
In den tiefen Wäldern Alaskas, wo Grizzlybären durch unberührte Wildnis streifen, findet man oft einen Mann mit Kamera und Abenteuerlust: Andreas Kieling. Der renommierte Tierfilmer hat sich einen Namen gemacht, indem er die Schönheit und Rauheit der Natur einfängt. Sein Weg führte ihn von den Straßen Gothas bis in die entlegensten Ecken der Erde, wo er nicht nur spektakuläre Aufnahmen macht, sondern auch sein Vermögen aufbaut.
Kielings Leidenschaft für die Natur und sein Talent als Dokumentarfilmer haben ihm nicht nur Anerkennung, sondern auch finanziellen Erfolg gebracht. Seine Reisen, die oft gefährliche Begegnungen mit wilden Tieren einschließen, faszinieren das Publikum weltweit. Doch wie viel verdient ein Naturfilmer wie Kieling? Und wie hat er es geschafft, vom DDR-Flüchtling zum international gefragten Tierfilmer zu werden?
Wichtigste Erkenntnisse
- Andreas Kieling wurde 1959 in Gotha geboren und flüchtete aus der DDR
- Seine Karriere als Dokumentarfilmer begann 1991
- Kieling erhielt 2015 das Bundesverdienstkreuz am Bande
- Er hat mehrere Bücher über seine Abenteuer veröffentlicht
- Kielings Arbeit umfasst gefährliche Begegnungen mit wilden Tieren
- Er wurde kürzlich aus der Survival-Show „7 vs. Wild“ ausgeschlossen
Frühe Jahre und Flucht aus der DDR
Andreas Kielings Biographie beginnt in der DDR. Seine Kindheit prägte ihn für sein späteres Leben als Naturfilmer und Abenteurer.
Geburt und Kindheit in Gotha
Andreas Kieling wurde 1959 in Gotha geboren. In der thüringischen Stadt verbrachte er seine frühen Jahre. Schon als Kind zeigte er großes Interesse an der Natur und den Tieren seiner Umgebung.
Dramatische Flucht über die Donau
Mit 16 Jahren traf Kieling eine lebensverändernde Entscheidung. Er plante seine Flucht aus der DDR. 1976 wagte er den gefährlichen Weg über die Tschechoslowakei und Österreich. Bei seiner DDR-Flucht durchschwamm er die Donau. Ein tschechoslowakischer Grenzer schoss auf ihn. Kieling erlitt einen Steckschuss im Rücken, überlebte aber.
Neubeginn im Westen
Nach seiner Flucht begann für Andreas Kieling ein neues Leben in Westdeutschland. Diese Erfahrung prägte ihn tief. Sie legte den Grundstein für seinen späteren Werdegang als Abenteurer und Naturfilmer. Kielings Mut und Durchhaltevermögen zeigten sich schon in jungen Jahren.
Beruflicher Werdegang vor der Filmkarriere
Andreas Kieling startete seine Karriere fernab der Kamera. Nach seiner Flucht aus der DDR schlug er zunächst den Weg als Seemann ein. Von 1977 bis 1980 bereiste er auf deutschen Handelsschiffen die Weltmeere und sammelte wertvolle Erfahrungen.
Anschließend entdeckte Kieling seine Leidenschaft für die Natur. Er absolvierte eine Ausbildung zum Berufsjäger in norddeutschen Forstämtern. Diese Ausbildung legte den Grundstein für seine spätere Karriere als Tierfilmer.
Kielings Abenteuerlust trieb ihn in die Ferne. Zwischen 1986 und 1990 verbrachte er längere Zeit im Ausland. Ein Jahr arbeitete er als Forstberater in China. Weitere Stationen seiner Reisen waren Indien und Pakistan, wo er ein halbes Jahr verbrachte.
„Die Zeit als Seemann und Berufsjäger hat mein Verständnis für die Natur und ihre Bewohner geprägt. Diese Erfahrungen sind unbezahlbar für meine heutige Arbeit als Dokumentarfilmer.“
Diese vielfältigen Erfahrungen bildeten das Fundament für Andreas Kielings spätere Karriere als erfolgreicher Tierfilmer und Naturschützer. Seine Reisen und Begegnungen mit verschiedenen Kulturen und Ökosystemen schärften seinen Blick für die Schönheit und Zerbrechlichkeit unserer Umwelt.
Einstieg in die Dokumentarfilmbranche
Andreas Kieling startete 1991 seine Karriere als Dokumentarfilmer. Der 1959 in Thüringen geborene Naturliebhaber entdeckte seine Leidenschaft für Tierfilme und Naturfilme. Seine Reisen nach Alaska seit 1992 inspirierten ihn zu zahlreichen Filmprojekten.
