Telefónica Tochterunternehmen: Eine Übersicht

Welche Firmen gehören zu Telefónica

Wussten Sie, dass Telefónica weltweit über 341 Millionen Kunden in 21 Ländern bedient und damit einer der größten Telekommunikationsanbieter der Welt ist? Als führendes Unternehmen der Branche bietet Telefónica ein breites Spektrum an Dienstleistungen an, die von Mobilfunk über Festnetz bis hin zu digitalen Lösungen reichen.

Dieses Telefónica Unternehmen besitzt eine Vielzahl von Tochterunternehmen, die an verschiedenen Standorten operieren und unterschiedliche Marktsegmente bedienen. Telefónica Tochtergesellschaften sind in mehreren Ländern aktiv und tragen erheblich zur Gesamtstrategie und zum Umsatz des Telefónica Mutterunternehmens bei.

Im Jahr 2024 verzeichnete die Telefónica Muttergesellschaft einen Umsatz von rund 40 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 3 Milliarden Euro. Diese Zahlen unterstreichen die finanzielle Stärke und Stabilität des Konzerns. Zu den bekanntesten Telefónica Tochtergesellschaften gehören Telefónica Deutschland Holding AG und HanseNet Telekommunikation GmbH. Zudem ist die Gruppe an verschiedenen internationalen Börsen notiert, was ihre globale Reichweite und Attraktivität für Investoren weiter erhöht.

Wichtige Erkenntnisse

  • Telefónica bedient über 341 Millionen Kunden weltweit.
  • Die Telefónica Muttergesellschaft erzielte 2024 einen Umsatz von rund 40 Milliarden Euro.
  • Wichtige Telefónica Tochtergesellschaften in Deutschland sind Telefónica Deutschland Holding AG und HanseNet Telekommunikation GmbH.
  • Telefónica ist an verschiedenen internationalen Börsen gelistet.
  • Das Unternehmen ist in 21 Ländern tätig und bietet eine Vielzahl von Telekommunikationsdiensten an.

Geschichte und Entwicklung der Telefónica

Die Geschichte von Telefónica begann im Jahr 1924 mit der Gründung der Compañía Telefónica Nacional de España (CTNE). Mit einem Startkapital von einer Million Peseten (etwa 6000 Euro) stellte CTNE bereits 1926 Verbindungen zu verschiedenen europäischen Ländern her und bot in Spanien 100.000 Telefonanschlüsse an.

Bereits 1927 hatte CTNE das Ziel, 7 von 10 Anrufen innerhalb der ersten 10 Sekunden zu beantworten. Doch die Gesetze von 1938, die es verheirateten Frauen untersagten zu arbeiten, führten dazu, dass hunderte Telefonistinnen ihre Stellen aufgeben mussten. Trotzdem blieb die Entwicklung von Telefónica nicht stehen. Bis 1955 etablierte sich Spanien mit der 11. globalen Position bei den aktiven Telefonleitungen fest.

Die Entwicklung von Telefónica setzte sich mit der Marktführung im Bereich der paketvermittelten Netzwerke 1971 fort, einem neuen Gebiet in der Telekommunikationsbranche. Im Jahr 1981 konnte Telefónica bereits 12 Millionen aktive Telefonleitungen verzeichnen. Ein bedeutender Wendepunkt war der Übergang von einer staatlichen zu einer privaten Gesellschaft im Jahr 1997. Diese Privatisierung öffnete der Telefónica neue Wege und Märkte.

Jahr Ereignis
1924 Gründung der CTNE
1926 100.000 Telefonanschlüsse
1997 Privatisierung
2000 Cesar Alierta wird CEO
2014 Fusion von o2 und E-Plus

Mit der Einführung der ADSL-Technologie im Jahr 1999 und der Übernahme von E-Plus durch o2 im Jahr 2014, konnte Telefónica ihre Marktposition weiter stärken. Die Fusionen und Übernahmen sind zentrale Meilensteine der Entwicklung von Telefónica, welche das Unternehmen zur größten Mobilfunkanbieterin auf dem deutschen Markt gemacht haben.

Heute, im Jahr 2024, zeigen unterschiedliche Indikatoren, dass die Profitabilität von o2-Telefónica in den letzten zehn Jahren verdoppelt und der operative Cashflow verfünffacht wurde. Auch die Kundenzufriedenheit ist hoch, rund 80% der Kunden bewerten die Mobilfunkangebote als fair und kostengünstig. Die kontinuierliche Netzausbau und -verbesserung in Deutschland unterstreicht das Engagement von Telefónica für zuverlässige und schnelle mobile Dienste in der digitalen Zukunft.

Telefónica Deutschland Holding AG: Ein Überblick

Die Telefónica Deutschland Holding AG gilt als eine der führenden Telekommunikationsunternehmen in Deutschland, welche mobile und feste Netzverbindungen anbietet. Das Unternehmen wurde ursprünglich unter dem Namen VIAG Intercom gegründet und nahm 1995 seinen Betrieb auf. Heute hat Telefónica Deutschland ihre Gründung und Sitz in München, Georg-Brauchle-Ring 50, 80992 München, Deutschland. Es ist im Handelsregister vom Amtsgericht München unter HRA 70343 eingetragen.

