Lanxess AG Dividende 2025 – Aktuelle Prognose

Lanxess Dividende 2025

Im Jahr 2023 sank der Aktienkurs der Lanxess AG um rund 8 Prozent auf 24,09 Euro. Für 2024 wird ein weiterer Kursrückgang von etwa 15 Prozent erwartet. Diese überraschende Entwicklung wirft Fragen zur Lanxess Dividende 2025 und der zukünftigen Lanxess Aktienrendite auf.

Trotz sinkender Kurse plant Lanxess für 2025 eine Dividende von 0,10 Euro je Aktie. Dies entspricht der Ausschüttung von 2023, liegt aber deutlich unter der Dividende von 1,05 Euro im Jahr 2022. Die erwartete Dividendenrendite für 2025 beträgt 2,05%, was eine Steigerung gegenüber den 0,35% in 2023 darstellt.

Die Jahreshauptversammlung ist für den 24. Mai 2024 geplant. An diesem Tag erfolgt auch die Lanxess Gewinnausschüttung. Für das erste Quartal 2024 erwartet das Unternehmen ein bereinigtes operatives Ergebnis von bis zu 100 Millionen Euro. Um die finanzielle Situation zu verbessern, plant Lanxess jährliche Kosteneinsparungen von rund 150 Millionen Euro ab 2025.

Lanxess Dividende 2025: Aktuelle Ausschüttungsprognose

Die Lanxess Dividendenpolitik steht im Fokus der Anleger. Für 2025 zeichnet sich eine moderate Erholung der Ausschüttung ab. Die Lanxess Kapitalrendite zeigt in den letzten Jahren Schwankungen, was die Prognosen erschwert.

Erwartete Dividendenhöhe für 2025

Für das Geschäftsjahr 2024 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende von 0,10 EUR je Aktie vor. Diese soll am 29. Mai 2024 ausgezahlt werden. Für 2025 erwarten Analysten einen leichten Anstieg der Dividende, basierend auf einer prognostizierten Wachstumsrate von 1,468%.

Dividendenrendite im Vergleich

Die aktuelle Dividendenrendite von Lanxess beträgt 1,06%. Im Vergleich zum 5-Jahres-Durchschnitt von 1,77% liegt sie damit deutlich niedriger. Die Ausschüttungsquote im letzten Geschäftsjahr betrug 1,95%, während die geglättete Quote über drei Jahre bei 19,78% lag.

Zeitraum Dividendenrendite
Aktuell 1,06%
5-Jahres-Durchschnitt 1,77%
10-Jahres-Durchschnitt 1,52%

Termine für Hauptversammlung und Ausschüttung

Die Hauptversammlung 2024 findet am 24. Mai statt. Hier wird über die Dividende für das Geschäftsjahr 2023 abgestimmt. Der Ex-Dividenden-Tag liegt üblicherweise kurz nach der Hauptversammlung. Die Auszahlung der Dividende erfolgt am 29. Mai 2024.

Lanxess hat eine 18-jährige Dividendenkontinuität vorzuweisen. Trotz des jüngsten Rückgangs um 90,48% im letzten Geschäftsjahr bleibt die langfristige Dividendenstrategie des Unternehmens ein wichtiger Faktor für Anleger, die an der Lanxess Kapitalrendite interessiert sind.

Aktuelle Geschäftsentwicklung bei Lanxess

Die Lanxess Finanzerträge zeigen im Jahr 2023 eine herausfordernde Geschäftsentwicklung. Der Konzernumsatz sank um 17 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verzeichnete einen Rückgang um 45 Prozent auf 512 Millionen Euro.

Trotz dieser Rückgänge gibt es positive Anzeichen für das Lanxess Unternehmenswachstum. Im dritten Quartal 2024 stieg das EBITDA vor Sondereinflüssen um 45,4 Prozent auf 173 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 7,4 Prozent auf 10,8 Prozent.