Erste Filmprojekte
Kielings Weg zum Erfolg begann mit kleineren Produktionen. Er nutzte seine Erfahrungen als Seemann und Jäger, um einzigartige Perspektiven in seine Arbeit einzubringen. Seine Andreas Kieling Dokumentarfilme zeichneten sich durch authentische Naturdarstellungen aus.
Durchbruch als Tierfilmer
Der Durchbruch kam 2007 mit der dreiteiligen ARD-Dokumentation über den Yukon. Diese Produktion etablierte Kieling als renommierten Tierfilmer. Seine Fähigkeit, die Wildnis hautnah zu erleben und zu dokumentieren, begeisterte das Publikum.
Internationale Anerkennung
Kielings Arbeit erhielt schnell internationale Aufmerksamkeit. 2008 gewann er den prestigeträchtigen Panda Award beim Wildscreen Festival in Bristol für „Abenteuer Yukon – Der lange Weg zum Eismeer“. Dies markierte den Beginn einer Reihe von Auszeichnungen für seine Naturfilme.
„Die Natur zu filmen ist meine Art, die Schönheit und Verletzlichkeit unserer Welt zu zeigen.“
Heute, mit über 30 Jahren Erfahrung, zählt Andreas Kieling zu den renommiertesten Tierfilmern weltweit. Seine preisgekrönten Dokumentationen begeistern Naturliebhaber und tragen zur Sensibilisierung für Umweltthemen bei.
Andreas Kieling Vermögen
Andreas Kieling hat sich als renommierter Tierfilmer und Autor einen Namen gemacht. Seine Karriere begann mit einer waghalsigen Investition von 50.000 Mark in eine Expedition, finanziert durch den Verkauf eines englischen Sportwagens.
Einnahmequellen durch Filmproduktionen
Kielings Andreas Kieling Einkommen stammt hauptsächlich aus Filmproduktionen für namhafte Sender wie ZDF und Arte. Sein Durchbruch kam, als das WDR Interesse an seinen Aufnahmen zeigte und zwei 45-minütige Folgen sendete. Seitdem hat er sich auf Filme über Eisbären, Küstenbraunbären und Grizzlys spezialisiert.
Buchverkäufe und Vorträge
Neben Filmproduktionen tragen Buchverkäufe und Vorträge zu Andreas Kieling Finanzen bei. Seine Erlebnisse und Expertise als Tierfilmer finden in Buchform großen Anklang beim Publikum. Vorträge über seine Abenteuer ergänzen sein Einkommen.
Geschätztes Gesamtvermögen
Obwohl genaue Zahlen nicht öffentlich sind, lässt Kielings langjähriger Erfolg auf ein beträchtliches Andreas Kieling Nettovermögen schließen. Seine riskanten Expeditionen, wie die am Yukon mit 4500 Metern Filmrollen, haben sich offenbar ausgezahlt. Trotz anfänglicher Rückschläge hat sich Kieling in der Branche etabliert und finanzielle Stabilität erreicht.
„Unfälle während meiner Drehs wurden durch mein eigenes Fehlverhalten verursacht, wenn ich das Verhalten der Tiere falsch einschätzte.“
Diese Ehrlichkeit und sein Durchhaltevermögen haben Kieling zu einem geschätzten Experten in seinem Fachgebiet gemacht und tragen wesentlich zu seinem finanziellen Erfolg bei.
Erfolgreiche Dokumentarfilmproduktionen
Andreas Kieling hat sich als renommierter Dokumentarfilmer einen Namen gemacht. Seine Filme begeistern Zuschauer mit faszinierenden Einblicken in die Tierwelt. ZDF Dokumentationen und Arte Produktionen zählen zu seinen bekanntesten Werken.
Zu den Highlights der Andreas Kieling Filme gehört die Reihe „Kielings wilde Welt“. Diese ZDF/Arte Koproduktion entführt das Publikum in atemberaubende Naturlandschaften. Ebenso populär sind „Kielings kalte Welt“ und „Kielings wildes Afrika“, die ebenfalls von ZDF und Arte ausgestrahlt wurden.
- „Der Baum der Bäume – Geheimnisvolles Eichenleben“
- „Der Bärenmann – Vater und Sohn unter Grizzlys in Alaska“
Diese Filme zeigen Kielings Talent, komplexe ökologische Zusammenhänge verständlich darzustellen. Seine Arbeit trägt dazu bei, das Bewusstsein für den Naturschutz zu schärfen. Mit jeder Produktion festigt Kieling seinen Ruf als einer der führenden Tierfilmer Deutschlands.