2021 erzielte die Telefónica Deutschland Holding AG einen Umsatz von €7,765 Milliarden mit einer Basis von etwa 45 Millionen Mobilkunden und 2,4 Millionen Breitbandanschlüssen im Jahr 2020. Das Unternehmen ist eine 100% Tochtergesellschaft der spanischen Telefónica-Gruppe und kombiniert ihre Aktivitäten unter der führenden Marke O2, die sowohl private als auch Geschäftskunden bedient. Weiterhin gehören zu den Tochtergesellschaften Marken wie Blau, Ay Yildiz, und Netzclub, die spezifische Kundensegmente mit maßgeschneiderten Dienstleistungen ansprechen.

Zu den herausragenden Führungspersönlichkeiten der Telefónica Deutschland Holding AG gehören Markus Haas (Vorsitzender), Valentina Daiber, Nicole Gerhardt, Andreas Laukenmann, Alfons Lösing, Mallik Rao und Markus Rolle. Der Aufsichtsratsvorsitzende ist Peter Löscher.

Die Aktien von Telefónica Deutschland sind am deutschen Aktienmarkt im TecDAX und im MDAX gelistet. Trotz der Integration von E-Plus und der Erweiterung der 5G-Frequenzen hat die Telefónica Deutschland Aktie Schwankungen erfahren, mit einem bemerkenswerten Tiefstand von €2,39 im September 2022. Laut Warburg Research wird die Aktie zurzeit mit einer „Hold“-Empfehlung bei einem Zielwert von €2.60 gehandelt.

Unternehmensdaten und Börsennotierungen spielen eine große Rolle bei der Transparenz der Telefónica Deutschland Holding AG. Im Jahr 2012 wurde das Unternehmen an die Börse gebracht und hat bis heute insgesamt 15 Tochtergesellschaften. Ein interessanter Fakt ist, dass Telefónica Deutschland die Verpflichtungen der EU in Bezug auf die Übernahme von E-Plus im Jahr 2014 erfüllt hat, indem sie 30% ihrer Netzkapazitäten und Vermögenswerte abgetreten hat.

Von den Geschäftspartnern wie NettoKom, Aldi Talk und 1&1 Drillisch sowie den zusätzlichen Produkten wie Smartphones, Tablets, und Musik-Streaming-Diensten wird Telefónica Deutschland unterstützt und konnte so ihre starke Position im Markt weiter festigen.

HanseNet Telekommunikation GmbH

Die Geschichte von HanseNet Telekommunikation GmbH beginnt 1995, als die Firma durch die Hamburgische Electricitäts-Werke AG (HEW) gegründet wurde. Bereits 2010 konnte das Unternehmen beeindruckende Zahlen vorweisen: 1.857 Mitarbeiter und einen Umsatz von 1,17 Milliarden Euro.

Ein erheblicher Wendepunkt kam, als Telefónica Unternehmenskauf HanseNet erwarb und die Firma in die Telefónica O2 Germany integrierte. Dies führte jedoch zu negativen Auswirkungen, wie dem Verlust von etwa 250 Arbeitsplätzen der insgesamt 900 Mitarbeiter am Firmensitz in Hamburg. Trotz dieser Herausforderungen verfolgte Telefónica das Ziel, sich als eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen auf dem deutschen Markt zu etablieren.

HanseNet bedient ein vielfältiges Kundenportfolio mit 2,282 Millionen Privat- und Geschäftskunden. Zusätzlich bietet das Unternehmen ein umfassendes Spektrum an Kommunikationsdiensten an, darunter Mobilfunk, Festnetz, Breitband und Internetdienste. Beispielhaft für den technologischen Fortschritt war die Implementierung von POTS/ISDN/DSL-Netzwerken, die etwa 150 deutsche Städte abdeckten und IPTV-Dienste über Alice TV anboten.

Ein weiterer Innovationsschritt war das Pilotprojekt in den Jahren 2008 und 2009, bei dem etwa 700 Gebäude in Hamburg-Eimsbüttel mit einem FTTB-Glasfasernetz verbunden wurden. Dieses Netzwerk, bestehend aus knapp 1.000 Kabelkilometern und einem neuen Rechenzentrum, wurde 2013 von Versatel übernommen.

Dennoch blieb der Weg von HanseNet nicht frei von Problemen. Im November 2009 kam es zu einem Datenvorfall, bei dem persönliche Daten von über 170 Alice-Kunden fälschlicherweise an einen weiteren Kunden per E-Mail verschickt wurden. Solche Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen, denen Telekommunikationsunternehmen in Bezug auf Datenschutz und -sicherheit gegenüberstehen.

Insgesamt hat die Integration von HanseNet in die Telefónica O2 Deutschland nicht nur die Marktposition von Telefónica gestärkt, sondern auch zur schnelleren Umsetzung integrierter Telekommunikationsdienste beigetragen. Die Produkte von Alice wurden ab März 2010 in ausgewählten O2 Shops erhältlich, was das Portfolio und den Kundenservice erweiterte und neue Wachstumsmöglichkeiten eröffnete.

