Wussten Sie, dass Aldi im Jahr 2022 einen Gesamtumsatz von rund 103 Milliarden Euro erzielte? Diese beeindruckende Zahl macht deutlich, warum die Frage nach den Aldi Besitzern so spannend ist.
Der Discounter-Riese Aldi gehört zu 100% Familienstiftungen der Albrechts. Die Aldi Unternehmensgeschichte begann 1913 mit einem kleinen Bäckerladen in Essen. Heute teilt sich das Imperium in Aldi Nord und Aldi Süd.
Aldi Süd wird vollständig von der Siepmann-Stiftung gehalten. Bei Aldi Nord verteilt sich der Besitz auf drei Stiftungen: die Markus-, Lukas- und Jakobus-Stiftung. Zu den Begünstigten zählen Familienmitglieder wie Theo Albrecht Junior und Babette Albrecht.
Im Geschäftsjahr 2022 beschäftigte Aldi Nord 72.811 Mitarbeiter in 9 europäischen Ländern, während Aldi Süd weltweit 201.361 Angestellte zählte. Börsennotiert ist keine der Aldi-Gesellschaften. Die Eigentümerstruktur sichert die Kontrolle der Familie Albrecht über das Unternehmen.
Die Ursprünge von Aldi: Eine Erfolgsgeschichte
Die Aldi Geschichte beginnt 1913 in Essen. Karl Albrecht senior gründete eine Bäckerei, während seine Frau Anna einen kleinen Lebensmittelladen eröffnete. Dies legte den Grundstein für eine der bemerkenswertesten Erfolgsgeschichten im deutschen Einzelhandel.
Übernahme durch die Albrecht Brüder
1945 übernahmen die Söhne Karl und Theo Albrecht das elterliche Geschäft. Die Aldi Gründer erkannten früh das Potenzial des Discounter-Konzepts. Bis 1960 hatten sie ihr Filialnetz auf über 300 Geschäfte ausgebaut.
Geburt des Discount-Konzepts
1962 eröffnete in Dortmund die erste Filiale unter dem Namen Aldi. Das revolutionäre Konzept basierte auf Selbstbedienung, einem reduzierten Sortiment und niedrigen Preisen. Diese Strategie erwies sich als bahnbrechend für den deutschen Lebensmittelhandel.
Expansion und Entwicklung
Die Albrecht Brüder teilten das Unternehmen 1966 in Aldi Nord und Aldi Süd. Trotz der Aufteilung setzten beide Unternehmen ihren Erfolgskurs fort. Aldi Süd, unter Karl Albrecht, erwirtschaftet heute durchschnittlich 7,8 Millionen Euro pro Filiale, während Aldi Nord auf 4,5 Millionen Euro kommt.
Die Aldi Gründer legten den Grundstein für einen globalen Discounter. Heute ist Aldi in zahlreichen Ländern präsent und setzt weiterhin auf das bewährte Konzept von Qualität zu niedrigen Preisen.
Aldi Nord und Aldi Süd: Die Aufteilung des Unternehmens
Die Aldi Teilung im Jahr 1961 markierte einen Wendepunkt in der Geschichte des Discounters. Die Brüder Karl und Theo Albrecht teilten das Unternehmen in Aldi Nord und Aldi Süd auf. Diese Trennung erfolgte entlang einer imaginären Linie, die als „Aldi-Äquator“ bekannt wurde.
Aldi Nord, unter der Leitung von Theo Albrecht, umfasst heute etwa 2.200 Filialen in Deutschland mit rund 40.000 Mitarbeitern. Aldi Süd, geführt von Karl Albrecht, betreibt 2.000 Filialen und beschäftigt 50.000 Mitarbeiter. Trotz der Trennung arbeiten beide Unternehmen eng zusammen, bleiben aber rechtlich und wirtschaftlich unabhängig.