Auszeichnungen und Ehrungen
Andreas Kieling Auszeichnungen spiegeln seine herausragenden Leistungen als Dokumentarfilmer wider. Seine 25-jährige Karriere brachte ihm zahlreiche Ehrungen ein, die seine Expertise und sein Engagement für die Natur unterstreichen.
Bundesverdienstkreuz am Bande
Ein Höhepunkt in Kielings Karriere war die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande im Oktober 2015. Diese prestigeträchtige Auszeichnung erhielt er für sein langjähriges Wirken als Tierfilmer und seine damit verbundene Öffentlichkeitsarbeit. Das Bundesverdienstkreuz würdigt Kielings Beitrag zur Umweltbildung und Naturschutz.
Internationale Filmpreise
Neben nationalen Ehrungen sammelte Kieling auch internationale Filmpreise. Ein besonderer Erfolg war der Gewinn des Panda Awards auf dem renommierten Wildscreen Festival in Bristol. Dieser Preis, oft als „Oscar des Naturfilms“ bezeichnet, wurde ihm für seine beeindruckende Yukon-Dokumentation verliehen. Kielings Filmpreise unterstreichen seine Fähigkeit, die Schönheit und Komplexität der Natur einzufangen und dem Publikum näherzubringen.
„Die Auszeichnungen sind eine Bestätigung meiner Arbeit, aber noch wichtiger ist mir, dass sie die Aufmerksamkeit auf den Naturschutz lenken.“
Andreas Kielings Auszeichnungen sind nicht nur persönliche Erfolge, sondern tragen auch dazu bei, das Bewusstsein für Umweltthemen zu schärfen und die Bedeutung des Naturschutzes hervorzuheben.
Leben in der Eifel
Andreas Kieling hat seinen Wohnort in der malerischen Eifel gefunden. Der bekannte Dokumentarfilmer lebt auf einem abgelegenen Bauernhof in Hümmel, Kreis Ahrweiler. Von diesem ruhigen Fleckchen Erde aus plant er seine spannenden Expeditionen und Filmprojekte.
Die Eifel ist nicht nur Andreas Kielings Zuhause, sondern dient auch als Kulisse für seine Arbeit. Teile seiner Jubiläumsfolgen für die ZDF-Reihe „Terra X“ wurden in seiner Wahlheimat gedreht. Dabei war er mit einem Tiny House unterwegs und zeigte die Schönheit der Region.
Im Privatleben genießt Kieling die Ruhe der Eifel mit seiner Familie. Seine Frau arbeitet als Krankenschwester, und gemeinsam haben sie zwei Söhne: Erik (21) und Thore (16). Die Abgeschiedenheit bietet dem 55-jährigen Filmemacher den perfekten Rückzugsort zwischen seinen weltweiten Dreharbeiten.
- Wohnort: Hümmel in der Eifel
- Familienleben: Ehefrau und zwei Söhne
- Arbeit: Planung von Expeditionen und Filmprojekten
- Drehort: Teile der „Terra X“-Reihe in der Eifel
Trotz seiner Liebe zur Eifel bleibt Kieling ein Weltenbummler. Für seine Dokumentationen reist er von Patagonien bis in die Arktis. Seine rote Outdoor-Jacke ist dabei zu seinem Markenzeichen geworden. In der Eifel findet er die nötige Ruhe, um seine Erlebnisse mit Wildtieren zu verarbeiten und neue Abenteuer zu planen.
Publikationen und Buchveröffentlichungen
Andreas Kieling hat sich nicht nur als Dokumentarfilmer einen Namen gemacht, sondern auch als erfolgreicher Autor. Seine Andreas Kieling Bücher sind bei Naturliebhabern sehr beliebt und tragen zu seinem geschätzten Vermögen von 24 Millionen Dollar bei.
Bestseller und Erfolgstitel
Kielings Naturliteratur umfasst spannende Titel wie „Wildes Deutschland“ und „Eine Reise mit Wölfen“. Diese Bücher fesseln die Leser mit lebendigen Schilderungen seiner Abenteuer in der Wildnis. Sein neuestes Werk „Andreas Kieling. 30 Jahre Tierfilm“ erschien 2023 und blickt auf seine Karriere zurück.