Übernahme und Integration von E-Plus

Die Übernahme von E-Plus durch Telefónica Deutschland im Jahr 2014 stellte einen bedeutenden Meilenstein im deutschen Telekommunikationsmarkt dar. Mit der E-Plus Übernahme, ursprünglich 1992 gegründet, konnte Telefónica seine Marktpräsenz entscheidend verstärken und strategische Synergien für die Zukunft ausbauen. E-Plus zählte 2011 rund 4.650 Mitarbeiter und erzielte Einnahmen von 3,236 Milliarden Euro.

E-Plus war als drittgrößter Mobilfunkanbieter in Deutschland bekannt, mit etwa 25,5 Millionen Kunden. Die Einführung von Prepaid-Tarifen im Jahr 1997 und Minutenpaketen 1999 waren entscheidende Innovationen, die E-Plus auf dem Markt hervorhoben. Der Betrieb und Bau des Mobilfunknetzes wurden 2007 an Alcatel-Lucent ausgelagert, was deutliche Effizienzsteigerungen ermöglichte.

Die Telefónica Firmenintegration ermöglichte eine Harmonisierung der Netzwerkinfrastruktur, bei der 7.700 Mobilfunkstandorte an die Deutsche Telekom übertragen wurden. Dies reduzierte den Aufwand für den Abbau von doppelten Standorten erheblich. Stand 2024, umfasst das Netz von Telefónica Deutschland ca. 25.000 Standorte, was eine optimale Netzabdeckung sichert.

Die GSM- und UMTS-Netze von E-Plus umfassten 19.316 und 12.280 Basisstationen, mit einer Abdeckung von 99,9% bzw. 80% der Bevölkerung. Die Nutzung von Ultra High Sites (UHS) seit 2004 trug erheblich zur Kosteneffizienz bei der Netzerweiterung bei. Diese infrastrukturelle Stärke bildete eine wertvolle Grundlage für die Telefónica Firmenintegration.

Telefónica Deutschland Holding AG, ein Teil von Telefónica S.A., bietet seitdem unter den Marken O2 und BASE mobile Dienste sowie DSL-Festnetztelefonie und Hochgeschwindigkeitsinternet an. Die Deutsche Funkturm, gegründet 2002, erwarb im Zuge der Transaktion die Verwaltung ausgewählter Netzstandorte und betreibt Antennenstandorte für alle Mobilfunkanbieter in Deutschland.

Kennzahl E-Plus (2011) Telefónica Deutschland (2024)
Umsatz 3,236 Mrd. € k.A.
Mobilfunkkunden 25,5 Mio. ca. 45 Mio.
Basisstationen ca. 31.596 (GSM und UMTS) ca. 25.000

Welche Firmen gehören zu Telefónica

Telefónica ist einer der weltweit führenden Anbieter von digitalen Diensten und Telekommunikation. Die wichtigsten Firmen und Marken, die zu Telefónica gehören, umfassen unter anderem Movistar, O2, und Vivo. Diese Tochterunternehmen spielen eine zentrale Rolle in den unterschiedlichen Märkten, die Telefónica bedient.

Ein Hauptbestandteil von Telefónica in Deutschland ist Telefónica Deutschland Holding AG. Diese bietet sowohl Mobilfunk- als auch Festnetzservices und arbeitet mit Partnern wie Aldi Talk, NettoKom und MediaMarkt Super Select zusammen.

In Spanien und Lateinamerika ist Movistar als führende Marke etabliert. Movistar bietet eine breite Palette von Dienstleistungen, von Mobiltelefonie bis zu Festnetz- und TV-Diensten an. Auch in Brasilien ist Telefónica mit der Marke Vivo präsent, die dort als einer der größten Telekommunikationsanbieter agiert.

Nach der Übernahme von E-Plus ist Telefónica in Deutschland der größte Mobilfunkanbieter gemessen an der Kundenzahl. Mehr als 70 Mobilfunkmarken in Deutschland nutzen das Netz von Telefónica, darunter auch Discount-Marken wie Fonic oder Ortel Mobile.

Marke Gebiet Dienstleistungen
Movistar Spanien, Lateinamerika Mobilfunk, Festnetz, TV
O2 Deutschland, Großbritannien Mobilfunk, Breitband
Vivo Brasilien Mobilfunk, Festnetz

Telefónica Deutschland Holding AG erzielte 2022 Einnahmen von 8,224 Milliarden Euro und beschäftigte 8.590 Mitarbeiter. Mit einem Besitzanteil von 69% dominiert Telefónica Germany Holdings Limited die Aktionärsstruktur. Die Gesellschaft ging 2012 mit einem Aktienpreis von 5,60 Euro an die Börse.

Insgesamt hat Telefónica in den letzten Jahren kontinuierlich investiert, um die Netzqualität und Abdeckung in Deutschland zu verbessern. Besonders in den Bereichen 4G- und 5G-Mobilfunknetze zeigt Telefónica bemerkenswerte Fortschritte.

