Wem gehört Alfa Romeo: Eigentumsverhältnisse

Wem gehört Alfa Romeo

Wussten Sie, dass Alfa Romeo Teil eines Automobilgiganten ist, der 189,54 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2023 erzielte? Diese überraschende Zahl gehört zu Stellantis, dem aktuellen Eigentümer der italienischen Traditionsmarke.

Seit 2021 ist Alfa Romeo im Besitz des Stellantis-Konzerns. Dieser entstand aus der Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und PSA Peugeot Citroën. Stellantis zählt zu den größten Automobilherstellern weltweit.

Der Konzern vereint 14 Automarken unter seinem Dach, darunter bekannte italienische Automobilmarken wie Fiat und Maserati. Mit 271.292 Mitarbeitern ist Stellantis in über 130 Ländern vertreten.

Die Alfa Romeo Besitzverhältnisse haben sich im Laufe der Zeit mehrfach geändert. Vor der Übernahme durch Stellantis gehörte die Marke zu FCA. Diese Veränderungen hatten stets Einfluss auf die Entwicklung und Positionierung von Alfa Romeo im Premiumsegment.

Inhalt des Artikels

Die Geschichte von Alfa Romeo

Die Alfa Romeo Geschichte ist eng mit der Automobilindustrie Italien verwoben. Als einer der traditionellen Autohersteller blickt Alfa Romeo auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Die Marke steht für Leidenschaft, Sportlichkeit und italienisches Design.

Gründung und frühe Jahre

Alfa Romeo wurde 1910 in Portello gegründet. Das erste Fahrzeug, der 24HP, verließ noch im selben Jahr das Werk. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 100 km/h setzte es Maßstäbe. 1915 übernahm Nicola Romeo das Unternehmen. Ab 1919 begann die Produktion ziviler Alfa Romeo Fahrzeuge.

Wichtige Meilensteine

1925 gewann der Rennwagen P2 die erste Weltmeisterschaft für Alfa Romeo. Ein weiterer Höhepunkt war der Alfa Romeo 8C 2900 B von 1937. Mit 205 km/h war er das schnellste Serienauto seiner Zeit. Neben Autos produzierte das Unternehmen auch Traktoren, Lastwagen und sogar Flugzeuge.

Übernahmen und Fusionen

Die Automobilindustrie Italien erlebte viele Veränderungen. 1934 wurde Alfa Romeo in die Finmeccanica-Gruppe eingegliedert. Enzo Ferrari übernahm 1929 die Rennwagen des Werks. Der Zweite Weltkrieg traf das Unternehmen hart. Bombenangriffe zerstörten 1944 einen Großteil des Werks. Heute gehört Alfa Romeo zum Stellantis-Konzern und bleibt ein wichtiger Teil der traditionellen Autohersteller.

Stellantis: Der aktuelle Eigentümer von Alfa Romeo

Seit 2021 gehört Alfa Romeo zum Stellantis-Konzern. Diese Fusion der Automobilindustrie brachte bedeutende Veränderungen für die italienische Traditionsmarke. Stellantis entstand durch den Zusammenschluss von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und der französischen PSA-Gruppe.

Die Alfa Romeo Besitzverhältnisse sind nun Teil eines globalen Automobilriesen. Stellantis beschäftigt 271.292 Mitarbeiter und erzielte 2023 einen Umsatz von 189,54 Milliarden Euro. Mit 5,8 Millionen verkauften Fahrzeugen zählt Stellantis zu den fünf größten Autoherstellern weltweit.

Unter dem Dach von Stellantis finden sich neben Alfa Romeo weitere bekannte Marken wie Fiat, Peugeot und Chrysler. Der Konzern investiert massiv in Zukunftstechnologien. Bis 2025 sollen 30 Milliarden Euro in Elektrifizierung und Software fließen. Für Alfa Romeo bedeutet dies neue Chancen im Premiumsegment.

Die Aktien von Stellantis werden an den Börsen in Mailand, Paris und New York gehandelt. Größte Anteilseigner sind Exor N.V. und die Familie Peugeot. Alfa Romeo profitiert von den Synergien im Konzern, bleibt aber seiner italienischen Identität treu. Der Hauptsitz der Marke befindet sich weiterhin in Turin.