Fachbücher und Autobiografien
Neben Reiseberichten hat Kieling auch Fachbücher und Autobiografien veröffentlicht. „Sehnsucht Wald“ und „Ein deutscher Wandersommer“ geben Einblicke in seine persönlichen Erfahrungen. Seine Autobiografien wie „Yukon-River-Saga“ erzählen von seinen spannenden Expeditionen.
Kielings Bücher sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich. Sie vermitteln Wissen über Natur und Tierwelt und sensibilisieren für Umweltthemen. Der Verkauf seiner Werke trägt erheblich zu seinem Einkommen bei und ermöglicht es ihm, weitere Naturschutzprojekte zu unterstützen.
Expeditionen und Abenteuer
Andreas Kieling Expeditionen führen ihn seit 25 Jahren um die ganze Welt. Seine Wildnis-Abenteuer begannen mit einer wagemutigen Reise entlang des Yukon. Mit fast 4500 Metern Film im Gepäck paddelte er sieben Monate lang bis zur Beringsee. Diese Expedition brachte ihm den Durchbruch im Fernsehen.
Kielings Naturerlebnisse sind oft von Gefahren geprägt. In Indonesien wurde er von einer Giftschlange ins Gesicht gebissen, in Namibia von einem Wüstenelefanten angegriffen. Trotz dieser Risiken treibt ihn seine Leidenschaft für die Natur immer wieder in die Wildnis.
Seine Dokumentationen über Eisbären, Küstenbraunbären und Grizzlys sind besonders bekannt. Für „Abenteuer Yukon – Der Lange Weg Zum Eismeer“ erhielt Kieling 2008 den renommierten Panda Award. Seine Arbeit führte auch zu einer dreiteiligen ARD-Dokumentation „Expeditionen auf die letzte ihrer Kunst“.
„Das Abenteuer in der hohen Arktis hat mir den richtigen Instinkt für erfolgreiche Filmaufnahmen verschafft.“
Mit einem geschätzten Vermögen von 5 Millionen Dollar hat sich der 43-jährige Kieling in seiner 32-jährigen Karriere als Dokumentarfilmer etabliert. Seine Expeditionen und Naturerlebnisse begeistern Zuschauer weltweit und tragen zum Naturschutz bei.
Persönliche Rückschläge und Herausforderungen
Andreas Kieling erlebte in seiner Karriere als Dokumentarfilmer verschiedene Rückschläge und Herausforderungen. Seine Arbeit mit wilden Tieren brachte ihn oft in gefährliche Situationen.
Bärenangriffe während Dreharbeiten
Kieling wurde bei seinen Dreharbeiten mehrfach von Tieren angegriffen. Besonders gefährlich waren die Andreas Kieling Bärenangriffe. Im Mai 2023 erlitt er in den Karpaten schwere Verletzungen durch einen solchen Angriff. Dies war nicht sein erster Zusammenstoß mit Bären – er überlebte mindestens drei Attacken.
Kontroversen und Kritik
Kielings Arbeit stand auch in der Kritik. Er verwendete Wolfhunde als Wölfe in einer Dokumentation, was zu Kontroversen führte. Seine Aussagen über Windenergie und Glyphosat sorgten für Diskussionen. 2023 wurde er aus der TV-Show „7 vs. Wild“ wegen einer Grenzüberschreitung ausgeschlossen.
Die Filmkritik an Kielings Methoden und Aussagen zeigt, dass auch renommierte Dokumentarfilmer nicht frei von Kontroversen sind. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Kieling ein geschätzter Tierfilmer, der mit seinen Werken Millionen von Zuschauern fasziniert.
Engagement für Naturschutz
Andreas Kieling nutzt seine Bekanntheit, um wichtige Naturschutzprojekte zu fördern. Sein Engagement für den Umweltschutz spiegelt sich in seinen Filmen und Büchern wider. Der bekannte Dokumentarfilmer setzt sich aktiv für bedrohte Tierarten und gefährdete Ökosysteme ein.
Kielings Arbeit hat das Bewusstsein für Umweltthemen geschärft. Er äußert sich kritisch zu Themen wie Windenergie und deren Auswirkungen auf die Tierwelt. Auch der Einsatz von Glyphosat in der Landwirtschaft steht in seiner Kritik. Durch seine Projekte inspiriert er viele Menschen, selbst aktiv zu werden.
Der Tierschutz liegt Kieling besonders am Herzen. In seinen Dokumentationen zeigt er die Schönheit und Verletzlichkeit der Natur. Er nutzt seine Plattform, um auf die Dringlichkeit des Naturschutzes aufmerksam zu machen. Sein Einsatz für die Umwelt geht weit über das Filmemachen hinaus.
