Grüner Wasserstoff macht nur etwa vier Prozent des industriell hergestellten Wasserstoffs aus. Trotzdem gilt Wasserstoff als Zukunftstrend und Alternative zu fossilen Energieträgern. Anleger können über Wasserstoff-Aktienfonds oder ETFs in den globalen Wasserstoffmarkt investieren.
In Deutschland gibt es drei Wasserstoff-ETFs von VanEck Vectors, L&G und BNP Paribas. Diese grünen Energiefonds haben jährliche Gesamtkostenquoten zwischen 0,30% und 0,60% p.a. Da diese ETFs neu sind, sollten Anleger die Risiken kennen.
Ein Investment in Wasserstoff-Fonds sollte nur als Beimischung zu einem breiten Portfolio erfolgen. So wird eine ausgewogene Streuung gewährleistet.
Es gibt sechs Indizes auf Wasserstoff, die über ETFs investierbar sind. Sieben ETFs auf Wasserstoff investieren in verschiedene Unternehmen der Branche. Diese nachhaltigen Anlagen bieten Chancen am Wachstum der Wasserstofftechnologie teilzuhaben.
Warum Wasserstoff als Zukunftstrend gilt
Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle bei der Energiewende. Er kann erneuerbare Energien effizienter nutzen und CO2-Emissionen reduzieren. Als vielseitiger Energiespeicher macht Wasserstoff umweltfreundliche Geldanlagen attraktiver.
Politische Förderung und das Potenzial für wettbewerbsfähigen grünen Wasserstoff unterstreichen seine Bedeutung. Diese Faktoren machen Wasserstoff zu einer vielversprechenden Zukunftsenergie.
Wasserstoff als vielseitiger Energiespeicher
Wasserstoff kann überschüssigen Strom aus erneuerbaren Quellen speichern. Durch Elektrolyse wird er aus Wind- oder Sonnenenergie hergestellt. Bei Bedarf lässt er sich wieder in Strom umwandeln.
Wasserstoff dient auch als Heizenergie oder Antrieb für schwere Lasten. Diese Flexibilität macht die Stromversorgung aus erneuerbaren Energien zuverlässiger.
Politische Förderung von Wasserstoffprojekten
Die EU will bis 2050 klimaneutral sein. Dafür soll die Herstellung von umweltfreundlichem Wasserstoff bis 2030 gesteigert werden. Deutschland fördert Wasserstoffprojekte mit Milliardenbeträgen.
Die Bundesregierung unterstützt 23 Projekte mit 4,6 Milliarden Euro. Die EU-Kommission genehmigt zusätzlich 3 Milliarden Euro für ein deutsches Wasserstoff-Netz.
Potenzial für wettbewerbsfähigen grünen Wasserstoff
Grüner Wasserstoff wird mit erneuerbaren Energien hergestellt. Experten erwarten, dass er in den 2030er-Jahren wettbewerbsfähig wird. Das Potenzial für Klimatechnologie-Investitionen in diesem Bereich ist groß.
Durch Skalierung und Technologieentwicklung könnten die Kosten für grünen Wasserstoff sinken. Das würde ihn zu einer attraktiven Alternative zu fossilen Brennstoffen machen.
Arten von Wasserstoff und ihre Herstellung
Es gibt verschiedene Wasserstoffarten, die sich durch ihre Herstellung unterscheiden. Grüner Wasserstoff entsteht durch Elektrolyse mit erneuerbaren Energien. Dabei wird Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt.
Grüner Wasserstoff ist CO2-neutral und klimafreundlich. Er stößt bei der Verwendung kein Kohlenstoff aus. Das macht ihn zu einer umweltfreundlichen Energiequelle.
Grauer und blauer Wasserstoff stammen aus fossilen Brennstoffen. Diese Verfahren sind weniger umweltfreundlich. Grauer Wasserstoff entsteht durch Dampfreformierung von Erdgas, wobei CO2 freigesetzt wird.