Die Gründe für die Aufteilung sind bis heute umstritten. Möglicherweise spielten unterschiedliche Führungsstile eine Rolle. Interessanterweise zeigen sich heute klare Unterschiede in der Unternehmensleistung:
- Aldi Nord erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro
- Aldi Süd erreichte im gleichen Jahr 17,9 Milliarden Euro Umsatz
Beide Unternehmen verfolgen unterschiedliche Strategien. Aldi Süd setzt verstärkt auf Bio-, Fairtrade- und vegane Produkte, während Aldi Nord mit günstigen Preisen bei Obst und Gemüse punktet. Eine Fusion ist nicht geplant, aber es gibt Annäherungen durch gemeinsame Werbekampagnen und ähnliche Sortimentsstrategien.
Das Aldi-Prinzip: Schlüssel zum Erfolg
Das Aldi Konzept basiert auf dem Grundsatz „Discount ist die Kunst des Weglassens“. Dieses Aldi Erfolgsgeheimnis hat den Discounter zu einem der erfolgreichsten Einzelhändler weltweit gemacht.
Kostenreduzierung als Kernstrategie
Aldi setzt auf ein minimales Sortiment und einfache Ladeneinrichtung. Der Verzicht auf teure Werbung und Rabattaktionen ermöglicht es dem Unternehmen, die Kosten niedrig zu halten. Diese Einsparungen werden direkt an die Kunden weitergegeben.
Eigenmarken im Fokus
Ein Großteil des Aldi-Sortiments besteht aus Eigenmarken. Diese Strategie erlaubt es Aldi, die Qualität zu kontrollieren und gleichzeitig günstige Preise anzubieten. Die Eigenmarken sind oft qualitativ gleichwertig mit bekannten Marken, kosten aber deutlich weniger.
Effiziente Logistik und Warenwirtschaft
Aldi hat ein ausgeklügeltes System für Logistik und Warenwirtschaft entwickelt. Durch optimierte Lieferketten und effiziente Lagerung kann Aldi Kosten sparen. Das Personal wird vielseitig ausgebildet, was zu einer hohen Arbeitsdichte und Flexibilität führt.
Das Aldi Konzept hat sich über Jahrzehnte bewährt. Trotz wachsender Konkurrenz bleibt Aldi seinem Erfolgsgeheimnis treu: Qualität zu niedrigen Preisen durch konsequente Kostenreduzierung und effizientes Management.
Wem gehört Aldi?
Die Frage nach den Aldi Eigentümern ist für viele interessant. Im Jahr 2024 zeigt sich eine klare Aufteilung zwischen Aldi Süd und Aldi Nord. Beide Unternehmen sind nicht börsennotiert und befinden sich vollständig in Familienbesitz.
Besitzverhältnisse von Aldi Süd
Aldi Süd gehört zu 100% der Siepmann-Stiftung. Die Nachkommen von Karl Albrecht sind die Begünstigten dieser Stiftung. 2022 erwirtschaftete Aldi Süd einen stationären Nettoumsatz von 18,3 Milliarden Euro. Das Unternehmen betreibt weltweit über 6.520 Filialen mit rund 155.000 Mitarbeitern.
Eigentümerstruktur von Aldi Nord
Aldi Nord wird von drei Aldi Familienstiftungen gehalten: der Markus-, Lukas- und Jakobus-Stiftung. Zu den Begünstigten zählen unter anderem Theo Albrecht Junior und seine Familie. 2022 erzielte Aldi Nord einen Nettoumsatz von 13,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in 9 Ländern präsent und betreibt mehr als 5.400 Filialen mit insgesamt 91.000 Mitarbeitern.
Beide Aldi-Unternehmen haben in der Vergangenheit keine größeren Firmenverkäufe getätigt. Sie bleiben fest in Familienhand und setzen auf stabiles Wachstum. Trotz getrennter Eigentümerstrukturen arbeiten Aldi Nord und Aldi Süd in vielen Bereichen eng zusammen und bilden gemeinsam Deutschlands führenden Lebensmittelanbieter.
Die Albrecht-Familie: Gründer und Erben
Die Albrecht Familie prägte die deutsche Handelslandschaft nachhaltig. Karl und Theo Albrecht übernahmen 1946 den elterlichen Lebensmittelladen in Essen. Durch geschicktes Wirtschaften steigerten sie den Umsatz bis 1960 auf beachtliche 90 Millionen Deutsche Mark.
