Wem gehört Subway – Geschichte der Sandwich-Kette

Wem gehört Subway

Stellen Sie sich vor: Eine Fast-Food-Kette mit über 37.000 Filialen in mehr als 100 Ländern. Das ist Subway, der Gigant unter den Sandwich-Anbietern. Doch wer steckt eigentlich hinter diesem Imperium? Die Subway Besitzverhältnisse haben sich 2023 grundlegend geändert.

Seit ihrer Gründung 1965 war Subway im Besitz der Gründerfamilien. Das änderte sich im August 2023, als der Finanzinvestor Roark Capital die Sandwich-Kette für 9,6 Milliarden Dollar übernahm. Dieser Deal gilt als eine der größten Übernahmen in der nordamerikanischen Gastronomiebranche.

Die neuen Subway Eigentümer bringen frischen Wind in das Unternehmen. Trotz sinkender Filialzahlen – von einst 44.000 auf aktuell 37.000 – bleibt Subway ein Schwergewicht im Fast-Food-Sektor. Der Umsatz lag 2021 bei beachtlichen 9,4 Milliarden Dollar.

Interessant ist auch der Blick auf die Franchise-Struktur des Subway Unternehmens. Franchisenehmer zahlen wöchentlich 12,5% ihres Bruttoumsatzes an die Zentrale. Davon fließen 8% in Lizenzgebühren und 4,5% in Marketingausgaben. Diese Struktur hat Subway zu einem der erfolgreichsten Franchise-Systeme weltweit gemacht.

Schlüsselerkenntnisse

  • Subway wurde 2023 von Roark Capital für 9,6 Milliarden Dollar übernommen
  • Das Unternehmen betreibt über 37.000 Filialen in mehr als 100 Ländern
  • Der Umsatz lag 2021 bei 9,4 Milliarden Dollar
  • Franchisenehmer zahlen 12,5% ihres Bruttoumsatzes an Subway
  • Subway plant, die Anzahl der Standorte außerhalb der USA auf 25.000 zu erhöhen

Die Entstehungsgeschichte von Subway

Die Subway Geschichte begann 1965 in Bridgeport, Connecticut. Fred DeLuca, einer der Subway Gründer, eröffnete im Alter von 17 Jahren seinen ersten Sandwich-Laden. Sein Ziel war es, Geld für sein Medizinstudium zu verdienen.

Gründung durch Fred DeLuca und Peter Buck

Peter Buck, ein Freund der Familie, lieh DeLuca 1000 Dollar als Startkapital. Diese Partnerschaft legte den Grundstein für die spätere Subway-Kette. Buck und DeLuca wurden so zu den ursprünglichen Subway Gründern.

Das erste Restaurant in Bridgeport

Der erste Laden in Bridgeport war klein und bescheiden. Er bot frische Sandwiches zu günstigen Preisen an. Diese Idee kam bei den Kunden gut an und legte den Grundstein für das künftige Wachstum.

Von Pete’s Super Submarines zu Subway

Anfangs hieß das Geschäft „Pete’s Super Submarines“. Dieser Name erwies sich als zu lang und wurde bald geändert. 1968 wurde der Name „Subway“ eingeführt. Er setzt sich aus „sub“ für U-Boot-Sandwich und „way“ in Anlehnung an U-Bahn zusammen.

Von diesem bescheidenen Start aus wuchs Subway zur größten Restaurantkette der Welt. 2015 hatte Subway über 44.000 Filialen in 110 Ländern. Der weltweite Umsatz lag 2021 bei etwa 9,4 Milliarden Dollar.

Wem gehört Subway

Subway gehört seit 2023 dem Finanzinvestor Roark Capital. Der Subway Verkauf markierte das Ende der Familienbesitz-Ära. Die Subway Übernahme durch Roark Capital erfolgte für 9,6 Milliarden Dollar.