Blauer Wasserstoff kommt auch aus fossilen Quellen. Hier wird das CO2 aber abgeschieden und gespeichert. Das reduziert die Emissionen.
Der Fokus liegt auf dem Ausbau von grünem Wasserstoff. Er hat das größte Potenzial für die Klimaziele. Grüner Wasserstoff nutzt erneuerbare Energien wie Wind und Sonne.
Investitionen in die Elektrolyse-Technologie sind wichtig. Sie sollen die Kosten senken und grünen Wasserstoff wettbewerbsfähig machen.
Grüner Wasserstoff soll fossile Brennstoffe in vielen Bereichen ersetzen. Dazu gehören Industrie, Verkehr und Wärmeversorgung. Er kann Emissionen reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen verringern.
Risiken und Chancen von Wasserstoff-Investments
Wasserstoff-Investments bieten Chancen und Risiken. Anleger sollten prüfen, ob Wasserstoff-Aktien oder -ETFs zu ihrer Strategie passen. Eine sorgfältige Abwägung ist wichtig.
Hohes Risiko bei Einzelaktien
Einzelne Wasserstoff-Aktien bergen hohe Risiken. Der Erfolg hängt von einem Unternehmen ab. Viele Aktien zeigten starke Kursschwankungen.
Ein Beispiel ist Air Products and Chemicals. 2023 fiel die Aktie um 115%. Gleichzeitig verzeichneten Wettbewerber wie Air Liquide und Linde Kursgewinne.
Streuung durch Wasserstoff-ETFs
Wasserstoff-ETFs bieten eine Alternative zu Einzelaktien. Sie streuen das Investment über mehrere Unternehmen. Das reduziert das Risiko.
Dennoch gelten Wasserstoff-ETFs als Sektorwette. In Deutschland gibt es sieben verschiedene mit physischer Replikation. Sie haben thesaurierende Ausschüttung.
Fondsvolumina und Kostenquoten variieren. Der L&G Hydrogen Economy ETF hat mit 375 Mio. EUR das größte Volumen.
Wasserstoff-ETFs als Beimischung zum Portfolio
Anleger sollten Wasserstoff-ETFs nur als Beimischung nutzen. Das vermeidet Klumpenrisiken. Experten empfehlen, den Anteil von Sektor-ETFs auf 5% bis 10% zu begrenzen.
Der Wasserstoffsektor bietet trotz Risiken interessante Chancen. Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Prognosen sehen bis 2050 einen Anteil von 10% bis 18% am Energiemix.
Unternehmen wie Air Liquide und Linde investieren Milliarden in Wasserstoffaktivitäten. Sie erwarten in den kommenden Jahren deutliche Umsatzsteigerungen.
Welche Fonds investieren in Wasserstoff?
Spezielle Wasserstoff-Fonds und ETFs bieten Anlegern Zugang zur Wasserstofftechnologie. Diese nachhaltigen Geldanlagen ermöglichen eine breite Streuung in der Zukunftsbranche. Sie vermeiden das Risiko von Einzelaktien.
Derzeit gibt es drei interessante Wasserstoff-ETFs für Investoren. Diese wurden erst kürzlich in den Jahren 2021 und 2022 aufgelegt.
L&G Hydrogen Economy UCITS ETF
Der L&G Hydrogen Economy UCITS ETF ist der größte Wasserstoff-ETF am Markt. Er verwaltet ein Fondsvolumen von 358 Millionen Euro. Der ETF bildet den Solactive Hydrogen Economy Index physisch nach.
Er enthält etwa 25 Unternehmen aus dem Wasserstoffsektor. Mit einer jährlichen Gesamtkostenquote von 0,49% ist er eine günstige Investitionsmöglichkeit.
VanEck Vectors Hydrogen Economy UCITS ETF
Der VanEck Vectors Hydrogen Economy UCITS ETF setzt auf rund 25 Wasserstoff-Unternehmen. Er bildet den MVIS Global Hydrogen Economy Index physisch nach. Die jährliche TER beträgt 0,55%.
