Es war der 17. Juni 1990, als Bela Rethy zum ersten Mal für das ZDF ein Fußballspiel kommentierte. Die Begegnung zwischen Brasilien und Schweden bei der WM in Italien markierte den Beginn einer beeindruckenden Karriere als ZDF Sportreporter. Damals ahnte noch niemand, dass dieser erfolgreiche Sportjournalist über drei Jahrzehnte lang die Stimme des deutschen Fußballs werden würde.
Rethys Weg zum Erfolg war geprägt von Leidenschaft und harter Arbeit. Seine einzigartige Mischung aus fachlicher Kompetenz und sprachlicher Gewandtheit machte ihn schnell zu einem der begehrtesten Kommentatoren Deutschlands. Das Bela Rethy Vermögen wuchs stetig, während er von einem Großereignis zum nächsten reiste und Millionen von Zuschauern mit seinen lebendigen Schilderungen fesselte.
Vom ersten Länderspiel 1991 bis zu seinem letzten Einsatz bei der WM 2022 in Katar begleitete Rethy die Höhen und Tiefen des deutschen Fußballs. Sein Gehalt pro Einsatz, das zwischen 7.000 und 12.000 Euro lag, spiegelte seinen Status als Top-Kommentator wider. Doch Rethys Einfluss ging weit über das Finanzielle hinaus – er prägte eine ganze Generation von Fußballfans mit seinen markanten Sprüchen und seiner unverwechselbaren Stimme.
Wichtige Erkenntnisse
- Bela Rethy begann seine ZDF-Karriere 1986 und war 35 Jahre lang aktiv
- Sein Gehalt pro Einsatz betrug zwischen 7.000 und 12.000 Euro
- Rethy kommentierte alle Fußball-Weltmeisterschaften seit 1986
- Er war bekannt für seine sprachlichen Fähigkeiten und seinen einzigartigen Kommentatorenstil
- Seine Karriere endete mit der WM 2022 in Katar
Frühe Jahre und Herkunft
Die Bela Rethy Biografie ist geprägt von internationalen Einflüssen. Der spätere deutsche Sportkommentator erblickte am 14. Dezember 1956 in Wien das Licht der Welt. Seine Eltern stammten aus Ungarn und verließen das Land nach dem Volksaufstand.
Geburt in Wien und ungarische Wurzeln
Rethys ungarische Herkunft spielte eine wichtige Rolle in seinem Leben. Die Verbindung zu seinen Wurzeln beeinflusste seine spätere Karriere als Sportkommentator. Seine mehrsprachige Erziehung legte den Grundstein für seine beeindruckenden Sprachkenntnisse.
Kindheit in Brasilien
Kurz nach Rethys Geburt zog die Familie nach São Paulo. In Brasilien verbrachte er seine frühe Kindheit bis zum Alter von elf Jahren. Diese Zeit prägte ihn nachhaltig und erweiterte seinen kulturellen Horizont.
Rückkehr nach Deutschland
1967 kehrte die Familie ins Rhein-Main-Gebiet zurück. Rethy wuchs fortan in Deutschland auf und schloss 1976 sein Abitur an der Gutenbergschule in Wiesbaden ab. Diese Rückkehr markierte den Beginn seines Weges zum bekannten deutschen Sportkommentator.
„Meine internationale Kindheit hat mich stark geprägt und mir viele Türen geöffnet.“
Rethys vielfältige Herkunft und Erfahrungen bildeten das Fundament für seine erfolgreiche Karriere beim ZDF. Seine Sprachkenntnisse in Ungarisch, Deutsch, Portugiesisch, Englisch, Französisch und Spanisch wurden zu seinem Markenzeichen als Sportkommentator.
Akademische Ausbildung
Bela Rethys Ausbildung legte den Grundstein für seine beeindruckende Karriere im Sportjournalismus. Von 1977 bis 1982 widmete er sich seinem Studium an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Dort vertiefte er sich in die Fächer Publizistikwissenschaft, Soziologie und Ethnologie.
Diese Fächerkombination erwies sich als ideale Vorbereitung für seinen späteren Werdegang. Das Studium der Publizistik vermittelte ihm das nötige Handwerkszeug für die Medienbranche. Die soziologischen und ethnologischen Kenntnisse halfen ihm, gesellschaftliche Zusammenhänge im Sport besser zu verstehen und zu vermitteln.