Übernahme durch Roark Capital

Im August 2023 ging die Sandwich-Kette in neue Hände über. Roark Capital, ein Unternehmen mit Erfahrung im Fast-Food-Bereich, sicherte sich Subway. Diese Transaktion zählt zu den größten in der nordamerikanischen Restaurantbranche.

Neue Führungsstruktur

Die Übernahme bringt Veränderungen mit sich. Roark Capital plant, Subways globale Präsenz mit seiner Expertise im Restaurantgeschäft zu verbinden. Ziel ist es, das Wachstum der Marke weiter voranzutreiben.

Roark Capital besitzt neben Subway weitere bekannte Fast-Food-Ketten wie Arby’s und Buffalo Wild Wings. Diese Verbindung könnte Synergien im Fast-Food-Sektor schaffen. Subway selbst ist nicht börsennotiert, bleibt aber ein wichtiger Akteur im Markt mit einem Umsatz von 15,20 Milliarden USD im Jahr 2010.

Subway als globales Franchise-System

Das Subway Geschäftsmodell basiert auf einem weltweiten Franchise-System. Mit über 36.000 Filialen in mehr als 100 Ländern zählt Subway zu den größten Fast-Food-Ketten der Welt. Die Marke erwirtschaftete 2020 in Deutschland einen Umsatz von etwa 230 Millionen Euro.

Das Subway Franchise-Konzept ermöglicht eine schnelle Expansion bei geringen Investitionskosten. Franchisenehmer eröffnen neue Filialen und tragen die finanziellen und organisatorischen Lasten. Sie profitieren von Anfang an von der etablierten Markenbekanntheit.

Franchiseverträge beinhalten strenge Regeln und Standards zum Schutz des Markenimages. Die Einhaltung wird oft durch Vor-Ort-Kontrollen überwacht. Im Vergleich zu anderen Fast-Food-Ketten wie McDonald’s sind die Einstiegskosten für ein Subway Franchise niedriger. In der Schweiz liegt das Mindestkapital bei etwa 100.000 CHF.

Die Systemzentrale Doctor’s Associates Inc. koordiniert das Franchise-Netzwerk von Milford, Connecticut aus. In Europa übernimmt diese Aufgabe die Subway International B.V. mit Sitz in Amsterdam. Das Franchise-Modell bietet Vor- und Nachteile für beide Seiten.

Das Geschäftsmodell von Subway

Subway setzt auf ein erfolgreiches Franchise-System. Die Sandwich-Kette bietet Unternehmern die Möglichkeit, eigene Filialen zu eröffnen. Dieses Modell hat Subway zu einer der größten Fast-Food-Ketten weltweit gemacht.

Franchisegebühren und Kostenstruktur

Die Subway Franchisegebühren sind ein wichtiger Teil des Geschäftsmodells. Franchisenehmer zahlen 12,5% ihres Bruttoumsatzes als wöchentliche Gebühr. Diese teilt sich in 8% Tantiemen und 4,5% Marketingaufwendungen. Die Erstinvestition für eine Filiale beträgt etwa 200.000 Euro. In Europa liegt die Eintrittsgebühr bei rund 10.000 Euro.

Unterstützung für Franchisenehmer

Subway bietet seinen Franchisenehmern umfangreiche Unterstützung. Dazu gehören Schulungen und ein Kontrollsystem. Diese Hilfe soll den Erfolg der einzelnen Filialen sicherstellen und das einheitliche Erscheinungsbild der Marke wahren.

Qualitätskontrolle und Standards

Die Subway Qualitätsstandards sind ein Kernaspekt des Geschäftsmodells. Die Kette legt großen Wert auf einheitliche Produktqualität. Strenge Vorgaben für Zutaten und Lieferanten sorgen für gleichbleibende Qualität in allen Filialen weltweit. Diese Standards tragen zum Erfolg der Marke bei.