Die Fusion von FCA und PSA

Die Automobilindustrie Italien erlebte 2021 eine bedeutende Veränderung. Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und die PSA-Gruppe schlossen sich zu Stellantis zusammen. Diese Fusion markierte einen Wendepunkt in der Branche und hatte weitreichende Auswirkungen auf Marken wie Alfa Romeo.

Hintergründe der Fusion

Der Zusammenschluss von FCA und PSA erfolgte als 50/50-Merger. Ziel war es, den viertgrößten Autokonzern der Welt zu schaffen. Stellantis vereint nun 14 Marken unter einem Dach, darunter Peugeot, Citroën, Fiat und Alfa Romeo. Die Fusionen Automobilindustrie zielen darauf ab, Kosten zu senken und Ressourcen zu bündeln.

  • Jährlicher Fahrzeugverkauf: 8,7 Millionen
  • Erwarteter Umsatz: 170 Milliarden Euro
  • Geplantes Sparpotenzial: 5 Milliarden Euro pro Jahr

Auswirkungen auf Alfa Romeo

Für Alfa Romeo öffneten sich durch die Fusion neue Türen. Die Marke profitiert von PSAs fortschrittlichen Technologien, besonders im Bereich Elektromobilität. Alfa Romeo erhält Zugang zu modernen Plattformen und kann seine Produktpalette erweitern. Die Marke bleibt Teil des Premiumsegments von Stellantis, wobei ihre zukünftige Ausrichtung eng mit der Gesamtstrategie des neuen Konzerns verknüpft ist.

Wem gehört Alfa Romeo?

Die Frage „Wem gehört Alfa Romeo?“ lässt sich 2024 klar beantworten: Die traditionsreiche italienische Marke ist vollständig im Besitz des Automobilkonzerns Stellantis. Dieser entstand 2021 durch die Fusion von Fiat Chrysler Automobiles und der französischen PSA-Gruppe.

Die Alfa Romeo Besitzverhältnisse sind eng mit der Eigentümerstruktur von Stellantis verknüpft. Der Großteil der Anteile befindet sich im Streubesitz. Bedeutende Anteilseigner sind die Familie Agnelli über Exor N.V. mit 14,20%, die Familie Peugeot über Etablissements Peugeot Frères mit 7,08% und die französische Banque publique d’investissement mit 6,09%.

Stellantis erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 180 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 16,78 Milliarden Euro. Neben Alfa Romeo gehören dem Konzern weitere bekannte Marken wie Maserati, Jeep, Opel, Peugeot und Citroen. Die Aktien von Stellantis werden an den Börsen in Mailand, Paris und New York gehandelt.

Alfa Romeo profitiert von der Zugehörigkeit zu Stellantis durch Synergien in Entwicklung und Produktion. Gleichzeitig behält die Marke ihre Positionierung im Premiumsegment bei. Bis 2027 plant Alfa Romeo, in Europa nur noch Elektrofahrzeuge anzubieten – ein ambitioniertes Ziel im Rahmen der Elektrifizierungsstrategie von Stellantis.

Stellantis: Ein globaler Automobilriese

Stellantis hat sich als bedeutender Akteur in der Automobilindustrie Italien etabliert. Der Konzern vereint 14 renommierte Marken, darunter bekannte italienische Automobilmarken wie Alfa Romeo, Fiat und Maserati. Mit einem breiten Portfolio deckt Stellantis verschiedene Marktsegmente ab.

Markenportfolio von Stellantis

Das Unternehmen bietet eine vielfältige Palette an Fahrzeugen:

  • Italienische Luxusmarken: Alfa Romeo, Maserati
  • Massenmarkt: Fiat, Peugeot, Citroën
  • Amerikanische Marken: Jeep, Chrysler

Diese Vielfalt ermöglicht es Stellantis, unterschiedliche Kundenbedürfnisse zu bedienen.

Marktposition und Strategie

Stellantis zählt zu den führenden Automobilherstellern weltweit. Der Konzern setzt auf Elektrifizierung und Digitalisierung. Bis 2025 plant Stellantis Investitionen von 30 Milliarden Euro in diese Bereiche. Ziel ist eine zweistellige operative Umsatzrendite bis 2026.