2024 erzielte der ETF eine Monatsrendite von 5,19%. Auf Dreijahressicht musste er einen Verlust von 38,82% hinnehmen.
BNP Paribas Easy ECPI Global ESG Hydrogen Economy UCITS ETF
Der BNP Paribas Easy ECPI Global ESG Hydrogen Economy UCITS ETF ist der kleinste Wasserstoff-ETF. Er verwaltet nur 1 Million Euro. Mit 40 Unternehmen enthält er mehr Titel als die Konkurrenz.
Seine jährliche TER beträgt 0,30%. Der ETF bildet den ECPI Global ESG Hydrogen Economy Index physisch nach.
ETF-Name | Fondsgröße | Jährliche TER | Wertentwicklung 2024 | Anzahl ETF-Sparpläne |
---|---|---|---|---|
L&G Hydrogen Economy UCITS ETF | 358 Mio. € | 0,49% | 12,47% | 12 |
VanEck Vectors Hydrogen Economy UCITS ETF | 47 Mio. € | 0,55% | 5,19% | 10 |
BNP Paribas Easy ECPI Global ESG Hydrogen Economy UCITS ETF | 1 Mio. € | 0,30% | 8,94% | 7 |
Die drei Wasserstoff-ETFs unterscheiden sich in Größe, Kosten und Wertentwicklung. Der L&G-ETF verwaltet das meiste Kapital. Der BNP Paribas-ETF hat die niedrigsten Gebühren.
Alle ETFs schütten Gewinne als Dividenden aus. Sie eignen sich für den Vermögensaufbau. Die Anzahl verfügbarer ETF-Sparpläne variiert. Beachten Sie mögliche Zusatzkosten bei Sparplänen.
Vergleich der Wasserstoff-ETFs
Der L&G Hydrogen Economy UCITS ETF ist der größte Wasserstoff-ETF. Er umfasst 26 Unternehmen und hat ein Fondsvolumen von 396 Millionen Euro. Seine jährliche Gesamtkostenquote beträgt 0,49%.
Die Unternehmen im ETF sind international verteilt. Schwerpunkte liegen in den USA (25,4%), Japan (15,3%) und Deutschland (10%).
Der VanEck Vectors Hydrogen Economy UCITS ETF ist kleiner. Er hat ein Fondsvolumen von 65 Millionen Euro und investiert in 24 Unternehmen. Seine jährlichen Kosten betragen 0,55%.
Dieser ETF konzentriert sich stark auf US-Unternehmen. Sie machen 42% der Performance aus. Die zehn größten Positionen haben einen Anteil von 81%.
Beide ETFs nutzen physische Replikation und sind thesaurierend. Das bedeutet, Erträge werden wieder angelegt. Bisher zeigen beide eine negative Entwicklung.
ETF | Fondsvolumen | Anzahl Unternehmen | TER p.a. | Ertragsverwendung | Replikation |
---|---|---|---|---|---|
L&G Hydrogen Economy UCITS ETF | 396 Mio. € | 26 | 0,49% | Thesaurierend | Physisch |
VanEck Vectors Hydrogen Economy UCITS ETF | 65 Mio. € | 24 | 0,55% | Thesaurierend | Physisch |
Ein breit aufgestellter ETF wie iShares Global Clean Energy hat geringere Kosten. Er kostet jährlich 0,2% und enthält über 1.400 Unternehmen. Für langfristige Stabilität sollte ein ETF mindestens 100 Millionen Euro Volumen haben.
Es gibt nur wenige ETFs speziell für den Wasserstoffsektor. Bei der Auswahl sind Fondsvolumen und Gesamtkostenquote wichtig. Der L&G Hydrogen Economy UCITS ETF USD Acc gilt derzeit als bester Wasserstoff-ETF.
Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für Klimaneutralität
Grüner Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle für die Klimaneutralität bis 2045. Er ist ein vielseitiger und sauberer Energieträger für viele Industriebereiche. Die Regierung fördert die Entwicklung einer grünen Wasserstoffwirtschaft mit hohen Investitionen.