Telefónica in Lateinamerika

Telefónica ist ein bedeutender Akteur auf den Märkten und mit einer starken Präsenz in Lateinamerika. Diese Region ist für das Unternehmen besonders wichtig, da sie wichtige Märkte und Präsenz im globalen Telekommunikationsgeschäft erfasst. Telefónicas Hauptmärkte in Lateinamerika umfassen Länder wie Brasilien, Chile, Argentinien und Kolumbien. Hier tritt das Unternehmen unter verschiedenen Marken wie Movistar und Vivo auf, was ihre starke Wettbewerbsposition verdeutlicht.

In Bezug auf die Besitzverhältnisse und Eigentümer hat Telefónica in den letzten Jahren bedeutende Akquisitionen und Verkäufe in der Region getätigt. So erwarb das Unternehmen im Jahr 2004 die lateinamerikanischen Mobilfunkgeschäfte von BellSouth für 4,72 Milliarden Euro. Diese Übernahme hat ihre Wettbewerbsposition in der Region erheblich gestärkt. Im Jahr 2023 verzeichnete Telefónica weltweit einen Umsatz von 40,652 Milliarden Euro, was ihre starke finanzielle Leistungsfähigkeit unterstreicht.

Telefónica hat auch strategische Aktionen auf den Märkten und Präsenz verfolgt, um ihre Position weiter zu festigen. Beispielsweise hat Saudi Telecom (STC) im Jahr 2023 4,9 % der Anteile an Telefónica erworben, mit Plänen, ihre Beteiligung auf insgesamt 9,9 % zu erhöhen. Diese Investition zeigt das Vertrauen in Telefónicas Geschäftsmodell und die potenziellen Wachstumschancen in der Region.

Jahr Maßnahme Wert
2004 Übernahme der BellSouth Mobilfunkgeschäfte in Lateinamerika 4,72 Milliarden Euro
2023 Beteiligung von STC an Telefónica 4,9 % (geplant 9,9 %)

Telefónica blickt auf eine lange Geschichte der Akquisitionen und der strategischen Ausweitungen in Lateinamerika zurück. Mit Stand 2023 sind Banken wie Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) und Investmentgesellschaften wie BlackRock als bedeutende Anteilseigner aufgeführt. Ihr Engagement macht deutlich, dass sie großes Vertrauen in die Märkte und Präsenz von Telefónica in Lateinamerika haben.

Mit ihren umfangreichen Aktivitäten und Marktabdeckungen ist Telefónica kontinuierlich bestrebt, ihre Präsenz in Lateinamerika zu erweitern und ihre Marktposition zu festigen. Diese anhaltenden Bemühungen schaffen eine solide Basis für zukünftiges Wachstum in dieser wichtigen Region.

Innovationen und neue Geschäftsbereiche

Telefónica zeigt auch im Jahr 2024 ihre Vorreiterrolle in der Telekommunikationsbranche, indem sie sich aktiv in neue Geschäftsbereiche und Innovationen einbringt. Gemeinsam mit führenden Telekommunikationsunternehmen wie América Móvil, AT&T, Bharti Airtel, Deutsche Telekom, Orange und Vodafone hat Telefónica die Gründung einer neuen Firma zur Vermarktung von Netzwerk-APIs angekündigt. Diese Partnerschaft beinhaltet bedeutende Akteure, darunter auch Ericsson, die 50% der Anteile halten wird, während die Telekommunikationsanbieter die restlichen 50% teilen.

Diese Zusammenarbeit, zu der auch Vonage und Google Cloud gehören, bietet Zugang zu einem riesigen Ökosystem von Entwicklern und Partnern. Auch Three Sweden (Hi3G Access) befindet sich in Gesprächen, um dem Konsortium beizutreten und dadurch die Expertise und Fähigkeiten der Entwickler zu stärken. Die Transaktion soll in der ersten Hälfte des Jahres 2025 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen.

Ein wichtiger Meilenstein wurde durch die erfolgreiche Demonstration von 5G Wireless Backhaul durch Ericsson und O2 Telefónica erreicht. Dabei wurden Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s über mehr als 10 Kilometer mittels Mikrowellenverbindungen erzielt. Diese Technologie erinnert an Glasfaser—Leistungen und hat das Potenzial, die umfangreiche 5G-Netzwerkausweitung zu beschleunigen, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Mikrowellenverbindungen bieten eine kosten- und zeiteffiziente Alternative zu Glasfasern und ermöglichen das Erreichen hoher Verfügbarkeit und Kapazität. Dies ist besonders wichtig, um die digitale Kluft zu überbrücken, die durch schlecht vernetzte Gebiete verursacht wird. Die Zusammenarbeit zwischen Ericsson und O2 Telefónica auf dem Gebiet der Mikrowellentechnologie in Deutschland erstreckt sich bereits über mehrere Jahre und umfasst verschiedene Projekte.

Telefónica verwaltet in Deutschland rund 47 Millionen mobile Verbindungen und hat im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 7,8 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen zählt etwa 7.400 Mitarbeiter. Ericssons Beteiligung an der Entwicklung neuer Technologien in Deutschland ist ebenfalls beträchtlich, mit rund 2.400 Mitarbeitenden an 12 Standorten, von denen etwa 1.000 im Bereich Forschung und Entwicklung tätig sind.

