiedenen europäischen Ländern und Brasilien. Die globale Ausrichtung bleibt ein wichtiger Teil der Unternehmensstrategie.

Seit 2023 gehört Pelikan zur Hamelin Group. Diese Übernahme könnte neue Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung bringen. Pelikan ist nicht börsennotiert. In der Vergangenheit gab es mehrere Eigentümerwechsel, was die bewegte Geschichte des Unternehmens widerspiegelt.

Die Pelikan Produktionsstandorte

Die Pelikan Fabriken blicken auf eine lange Geschichte zurück. Seit 1906 befindet sich der Hauptproduktionsstandort in Hannover an der Podbielskistraße. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen weiterentwickelt und seine Pelikan Produktionsstätten erweitert.

1973 verlagerte Pelikan die Schreibgeräteproduktion nach Peine/Vöhrum. Diese Entscheidung ermöglichte es dem Unternehmen, seine Produktionskapazitäten zu erhöhen und effizienter zu gestalten. Neben den deutschen Pelikan Standorten gab es in der Vergangenheit auch Produktionsstätten im Ausland, unter anderem in Österreich und Brasilien.

2003 bezog die Pelikan-Verwaltung ein neues Bürogebäude in Hannover am Mittellandkanal. Dieser moderne Standort dient als Zentrale für die Steuerung der weltweiten Aktivitäten des Unternehmens. Die strategische Verteilung der Pelikan Fabriken ermöglicht es dem Unternehmen, flexibel auf Marktanforderungen zu reagieren und seine Präsenz in verschiedenen Regionen zu stärken.

Heute ist Pelikan Teil der Hamelin-Gruppe, die insgesamt 3.000 Mitarbeiter in 19 Ländern beschäftigt. Die Produkte werden in über 140 Ländern verkauft, was die globale Reichweite der Pelikan Produktionsstätten unterstreicht. Mit einem Jahresumsatz von über 600 Millionen Euro zeigt sich die wirtschaftliche Stärke des Unternehmens.

Markenidentität und Design

Das Pelikan Design prägt seit über 140 Jahren die Markenidentität des Unternehmens. Die Evolution des Pelikan Logos spiegelt die lange Tradition und stetige Modernisierung wider. Das ikonische Pelikan Logo mit Jungen im Nest wurde 1878 eingeführt und hat sich seitdem mehrfach gewandelt.

Evolution des Pelikan-Logos

Ursprünglich zeigte das Pelikan Logo vier Junge im Nest. Im Laufe der Zeit reduzierte sich die Anzahl auf zwei und seit 2003 ist nur noch ein Junges zu sehen. Diese Vereinfachung steht für die Fokussierung der Marke. Die klaren Linien des aktuellen Logos unterstreichen die moderne Ausrichtung von Pelikan.

Corporate Design Entwicklung

Die Pelikan Markenidentität wird stark durch das Corporate Design geprägt. Die charakteristische grün-schwarze Farbkombination wurde zum Markenzeichen. Pelikan engagierte sich auch in der Gestaltung von Werbeplakaten und veranstaltete Plakatwettbewerbe, um frische Ideen für das Pelikan Design zu gewinnen.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Markenauftritts half Pelikan, sich in einem hart umkämpften Markt zu behaupten. Trotz zunehmender Konkurrenz durch Handelsmarken bleibt die Pelikan Markenidentität ein wichtiger Erfolgsfaktor. Das Unternehmen setzt auf Innovation und Tradition, um Kunden zu binden und neue zu gewinnen.

Innovationen und Technologie

Pelikan Innovationen prägen die Schreibwarenindustrie seit Jahrzehnten. Die Pelikan Forschung und Entwicklung treibt stetig neue Technologien voran. Ein Meilenstein war 1929 der Kolbenfüllmechanismus mit Differentialgetriebe für Füllhalter. Diese Erfindung revolutionierte das Befüllen von Schreibgeräten.

Die Pelikan Technologie setzte weitere Maßstäbe. Das transparente Tintenfenster ermöglichte erstmals die Kontrolle des Tintenvorrats. Der kleckssichere Tintenleiter verbesserte den Schreibkomfort erheblich. Pelikan entwickelte auch spezielle Tintenrezepturen wie die Edelstein Ink Collection im Jahr 2011.

Neben Schreibgeräten widmet sich Pelikan auch pädagogischen Konzepten. Die Forschungsabteilung arbeitet an Lösungen, die das Schreibenlernen für Kinder erleichtern. So verbindet Pelikan Innovation mit Bildung und fördert die Schreibkultur von morgen.

  • Kolbenfüllmechanismus (1929)
  • Transparentes Tintenfenster
  • Kleckssicherer Tintenleiter
  • Edelstein Ink Collection (2011)
  • Pädagogische Schreibkonzepte

Pelikan im internationalen Wettbewerb

Pelikan behauptet sich als renommierter Hersteller von Schreibwaren und Büromaterialien auf dem globalen Markt. Der Pelikan Marktanteil hat sich über die Jahre stetig entwickelt. Von bescheidenen Anfängen mit einem Umsatz von 2,2 Millionen Euro im Jahr 1960 wuchs das Unternehmen rasant. 1990 erreichte der Umsatz bereits 454 Millionen Euro.

Marktposition

Die Pelikan Wettbewerbsposition stärkte sich durch kontinuierliches Wachstum. 1995 verzeichnete das Unternehmen einen Rekordumsatz von 1,86 Milliarden Mark. Die internationale Expansion trug maßgeblich dazu bei. Pelikan gründete Vertriebsgesellschaften in Österreich, den Niederlanden und der Schweiz (1977), gefolgt von Frankreich (1980) und den USA (1981).