Kennzahl 2023 Q3 2024
Umsatz 6,7 Mrd. € 1,598 Mrd. €
EBITDA vor Sondereinflüssen 512 Mio. € 173 Mio. €
EBITDA-Marge 7,6% 10,8%

Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Lanxess eine Ergebnissteigerung von 10 bis 20 Prozent. Dies deutet auf ein positives Lanxess Unternehmenswachstum hin. Die geplante Dividende für 2023 beträgt 0,10 Euro, was die aktuelle finanzielle Situation widerspiegelt.

Lanxess setzt auf Kosteneinsparungen durch den Aktionsplan „FORWARD!“. Dieser soll ab 2025 jährliche Einsparungen von rund 150 Millionen Euro bringen und die Lanxess Finanzerträge langfristig stärken.

Historische Dividendenentwicklung der Lanxess AG

Die Lanxess Dividendenhistorie zeigt eine interessante Entwicklung über die letzten Jahre. Seit 18 Jahren schüttet das Unternehmen regelmäßig Dividenden aus, was für eine gewisse Kontinuität in der Anlegerrendite spricht.

Dividendenhistorie der letzten Jahre

In den vergangenen Jahren hat die Lanxess AG ihre Dividendenpolitik angepasst. Für das Geschäftsjahr 2023 wurde die Ausschüttung deutlich reduziert. Die Dividende sank von 1,05 Euro im Vorjahr auf 0,10 Euro je Aktie.

Jahr Dividende pro Aktie Veränderung zum Vorjahr
2023 0,10 € -90,48%
2022 1,05 € 0%
2021 1,05 € +5%

Analyse der Dividendenkontinuität

Trotz der jüngsten Kürzung zeigt die Lanxess Anlegerrendite über längere Zeiträume eine gewisse Stabilität. Die ununterbrochene Ausschüttung seit 18 Jahren unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, Aktionäre am Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen.

Durchschnittliches Dividendenwachstum

Das Dividendenwachstum der letzten Jahre zeigt einen negativen Trend. In den vergangenen 5 Jahren lag es bei -35,56%, während der 10-Jahres-Durchschnitt -14,87% betrug. Diese Entwicklung spiegelt die aktuellen Herausforderungen im Geschäftsumfeld wider.

Für Anleger ist es wichtig, diese Entwicklung im Kontext der Gesamtstrategie von Lanxess zu betrachten. Die aktuelle Dividendenpolitik könnte auf eine Neuausrichtung des Unternehmens hindeuten, bei der finanzielle Ressourcen verstärkt in zukünftiges Wachstum investiert werden.

Finanzielle Kennzahlen und Ausschüttungsquote

Die Lanxess Finanzkennzahlen zeigen ein gemischtes Bild. Der Umsatz sank 2023 auf 6.714 Millionen Euro, eine Abnahme von 16,99% gegenüber 2022. Für 2025 wird ein leichter Anstieg auf 6.712 Millionen Euro prognostiziert.

Das EBITDA fiel 2023 stark auf 512 Millionen Euro. Allerdings wird für 2025 eine Erholung auf 705 Millionen Euro erwartet. Der Nettogewinn schwankte in den letzten Jahren erheblich. Nach einem Gewinn von 443 Millionen Euro in 2023 wird für 2025 ein kleiner Verlust von 5,3 Millionen Euro vorhergesagt.

Die Lanxess Payout-Ratio zeigt trotz schwankender Ergebnisse eine stabile Dividendenpolitik. Für 2025 wird eine Dividende von 0,53 Euro je Aktie erwartet, was einer Dividendenrendite von 2,05% entspricht. Dies deutet auf eine Erhöhung der Ausschüttung trotz schwieriger Geschäftslage hin.

Jahr Dividende pro Aktie Dividendenrendite Gewinn pro Aktie
2023 0,10 EUR 0,35% 5,13 EUR
2024 0,14 EUR 0,53% -1,62 EUR
2025 0,53 EUR 2,05% 0,19 EUR

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2025 wird mit 131,89 prognostiziert, was auf eine hohe Bewertung der Aktie hindeutet. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 2,09 Milliarden Euro bei einem Streubesitz von 50,90%.