Einsatz von grünem Wasserstoff in verschiedenen Industriebereichen
Grüner Wasserstoff wird mit erneuerbaren Energien hergestellt und hat viele Anwendungsmöglichkeiten. Er kann Erdgas in der Stahl- und Metallproduktion ersetzen und diese Branchen umweltfreundlicher machen.
Im Flugverkehr kann er als E-Kerosin eine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichem Treibstoff sein. Aus grünem Wasserstoff lässt sich auch grünes Ammoniak für Düngemittel gewinnen.
Förderung von Wasserstoffprojekten durch die Bundesregierung
Die Regierung hat ihre Wasserstoffstrategie aktualisiert und plant große Investitionen. Bis 2030 sollen 10 Gigawatt Erzeugungskapazitäten für grünen Wasserstoff entstehen. Dafür stellt sie 4,6 Milliarden Euro bereit.
Deutschland plant zwei Wasserstoff-Fonds durch die KfW. Der Ptx Development Fund mit 250 Millionen Euro fördert Projekte in Entwicklungsländern. Der Ptx Growth Fund mit 300 Millionen Euro beschleunigt den globalen Markt für grünen Wasserstoff.
Diese Mittel könnten Projekte mit einem Gesamtvolumen von bis zu 2,5 Milliarden Euro anstoßen. So etabliert die Regierung grünen Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für die Energiewende.
Deutschland kann durch den Einsatz von grünem Wasserstoff CO2-Emissionen stark reduzieren. Das stärkt seine Vorreiterrolle im Kampf gegen den Klimawandel.
Ausbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland
Deutschland treibt den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft entschlossen voran. Die Nationale Wasserstoffstrategie sieht bis 2032 eine flächendeckende Infrastruktur vor. Bis 2030 ist eine Elektrolysekapazität von zehn Gigawatt geplant.
Geplante Erzeugungskapazitäten und Infrastruktur
Bund und Länder stellen 4,6 Milliarden Euro für die Wasserstoffwirtschaft bereit. Bis 2024 sollen Investitionen von 4 Milliarden Euro erreicht werden. Geplant sind Anlagen für 1,4 Gigawatt Wasserstoff pro Jahr.
Zudem sind 2.000 Kilometer Wasserstoffleitungen und Gasspeicher vorgesehen. Nachbarländer sollen künftig Importe über Pipelines ermöglichen. H2 MOBILITY Deutschland will ihr Tankstellennetz bis 2030 auf 300 ausbauen.
Über 200 Wasserstofftankstellen sollen zu Großanlagen erweitert werden. Dies unterstützt emissionsfreien Schwerlast- und Langstreckentransport in Europa.
Notwendigkeit von Wasserstoff-Importen
Der Bedarf an grünem Wasserstoff ist hoch. Deutschland kann ihn nicht allein decken. Langfristig müssen erhebliche Mengen importiert werden.
Die IRENA schätzt die weltweite Wasserstoffnachfrage bis 2050 auf 613 Millionen Tonnen. Davon sollen mindestens zwei Drittel grüner Wasserstoff sein.
Die H2Global-Initiative plant 10-jährige Verträge für Wasserstoffkäufe auf dem Weltmarkt. Der Clean H2 Infra Fund will in Amerika, Asien und Europa investieren. Ziel ist die Beschleunigung der Energiewende.
Potenzial für Arbeitsplätze durch Wasserstoff
Die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland schafft neue Arbeitsplätze. Bis 2024 werden tausende Jobs erwartet. Dies folgt der steigenden Nachfrage nach grünem Wasserstoff und geplanten Investitionen.
Experten sehen die Wasserstoffwirtschaft als wichtigen Wirtschaftsfaktor. Neue Technologien und Projekte bieten vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Diese umfassen Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb.
