Wem gehört AMD: Eigentümer des Chipherstellers

Wem gehört AMD

Stellen Sie sich vor: Ein Unternehmen mit nur 26.000 Mitarbeitern erwirtschaftet 22,7 Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr 2023. Das ist die beeindruckende Realität von Advanced Micro Devices (AMD), dem zweitgrößten x86-Prozessorhersteller der Welt. Doch wer steht hinter diesem Giganten der Halbleiterindustrie?

Die AMD Aktionärsstruktur zeigt eine breite Streuung: The Vanguard Group führt mit 7,61% Anteil, gefolgt von Capital Research & Management Co. mit 6,57%. Weitere bedeutende Aktionäre sind SSgA Funds Management und T. Rowe Price Associates. Diese Verteilung prägt den AMD Unternehmensbesitz maßgeblich.

Seit seiner Gründung am 1. Mai 1969 hat AMD eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Das Unternehmen ging 1979 an die Börse und hat seitdem mehrere strategische Entscheidungen getroffen. Dazu gehören der Verkauf der ultramobilen CPU-GPU-Sparte an Qualcomm im Jahr 2008 und die Übernahme von Xilinx für 35 Milliarden US-Dollar, die 2022 abgeschlossen wurde.

Die AMD Unternehmensbeteiligung erstreckt sich auch auf innovative Bereiche: 2019 trat AMD als erster großer Hardwarehersteller der Blockchain Game Alliance bei. Mit Produkten wie dem Ryzen 9 9950X mit 16 Kernen und dem EPYC 9965 mit bis zu 196 Kernen bleibt AMD an der Spitze der Technologie.

Die Geschichte von AMD

AMD, gegründet 1969 von Jerry Sanders und sieben Mitstreitern, hat eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Die AMD Eigentümer legten den Grundstein für einen der führenden Chiphersteller weltweit. Heute zählen The Vanguard Group, BlackRock und State Street Global Advisors zu den größten institutionellen Investoren des Unternehmens.

Gründung und frühe Jahre

Die Anfänge von AMD waren geprägt von Innovationen und strategischen Partnerschaften. 1975 unterzeichnete AMD eine wegweisende Lizenzvereinbarung mit Intel zur Herstellung kompatibler Mikroprozessoren. Dieser Schritt ebnete den Weg für AMDs Eintritt in den lukrativen Prozessormarkt.

Wichtige Meilensteine

Ein entscheidender Moment in der Firmengeschichte war die Übernahme von ATI Technologies im Jahr 2006 für 5,4 Milliarden US-Dollar. Dieser Zukauf stärkte AMDs Position im Grafikkartenmarkt erheblich. Seit 2014 lenkt Dr. Lisa Su als CEO die Geschicke des Unternehmens und treibt die Expansion voran.

Entwicklung zum Halbleiterriesen

AMD hat sich zu einem Giganten der Halbleiterindustrie entwickelt. Mit einer Marktkapitalisierung von 110 Milliarden USD und einem Unternehmenswert von 108,3 Milliarden USD zählt AMD zu den Schwergewichten der Branche. Die Advanced Micro Devices Anteilseigner profitieren von einem soliden Wachstum – die Bruttomarge liegt bei 44,5%, während die EBIT-Marge 13,6% beträgt.

AMDs Strategie zielt darauf ab, führender Anbieter innovativer Technologien zu werden. Neben dem Kerngeschäft mit Mikroprozessoren und Grafikkarten erschließt das Unternehmen neue Märkte wie Cloud Computing und kundenspezifische Lösungen. Die AMD Investoren setzen auf weiteres Wachstum, gestützt durch eine starke Marktposition und zukunftsweisende Technologien.

AMD’s Geschäftsmodell und Produkte

AMD entwickelt und vertreibt eine breite Palette von Computerchips. Das Unternehmen richtet sich an die Computer- und Kommunikationsbranche sowie direkt an Verbraucher. Seit 2009 gilt AMD als „fabless“, da es keine eigenen Produktionsstätten mehr besitzt. Dies hat Auswirkungen auf das AMD Unternehmenseigentum und die Kostenstruktur.

  • AMD Ryzen
  • AMD Athlon
  • Ryzen Threadripper

AMD’s Geschäftsmodell umfasst auch Grafikprozessoren und System-on-a-Chip-Lösungen. Das Unternehmen investiert in zukunftsweisende Technologien wie APUs für Spielkonsolen und neue CPU-Architekturen. Diese Strategie zielt darauf ab, den AMD Firmenbesitz langfristig zu sichern.