Die Strategie von Stellantis umfasst auch die Umstrukturierung von Produktionsstandorten. Das Werk in Grugliasco wird nach Mirafiori verlegt, das zum Hauptstandort für Elektrofahrzeuge in Italien ausgebaut wird. Diese Maßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit der italienischen Automobilmarken stärken.

Alfa Romeo im Stellantis-Konzern

Alfa Romeo positioniert sich als Premiummarke innerhalb des Stellantis-Konzerns. Die italienische Automobilmarke profitiert von Synergien und Ressourcen des Großkonzerns, behält dabei aber ihre typisch italienische Identität und sportliche Ausrichtung bei.

Stellantis, entstanden aus der Fusion von PSA und Fiat-Chrysler, ist ein globaler Automobilriese. Mit über 282.926 Mitarbeitern und einem Umsatz von 179,59 Milliarden Euro im Jahr 2022 zählt Stellantis zu den führenden Autoherstellern weltweit. Der Konzern vereint 14 Marken, darunter Alfa Romeo, Maserati, Jeep, Peugeot und Fiat.

Für Alfa Romeo bedeutet die Zugehörigkeit zu Stellantis Zugang zu neuen Technologien und Plattformen. Die Marke kann von konzernweiten Entwicklungen im Bereich Elektromobilität profitieren. Trotz der Einbindung in den Großkonzern bleibt Alfa Romeo seiner Tradition treu und entwickelt weiterhin sportliche Fahrzeuge mit italienischem Flair.

  • Alfa Romeo ist Teil von Stellantis, dem viertgrößten Autohersteller der Welt nach Absatz
  • Stellantis erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 179,59 Milliarden Euro
  • Der Konzern ist in über 130 Ländern vertreten
  • Jedes fünfte Auto in Europa stammt von Stellantis

Die Alfa Romeo Modelle profitieren von den Ressourcen des Stellantis-Konzerns, während sie gleichzeitig ihre Einzigartigkeit bewahren. Die Marke strebt an, ihre Position im Premiumsegment zu stärken und dabei von den Synergien innerhalb des Konzerns zu profitieren.

Finanzielle Aspekte von Stellantis

Stellantis, ein Gigant der Automobilindustrie Italien, zeigt bemerkenswerte finanzielle Entwicklungen. Die Fusionen in der Automobilindustrie haben zu diesem Konglomerat geführt, das mehrere bekannte Marken unter einem Dach vereint.

Umsatz und Gewinn

Im ersten Quartal 2024 verzeichnete Stellantis einen Umsatzrückgang von etwa zwölf Prozent. Die Anzahl der ausgelieferten Fahrzeuge sank um zehn Prozent. Trotz dieser Herausforderungen übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten.

Börsennotierung und Aktienkurs

Die Stellantis-Aktie wird unter dem Kürzel STLA gehandelt. Der Aktienkurs reagierte empfindlich auf die Umsatzzahlen. Ein wichtiger Unterstützungsbereich liegt zwischen 18,88 und 19,20 Euro. Diese Zone könnte als letzter Rettungsanker für optimistische Anleger dienen.

Stellantis bietet auch Finanzdienstleistungen an. Die Stellantis Direktbank lockt Neukunden mit einem Tagesgeld-Zinssatz von 3,55% pro Jahr. Nach der dreimonatigen Aktionszeit gilt ein Standardzinssatz von 1,35% jährlich. Bei einer Einlage von 100.000 Euro sind jährliche Zinserträge von bis zu 2.068,99 Euro möglich.

Zukunftsperspektiven für Alfa Romeo unter Stellantis

Alfa Romeo steht vor einer spannenden Zukunft unter dem Dach von Stellantis. Die italienische Traditionsmarke setzt auf eine umfassende Erneuerung ihrer Modellpalette. Der Fokus liegt dabei klar auf der Elektrifizierungsstrategie des Konzerns.

Ein Paradebeispiel für diese Ausrichtung ist der neue Alfa Romeo Milano. Dieses Modell bietet sowohl Hybridvarianten als auch vollelektrische Versionen. Die Hybridmodelle kombinieren einen 1,2-Liter-Turbomotor mit einem Elektromotor. Bei den E-Varianten stehen Leistungsstufen von 156 PS und 240 PS zur Wahl.