Ericsson, an der NASDAQ in Stockholm und New York gelistet, liefert weltweit erstklassige Netzwerklösungen und unterstützt mehr als 147 kommerzielle 5G-Livenetze weltweit, unter anderem in Deutschland und der Schweiz. Die Investition in Forschung und Entwicklung (F&E) beträgt jährlich über 4 Milliarden US-Dollar, und Ericsson hält über 60.000 erteilte Patente.

Unternehmen Umsatz (2021) Anzahl der Mitarbeiter Forschung und Entwicklung
Telefónica 7,8 Milliarden Euro 7.400 Stark involviert
Ericsson 271,5 Milliarden SEK 106.000 weltweit, 2.400 in Deutschland Über 4 Milliarden US-Dollar jährlich

Diese Entwicklungen zeigen deutlich die Innovationskraft und das Engagement von Telefónica und ihren Partnern, neue IoT-Dienstleistungen und Netzwerklösungen voranzutreiben, um die Zukunft der Telekommunikation maßgeblich zu gestalten.

Marken und ihre Zielgruppen

Die Kernmarke O2 ist ein wesentlicher Akteur im deutschen Mobilfunkmarkt, der verschiedene Zielgruppen bedient. Sie fokussiert sich auf eine breite Nutzerbasis, wobei innovative Angebote und starke Netzabdeckung hervorgehoben werden. O2 verzeichnete im Jahr 2009 eine Expansion von +30% bei den Shops und +34% im Partnerbereich, was zu insgesamt 770 Shops führte, von denen nur 150 eigene Filialen waren.

Eine weitere bedeutende Marke unter Telefónica ist Ay Yildiz, die am 17. Oktober 2005 ins Leben gerufen wurde. Sie richtet sich speziell an türkische Kunden und bietet attraktive Tarife und Pakete. Der Erfolg dieser Marke zeigt die Effektivität der zielgruppenorientierten Strategie von Telefónica.

Blau ist seit dem 16. September 2005 auf dem Markt und bedient rund 600.000 Kunden. Diese Zweitmarke konzentriert sich auf Einsteiger- und Wenignutzer-Tarife, die günstige Preise und einfache Tarifstrukturen bieten.

Weitere Marken wie Fonic und Ortel erweitern das Portfolio von Telefónica. Fonic startete am 3. September 2007 und konnte bis heute etwa 2,4 Millionen Kunden gewinnen. Ortel zielt auf ausländische Kunden ab und wurde im Jahr 2010 gegründet.

Interessant ist auch der Wiedereintritt der Discountmarke Simyo im August 2024, die preisbewusste Nutzer anspricht. Diese Markenstrategie zeigt die Flexibilität und Marktanpassungsfähigkeit der Telefónica, die ihre Zielgruppen durch spezialisierte Angebote effektiv bedient.

Telefónica Deutschland Holding AG hat mit dieser Markenvielfalt eine starke Position im deutschen Mobilfunkmarkt erreicht. Die Zahlen verdeutlichen, dass neben der Kernmarke O2 auch die Submarken eine signifikante Rolle im gesamten Markenportfolio spielen. Im Jahr 2024 plant Telefónica weiterhin, ihr Netz und ihre Serviceangebote auszubauen, um den Kundenbedürfnissen noch besser gerecht zu werden.

Marke Launchdatum Zielgruppe Kundenzahl
O2 nn Breite Nutzerbasis nn
Ay Yildiz 17.10.2005 Türkische Kunden nn
Blau 16.09.2005 Einsteiger und Wenignutzer ca. 600.000
Fonic 03.09.2007 Preisbewusste Nutzer ca. 2.400.000
Ortel 2010 Ausländische Kunden nn
Simyo Neu: 2024 Preisbewusste Nutzer nn

Partnerschaften und Kooperationen

Telefónica Deutschland kooperiert intensiv mit verschiedenen Partnern, um ihre Marktposition zu stärken und innovative Dienstleistungen anzubieten. Eine bemerkenswerte Verbindung zu Handelspartnern wurde mit dem Mobilfunkriesen Ericsson aufgebaut. o2 Telefónica setzt im Kernnetz seit 2020 auf das 5G Dual-Mode-Kernnetz von Ericsson, das für alle Mobilfunksignale von rund 45 Millionen Kunden verantwortlich ist. Dieses Kernnetz versorgt weltweit fast 50% der aktiven 5G-Standalone-Netze und kam bis Ende 2023 in mehr als 40 Mobilfunknetzen zum Einsatz.

Zusätzlich betreibt o2 Telefónica ein 5G-Cloud-Kernnetz mit Technologien von Nokia und Amazon Web Services (AWS), das für bis zu einer Million Kunden ausgelegt ist. Ericsson, das weltweit zirka 100.000 Mitarbeiter beschäftigt und 2023 einen Umsatz von 263,4 Milliarden SEK erzielte, ist damit ein zentraler Technologiepartner von Telefónica.