Die Preisgestaltung spielt eine wichtige Rolle. AMD konkurriert mit Intel im Server-Markt durch wettbewerbsfähige Preise für seine Opteron-Prozessoren. Im Büro-PC-Segment steht AMD vor Herausforderungen, da Intel-Prozessoren oft bevorzugt werden.

AMD Großaktionäre beobachten genau die Entwicklung neuer Produkte und deren Marktakzeptanz. Der Erfolg von Produktlinien wie Ryzen und Threadripper ist entscheidend für die Zukunft des Unternehmens im hart umkämpften Chipmarkt.

Aktuelle Eigentümerstruktur von AMD

Die AMD Aktionärsstruktur zeigt ein interessantes Bild des Unternehmensbesitzes. Wem gehört AMD? Diese Frage lässt sich nicht mit einem einzelnen Namen beantworten. Der AMD Unternehmensbesitz verteilt sich auf verschiedene Gruppen.

Hauptaktionäre und ihre Anteile

Die größten Anteilseigner von AMD sind Investment-Giganten. The Vanguard Group hält etwa 8% der Aktien. BlackRock folgt mit rund 7%. State Street Corporation besitzt etwa 4% des Unternehmens. Diese Zahlen können sich leicht ändern, da Aktien ständig gehandelt werden.

Institutionelle Investoren

Neben den Hauptaktionären gibt es viele institutionelle Investoren. Dazu gehören Pensionsfonds, Versicherungen und Investmentfirmen. Sie halten zusammen einen großen Teil der AMD-Aktien. Ihre genauen Anteile schwanken regelmäßig.

Streubesitz

Ein bedeutender Teil der AMD-Aktien befindet sich im Streubesitz. Das heißt, viele Kleinanleger besitzen Anteile am Unternehmen. Dieser breite Aktionärskreis sorgt für Liquidität an der Börse.

AMD ist an der NASDAQ gelistet. Das Unternehmen erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 22,68 Milliarden Dollar. Der Gewinn lag bei 1,32 Milliarden Dollar. AMD gehört keinem größeren Konzern an, sondern agiert als eigenständiges Unternehmen im hart umkämpften Chipmarkt.

Wem gehört AMD?

AMD ist ein börsennotiertes Unternehmen und gehört seinen Aktionären. Die Eigentümerstruktur von AMD zeigt eine Mischung aus institutionellen Investoren und Einzelaktionären. Große Investmentgesellschaften wie The Vanguard Group mit 8,5% und BlackRock mit 7,5% zählen zu den wichtigsten AMD Eigentümern.

Bedeutende AMD Investoren sind auch Führungskräfte des Unternehmens. CEO Lisa Su, CTO Mark Papermaster und Vorstandsmitglied Devinder Kumar halten Anteile an AMD. Diese AMD Unternehmensbeteiligung durch das Management zeigt Vertrauen in die Zukunft des Chipherstellers.

AMD erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von über 24 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen verkauft seine Halbleiterprodukte an OEMs, Systemintegratoren und Endnutzer wie Gamer und Rechenzentren. Vertriebswege umfassen Einzelhandel, Direktverkauf und Online-Kanäle.

Im Vergleich erzielte Intel 2021 einen Umsatz von fast 80 Milliarden Dollar, Nvidia kam auf knapp 27 Milliarden Dollar. AMD konnte in der Vergangenheit mit seinen Opteron-Serverprozessoren zeitweise einen Marktanteil von 25% erreichen. Nach einem Rechtsstreit musste Intel AMD über eine Milliarde Dollar Strafe wegen unlauterer Methoden zahlen.

Die Rolle von Investmentgesellschaften

Große Investmentgesellschaften spielen eine bedeutende Rolle als Advanced Micro Devices Anteilseigner. Sie beeinflussen die Eigentümerstruktur von AMD maßgeblich. Drei der wichtigsten Akteure sind The Vanguard Group, BlackRock und State Street Corporation.

The Vanguard Group

The Vanguard Group zählt zu den größten AMD Großaktionären. Als Indexfonds-Anbieter hält das Unternehmen einen beträchtlichen Anteil an AMD-Aktien. Vanguard verwaltet passive Fonds, die AMD als Teil ihrer Portfolios führen.