„Naturschutz ist nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Verpflichtung für uns alle. Jeder kann einen Beitrag leisten, um unsere wunderbare Welt zu erhalten.“
Andreas Kielings Engagement für den Naturschutz hat ihm internationale Anerkennung eingebracht. Sein Vermögen von geschätzten 24 Millionen Dollar nutzt er, um weitere Naturschutzprojekte zu unterstützen. Damit setzt er ein starkes Zeichen für den Erhalt unserer Umwelt.
Medienpräsenz und öffentliche Auftritte
Andreas Kieling ist nicht nur hinter der Kamera aktiv, sondern auch ein gefragter Gast im deutschen Fernsehen. Seine Andreas Kieling TV-Auftritte reichen von Talkshows bis zu Fachdiskussionen über Naturthemen. In der Sendung „Maischberger“ sprach er beispielsweise über Wolfsregulierung und Insektensterben.
Neben seinen TV-Auftritten hält Kieling regelmäßig Vorträge in ganz Deutschland. Seine Live-Show „Mein Leben mit den wilden Tieren“ führt ihn durch zahlreiche Städte. Dabei fesselt er sein Publikum mit spannenden Geschichten aus der Wildnis.
In Medieninterviews teilt Kieling seine Erfahrungen als Naturfilmer und diskutiert aktuelle Umweltthemen. Sein Charisma und seine Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu erklären, machen ihn zu einem beliebten Interviewpartner für Zeitungen, Magazine und Online-Portale.
„Die Natur zu filmen ist meine Leidenschaft. Aber genauso wichtig ist es mir, meine Erlebnisse mit den Menschen zu teilen und für den Naturschutz zu sensibilisieren.“
Kielings öffentliche Auftritte tragen dazu bei, ein breites Publikum für Naturthemen zu begeistern und das Bewusstsein für den Umweltschutz zu schärfen. Seine Präsenz in den Medien macht ihn zu einem wichtigen Botschafter für die Natur in Deutschland.
Privatleben und Familie
Andreas Kieling ist nicht nur ein erfolgreicher Dokumentarfilmer, sondern auch ein Familienvater. Sein persönliches Leben hält er weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Die Andreas Kieling Familie besteht aus zwei Söhnen, die 1983 und 1993 geboren wurden. Beide folgen den Fußstapfen ihres Vaters und arbeiten ebenfalls im Bereich Kamera und Fotografie.
Kielings Privatsphäre ist ihm wichtig. Er war mit Birgit verheiratet, doch über die Dauer und Details dieser Ehe ist wenig bekannt. Später hatte er eine Beziehung mit einer Pferdetrainerin. Interessant ist auch seine Verwandtschaft mit dem bekannten Berliner Schauspieler und Synchronsprecher Wolfgang Kieling, der sein Großonkel war.
Wenn Andreas Kieling nicht auf Reisen ist, lebt er zurückgezogen auf einem Bauernhof in der Eifel. Dort findet er die nötige Ruhe für sein persönliches Leben abseits der Kamera. Trotz seiner Bekanntheit und zahlreicher öffentlicher Auftritte schafft es Kieling, eine klare Grenze zwischen seinem Beruf und seinem Privatleben zu ziehen.
Fazit
Andreas Kielings Karriere als Naturfilmer ist eine beeindruckende Bilanz aus Abenteuer und Bildung. Sein Lebenswerk umfasst nicht nur preisgekrönte Dokumentationen, sondern auch Bestseller und engagierte Vorträge. Durch seine vielfältigen Tätigkeiten konnte Kieling ein geschätztes Vermögen von mehreren Millionen Euro aufbauen.
Der gebürtige Thüringer, der dramatisch aus der DDR floh, hat sich über drei Jahrzehnte zu einem der renommiertesten Tier- und Naturfilmer Deutschlands entwickelt. Seine Einnahmen stammen aus Filmproduktionen, Buchverkäufen und Vortragsreihen. Trotz gefährlicher Situationen während Dreharbeiten bleibt Kieling seiner Leidenschaft treu.
Als Naturfilmer verbindet Kieling gekonnt Unterhaltung mit Wissensvermittlung und Naturschutz. Sein Erfolg spiegelt sich in zahlreichen Auszeichnungen wider, darunter das Bundesverdienstkreuz. Kielings Arbeit inspiriert Menschen weltweit, die Schönheit und Bedeutung der Natur zu schätzen – ein Vermächtnis, das weit über seinen finanziellen Erfolg hinausgeht.