Strategische Neuausrichtung des Unternehmens

Lanxess vollzieht einen tiefgreifenden Lanxess Strategiewechsel. Das Unternehmen fokussiert sich verstärkt auf Spezialchemie und optimiert sein Portfolio.

Verkauf der Urethane-Sparte

Ein wichtiger Schritt der Lanxess Restrukturierung ist der geplante Verkauf der Urethane Systems-Sparte. UBE wird diese für 460 Millionen Euro übernehmen. Der Abschluss der Transaktion wird für 2025 erwartet.

Joint Venture mit Advent International

Lanxess gründet ein Joint Venture mit Advent International für den Bereich High Performance Materials. Diese Partnerschaft stärkt die Position des Unternehmens im Spezialchemie-Sektor.

Portfolio-Optimierung

Die Neuausrichtung umfasst weitere Maßnahmen zur Portfolio-Optimierung:

  • Übernahmen von Emerald Kalama und dem Mikrobial Control-Geschäft von IFF
  • Möglicher Verkauf der 40%igen Beteiligung an Envalior
  • Fokus auf Geschäftsbereiche mit höherer Wertschöpfung
Maßnahme Erwarteter Effekt
Verkauf Urethane-Sparte Erlös: 460 Mio. Euro
Joint Venture mit Advent Stärkung Spezialchemie-Geschäft
Portfolio-Optimierung Prognostiziertes EBITDA über 1 Mrd. Euro

Diese strategische Neuausrichtung zielt darauf ab, Lanxess wettbewerbsfähiger zu machen und das Wachstum in Kernmärkten zu fördern. Für Aktionäre könnte dies positive Auswirkungen auf künftige Dividenden haben.

Aktuelle Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit

Lanxess AG, ein führender Spezialchemie-Konzern, sieht sich aktuell mit Herausforderungen konfrontiert. Der Lanxess Marktanteil wurde 2023 durch einen Umsatzrückgang von 17% auf 6,7 Milliarden Euro beeinträchtigt. Das EBITDA vor Sondereinflüssen sank um fast 45% auf 512 Millionen Euro, was die Lanxess Wettbewerbsposition unter Druck setzt.

Trotz dieser Schwierigkeiten konnte Lanxess seine Netto-Finanzverbindlichkeiten von 3,8 auf 2,5 Milliarden Euro reduzieren und den Free Cashflow auf 526 Millionen Euro steigern. Dies zeigt, dass das Unternehmen aktiv an der Verbesserung seiner finanziellen Stabilität arbeitet.

Um die Lanxess Wettbewerbsposition zu stärken, hat das Unternehmen den Aktionsplan „FORWARD“ ins Leben gerufen. Dieser Plan führte zur Streichung von 870 Stellen weltweit und soll jährliche Kosteneinsparungen von 150 Millionen Euro ab 2025 bringen. Zusätzlich wurden Sofortmaßnahmen ergriffen, die Einsparungen von 100 Millionen Euro im laufenden Jahr erzielen sollen.

Für das laufende Jahr prognostiziert Lanxess ein bereinigtes EBITDA zwischen 500 und 550 Millionen Euro. Dies liegt unter den ursprünglichen Erwartungen, spiegelt aber die Realität der aktuellen Marktbedingungen wider. Die Dividende pro Aktie soll auf 10 Cent reduziert werden, was die Herausforderungen für den Lanxess Marktanteil unterstreicht.

Geschäftsprognose für 2024-2025

Die Lanxess Ertragsprognose für die kommenden Jahre zeigt ein vorsichtig optimistisches Bild. Das Unternehmen erwartet für 2024 eine moderate Steigerung des EBITDA vor Sondereinflüssen im Vergleich zum Vorjahr.

Erwartete Ergebnisentwicklung

Für 2024 rechnet Lanxess mit einem leichten Anstieg der verkauften Mengen ab dem zweiten Quartal. Die Analysten prognostizieren einen Umsatz von 6,5 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 3,72% entspricht. Das EBITDA soll bei 584 Millionen Euro liegen, allerdings mit einer erwarteten EBITDA-Marge von 9,04%.