BlackRock

BlackRock ist ein weiterer wichtiger Akteur im AMD Unternehmenseigentum. Als weltweit größter Vermögensverwalter hält BlackRock durch verschiedene Fonds und ETFs einen signifikanten Anteil an AMD. Die Investmentgesellschaft übt ihren Einfluss oft indirekt aus.

State Street Corporation

State Street Corporation vervollständigt das Trio der einflussreichen Investmentgesellschaften bei AMD. Auch sie verwaltet passive Indexfonds mit AMD-Aktien. Ihr Einfluss auf die Unternehmensstrategie zeigt sich vor allem bei Hauptversammlungen durch Stimmrechtsausübung.

Diese Investmentriesen halten zusammen einen beträchtlichen Teil der AMD-Aktien. Ihr Einfluss auf die Geschäftsstrategie ist zwar indirekt, aber durch ihre Stimmrechte durchaus bedeutsam. Die Rolle dieser Gesellschaften unterstreicht die Bedeutung institutioneller Investoren für das AMD Unternehmenseigentum.

AMD’s Börsennotierung und Marktkapitalisierung

Der AMD Firmenbesitz spiegelt sich in der Börsennotierung wider. Seit 1979 ist AMD an der Börse gelistet und seit 2015 an der NASDAQ notiert. Die Frage „Wem gehört AMD?“ lässt sich teilweise durch die Marktkapitalisierung beantworten, die aktuell bei beeindruckenden 100 Milliarden US-Dollar liegt.

Der AMD Unternehmensbesitz verteilt sich auf verschiedene Aktionäre. Institutionelle Investoren halten 45% der Aktien, während Insider 10% besitzen. Der größte institutionelle Investor ist die Vanguard Group mit einem Anteil von 7,2%.

AMD’s Aktienkurs hat in den letzten Monaten eine bemerkenswerte Entwicklung gezeigt. Im letzten Quartal stieg der Kurs um 30%. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 40 deutet auf ein starkes Anlegerinteresse hin. Der Umsatz wuchs im vergangenen Jahr um 45%, was die Konkurrenz in der Halbleiterindustrie übertraf.

Trotz dieser positiven Entwicklungen gibt es Spekulationen über mögliche Übernahmen. Unternehmen wie Samsung, NVIDIA und Intel werden als potenzielle Käufer gehandelt. Die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme variiert je nach Unternehmen, wobei Samsung mit 25% als wahrscheinlichster Kandidat gilt.

Vergleich zu anderen Chipherstellern

AMD steht im Wettbewerb mit anderen großen Chipherstellern. Die AMD Aktionärsstruktur unterscheidet sich von der Konkurrenz. Ein Blick auf die Marktführer zeigt interessante Unterschiede in Bezug auf AMD Unternehmensbeteiligung und Eigentümerschaft.

Intel

Intel, der langjährige Rivale von AMD, erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 75,55 Milliarden US-Dollar. Die Intel-CPUs bieten oft eine starke Leistung zu wettbewerbsfähigen Preisen. Im Gegensatz zur diversifizierten AMD Eigentümerstruktur hält Intel größere Anteile in den Händen von Gründerfamilien.

NVIDIA

NVIDIA, AMDs Hauptkonkurrent im GPU-Bereich, verzeichnete 2023 ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 56,4%. Mit einem Umsatz von 23,03 Milliarden US-Dollar stieg NVIDIA in die Top 5 der Halbleiterunternehmen auf. Die Eigentümerstruktur von NVIDIA ähnelt der von Intel, mit bedeutenden Anteilen bei Gründern oder deren Familien.

Qualcomm

Qualcomm, ein weiterer wichtiger Akteur im Halbleitermarkt, erzielte 2023 einen Umsatz von 29,14 Milliarden US-Dollar. Die Eigentümerstruktur von Qualcomm ähnelt der AMD Unternehmensbeteiligung mit einem hohen Anteil institutioneller Investoren. Beide Unternehmen weisen eine breit gestreute Aktionärsstruktur auf.

Trotz unterschiedlicher Eigentümerstrukturen kämpfen alle diese Unternehmen mit ähnlichen Herausforderungen. Der globale Halbleitermarkt verzeichnete 2023 einen Rückgang von 11,1% auf 533 Milliarden US-Dollar. Dies unterstreicht die Bedeutung einer stabilen AMD Aktionärsstruktur für zukünftiges Wachstum und Innovationen.