  • Einheitliche Produktspezifikationen
  • Strenge Auswahl der Lieferanten
  • Regelmäßige Kontrollen in den Filialen

Internationale Präsenz der Sandwich-Kette

Subway zählt zu den größten Fast-Food-Ketten weltweit. Mit rund 44.200 Filialen in über 110 Ländern hat die Sandwich-Kette eine beeindruckende internationale Präsenz aufgebaut. Die Subway Filialen weltweit erstrecken sich von Nordamerika über Europa bis nach Asien und Australien.

In Europa betreibt Subway mehr als 5.000 Restaurants. Deutschland ist dabei ein wichtiger Markt mit über 600 Standorten. Die Subway internationale Expansion schreitet weiter voran, trotz Herausforderungen in einigen Märkten. In den USA musste das Unternehmen 2017 rund 909 Filialen schließen.

Interessanterweise entwickelt sich Subway in Deutschland und dem deutschsprachigen Raum überdurchschnittlich gut. 2017 eröffnete die Kette hierzulande 30 neue Outlets. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zum US-Markt, wo Subway in den letzten fünf Jahren einen Umsatzrückgang von 25% verzeichnete.

  • Weltweiter Umsatz 2016: 14 Milliarden US-Dollar
  • Anzahl der Mitarbeiter 2017: 38.000
  • Präsenz in über 110 Ländern

Die Subway internationale Expansion bleibt ein Schlüsselelement der Unternehmensstrategie. Trotz der Herausforderungen in einigen Märkten setzt Subway auf globales Wachstum und die Erschließung neuer Regionen, um seine Position als eine der führenden Fast-Food-Ketten weltweit zu behaupten.

Umsatzentwicklung und Finanzkennzahlen

Der Subway Umsatz zeigt eine interessante Entwicklung in den letzten Jahren. Die Sandwich-Kette verzeichnete 2010 einen weltweiten Umsatz von 15,2 Milliarden US-Dollar. In jüngster Zeit ist jedoch ein Rückgang zu beobachten.

Aktuelle Umsatzzahlen weltweit

Trotz sinkender Umsätze bleibt Subway gemessen an der Anzahl der Standorte die größte Restaurantkette in den USA. Die Subway Finanzen spiegeln die Herausforderungen im Fast-Food-Segment wider. Der Markt ist hart umkämpft, wie die Abbildung 4 zu Fast-Food-Marktsegmenten in Deutschland zeigt.

Entwicklung in Deutschland

Für den deutschen Markt liegen keine genauen Zahlen vor. Subway expandiert hier weiterhin. Die Entwicklung der Einpersonenhaushalte in Europa bis 2021 (Abbildung 3) könnte sich positiv auf den Subway Umsatz auswirken, da diese Zielgruppe häufig Fast Food konsumiert.

Marktposition im Fast-Food-Segment

Subway steht im Wettbewerb mit anderen großen Ketten wie McDonald’s und Burger King. Die Marktposition wird durch Faktoren wie Lieferservices und Online-Bestellplattformen beeinflusst. Laut Abbildung 23 zu Einflussfaktoren auf Unternehmen spielen auch Trends wie Individualisierung und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle für den Subway Umsatz.

Das Subway Franchise-Konzept

Das Subway Geschäftsmodell basiert auf einem ausgedehnten Franchise-System. Unternehmer können mit einem Startkapital von etwa 200.000 Euro ein eigenes Subway-Restaurant eröffnen. Diese Summe deckt die Kosten für Ausstattung, Einrichtung und erste Warenbestände ab.

Subway Franchising beinhaltet strenge finanzielle Verpflichtungen. Franchisenehmer müssen 12,5 Prozent ihrer Umsätze an Subway abführen – 8 Prozent als Franchisegebühr und 4,5 Prozent für Werbung. Im Vergleich dazu zahlen McDonald’s-Betreiber je 5 Prozent für Franchise und Werbung.

Interessenten für ein Subway-Franchise benötigen mindestens 15.000 Euro Eigenkapital. Dies zeigt die finanzielle Bereitschaft zur Restaurantführung. Externe Finanzierungen können für einen Teil der Eröffnungskosten genutzt werden. Laufende Kosten umfassen Betrieb, Royalties und Marketinggebühren.