Wachstumspotenziale in den Kernmärkten

Die Lanxess Zukunftsaussichten deuten auf Potenzial hin. Bei einer Marktbelebung sieht das Management die Möglichkeit, ein EBITDA von über 1 Milliarde Euro zu erreichen. Die durchschnittliche Analystenschätzung für das Kursziel 2025 liegt bei 30,03 Euro, was einem Anstiegspotenzial von 23,88% entspricht.

Trotz der positiven Prognosen bleibt Vorsicht geboten. Die aktuellen globalen Herausforderungen wie der Ukraine-Krieg, die Energiekrise und die Inflation können die Entwicklung beeinflussen. Lanxess muss flexibel auf Marktveränderungen reagieren, um die prognostizierten Ziele zu erreichen.

Verschuldungssituation und Finanzstrategie

Die Lanxess Verschuldung zeigt eine positive Entwicklung. Im Jahr 2023 sank die Nettoverschuldung von 3,814 Milliarden auf 2,498 Milliarden Euro. Dies entspricht einer beachtlichen Reduzierung um 34,5%. Diese Verbesserung der Finanzlage spiegelt sich auch im Free Cashflow wider, der sich auf 526 Millionen Euro steigerte.

Die Lanxess Finanzstruktur profitierte von der Reduzierung des Nettoumlaufvermögens. Um die Verschuldung weiter zu senken, plant Lanxess, Erlöse aus Verkäufen zu nutzen. Diese Strategie zielt darauf ab, die finanzielle Stabilität zu stärken und Spielraum für zukünftige Investitionen zu schaffen.

Trotz eines Umsatzrückgangs um 17% auf 6,714 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2023 konnte Lanxess das Konzernergebnis auf 443 Millionen Euro steigern. Dies zeigt die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in einem herausfordernden Marktumfeld.

Für die Zukunft setzt Lanxess auf Kosteneinsparungen und gezielte Investitionen. Der Aktionsplan „FORWARD!“ brachte bereits 2023 Einsparungen von rund 100 Millionen Euro. Diese Maßnahmen sollen die Lanxess Finanzstruktur weiter verbessern und die Grundlage für nachhaltiges Wachstum legen.

Aktionsplan „FORWARD!“ und Kosteneinsparungen

Lanxess setzt auf umfassende Kostensenkung und Effizienzsteigerung. Der Konzern hat den Aktionsplan „FORWARD!“ ins Leben gerufen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Auswirkungen der Konjunkturflaute abzufedern.

Strukturelle Maßnahmen

Im Rahmen der Lanxess Kostensenkung sind weitreichende strukturelle Änderungen geplant. Der Konzern beabsichtigt, insgesamt 870 Stellen abzubauen, davon 460 in Deutschland. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Strategie zur Optimierung der Unternehmensstruktur.

Erwartete Einspareffekte

Die Lanxess Effizienzsteigerung zeigt bereits erste Erfolge. 2023 wurden Einsparungen von 100 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen strebt ab 2025 jährliche Kosteneinsparungen von 150 Millionen Euro an. Diese Ziele unterstreichen die Entschlossenheit von Lanxess, seine finanzielle Position trotz herausfordernder Marktbedingungen zu stärken.

Der Aktionsplan „FORWARD!“ spielt eine zentrale Rolle in der Strategie von Lanxess, um die Profitabilität zu verbessern und das Unternehmen für zukünftige Herausforderungen zu rüsten. Die geplanten Maßnahmen sollen die Widerstandsfähigkeit des Konzerns stärken und langfristiges Wachstum sichern.

Auswirkungen auf die Dividendenpolitik

Die Lanxess Dividendenstrategie zeigt sich angesichts aktueller Herausforderungen flexibel. Für das Geschäftsjahr 2014 plant das Unternehmen, eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie vorzuschlagen. Dies entspricht einem Auszahlungsvolumen von etwa 46 Millionen Euro und bleibt damit auf dem Niveau des Vorjahres.

Die Lanxess Ausschüttungspolitik zielt darauf ab, Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Trotz schwieriger Marktbedingungen verfolgt Lanxess eine kontinuierliche Dividendenpolitik. Der Dividendenvorschlag steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats.