Einfluss der Eigentümerstruktur auf AMD’s Strategie

Die Eigentümerstruktur von AMD spielt eine wichtige Rolle für die strategische Ausrichtung des Unternehmens. AMD Investoren haben durch ihre Beteiligung Einfluss auf wichtige Entscheidungen. Die breite Streuung der Anteile ermöglicht dem Management eine gewisse Flexibilität bei der Umsetzung langfristiger Ziele.

Große Advanced Micro Devices Anteilseigner wie Vanguard oder BlackRock können durch ihr Stimmgewicht Druck auf das Management ausüben. Dies kann zu einem verstärkten Fokus auf kurzfristige finanzielle Kennzahlen führen. Gleichzeitig sorgen die institutionellen Investoren für Stabilität und Expertise.

Die Übernahme des FPGA-Spezialisten Xilinx im Februar 2022 für 49 Milliarden US-Dollar zeigt, dass AMD trotz der diversifizierten Eigentümerstruktur in der Lage ist, mutige strategische Entscheidungen zu treffen. Diese Akquisition stärkt AMDs Position im Bereich programmierbarer Logikbausteine erheblich.

Insgesamt ermöglicht die aktuelle Eigentümerstruktur AMD eine ausgewogene Strategie zwischen Innovation und finanzieller Stabilität. Die AMD Großaktionäre unterstützen das Unternehmen bei seiner Expansion in neue Märkte, während der hohe Streubesitz für Flexibilität sorgt.

Zukunftsaussichten und potenzielle Veränderungen

Die Zukunft von AMD verspricht spannende Entwicklungen im Bereich des AMD Unternehmenseigentums. Der Chiphersteller könnte weitere Übernahmen oder Fusionen anstreben, um seine Marktposition zu stärken. Ein Blick auf die aktuellen Zahlen zeigt, dass AMD im Jahresverlauf einen Kursanstieg von über 44 Prozent auf rund 138 Euro verzeichnete.

Mögliche Übernahmen oder Fusionen

Nach der erfolgreichen Akquisition von Xilinx 2022 könnte AMD weitere strategische Zukäufe ins Auge fassen. Solche Schritte würden die AMD Firmenbesitz-Struktur verändern und die Position des Unternehmens im globalen Chipmarkt festigen. Besonders interessant sind Bereiche wie künstliche Intelligenz und Hochleistungscomputing.

Auswirkungen auf den Chipmarkt

Die Frage „Wem gehört AMD?“ könnte in Zukunft neue Antworten finden. Mögliche Veränderungen im AMD Firmenbesitz könnten den gesamten Chipmarkt beeinflussen. Der Wettbewerb mit Unternehmen wie Nvidia, das einen Anstieg von 158% über ein Jahr verzeichnete, wird sich voraussichtlich intensivieren. AMD muss innovativ bleiben, um im KI-Boom mitzuhalten und seinen Marktanteil auszubauen.

Für Anleger ist zu beachten, dass 76% der Privatanlegerkonten Geld verlieren, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln. Die Zukunft von AMD bleibt also spannend und potenziell lukrativ, erfordert aber auch sorgfältige Analyse und Risikoabwägung.

AMD’s Position im globalen Halbleitermarkt

AMD hat sich als starker Konkurrent im globalen Halbleitermarkt etabliert. Die AMD Aktionärsstruktur spiegelt das Vertrauen der Investoren in die Zukunft des Unternehmens wider. Mit innovativen Produkten und strategischen Entscheidungen konnte AMD seine Marktposition festigen.

Der AMD Unternehmensbesitz ist breit gestreut, was dem Unternehmen Stabilität verleiht. Im Server-Segment konnte AMD mit seinen EPYC-Prozessoren Marktanteile gewinnen. Die Übernahme von Xilinx stärkte die Position im FPGA-Markt und eröffnete neue Technologiebereiche.

Die AMD Unternehmensbeteiligung an Xilinx hat sich als kluger Schachzug erwiesen. Diese Fusion erweitert AMDs Produktpalette und erschließt neue Kundengruppen. Im GPU-Markt bleibt NVIDIA der Hauptkonkurrent, doch AMD holt auf.

  • AMD ist zweitgrößter x86-Prozessorhersteller weltweit
  • Marktanteile im Server-Segment gewonnen
  • Xilinx-Übernahme stärkt FPGA-Position
  • Konkurrenz zu Intel und NVIDIA

Mit fortschrittlichen Fertigungsprozessen wie dem 14-Nanometer-FinFET-Verfahren bleibt AMD technologisch wettbewerbsfähig. Diese Technologie ermöglicht eine Reduzierung des Stromverbrauchs um 35% und eine Steigerung der Taktfrequenzen um 20%. AMDs Zukunft im globalen Halbleitermarkt sieht vielversprechend aus.