Ein weiteres Beispiel für erfolgreiche Partnerschaften ist die Kooperation zwischen Telefónica, Deutsche Telekom und Vodafone, um bis zu 6.000 neue mobile Kommunikationsstandorte in Deutschland gemeinsam aufzubauen und zu nutzen. Dies verdeutlicht die enge Verbindung zu Handelspartnern und den gemeinsamen Willen, die Mobilfunkinfrastruktur in Deutschland kontinuierlich zu verbessern.

Neben der technologischen Zusammenarbeit sind auch strategische Kooperationen im Versicherungsbereich bedeutend. ERGO schätzt, dass bis 2030 mehr als 30 Prozent der Prämien im Privatkundengeschäft über entsprechende Ökosysteme vertrieben werden. ERGO, als führender Versicherer im Bereich „Embedded Insurance“, hat frühzeitig erfolgreiche Kooperationen mit Unternehmen aus dem Online- und stationären Handel geschlossen.

McKinsey & Company berichtet im “Global Insurance Report 2023”, dass der Umsatz mit „Embedded-Versicherungen“ erheblich gestiegen ist. Diese enge Verbindung zu Handelspartnern ermöglicht es, innovative Versicherungsprodukte direkt in die Vertriebsplattformen zu integrieren und dadurch eine breitere Zielgruppe zu erreichen.

Partner Kooperationsbereich Details
Ericsson Telekommunikation 5G Dual-Mode-Kernnetz für rund 45 Millionen Kunden
Nokia & AWS Telekommunikation 5G-Cloud-Kernnetz für bis zu einer Million Kunden
Deutsche Telekom & Vodafone Infrastruktur Gemeinsamer Aufbau von 6.000 neuen Kommunikationsstandorten
ERGO Versicherungen Embedded Insurance für den Privatkundenbereich

Diese strategischen Partnerschaften und die enge Verbindung zu Handelspartnern unterstreichen die umfassende Vernetzung von Telefónica Deutschland und beleuchten deren kontinuierliche Bemühungen, innovative Lösungen und exzellenten Service anzubieten.

Telefónica und der Mobilfunkmarkt in Deutschland

Der deutsche Mobilfunkmarkt ist einer der dynamischsten und wettbewerbsintensivsten in Europa. Ende 2021 gab es in Deutschland knapp 106,4 Millionen aktive SIM-Karten für Smartphones und Mobiltelefone. Bemerkenswerterweise waren davon 71,2 Millionen im LTE-Netz integriert. Diese Zahlen verdeutlichen die Signifikanz der Netzintegration und die rasante Entwicklung des Mobilfunksektors.

Die Hauptakteure im deutschen Mobilfunkmarkt sind Telekom Deutschland, Vodafone, Telefónica (O2), und die 1&1 AG. Telefónica Deutschland verzeichnete im dritten Quartal 2023 etwa 45,1 Millionen Teilnehmer, was eine bedeutende Marktpräsenz widerspiegelt.

Die Netzintegration ist ein wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Netzbetreibern, insbesondere in einem stark regulierten Markt wie dem deutschen. Neben Telefónica Deutschland betreiben auch Vodafone und Deutsche Telekom landesweit mobile Netzwerke, wobei 1&1 begonnen hat, ihr eigenes Netz aufzubauen, was die Wettbewerbssituation weiter verschärft.

Im Jahr 2021 betrug der Umsatz im deutschen Mobilfunkmarkt 26,36 Milliarden Euro und blieb im Vergleich zu 2019 stabil. Die jüngsten Schätzungen für 2023 bezifferten den Umsatz auf 27,5 Milliarden Euro. Trotz der stabilen Umsätze zeigt die kontinuierliche Zunahme der SIM-Karten – von 161,3 Millionen Ende 2021, was einem Zuwachs von 11,3 Millionen Karten gegenüber dem Vorjahr entspricht – die starke Nachfrage nach Mobilfunkdiensten.

Anbieter Teilnehmer 2023 (in Mio.) Umsatz (Mrd. Euro)
Telekom Deutschland 44,7 27,5 (gesamter Markt)
Vodafone 47,9 27,5 (gesamter Markt)
Telefónica Deutschland 45,1 27,5 (gesamter Markt)

Telefónica und Digitales Banking

Die Kooperation mit der comdirect bringt zahlreiche Vorteile für O2-Kunden in Deutschland. Bereits seit dem 28. Mai 2020 arbeiten die comdirect bank AG und O2 zusammen, um das mobile Banking-Erlebnis zu modernisieren und benutzerfreundlicher zu gestalten.

  • Kunden, die ein neues Konto bei der comdirect bank eröffnen, erhalten eine Wechselprämie von 25 Euro bis zum 30. Juni 2020.
  • Bestandskunden von O2, die ein neues Konto eröffnen, erhalten einmalig 50 GB Datenvolumen zur persönlichen Nutzung.
  • Die neue O2 Banking App ist sowohl für Apple iOS als auch für Android verfügbar.
  • Kunden können weltweit gebührenfrei Geld abheben und mobil bezahlen, darunter auch mit Apple Pay und Google Pay.