1962 eröffneten die Brüder den ersten Aldi-Markt in Dortmund und revolutionierten mit ihrem Discount-Konzept den Einzelhandel. Die Aufteilung in Aldi Nord und Aldi Süd erfolgte 1961. Theo leitete Aldi Nord, Karl führte Aldi Süd.
Die Aldi Erben setzen das Lebenswerk fort. Theo Albrecht Jr., Sohn von Theo Albrecht, zählt zu den vermögendsten Deutschen. 2023 schätzte Forbes sein Vermögen auf 13,6 Milliarden Dollar. Er belegt Platz 9 der reichsten Deutschen.
Um das Unternehmen langfristig zu sichern, gründeten die Albrechts Stiftungen. Die Siepmann-Stiftung hält 100% an Aldi Süd. Bei Aldi Nord ist die Markus-Stiftung mit 61% Haupteigentümer. Die restlichen 39% teilen sich die Lukas- und Jakobus-Stiftung der Familie Theo Albrecht junior und Babette Albrecht.
Trotz ihres Reichtums meiden die Albrechts die Öffentlichkeit. Diese Zurückhaltung verstärkte sich nach Theos Entführung 1971. Die Familie zahlt damals ein Lösegeld von sieben Millionen Mark – die höchste Summe in der Geschichte der Bundesrepublik.
Aldi als globaler Player: Internationale Expansion
Die Aldi Expansion hat den Discounter zu einem bedeutenden internationalen Akteur gemacht. Aldi international ist in 20 Ländern vertreten, wobei Aldi Süd in 11 und Aldi Nord in 9 Ländern operiert. Diese weltweite Präsenz unterstreicht die Stärke der Marke auf dem globalen Markt.
Präsenz in Europa
In Europa hat Aldi seine Wurzeln gefestigt und ist in zahlreichen Ländern vertreten. Neben Deutschland finden sich Filialen in Österreich, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Polen, Portugal, Slowenien, Spanien und der Schweiz. Die Aldi Expansion in Europa zeigt die Anpassungsfähigkeit des Discounters an verschiedene Märkte.
Aktivitäten in Übersee
Die Aldi Expansion erstreckt sich weit über die Grenzen Europas hinaus. In Australien, den USA und China hat Aldi Fuß gefasst. Besonders bemerkenswert ist, dass Aldi in den USA mittlerweile mehr Filialen betreibt als in Deutschland. Diese erfolgreiche Aldi international Strategie zeigt, wie gut das Konzept in verschiedenen Kulturen und Märkten funktioniert.
Trotz des globalen Erfolgs passt sich Aldi stetig den Marktbedingungen an. So zog sich der Discounter 2023 aus Dänemark zurück. Mit einem Umsatz von 125,5 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2023/24 und 360.000 Mitarbeitern weltweit bleibt Aldi ein starker Wettbewerber im internationalen Einzelhandel.
Umsatz und Marktposition von Aldi
Aldi zählt zu den führenden Discountern in Deutschland und weltweit. Der Aldi Umsatz in Deutschland beläuft sich auf etwa 34,7 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 8,2 Prozent entspricht. Dies unterstreicht die starke Position des Unternehmens im Lebensmitteleinzelhandel.
Der Aldi Marktanteil ist beachtlich. Zusammen mit Edeka, Rewe und der Schwarz-Gruppe (Lidl) hält Aldi einen Marktanteil von 76 Prozent unter den Top 30 Unternehmen. Die Top-Ten-Lebensmittelhändler vereinen sogar 90,4 Prozent des Marktes auf sich.
Trotz der starken Konkurrenz durch Unternehmen wie Lidl, das mit rund 2700 Märkten etwa 13 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet, bleibt Aldi wettbewerbsfähig. Die Umsatzrendite von Aldi liegt zwischen 4 und 6 Prozent, was die Effizienz des Unternehmens unterstreicht.