Rethys akademischer Werdegang zeigt, dass ein Sportjournalismus Studium nicht der einzige Weg in die Branche ist. Vielmehr kann eine breite geisteswissenschaftliche Bildung wertvolle Perspektiven für die spätere Karriere eröffnen. Dies spiegelt sich auch in aktuellen Trends wider: Viele junge Menschen absolvieren heute mehrere Praktika, um Praxiserfahrung zu sammeln und sich von der Masse abzuheben.
„Mein Studium hat mir geholfen, Sport in einem größeren Kontext zu sehen und komplexe Zusammenhänge für die Zuschauer verständlich zu machen.“
Rethys Ausbildung verdeutlicht, wie wichtig eine solide akademische Grundlage für den Erfolg im Sportjournalismus sein kann. Sie ermöglichte ihm, über reine Spielbeschreibungen hinauszugehen und dem Publikum tiefere Einblicke zu vermitteln.
Einstieg beim ZDF
Bela Rethys Karriere beim ZDF begann während seiner Studienzeit. Der talentierte Sportbegeisterte nutzte die Chance, erste Erfahrungen im Sportarchiv des Senders zu sammeln. Diese frühe Verbindung legte den Grundstein für seine beeindruckende Laufbahn als ZDF Sportreporter.
Erste Schritte als freier Mitarbeiter
Nach seinem Studienabschluss 1982 startete Rethy als freier Mitarbeiter in der Hauptredaktion Sport des ZDF. In dieser Zeit konnte er sein Wissen erweitern und wichtige Kontakte knüpfen. Seine Leidenschaft für Sport und sein Talent fürs Kommentieren fielen schnell auf.
Festanstellung und Karrierestart
1987 war ein entscheidendes Jahr in Bela Rethys Karriere. Das ZDF bot ihm eine Festanstellung an, die er gerne annahm. Von diesem Moment an ging es steil bergauf. Rethy entwickelte sich zu einem der bekanntesten Sportkommentatoren Deutschlands.
Über 20 Jahre lang kommentierte Rethy Fußball auf höchstem Niveau. Bei Übertragungen hatte er stets zwei Blätter vor sich – eines für jede Mannschaft – und eine Liste mit zehn Stichwörtern. Trotz gründlicher Vorbereitung schätzte er, dass er nur etwa 30 Prozent seines geplanten Wissens während einer Übertragung einbringen konnte.
Ein guter Kommentator stellt sich nicht in den Mittelpunkt, sondern agiert als Mediator.
Rethys Einstiegskommentare erfolgten spontan und aus dem Bauch heraus. Er betonte stets, dass ein guter Kommentator das Spiel unterstützen und es im Mittelpunkt stehen lassen sollte. Diese Philosophie prägte seine gesamte Bela Rethy Karriere als ZDF Sportreporter.
Bela Rethy Vermögen
Bela Rethy zählt zu den bekanntesten Sportkommentatoren Deutschlands. Sein Gehalt spiegelt seine langjährige Erfahrung und seinen Erfolg wider. Als Hauptkommentator beim ZDF verdiente Rethy pro Einsatz zwischen 7.000 und 12.000 Euro.
Gehalt pro Einsatz
Rethys Sportkommentator Vermögen wuchs stetig durch seine regelmäßigen Einsätze. Bei fast 400 Live-Übertragungen in seiner Karriere summierte sich sein Einkommen beträchtlich. Seine sprachlichen Fähigkeiten in sechs Sprachen machten ihn besonders wertvoll für internationale Ereignisse.
Verdienst bei Großereignissen
Bei Großereignissen wie Weltmeisterschaften konnte Rethy sein Bela Rethy Gehalt deutlich steigern. Allein bei einer WM erreichte sein Verdienst oft über 100.000 Euro. Seit 1986 war er bei allen FIFA-Weltmeisterschaften für das ZDF im Einsatz.