Zusätzlich erhalten Neukunden, die ein Konto eröffnen, ein 50 GB Datenpaket. Dieses wird ab dem 01.07.20 aktiviert und ist für vier Wochen gültig. Auch gibt es einen 25-Euro-Bonus für jene, die innerhalb der ersten drei Monate nach Kontoeröffnung mindestens 15 Zahlungen über Apple Pay oder Google Pay mit ihrer comdirect Visa-Karte tätigen.

Die Kooperation mit der comdirect beruht auf der bestehenden Banking Industry Platform der comdirect. Kunden haben somit Zugriff auf digitale Dienste wie kontaktloses Bezahlen, mobile Überweisungen und digitale Vermögensverwaltung mit dem Robo-Advisor cominvest.

Angebot Bedingung Bonus
Neues Konto eröffnen Bis 30. Juni 2020 25 Euro Wechselprämie
Neukunden Datenpaket Aktiviert ab 01.07.20 50 GB für 4 Wochen
Zahlungen mit Apple Pay oder Google Pay Mindestens 15 Zahlungen in den ersten 3 Monaten 25-Euro-Bonus

Die Zusammenarbeit stellt sicher, dass Telefónica und comdirect am mobile Banking der Zukunft arbeiten. Im Herbst werden diese Dienste allen O2 Banking Kunden zur Verfügung stehen.

Telefónica TV-Dienste

Mit der Einführung von O2 TV im April 2019, in Zusammenarbeit mit waipu.tv, hat Telefónica Deutschland einen bedeutenden Schritt auf dem deutschen TV-Markt gemacht. Das Angebot von O2 TV umfasst über 100 Sender und ist sowohl über eine TV-App als auch über eine Smartphone-App zugänglich. Dies ermöglicht es den Nutzern, ihr Fernseherlebnis flexibel und mobil zu gestalten.

O2 TV bietet verschiedene Abonnementmodelle, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Es gibt Pakete mit umfangreichen HD-Sendern, Aufnahmefunktionen und zusätzlichem Zugriff auf On-Demand-Inhalte. Die Zusammenarbeit mit waipu.tv stellt sicher, dass die Kunden von einer stabilen und qualitativ hochwertigen Streaming-Plattform profitieren.

Im Jahr 2021 begann O2 Deutschland zudem mit der Bereitstellung von Produkten über das Kabelfernsehnetz, nachdem Vodafone sich verpflichtet hatte, das Kabelfernsehnetz nach der Übernahme von Unitymedia zu öffnen. Dies erweitert die Reichweite und die Optionen für O2-Kunden, die nun auch Zugang zu Kabelfernseh-Angeboten haben.

Telefónica Deutschland Holding AG, die Muttergesellschaft von O2, hatte Ende 2022 etwa 8.590 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 8,224 Milliarden Euro. Das Unternehmen besitzt eine Vielzahl von Marken, darunter Blau, Ay Yildiz, Ortel Mobile, Fonic, netzclub und TürkeiSIM. Dieser breite Markenumfang ermöglicht es Telefónica, verschiedene Zielgruppen anzusprechen und flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren.

Die TV-Dienste von Telefónica sind ein integraler Bestandteil des umfassenden digitalen Angebots, das sich kontinuierlich weiterentwickelt, um den Kunden ein umfangreiches und zeitgemäßes Unterhaltungserlebnis zu bieten.

Ehemalige Übernahmen und Verkäufe von Tochterunternehmen

Im Laufe der Jahre hat Telefónica zahlreiche Akquisitionen und Desinvestitionen durchgeführt, um sich an den dynamischen Telekommunikationsmarkt anzupassen und ihre geschäftliche Ausrichtung zu optimieren. Ein bemerkenswerter Firmenverkauf von Telefónica war die Veräußerung der Drillisch AG an United Internet (1&1) im Jahr 2017. Im Jahr 2021 erzielte die Drillisch AG, die mittlerweile als 1&1 Drillisch bekannt ist, einen Umsatz von 3,91 Milliarden Euro und betreute über 15 Millionen Kunden, was ihren bedeutenden Einfluss auf dem deutschen Markt unterstreicht.

Die Geschäftsausgliederungen von Telefónica umfassen strategische Schritte, wie zum Beispiel die Verkaufsangebote, die das wirtschaftliche Umfeld der O2 Deutschland beeinflusst haben. Telefónica hält derzeit 71,81% der Anteile an O2 und stellte kürzlich ein Akquisitionsangebot, das bis zu 28,19% des Unternehmenskapitals betreffen könnte. Trotz der Konkurrenz durch Unternehmen wie 1&1, die von einer Zusammenarbeit mit O2 zu Vodafone gewechselt sind, bleibt Telefónica aktiv im Markt und zeigt Anpassungsfähigkeit gegenüber den Marktanforderungen. Diese Anpassungen spiegeln sich in einem leichten Umsatzanstieg von 2,2% im dritten Quartal 2021 wider, bei einem Gesamtertrag von 2,1 Milliarden Euro.