Interessanterweise erwirtschaften die Aldi-Süd-Filialen durchschnittlich mehr Umsatz und Gewinn als die Nord-Filialen. Dies zeigt die unterschiedliche Leistungsfähigkeit innerhalb des Unternehmens. Trotz leichter Umsatzanstiege in den letzten Jahren steht Aldi vor Herausforderungen, da der Discountanteil am Lebensmitteleinzelhandel kaum noch wächst.
Aldi Nord vs. Aldi Süd: Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Der Aldi Nord Aldi Süd Vergleich zeigt interessante Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Beide Unternehmen entstanden 1961 aus der Trennung der Brüder Theo und Karl Albrecht aufgrund konzeptioneller Differenzen.
Verteilung in Deutschland
Die Aufteilung folgt dem sogenannten „Aldi-Äquator“. Aldi Nord bedient den Norden und Osten Deutschlands mit 2.200 Filialen und 40.000 Mitarbeitern. Aldi Süd ist im Süden und Westen mit 2.000 Filialen und 50.000 Mitarbeitern präsent. Insgesamt betreibt die Aldi-Gruppe 4.215 Filialen in Deutschland.
Strategische Ausrichtung
Aldi Nord setzt auf niedrige Preise, besonders bei Obst und Gemüse. Aldi Süd fokussiert stärker auf Bio-, Fairtrade-, vegane und vegetarische Produkte. Beide Unternehmen setzen auf Eigenmarken, die 90% des Sortiments ausmachen. Aldi Süd gilt als innovativer und umsatzstärker. 2022 erzielte Aldi Süd einen Umsatz von 17,9 Mrd. Euro, Aldi Nord 14,2 Mrd. Euro.
International ist Aldi in 16 Ländern vertreten. Aldi Süd besitzt knapp 156.000 Filialen in 11 Ländern, Aldi Nord über 78.000 Filialen in neun Ländern. Beide Unternehmen bleiben in Familienbesitz: Aldi Nord gehört drei Familienstiftungen, Aldi Süd der Siepmann-Stiftung.
Die Aldi-Stiftungen: Sicherung des Unternehmens
Die Aldi Unternehmensstruktur basiert auf einem komplexen Stiftungsmodell. Aldi Süd wird von der Siepmann-Stiftung gehalten, während Aldi Nord von drei Stiftungen kontrolliert wird. Diese Struktur dient der langfristigen Sicherung des Familienbesitzes und verhindert eine Zersplitterung des Unternehmens.
Bei Aldi Nord besitzt die Markus-Stiftung eine Mehrheit von 61%. Die Lukas-Stiftung und die Jakobus-Stiftung kontrollieren jeweils 19,5%. Diese Aufteilung sorgte in der Vergangenheit für Konflikte innerhalb der Eigentümerfamilie. Ein Rechtsstreit um die Satzungsänderung der Jakobus-Stiftung wurde 2024 endgültig beigelegt.
Die Aldi Stiftungen dienen nicht primär der Steuerersparnis, sondern dem Vermögenserhalt und der Unternehmenssicherung. Sie ermöglichen dem Management, die Unternehmensinteressen in den Vordergrund zu stellen. Gleichzeitig werden Familienmitglieder durch festgelegte Zahlungen unterstützt.
Interessant ist, dass Aldi im vergangenen Jahr etwa 500.000 Euro Agrarsubventionen von der EU erhielt. Dies zeigt die Vielfalt der Geschäftsfelder des Discounters. Die Eigentümer von Aldi Süd, Beate Heister und Karl Albrecht Jr., zählen zu den reichsten Deutschen. Ihr Vermögen beläuft sich 2024 auf mehrere Milliarden Euro.
Innovationen und Modernisierung bei Aldi
Aldi setzt auf Innovationen und Modernisierung, um im hart umkämpften Einzelhandel wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Discounter passt sich den Bedürfnissen der Kunden an und investiert in zukunftsweisende Technologien.
Digitalisierung und Online-Handel
Aldi Innovationen zeigen sich besonders im digitalen Bereich. Seit 2021 bieten Aldi Nord und Süd einen gemeinsamen Online-Lieferservice an. Kunden können bequem von zu Hause aus bestellen und sich die Waren liefern lassen. Zusätzlich nutzt Aldi WhatsApp, um digitale Angebote zu verbreiten.