Das Subway-Franchise-Konzept bietet keine Gebietsschutzklausel. Subway informiert bestehende Restaurantbetreiber über neue Standorte in der Nähe. Diese Strategie fördert die Expansion, kann aber zu Umsatzrückgängen bei einzelnen Filialen führen.

Franchisenehmer erhalten umfassende Unterstützung. Dazu gehören Schulungen für Mitarbeiter im Laden und online über die „University of Subway“. Der Karriereweg vom Sandwich Artist bis zum Multi-Unit Owner wird aufgezeigt. Dennoch kämpfen viele Filialen mit hoher Personalfluktuation aufgrund begrenzter Langzeitmotivation.

Expansion und Wachstumsstrategie

Subway setzt seine Subway Wachstumsstrategie konsequent fort. Die Sandwich-Kette plant, ihre globale Präsenz weiter auszubauen und neue Märkte zu erschließen. Das Franchise-Modell dient dabei als Schlüssel zum schnellen Wachstum.

Internationale Expansionspläne

Die Subway Expansion zielt darauf ab, die Zahl der Standorte außerhalb der USA deutlich zu erhöhen. Das Unternehmen sucht aktiv nach neuen Franchisenehmern in verschiedenen Ländern. Ähnlich wie KFC, das in 145 Ländern vertreten ist, strebt Subway eine starke internationale Präsenz an.

Neue Märkte und Zielregionen

Subway konzentriert sich auf vielversprechende Wachstumsmärkte. In Deutschland plant das Unternehmen beispielsweise, seine Filialanzahl von aktuell 687 Standorten deutlich zu steigern. Diese Strategie ähnelt der von KFC, die ihre Präsenz in Deutschland von 187 auf 500 Filialen ausbauen möchten.

Die Subway Wachstumsstrategie nutzt die Vorteile des Franchising-Modells. Es ermöglicht eine schnelle Expansion bei geringerem Kapitaleinsatz. Gleichzeitig achtet Subway darauf, die Kontrolle über Produkte und Markenstandards zu behalten, um ein einheitliches Kundenerlebnis zu gewährleisten.

Produktpalette und Sortiment

Das Subway Menü zeichnet sich durch seine Vielfalt und Anpassungsfähigkeit aus. Im Mittelpunkt stehen die berühmten Subway Sandwiches, die Kunden nach ihren Wünschen zusammenstellen können. Die Basis bilden verschiedene Brotsorten, die täglich frisch in den Filialen gebacken werden.

Subway bietet neben Sandwiches auch Salate und Wraps an. Kunden haben die Wahl zwischen zahlreichen Belägen, Käsesorten, Gemüse und Saucen. Für gesundheitsbewusste Gäste gibt es auch glutenfreie Optionen im Sortiment.

  • Verschiedene Brotsorten
  • Frische Gemüsesorten
  • Proteinreiche Beläge wie Hähnchen, Schinken oder vegetarische Alternativen
  • Käsevariationen
  • Hausgemachte Saucen

In einigen Ländern erweitert Subway sein Angebot um Suppen. Das Unternehmen legt großen Wert auf frische Zutaten und passt sein Sortiment regelmäßig an aktuelle Ernährungstrends an. So bleiben die Subway Sandwiches stets beliebt bei Kunden, die schnelle, aber dennoch gesunde Mahlzeiten suchen.

Subway in Deutschland

Subway Deutschland hat seit Ende der 1990er Jahre eine beeindruckende Entwicklung erlebt. Die US-Sandwich-Kette startete ihre Expansion auf dem deutschen Markt und konnte seitdem ein stetiges Wachstum verzeichnen.

Entwicklung seit den 1990er Jahren

Subway Filialen Deutschland haben sich rasch vermehrt. Das Franchise-System ermöglichte es lokalen Unternehmern, eigene Subway-Restaurants zu eröffnen. Die Investitionskosten für ein klassisches Subway-Restaurant liegen bei etwa 200.000 Euro. Franchisenehmer zahlen eine wöchentliche Gebühr von 12,5% des Bruttoumsatzes plus 4,5% Werbebeitrag.