Zusätzliche Einnahmequellen
Neben Fußball kommentierte Rethy auch andere Sportarten wie Hockey und Nordischen Skisport. Diese Vielseitigkeit erhöhte sein Sportkommentator Vermögen zusätzlich. Nach 31 Jahren beim ZDF beendete er zunächst seine Karriere, kehrte aber überraschend zur UEFA Euro 2024 zurück.
„Mein letztes kommentiertes Spiel war das WM-Halbfinale 2022 zwischen Frankreich und Marokko, an meinem 66. Geburtstag.“
Karrierehöhepunkte beim ZDF
Béla Réthy blickt auf eine beeindruckende Laufbahn als ZDF Sportreporter zurück. Seit 1986 war er bei allen Fußball-Weltmeisterschaften im Einsatz. Ab 1994 übernahm er die Rolle des Live-Reporters bei sämtlichen großen Turnieren. In seiner 35-jährigen Karriere beim ZDF kommentierte Réthy fast 400 Live-Übertragungen.
Das Fußball-Kommentator Gehalt von Réthy lag laut „Bild“ zwischen 7.000 und 12.000 Euro pro Einsatz. Diese Summe spiegelt seine Expertise und Beliebtheit beim Publikum wider. Réthys sprachliche Vielfalt trug zu seinem Erfolg bei. Er beherrscht Ungarisch, Deutsch, Portugiesisch, Englisch, Französisch und Spanisch.
Seinen Abschied feierte Réthy beim WM-Halbfinale 2022 zwischen Frankreich und Marokko. Doch die Fußballwelt muss nicht ganz auf ihn verzichten. Mit 67 Jahren kehrt er für ausgewählte Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland ins ZDF-Team zurück.
„Wir starten bei MagentaTV ganz bewusst bereits im April in den Fußball-Sommer.“
Zudem kommentiert Réthy für MagentaTV historische EM-Spiele. Fans können sich auf seine Stimme beim neuen Kanal „FUSSBALL.TV 1“ freuen, der ab 15. April ein umfangreiches Sportprogramm bietet.
Sprachliche Kompetenzen
Bela Rethy Sprachtalent zeigt sich in seiner beeindruckenden Beherrschung mehrerer Sprachen. Der mehrsprachige Sportkommentator nutzt seine Fähigkeiten, um Fußballspiele lebendig zu vermitteln.
Beherrschte Fremdsprachen
Neben Deutsch spricht Rethy fließend Ungarisch, Portugiesisch, Englisch, Französisch und Spanisch. Diese Vielfalt ermöglicht es ihm, internationale Sportevents mühelos zu kommentieren.
Bedeutung für die Karriere
Rethys Sprachkenntnisse waren ein entscheidender Faktor für seinen Erfolg als Sportkommentator. Sie erlaubten ihm, Spieler und Trainer aus verschiedenen Ländern zu interviewen und komplexe Spielsituationen präzise zu erklären.
Sein Talent als mehrsprachiger Sportkommentator machte Rethy zu einem gefragten Experten bei großen Turnieren. Bei der Euro 2016 erreichten die von ihm kommentierten Spiele Millionen von Zuschauern. Das Spiel Deutschland gegen Frankreich sahen sogar 29,85 Millionen Menschen.
„Sprache ist der Schlüssel zum Herzen des Fußballs. Sie verbindet Kulturen und bringt das Spiel den Zuschauern näher.“
Bela Rethy Sprachtalent trug maßgeblich zur Qualität seiner Übertragungen bei. Umfragen zeigen, dass zwei Drittel der Zuschauer den Kommentar als wichtig oder sehr wichtig erachten. Rethys Fähigkeit, zwischen Sprachen zu wechseln, bereicherte seine Berichterstattung und machte ihn zu einem geschätzten Kommentator im deutschen Sportfernsehen.
Kommentatorenstil und Markenzeichen
Bela Rethy prägte als Moderator den deutschen Sportkommentatorenstil. Sein ruhiger Ton und seine prägnanten Sprüche machten ihn unverwechselbar. Rethys Stimme begleitete Fußballfans seit 1986 bei allen Weltmeisterschaften.
Charakteristische Sprüche
Rethy war bekannt für seine markanten Aussagen. Einmal sagte er über einen Spieler: „Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama“. Ein anderes Mal erklärte er: „Der Oberarm gehört zur Hand“. 2018 kommentierte er ein Gewitter mit: „Das Donnergrollen ist nicht mehr zu sehen“.