Der Aldi Online-Handel umfasst verschiedene Dienste. Dazu gehören der Blumen- und Fotoservice, Aldi Reisen und Aldi Talk. Diese Services erweitern das Angebot über den klassischen Lebensmittelhandel hinaus.
Sortimentserweiterung und neue Konzepte
Aldi modernisiert seine Filialen und erweitert das Sortiment. Der Fokus liegt dabei auf Nachhaltigkeit und Kundenbedürfnissen. Beide Aldi-Gesellschaften vereinheitlichen ihre Produktpalette und bündeln den Einkauf. So stärken sie ihre Position im globalen Lebensmittelhandel.
Auf dem neuen Aldi-Campus arbeiten 150 Datenanalysten. Sie helfen, Kundenwünsche besser zu verstehen und das Angebot anzupassen. Insgesamt werden hier 2000 Mitarbeiter beschäftigt sein. Diese Investitionen zeigen, dass Aldi die Herausforderungen des Einzelhandels ernst nimmt und aktiv angeht.
Aldi als Arbeitgeber: Gehälter und Karrierechancen
Aldi bietet attraktive Gehälter und vielfältige Karrieremöglichkeiten. Das Aldi Gehalt variiert je nach Position und Erfahrung. Einsteiger als Regionalverkaufsleiter bei Aldi Süd können mit einem Jahresgehalt von etwa 70.000 Euro rechnen. Mit zunehmender Erfahrung steigt das Gehalt auf bis zu 95.000 Euro oder mehr.
Die Aldi Karriere bietet spannende Perspektiven. Filialleiter bei Aldi Nord verdienen durchschnittlich 53.000 Euro pro Jahr. Verkäufer können mit einem Jahresgehalt von circa 33.000 Euro rechnen. Aldi Süd zahlt einen Mindestlohn von 14 Euro pro Stunde. Auszubildende erhalten zwischen 1.150 und 1.400 Euro monatlich.
Neben dem Gehalt lockt Aldi mit attraktiven Zusatzleistungen:
- Unbefristete Arbeitsverträge
- Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Firmenwagen für bestimmte Positionen
- Weiterbildungsmöglichkeiten
Für Führungskräfte wie Teamleiter beginnt das Gehalt bei etwa 80.000 Euro und kann auf bis zu 120.000 Euro steigen. Die Arbeitszeit beträgt mindestens 40 Stunden pro Woche. Aldi bietet flexible Arbeitszeitmodelle wie Stempel- oder Vertrauensarbeitszeit.
Die Aldi Karriere ermöglicht auch den Wechsel in andere Unternehmensbereiche wie Einkauf, Vertrieb oder Logistik. Mit dem ALDI SÜD ACADEMY-Programm fördert das Unternehmen gezielt die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter.
Nachhaltigkeitsinitiativen und soziales Engagement
Aldi setzt stark auf Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Bis 2030 plant der Discounter, nur noch Fleisch- und Wurstwaren der Haltungsformen 3 und 4 zu verkaufen. Aktuell stammen bereits 90% der Produkte aus der Haltungsform 2. Dies unterstreicht Aldis Bemühungen im Bereich Tierwohl.
Die Aldi Nachhaltigkeit zeigt sich auch in anderen Bereichen. Der Discounter fokussiert sich auf Ressourcenschonung und die Reduktion von Plastikverpackungen. 2008 installierte Aldi Süd über 1.250 Photovoltaikanlagen auf Dächern seiner Filialen, die rund 15% des Strombedarfs decken. Zudem bietet Aldi Süd seit 2015 in vielen Filialen Ladestationen für Elektrofahrzeuge an.
Das soziale Engagement von Aldi umfasst Spenden und die Unterstützung lokaler Projekte. Die Unternehmenskultur fördert Vielfalt – in neun europäischen Ländern beschäftigt Aldi Nord Mitarbeiter aus 117 Nationen. Auch die Arbeitsbedingungen stehen im Fokus: Aldi Nord bietet seinen rund 69.000 Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze und langfristige Entwicklungsperspektiven.