Aktuelle Filialanzahl

Aktuell betreibt Subway Deutschland knapp 700 Filialen. Die deutsche Zentrale in Köln koordiniert die Aktivitäten im deutschsprachigen Raum. Trotz des Rückgangs des Gesamtumsatzes in den letzten zehn Jahren bleibt Subway die größte Restaurantkette in den USA gemessen an den Standorten.

2023 übernahm die Investmentgesellschaft Roark Capital Subway für über neun Milliarden Dollar. Firmenchef John Chidsey plant, die Zahl der Subway Filialen Deutschland und weltweit weiter zu erhöhen. Das Unternehmen bietet verschiedene Brotgrößen an und führte 2013 Flatbread in ausgewählten Standorten ein.

Management und Unternehmensführung

Die Subway Führungsstruktur erfuhr 2023 eine bedeutende Veränderung. Nach der Übernahme durch Roark Capital für 9,6 Milliarden Dollar wurde eine neue Subway Management-Struktur implementiert. Bis zu diesem Zeitpunkt befand sich das Unternehmen im Besitz der Gründerfamilien.

John Chidsey, der bis zur Übernahme als CEO fungierte, leitete die Geschäfte der Sandwich-Kette. Die neue Führung unter Roark Capital verspricht, Subways weltweite Präsenz mit der Expertise im Restaurantgeschäft zu verbinden. Die genaue Zusammensetzung des neuen Managementteams ist noch nicht bekannt gegeben worden.

Subway ist nicht an der Börse notiert. Das Unternehmen gehört zu einem größeren Konzern, da Roark Capital auch andere Fast-Food-Ketten wie Arby’s und Buffalo Wild Wings besitzt. Diese Struktur ermöglicht Synergien im Fast-Food-Bereich.

Die Einnahmen von Subway beliefen sich 2022 auf etwa 9,4 Milliarden Dollar. Genaue Gewinn- und Verlustzahlen sind nicht öffentlich, da Subway als privates Unternehmen nicht zur Veröffentlichung verpflichtet ist. Der Verkauf an Roark Capital markiert den ersten Besitzerwechsel in der Geschichte der Sandwich-Kette seit ihrer Gründung.

Weitere Marken unter Roark Capital

Roark Capital, die neue Muttergesellschaft von Subway, besitzt ein breites Portfolio an Fast-Food-Marken. Die Subway Muttergesellschaft hat mit dieser Übernahme ihre Präsenz im Gastgewerbe weiter ausgebaut.

Arby’s und Buffalo Wild Wings

Zu den bekanntesten Roark Capital Marken zählen Arby’s und Buffalo Wild Wings. Arby’s ist eine Sandwich-Kette mit Fokus auf Fleischgerichte, während Buffalo Wild Wings für Chicken Wings und Sportbar-Atmosphäre steht. Diese Vielfalt ermöglicht es Roark Capital, verschiedene Kundensegmente anzusprechen.

Synergien im Fast-Food-Bereich

Durch die Bündelung mehrerer Fast-Food-Ketten unter einem Dach ergeben sich für Roark Capital Synergien. Die Erfahrungen aus dem Management von Arby’s und Buffalo Wild Wings können nun auch Subway zugutekommen. Mögliche Vorteile sind:

  • Gemeinsame Nutzung von Lieferketten
  • Austausch von Best Practices im Franchisemanagement
  • Gebündelte Marketingaktivitäten
  • Effizientere Verwaltungsstrukturen

Diese Synergien könnten Subway helfen, seine Position als größte Restaurantkette in den USA nach Standorten zu festigen. Mit über 37.000 Filialen weltweit bietet Subway Roark Capital eine starke Basis für weiteres Wachstum im Fast-Food-Sektor.