Stellantis plant, bis 2030 alle Neufahrzeuge in Europa auf Elektroantrieb umzustellen. Dies betrifft neben Alfa Romeo auch Marken wie Opel, Peugeot und Fiat. Für diese ambitionierte Elektrifizierungsstrategie will der Konzern bis 2025 über 30 Milliarden Euro investieren.

Die Zukunft von Alfa Romeo sieht vielversprechend aus. Stellantis verzeichnete 2022 einen Rekordgewinn von 12,4 Milliarden Euro. Mit einer Umsatzrendite von 14,1% liegt der Konzern auf Augenhöhe mit Premiumherstellern wie BMW. Diese starke finanzielle Basis ermöglicht es Alfa Romeo, in innovative Technologien zu investieren und seine Position im Premiumsegment zu stärken.

Produktionsstandorte von Alfa Romeo

Die Automobilindustrie Italien ist stolz auf ihre Traditionsmarke Alfa Romeo. Die Produktion der Alfa Romeo Modelle findet hauptsächlich in zwei italienischen Werken statt. In Cassino und Pomigliano d’Arco entstehen die begehrten Fahrzeuge.

Durch die Eingliederung in den Stellantis-Konzern eröffnen sich für Alfa Romeo neue Möglichkeiten. Der Autobauer hat nun potenziell Zugang zu weiteren Produktionsstätten des Konzerns. Diese erstrecken sich über 30 Länder weltweit.

Neben Italien gibt es Stellantis-Werke in Frankreich, Deutschland, Polen und den USA. Diese könnten künftig auch für die Herstellung von Alfa Romeo Modellen genutzt werden. Die Marke profitiert so von den globalen Ressourcen des Konzerns.

Die Qualität der Alfa Romeo Fahrzeuge hat sich seit der Übernahme durch Fiat stetig verbessert. Bessere Verarbeitung und Blechqualität sind spürbar. Auch technologische Entwicklungen wie der 3.2 Busso Motor wurden unter Fiat-Herrschaft vorangetrieben.

Für die Zukunft plant Stellantis, die Stärken von Alfa Romeo weiter auszubauen. Die italienische Marke soll im Premiumsegment etabliert werden und von den Synergien im Konzern profitieren.

Alfa Romeos Positionierung im Premiumsegment

Alfa Romeo zählt zu den renommierten italienischen Automobilmarken im Premiumsegment. Die Marke steht für sportliches Design und Fahrleistung. Unter der Führung von Stellantis positioniert sich Alfa Romeo als attraktive Alternative zu deutschen Premiumherstellern.

Konkurrenz zu deutschen Premiummarken

Alfa Romeo Modelle konkurrieren direkt mit BMW, Mercedes-Benz und Audi. Die italienische Marke setzt auf emotionales Design und Fahrdynamik, um sich von den deutschen Wettbewerbern abzuheben. Trotz starker Konkurrenz konnte Alfa Romeo seine Verkaufszahlen in Deutschland steigern.

Strategische Ausrichtung unter Stellantis

Stellantis investiert kräftig in die Zukunft von Alfa Romeo. Bis 2025 plant der Konzern 30 Milliarden Euro für Elektrifizierung und Software. Für Alfa Romeo bedeutet das die Entwicklung neuer Elektromodelle. Ziel ist es, die Marke im Premiumsegment zu stärken und gleichzeitig den typisch italienischen Charakter zu bewahren.

  • Fokus auf sportliche Elektrofahrzeuge
  • Beibehaltung des charakteristischen Designs
  • Ausbau der Modellpalette im Premiumbereich

Mit dieser Strategie will Alfa Romeo seine Position im wettbewerbsintensiven Premiumsegment festigen und ausbauen. Die Marke profitiert dabei von den Ressourcen und der globalen Präsenz des Stellantis-Konzerns.

Historische Eigentumsverhältnisse von Alfa Romeo

Die Alfa Romeo Geschichte ist geprägt von wechselnden Besitzverhältnissen. Der traditionelle Autohersteller wurde 1910 als A.L.F.A. (Anonima Lombarda Fabbrica Automobili) gegründet. In den folgenden Jahrzehnten durchlief die Marke verschiedene Eigentümerwechsel.