Eine bedeutende Rolle in den Geschäftsausgliederungen Telefónicas spielt auch die Börsennotierung von Tochterunternehmen. Seit 2018 ist 1&1 Drillisch sowohl im TecDAX als auch im MDAX gelistet, was deren Sichtbarkeit und Attraktivität für Investoren erhöht. O2 Deutschland hingegen verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Nettogewinnanstieg um 6% auf 41 Millionen Euro. Analysten schätzen, dass O2 jährlich etwa 500 Millionen Euro von Konkurrenten wie 1&1 erhält, ein Indiz für die Komplexität und Vernetzung der Geschäftsausgliederungen von Telefónica.

FAQ

Q: Welche Firmen gehören zu Telefónica?

A: Telefónica besitzt weltweit mehrere Tochterunternehmen, darunter bekannte Marken wie Movistar, Vivo und O2. Diese Firmen decken verschiedene Märkte und Regionen ab und spielen eine zentrale Rolle in der globalen Expansionsstrategie der Telefónica Muttergesellschaft.

Q: Was sind die wichtigsten historischen Meilensteine von Telefónica?

A: Telefónica wurde 1924 gegründet und hat sich seither durch zahlreiche wichtige Übernahmen, technologische Fortschritte und strategische Entscheidungen zu einem globalen Telekommunikationsriesen entwickelt. Wesentliche Meilensteine umfassen die Übernahme von HanseNet und E-Plus sowie Expansionen in Lateinamerika und anderen Märkten.

Q: Wo befindet sich der Hauptsitz der Telefónica Deutschland Holding AG?

A: Der Hauptsitz der Telefónica Deutschland Holding AG befindet sich in München. Als Teil der globalen Telefónica Gruppe spielt das deutsche Segment eine wichtige Rolle innerhalb des Konzerns.

Q: Was ist die HanseNet Telekommunikation GmbH?

A: HanseNet war ein deutsches Telekommunikationsunternehmen, das von Telefónica erworben wurde. Der Kauf von HanseNet war eine strategische Entscheidung, um die Marktpräsenz in Deutschland zu stärken.

Q: Welche Bedeutung hatte die Übernahme von E-Plus für Telefónica?

A: Die Übernahme von E-Plus war ein bedeutender Schritt für Telefónica in Deutschland. Sie ermöglichte eine Verdichtung des Netzes und schuf Synergien, die zur Stärkung der Marktposition von Telefónica beitrugen.

Q: Welche Firmen und Marken gehören zur Telefónica Gruppe?

A: Telefónica besitzt eine Vielzahl von Firmen und Marken wie Movistar, Vivo und O2. Diese Marken decken diverse Bereiche der Telekommunikation ab, einschließlich Mobilfunk, Festnetz und Internetdienste.

Q: Welche Präsenz hat Telefónica in Lateinamerika?

A: Telefónica ist in vielen lateinamerikanischen Märkten stark vertreten. Unter der Marke Movistar bietet das Unternehmen in mehreren Ländern Telekommunikationsdienste an und ist in der Region ein bedeutender Akteur.

Q: Welche neuen Geschäftsbereiche und Innovationen verfolgt Telefónica?

A: Telefónica setzt auf Innovationen wie IoT-Dienstleistungen und digitale Transformation. Neue Geschäftsbereiche erweitern das Portfolio und bieten zukunftsorientierte Lösungen für verschiedene Industriezweige.

Q: Welche Marken gehören zum Telefónica Portfolio und was sind ihre Zielgruppen?

A: Zu den Kernmarken von Telefónica gehören O2, Movistar und Vivo. Jede Marke richtet sich an spezifische Zielgruppen und Märkte, um eine maßgeschneiderte Kundenansprache zu gewährleisten.

Q: Mit welchen Handelspartnern kooperiert Telefónica?

A: Telefónica arbeitet mit einer Vielzahl von Partnerunternehmen zusammen, um ihr Dienstleistungsangebot zu erweitern. Kooperationen umfassen strategische Allianzen innerhalb und außerhalb der Telekommunikationsbranche.

Q: Welche Auswirkungen hatte die Netzintegration nach der Übernahme von E-Plus?

A: Die Netzintegration nach der Übernahme von E-Plus brachte technische und betriebliche Herausforderungen mit sich, führte jedoch zu einer erheblichen Verbesserung der Netzabdeckung und Dienstleistungsqualität für die Kunden.

Q: Was bietet das Telefónica Banking Programm an?

A: Telefónica hat in Kooperation mit comdirect das O2 Banking Programm entwickelt, welches innovative digitale Bankdienstleistungen offeriert und den Finanzsektor mit Telekommunikationslösungen verbindet.

Q: In welchem Zusammenhang stehen Telefónica und waipu.tv?

A: Telefónica bietet über eine Partnerschaft mit waipu.tv umfassende TV-Dienste an. Diese Zusammenarbeit ermöglicht den Kunden, einen vielfältigen Katalog von TV-Inhalten und Streaming-Diensten zu nutzen.

Q: Welche ehemaligen Übernahmen und Verkäufe hat Telefónica getätigt?

A: Im Laufe der Jahre hat Telefónica mehrere Firmen erworben und auch wieder verkauft. Diese strategischen Entscheidungen sind Teil der kontinuierlichen Anpassung des Portfolios an sich ändernde Marktbedingungen.