Für die Zukunft bleibt die Dividendenpolitik ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie. Lanxess muss dabei eine Balance zwischen Aktionärsinteressen und notwendigen Investitionen finden. Die Entwicklung der Geschäftsergebnisse und die finanzielle Situation werden maßgeblich die künftigen Ausschüttungen beeinflussen.

Aktionäre sollten die Jahreshauptversammlung im Blick behalten, bei der über den Dividendenvorschlag abgestimmt wird. Der genaue Termin für 2025 steht noch nicht fest. Die Prognosen für das kommende Jahr hängen stark von der Umsetzung der Unternehmensstrategie und der Marktentwicklung ab.

Fazit

Die Lanxess Zukunftsperspektiven bleiben trotz aktueller Herausforderungen vorsichtig optimistisch. Das Unternehmen hat im ersten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 15,4% auf 1.607 Millionen Euro verzeichnet. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen sank von 10,0% auf 6,3%. Diese Zahlen verdeutlichen die schwierige Marktlage.

Dennoch bieten sich für Anleger potenzielle Lanxess Investmentchancen. Die Dividende für 2024 wird mit 0,10 Euro pro Aktie prognostiziert, was einer Rendite von 0,39% entspricht. Die Hauptversammlung und der genaue Ausschüttungstermin stehen noch nicht fest. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis von 4,54 deutet auf eine günstige Bewertung hin.

Für 2025 bleibt die Dividendenprognose unsicher. Lanxess setzt auf Kosteneinsparungen und strategische Neuausrichtung, um die finanzielle Basis zu stärken. Investoren sollten die Umsetzung dieser Maßnahmen und die Entwicklung der Marktbedingungen genau beobachten. Die Zukunft von Lanxess hängt maßgeblich vom Erfolg dieser Initiativen ab.

FAQ

Wie hoch wird die Lanxess Dividende 2025 voraussichtlich ausfallen?

Für 2025 wird eine moderate Erholung der Dividende erwartet. Die genaue Höhe ist noch nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass sie über der Dividende von 0,10 € je Aktie für das Jahr 2023 liegen wird.

Wann findet die nächste Hauptversammlung von Lanxess statt?

Die nächste Hauptversammlung von Lanxess ist für den 24. Mai 2024 geplant.

Wie hat sich die Dividendenrendite von Lanxess entwickelt?

Die Dividendenrendite für 2023 lag bei 0,41%, was deutlich unter dem 5-Jahres-Durchschnitt von 1,77% liegt. Dies zeigt einen signifikanten Rückgang in der jüngsten Vergangenheit.

Welche strategischen Veränderungen plant Lanxess?

Lanxess plant den Verkauf der Urethane Systems-Sparte für 460 Mio. Euro und hat ein Joint Venture mit Advent International für High Performance Materials gegründet. Das Unternehmen fokussiert sich verstärkt auf Spezialchemie.

Wie sieht die finanzielle Situation von Lanxess aus?

Der Konzernumsatz 2023 sank um 17,0% auf 6,714 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen fiel um 44,9% auf 512 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung sank von 3,814 Mrd. auf 2,498 Mrd. Euro.

Was beinhaltet der Aktionsplan "FORWARD!" von Lanxess?

Der Aktionsplan „FORWARD!“ zielt auf jährliche Kosteneinsparungen von 150 Mio. Euro ab 2025 ab. 2023 wurden bereits 100 Mio. Euro eingespart. Geplant ist ein Abbau von 870 Stellen, davon 460 in Deutschland.

Wie sehen die Zukunftsaussichten für Lanxess aus?

Für 2024 erwartet Lanxess ein moderat steigendes EBITDA vor Sondereinflüssen im Vergleich zu 2023. Das Management sieht Potenzial für ein EBITDA von über 1 Mrd. Euro bei einer Marktbelebung.

Wie lange zahlt Lanxess schon Dividenden?

Lanxess zahlt seit 18 Jahren Dividenden. Allerdings wurde die Dividende zuletzt von 1,05 € im Vorjahr auf 0,10 € für 2023 gesenkt.