1986 markierte einen Wendepunkt, als Fiat die Kontrolle über Alfa Romeo übernahm. Diese Übernahme führte zu einer engeren Verbindung mit anderen italienischen Automarken. Mit der Gründung von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) im Jahr 2014 wurde Alfa Romeo Teil eines größeren Automobilkonzerns.

Die jüngste Veränderung in den Eigentumsverhältnissen erfolgte 2021. Durch die Fusion von FCA mit der PSA-Gruppe entstand der Konzern Stellantis. Seitdem gehört Alfa Romeo zu diesem globalen Automobilriesen. Stellantis, mit einem Umsatz von 179,59 Milliarden Euro im Jahr 2022, vereint nun 14 Automarken unter einem Dach.

  • 1910: Gründung als A.L.F.A.
  • 1986: Übernahme durch Fiat
  • 2014: Teil von Fiat Chrysler Automobiles
  • 2021: Übergang zu Stellantis

Heute ist Alfa Romeo eine von vielen Marken im Stellantis-Portfolio. Der Konzern, der an der Börse notiert ist, beschäftigt über 282.926 Mitarbeiter und ist in mehr als 130 Ländern aktiv. Diese Entwicklung zeigt, wie sich die Besitzverhältnisse von Alfa Romeo im Laufe der Zeit verändert haben.

Einfluss der Eigentümerschaft auf Alfa Romeos Modellpolitik

Die wechselnden Besitzverhältnisse haben die Alfa Romeo Modelle stark geprägt. Unter Fiat S.p.A. wurde die Marke Teil einer breiten Palette italienischer Automobilmarken. 2013 beschäftigte Fiat 225.587 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 86,82 Milliarden Euro. Alfa Romeo trug als Teil der Automobilsparte maßgeblich zum Erfolg bei.

Mit der Fusion zur Fiat Chrysler Automobiles (FCA) 2014 änderte sich die Ausrichtung. FCA nutzte gemeinsame Plattformen für verschiedene Marken. Dies ermöglichte Alfa Romeo Zugang zu neuen Technologien, stellte aber auch eine Herausforderung für die Wahrung der Markenidentität dar.

Seit 2021 gehört Alfa Romeo zu Stellantis. Der Konzern investiert stark in die Elektrifizierung seiner Marken. Für Alfa Romeo bedeutet dies eine Neuausrichtung der Modellpalette. Die Herausforderung besteht darin, die sportliche DNA der Marke mit den Anforderungen der E-Mobilität zu vereinen.

Stellantis‘ breites Technologieportfolio bietet Alfa Romeo neue Möglichkeiten. Die Marke plant, bis 2027 vollständig elektrifiziert zu sein. Gleichzeitig soll der Premium-Charakter der italienischen Automobilmarke gestärkt werden, um sich von anderen Konzernmarken abzuheben.

Stellantis‘ Elektrifizierungsstrategie und Alfa Romeo

Stellantis setzt stark auf Elektrifizierung und plant bis 2025 über 30 Milliarden Euro in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und Software zu investieren. Diese Strategie wirkt sich auch auf Alfa Romeo Modelle aus. Der Konzern strebt an, bis 2030 in Europa über 70% und in den USA mehr als 40% seiner Verkäufe mit emissionsarmen Fahrzeugen zu erzielen.

Für Alfa Romeo bedeutet die Elektrifizierungsstrategie von Stellantis eine Neuausrichtung. Die Marke wird von den Plattformen und Technologien des Konzerns profitieren, um wettbewerbsfähige Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Ziel ist es, die sportliche DNA von Alfa Romeo in die Ära der Elektromobilität zu übertragen und dabei die Effizienz zu steigern.

Um die Produktion von Elektrofahrzeugen zu unterstützen, hat Stellantis eine Vereinbarung mit Vulcan Energy Resources Ltd. getroffen. Ab 2026 wird Vulcan Lithiumhydroxid für die Batterieproduktion liefern. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die CO2-Emissionen in der Batterieproduktion zu reduzieren und die Lieferketten zu verkürzen, was sich positiv auf die Entwicklung zukünftiger Alfa Romeo Modelle auswirken könnte.