Besondere Moderationsmomente
Rethys Stil polarisierte oft. 2019 trendete der Hashtag #belaschweigt auf Twitter, als er beim Nations League-Finale verstummte. Trotz Kritik blieb Rethy beliebt. 2006 gewann er den Herbert Award als bester Sport-Live-Reporter. Für die EM 2024 kehrt er zum ZDF zurück – ein krönender Abschluss seiner 40-jährigen Karriere.
„Béla Réthy war seit 1986 bei allen Fußball-Weltmeisterschaften für das ZDF im Einsatz.“
Rethys Sprachtalent trug zu seinem Erfolg bei. Er spricht neben Deutsch und Englisch auch Ungarisch, Portugiesisch, Spanisch und Französisch. Pro Einsatz verdiente Rethy laut Berichten 7.000 bis 12.000 Euro.
Privatleben und Familie
Béla Réthy hält sein Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Der Sportjournalist hat zwei erwachsene Kinder. Seine Tochter Laura ist in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und arbeitet als Journalistin bei der Funke Mediengruppe in Berlin. Über Rethys Sohn Paul ist weniger bekannt.
Das Sportjournalist Privatleben von Béla Réthy umfasst auch die Rolle des Großvaters. Er hat einen Enkelsohn namens Jonathan, über den er gelegentlich mit Stolz spricht. Ob Réthy verheiratet ist oder war, bleibt ein Geheimnis. Der beliebte Kommentator trennt sein Berufsleben strikt von seinem Privatleben.
Trotz seiner Bekanntheit als Stimme des deutschen Fußballs, scheint Réthy ein bescheidenes Leben zu führen. Er konzentriert sich auf seine Familie und seine Leidenschaft für den Sport. Seine Mehrsprachigkeit – er spricht sechs Sprachen fließend – hat sicherlich auch sein Familienleben bereichert.
„Ich bin kein Star. Ich bin nur ein Mensch, der seinen Job macht“, sagte Réthy einmal in einem Interview.
Diese Einstellung spiegelt sich in der Art wider, wie er sein Privatleben und seine Bela Rethy Familie vor dem Rampenlicht schützt. Nach seinem Rückzug vom aktiven Kommentieren genießt Réthy nun mehr Zeit mit seinen Lieben.
Auszeichnungen und Ehrungen
Bela Rethy erntete im Laufe seiner Karriere zahlreiche Bela Rethy Auszeichnungen für seine herausragenden Leistungen im Sportjournalismus. Seine Expertise und sein einzigartiger Kommentatorenstil machten ihn zu einem der angesehensten Sportreporter Deutschlands.
Herbert Award
Ein Höhepunkt in Rethys Karriere war der Gewinn des Herbert Awards 2006. Diese prestigeträchtige Auszeichnung kürte ihn zum besten Sport-Live-Reporter des Jahres. Der Preis unterstrich Rethys Fähigkeit, Sportereignisse lebendig und fesselnd zu vermitteln.
Weitere Ehrungen
Neben dem Herbert Award erhielt Rethy weitere Sportjournalismus Preise. Besonders erwähnenswert ist die Anerkennung im Rahmen des SPORT BILD-Awards. Hier wurde die ZDF-Sportredaktion für die „Beste Sportberichterstattung in der TV-Saison 2006/2007“ geehrt. Rethys Beiträge spielten dabei eine entscheidende Rolle.
Diese Auszeichnungen zeugen von Rethys außergewöhnlichem Talent und seiner Leidenschaft für den Sportjournalismus. Sie unterstreichen seine Fähigkeit, komplexe Sportgeschehnisse verständlich und spannend zu vermitteln. Rethys Karriere ist ein Vorbild für angehende Sportjournalisten und zeigt, wie man mit Expertise und Charisma Erfolg in dieser Branche haben kann.
Bedeutende Sportveranstaltungen
Bela Rethy zählt zu den bekanntesten Fußballkommentatoren Deutschlands. Seine Stimme begleitete Fans durch zahlreiche Weltmeisterschaften und Großereignisse. Von 1986 bis 2022 kommentierte er jede Fußball-WM für das ZDF. Das macht ihn zu einem der erfahrensten Sportjournalisten im deutschsprachigen Raum.