Wirtschaftliche Herausforderungen

Subway steht 2024 vor erheblichen Subway Herausforderungen im hart umkämpften Fast-Food-Markt. Nach der Übernahme durch Roark Capital für 9,6 Milliarden Dollar muss sich die Sandwich-Kette neu positionieren. Der Umsatzrückgang der letzten Jahre und die starke Konkurrenz von etablierten Ketten wie McDonald’s, die täglich über 69 Millionen Kunden in mehr als 40.000 Filialen bedienen, setzen Subway unter Druck.

Die COVID-19-Pandemie hat die Restaurantbranche zusätzlich belastet. Subway muss sich an veränderte Verbrauchergewohnheiten anpassen. Studien zeigen, dass der Fast-Food-Konsum altersabhängig ist und sich je nach Wohnort unterscheidet. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Subway seine Produktpalette überdenken und auf gesundheitsbewusste Kunden eingehen.

Roark Capital, der neue Eigentümer von Subway, besitzt weitere Fast-Food-Ketten wie Arby’s und Buffalo Wild Wings. Diese Synergien könnten Subway helfen, seine Position im Fast-Food-Markt zu stärken. Trotz der Herausforderungen bleibt Subway nicht börsennotiert, was dem Unternehmen mehr Flexibilität bei strategischen Entscheidungen ermöglicht.

FAQ

Wer hat Subway gegründet?

Subway wurde 1965 von Fred DeLuca und Peter Buck gegründet. Fred DeLuca eröffnete im Alter von 17 Jahren den ersten Sandwich-Laden in Bridgeport, Connecticut, um sein Medizinstudium zu finanzieren. Peter Buck lieh ihm 1000 Dollar als Startkapital.

Wem gehört Subway aktuell?

Seit August 2023 gehört Subway dem Finanzinvestor Roark Capital. Die Sandwich-Kette wurde für 9,6 Milliarden Dollar verkauft, was die Ära des Familienbesitzes beendete.

Wie viele Filialen hat Subway weltweit?

Subway ist mit über 37.000 Filialen in mehr als 100 Ländern vertreten, was sie zu einer der größten Fast-Food-Ketten weltweit macht.

Wie funktioniert das Subway Franchise-System?

Subway operiert als globales Franchise-System. Das Unternehmen vergibt Lizenzen an Franchisenehmer, die eigenständig Subway-Restaurants betreiben. Franchisenehmer zahlen 12,5% des Bruttoumsatzes als wöchentliche Gebühr und erhalten Unterstützung durch Schulungen und ein Kontrollsystem.

Wie hoch sind die Investitionskosten für ein Subway-Restaurant?

Die Erstinvestition für ein klassisches Subway-Restaurant beginnt bei etwa 200.000 Euro. Dies ermöglicht es Unternehmern, mit relativ geringem Kapitaleinsatz ein eigenes Restaurant zu eröffnen.

Was sind Subways Hauptprodukte?

Subways Hauptprodukte sind individuell zusammenstellbare Sandwiches, Salate und Wraps. Das Unternehmen bietet verschiedene Brotsorten, darunter auch glutenfreie Optionen, sowie eine Vielzahl von Belägen, Käsesorten, Gemüse und Saucen.

Wie viele Subway-Filialen gibt es in Deutschland?

Aktuell betreibt Subway knapp 700 Filialen in Deutschland. Die Kette ist seit Ende der 1990er Jahre in Deutschland präsent und hat seitdem ein stetiges Wachstum verzeichnet.

Welche anderen Marken besitzt Roark Capital neben Subway?

Roark Capital besitzt neben Subway auch andere bekannte Fast-Food-Ketten wie Arby’s, Buffalo Wild Wings und Dunkin‘.

Was sind die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen für Subway?

Subway steht vor verschiedenen Herausforderungen, darunter rückläufige Umsätze in den letzten Jahren, starke Konkurrenz im Fast-Food-Markt, Anpassung an veränderte Verbrauchergewohnheiten und steigendes Gesundheitsbewusstsein sowie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Restaurantbranche.