FAQ

Wem gehört Alfa Romeo?

Alfa Romeo gehört seit 2021 vollständig zum Stellantis-Konzern, der aus der Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und PSA Peugeot Citroën entstand.

Wann wurde Alfa Romeo gegründet?

Alfa Romeo wurde 1910 in Italien als A.L.F.A. (Anonima Lombarda Fabbrica Automobili) gegründet.

Was ist Stellantis?

Stellantis N.V., gegründet am 16. Januar 2021, ist ein multinationaler Automobilhersteller mit Sitz in Amsterdam. Das Unternehmen entstand aus der Fusion von FCA und PSA und ist an den Börsen in Mailand, Paris und New York notiert.

Welche Hintergründe hatte die Fusion von FCA und PSA?

Die Fusion zwischen FCA und PSA wurde am 31. Oktober 2019 verkündet und am 16. Januar 2021 abgeschlossen. Ziel war es, Synergien von jährlich fünf Milliarden Euro zu realisieren und die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Automobilmarkt zu stärken.

Wer sind die Hauptanteilseigner von Stellantis?

Die Eigentümerstruktur von Stellantis zeigt, dass 14,20% der Anteile von Exor N.V. (Familie Agnelli), 7,08% von Etablissements Peugeot Frères (Familie Peugeot) und 6,09% von der französischen Banque publique d’investissement gehalten werden. Der Rest befindet sich im Streubesitz.

Welche Marken gehören zu Stellantis?

Stellantis vereint 14 Automarken, darunter Alfa Romeo, Fiat, Peugeot, Citroën, Jeep und Maserati.

Wie positioniert sich Alfa Romeo innerhalb des Stellantis-Konzerns?

Innerhalb des Stellantis-Konzerns positioniert sich Alfa Romeo als Premiummarke. Die Marke soll ihre italienische Identität und sportliche Ausrichtung beibehalten, während sie von den Ressourcen des größeren Konzerns profitiert.

Wie sind die finanziellen Kennzahlen von Stellantis?

Stellantis erzielte 2023 einen Umsatz von 189,54 Mrd. EUR. Die Aktie wird unter dem Kürzel STLA gehandelt und ist an den Börsen in Mailand, Paris und New York notiert. Der Aktienkurs lag Anfang 2024 bei etwa 20 Euro. Stellantis zahlt eine jährliche Dividende, die 2023 bei 1,34 Euro pro Aktie lag.

Wie plant Alfa Romeo unter Stellantis die Produktpalette zu erweitern?

Unter Stellantis plant Alfa Romeo eine Erweiterung seiner Produktpalette, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge. Die Marke soll von Stellantis‘ Investitionen in Elektrifizierung und Software profitieren.

Wo produziert Alfa Romeo seine Fahrzeuge?

Alfa Romeo produziert hauptsächlich in Italien, mit Werken in Cassino und Pomigliano d’Arco. Durch die Integration in Stellantis hat die Marke potenziell Zugang zu weiteren Produktionsstätten des Konzerns.

Mit welchen Marken konkurriert Alfa Romeo im Premiumsegment?

Alfa Romeo konkurriert im Premiumsegment mit etablierten deutschen Marken wie BMW, Mercedes-Benz und Audi. Unter Stellantis wird die Marke als sportliche italienische Alternative positioniert.

Wie haben die wechselnden Eigentumsverhältnisse Alfa Romeos Modellpolitik beeinflusst?

Die wechselnden Eigentumsverhältnisse haben Alfa Romeos Modellpolitik stark beeinflusst. Unter Fiat, FCA und nun Stellantis wurden und werden Plattformen und Technologien geteilt. Die Herausforderung besteht darin, die Markenidentität zu bewahren und gleichzeitig von Synergien zu profitieren.

Wie investiert Stellantis in die Elektrifizierung und was bedeutet das für Alfa Romeo?

Stellantis plant, bis 2025 30 Milliarden Euro in Elektrifizierung und Software zu investieren. Für Alfa Romeo bedeutet dies die Entwicklung neuer Elektromodelle und Hybridantriebe. Ziel ist es, die sportliche DNA von Alfa Romeo in die Ära der Elektromobilität zu übertragen.