Hauptkonkurrenten

Die Pelikan Konkurrenz umfasst namhafte Marken im Schreibwaren- und Bürobedarfssektor. Trotz starker Mitbewerber konnte Pelikan seine Position festigen. Das Unternehmen erlebte auch Rückschläge. 1994/1995 führte eine erfolglose Investition in Russland zu Verlusten von 70 Millionen Mark. Zusätzlich entstanden in Frankreich Verluste von 50 Millionen Mark durch unrentable Investitionen.

Pelikans Börsennotierung an der Berliner Börse seit 1974 unterstreicht die Bedeutung des Unternehmens im Wettbewerbsumfeld. Die Firma setzt auf Innovation und Expansion, um ihre Marktstellung zu behaupten und auszubauen.

Zukunftsstrategie und Ausrichtung

Pelikan setzt auf eine zukunftsorientierte Strategie, um im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Pelikan Zukunft gestaltet sich durch innovative Ansätze und nachhaltige Entwicklung.

Digitale Transformation

Die Pelikan Digitalisierung umfasst verschiedene Bereiche des Unternehmens. Von der Produktentwicklung bis zum Vertrieb werden digitale Technologien eingesetzt, um Prozesse zu optimieren und neue Märkte zu erschließen. Ein Beispiel ist die Einführung von digitalen Lerntools, die das klassische Schreibwaren-Sortiment ergänzen.

Nachhaltigkeitsziele

Pelikan Nachhaltigkeit steht im Fokus der Unternehmensstrategie. Konkrete Ziele umfassen:

  • Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in der Produktion
  • Entwicklung umweltfreundlicher Verpackungen
  • Förderung von Recycling-Initiativen für Schreibwaren

Die Zukunftsvision von Pelikan zielt darauf ab, gleiche Lern- und Entwicklungschancen für alle zu schaffen. Dies spiegelt sich in der Produktpalette wider, die sowohl traditionelle Schreibgeräte als auch moderne digitale Lösungen umfasst. Die Übernahme durch die Hamelin Group 2023 könnte weitere strategische Impulse für die Pelikan Zukunft bringen.

Fazit

Die Pelikan Geschichte spannt einen beeindruckenden Bogen von 185 Jahren. Von einer kleinen Tintenfabrik entwickelte sich das Unternehmen zu einem weltweit geschätzten Hersteller von Schreibwaren. Die Übernahme durch die Hamelin Group 2023 läutete ein neues Kapitel ein. Pelikan ist nicht börsennotiert und gehört vollständig zur Hamelin Group.

Die Pelikan Entwicklung zeigt sich in der breiten Produktpalette. Das Unternehmen bietet hochwertige Tinten wie die 4001-Serie in 8 Farben für etwa 5 Euro pro Fläschchen. Die Edelstein-Linie präsentiert kreative Farbnamen zu höheren Preisen. Pelikans Füllhalter überzeugen durch ihr ausgeklügeltes Tintenleitsystem und gute Schreibeigenschaften.

Die Pelikan Zukunftsaussichten sind vielversprechend. Das Unternehmen setzt auf Qualität, Innovation und Kundenservice. Trotz möglicher Wartezeiten löst Pelikan Probleme kundenorientiert. Mit seiner langen Tradition und dem Fokus auf Weiterentwicklung ist Pelikan gut aufgestellt, um auch künftig im Wettbewerb zu bestehen.

FAQ

Wann wurde Pelikan gegründet?

Pelikan wurde am 28. April 1838 von Carl Hornemann in Hannover als Farben- und Tintenfabrik gegründet.

Wer ist der aktuelle Eigentümer von Pelikan?

Seit dem 13. Dezember 2023 gehört die Pelikan Group GmbH zur Hamelin Group.

Wie entstand das Pelikan-Markenzeichen?

Das Pelikan-Markenzeichen wurde 1878 von Günther Wagner eingeführt und zeigte ursprünglich einen Pelikan mit vier Jungen, wurde aber im Laufe der Zeit auf einen Pelikan mit einem Jungen reduziert.

Was war die erste bedeutende Innovation von Pelikan?

Der erste Pelikan-Füllfederhalter mit Kolbenfüllmechanismus wurde 1929 präsentiert und gilt als bedeutende Innovation des Unternehmens.

Welche Produkte stellt Pelikan hauptsächlich her?

Pelikan produziert eine breite Palette von Schreib- und Büromaterialien, darunter Füllfederhalter, Tinten, Schulprodukte wie der Pelikano Schülerfüller und Deckfarbkästen, sowie Büroartikel wie Klebstoffe.

Wo befindet sich der Hauptproduktionsstandort von Pelikan?

Der Hauptproduktionsstandort von Pelikan befindet sich seit 1906 in Hannover an der Podbielskistraße, heute im Stadtteil List.

Wie hat sich das Pelikan-Logo im Laufe der Zeit entwickelt?

Das Pelikan-Logo durchlief mehrere Evolutionsstufen, von ursprünglich vier Jungen über zwei bis hin zu einem Jungen seit 2003, wobei die grün-schwarze Farbkombination charakteristisch wurde.

Welche technologischen Innovationen hat Pelikan entwickelt?

Pelikan entwickelte unter anderem den Kolbenfüllmechanismus mit Differentialgetriebe (1929), das transparente Tintenfenster und den kleckssicheren Tintenleiter.

Wie alt ist das Unternehmen Pelikan?

Pelikan blickt auf eine 185-jährige Geschichte zurück, die 1838 mit der Gründung durch Carl Hornemann begann.

Was ist die neue Vision von Pelikan?

2021 führte Pelikan eine neue Vision ein, die darauf abzielt, gleiche Lern- und Entwicklungschancen für alle zu schaffen.