Bereich | Potenzielle Arbeitsplätze bis 2024 |
---|---|
Wasserstoffproduktion | 5.000 – 10.000 |
Infrastrukturaufbau | 3.000 – 5.000 |
Forschung und Entwicklung | 2.000 – 4.000 |
Vertrieb und Service | 1.500 – 3.000 |
Die Bundesregierung unterstützt den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft. Umfangreiche Investitionen und Förderprogramme sind geplant. Ziele sind Klimaschutz, Stärkung der Industrie und Schaffung zukunftssicherer Jobs.
Qualifizierte Fachkräfte sind für die Wasserstoffwirtschaft entscheidend. Bildungseinrichtungen und Unternehmen müssen passende Angebote schaffen. Der Wissenstransfer muss gefördert werden, um das volle Potenzial zu nutzen.
Wasserstoff im Mobilitätssektor
Wasserstoff verspricht eine saubere Zukunft für die Mobilität. Als emissionsfreier Energieträger kann er den Verkehr nachhaltiger machen. Die Brennstoffzellentechnologie könnte fossile Brennstoffe ersetzen.
Brennstoffzellentechnologie als Alternative zum Verbrennungsmotor
Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff direkt in Strom um. Sie sind effizienter als Verbrennungsmotoren und stoßen nur Wasserdampf aus. Experten sehen großes Potenzial für Nutzfahrzeuge und Busse.
Der Markt für Wasserstoff-Fahrzeuge wächst rasant. Bis 2030 soll er 36,9 Milliarden US-Dollar erreichen. Prognosen rechnen mit 10 bis 15 Millionen Brennstoffzellenfahrzeugen weltweit.
Viele Hersteller machen noch Verluste. Doch die Technologie wird bald wettbewerbsfähiger sein.
Globale Initiativen zur Förderung von Wasserstofffahrzeugen
Länder weltweit fördern Wasserstofffahrzeuge. Japan, China und Südkorea haben ehrgeizige Ziele für Infrastruktur und Verbreitung. Auch Europa will die Technologie etablieren.
Deutschland unterstützt die Wasserstoffwirtschaft mit 9 Milliarden Euro. Bis 2030 sollen Anlagen für grünen Wasserstoff mit 5 Gigawatt entstehen. So wird der Weg für nachhaltige Mobilität geebnet.
Unternehmen | Umsatz 2023 | Prognose 2024/2025 |
---|---|---|
Ballard Power Systems | 102,4 Mio. USD | 104 Mio. USD (+1%) |
Nel ASA | 142,7 Mio. EUR | 186 Mio. EUR (2025) |
PowerCell Sweden | 27,3 Mio. EUR (+27%) | – |
Wasserstoffautos haben noch Hürden zu überwinden. Der Ausbau von Tankstellen und günstigere Brennstoffzellen sind nötig. Auch die nachhaltige Produktion muss sichergestellt werden.
Trotzdem kann die Technologie den Verkehr dekarbonisieren. Sie wird die Mobilität der Zukunft prägen.
Fazit
Wasserstoff-Investments bieten spannende Möglichkeiten in der Zukunftstechnologie. Sie profitieren von politischer Förderung und dem Trend zu nachhaltigen Geldanlagen. Allerdings bergen Investitionen in einzelne Wasserstoff-Aktien hohe Risiken.
Wasserstoff-ETFs sind eine Option, um das Risiko zu streuen. Sie investieren in ein breites Portfolio von Unternehmen der Wasserstoffbranche. Mit einer Gesamtkostenquote von 0,30% bis 0,55% sind sie kostengünstig.
Wasserstoff-ETFs sollten jedoch nur als Beimischung zum Portfolio dienen. Sie konzentrieren sich stark auf eine Branche.
Die Europäische Union hat ehrgeizige Ziele für grünen Wasserstoff. Bis 2030 sollen 40 Gigawatt Elektrolyseure installiert werden. Zudem ist die Produktion von 10 Millionen Tonnen grünem Wasserstoff geplant.
Der globale Wasserstoffmarkt könnte bis 2050 einen Jahresumsatz von 3 Billionen US-Dollar erreichen. Anleger sollten die Risiken abwägen und langfristig denken.