Neben den Bela Rethy Weltmeisterschaften war er auch bei Olympischen Spielen im Einsatz. Dort zeigte er seine Vielseitigkeit und kommentierte neben Fußball auch Hockey-Spiele. Seine Expertise bei Großereignissen machte ihn zu einem geschätzten Fußballkommentator.
Rethys Karriere spannt sich über Jahrzehnte. Er erlebte die Entwicklung des deutschen Fußballs hautnah mit. Seit dem „Wunder von Bern“ 1954 hat Fußball in Deutschland einen hohen kulturellen Stellenwert. Rethy trug mit seinen Kommentaren dazu bei, diese Begeisterung zu nähren und zu formen.
„Fußball ist mehr als ein Spiel. Es ist Emotion, Leidenschaft und manchmal sogar Kunst.“
Als Fußballkommentator bei Großereignissen prägte Rethy die Art, wie Millionen Deutsche Fußball erleben. Seine charakteristische Stimme und sein Fachwissen machten ihn zu einer Instanz im deutschen Sportjournalismus. Trotz gelegentlicher Kritik blieb er über Jahrzehnte eine feste Größe bei Fußballübertragungen.
Öffentliche Wahrnehmung
Bela Rethys Popularität als Sportkommentator war stets ein Thema in der deutschen Medienlandschaft. Seine markante Stimme und sein Kommentatorenstil prägten jahrzehntelang die Fußballübertragungen des ZDF.
Fanbase und Kritiker
Rethy polarisierte das Publikum. Viele Zuschauer schätzten seine ruhige Art und seinen fachkundigen Kommentar. Andere kritisierten gelegentliche Fehler bei Spielernamen. Die Bela Rethy Popularität zeigte sich besonders in den sozialen Medien. 2019 wurde der Hashtag #belaschweigt zum viralen Phänomen, als Rethy aufgrund technischer Probleme 20 Minuten lang nicht zu hören war.
Mediale Resonanz
Die Sportkommentator Kritik an Rethy war oft Thema in den Medien. Trotz mancher negativer Stimmen blieb er stets professionell. Rethy sah Kritik als Teil seines Jobs an. Seine Leistung wurde auch offiziell gewürdigt. 2006 erhielt er den Herbert Award als bester Sport-Live-Reporter. Nach fast 400 Live-Übertragungen verabschiedete sich Rethy 2022 bei der WM in Katar in den Ruhestand. Sein Abschied löste eine Welle der Anerkennung aus.
„Ich habe immer versucht, mich nicht in den Vordergrund zu spielen. Das Spiel ist der Star, nicht der Kommentator.“
Abschied vom ZDF
Nach einer beeindruckenden Karriere als Fußball-Kommentator beim ZDF ging Béla Rethy 2022 in den Ruhestand. Der legendäre Sportreporter beendete seine 30-jährige Laufbahn mit dem Halbfinalspiel Frankreich gegen Marokko bei der WM in Katar. Réthy, bekannt für seine fesselnden Kommentare, begleitete zahlreiche unvergessliche Momente des deutschen Fußballs, darunter Oliver Bierhoffs Golden Goal 1996 und das historische 7:1 gegen Brasilien 2014.
Der Bela Rethy Ruhestand markiert das Ende einer Ära beim ZDF. Mit 66 Jahren verabschiedete sich der beliebte Kommentator von seinem Publikum. Réthy freut sich auf die neue Freiheit und plant zunächst eine sechsmonatige Auszeit. Trotz seines offiziellen Abschieds bleibt er dem Fußball treu: Bei MagentaTV wird er für EM-Historienberichte als Kommentator eingesetzt.
Der ZDF Sportreporter Abschied bedeutet nicht das komplette Ende von Réthys Karriere. Ab April 2023 wird er auf dem neuen Kanal „FUSSBALL.TV 1“ die besten Spiele der EM-Historie kommentieren. Fans können sich auf Sportdokumentationen, neue Formate und Highlights vergangener EM-Spiele freuen. Réthys unverkennbare Stimme wird weiterhin Fußballmomente zum Leben erwecken, nun aber in einem neuen Rahmen abseits des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.