Bedeutung für den Technologiestandort Deutschland

AMD spielt eine wichtige Rolle für den Technologiestandort Deutschland. Die AMD Eigentümer haben erkannt, dass Deutschland ein Schlüsselmarkt für Halbleiterinnovationen ist. Obwohl AMD keine eigenen Fertigungsanlagen mehr in Deutschland betreibt, investiert das Unternehmen weiterhin in Forschung und Entwicklung hierzulande.

Die Präsenz von AMD fördert die lokale Halbleiterindustrie und schafft hochqualifizierte Arbeitsplätze. Advanced Micro Devices Anteilseigner profitieren von Deutschlands starker Forschungslandschaft und gut ausgebildeten Fachkräften. Dies stärkt die Position Deutschlands im globalen Wettbewerb um Technologieführerschaft.

AMD Investoren sehen Deutschland als strategisch wichtigen Standort. Das Unternehmen kooperiert eng mit deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen. So treibt AMD Innovationen in Bereichen wie künstliche Intelligenz und Hochleistungsrechnen voran. Dies unterstreicht die Bedeutung von AMD für Deutschlands Zukunft als führender Technologiestandort in Europa.

  • Forschungskooperationen mit deutschen Universitäten
  • Schaffung hochqualifizierter Arbeitsplätze
  • Stärkung des Halbleiter-Ökosystems in Deutschland

Rechtliche und regulatorische Aspekte

AMD unterliegt als börsennotiertes Unternehmen strengen rechtlichen Vorgaben. Die AMD Großaktionäre müssen Änderungen ihrer Beteiligungen offenlegen. Dies betrifft insbesondere institutionelle Investoren, die große Anteile am AMD Unternehmenseigentum halten.

Für den AMD Firmenbesitz gelten strenge Berichtspflichten gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC. Aktionäre haben ein Recht auf transparente Informationen zur Geschäftsentwicklung. Bei Übernahmen wie dem Kauf von Xilinx 2022 müssen Wettbewerbsbehörden zustimmen.

Als global agierender Chiphersteller muss AMD internationale Handelsregeln beachten. Exportkontrollen für sensible Technologien spielen eine wichtige Rolle. Die Einhaltung von Datenschutzgesetzen in verschiedenen Ländern stellt eine zusätzliche Herausforderung dar.

Regelmäßige Audits und Berichte stellen die Compliance von AMD sicher. Verstöße gegen regulatorische Vorgaben können empfindliche Strafen nach sich ziehen. Eine proaktive Zusammenarbeit mit Behörden hilft AMD, rechtliche Risiken zu minimieren.

Fazit

Die Frage „Wem gehört AMD?“ lässt sich für 2024 nicht mit einem einzelnen Namen beantworten. AMD ist ein börsennotiertes Unternehmen mit einer breiten Streuung der Aktionärsstruktur. Große institutionelle Investoren wie The Vanguard Group, BlackRock und State Street Corporation halten bedeutende Anteile am AMD Unternehmensbesitz.

Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AMD einen Umsatz von 22,68 Milliarden US-Dollar. Die AMD Aktionärsstruktur ermöglicht dem Unternehmen eine flexible Strategie in der hart umkämpften Chipbranche. AMD konkurriert direkt mit Intel und Nvidia, wobei alle drei Firmen an der Börse gelistet sind.

In der Vergangenheit gab es bei AMD keine größeren Firmenverkäufe. Das Unternehmen wuchs organisch und durch strategische Übernahmen wie den Kauf von Xilinx im Jahr 2022. Diese Struktur hat AMD geholfen, seine Position im globalen Halbleitermarkt zu stärken und innovative Produkte wie die Ryzen-Prozessoren zu entwickeln.

FAQ

Wer sind die Haupteigentümer von AMD?

Die größten Aktionäre von AMD sind institutionelle Investoren wie The Vanguard Group, Inc. (7,61%), Capital Research & Management Co. (6,57%), SSgA Funds Management, Inc. (3,63%) und T. Rowe Price Associates, Inc. (3,52%). Es gibt keine einzelnen Mehrheitseigentümer, sondern eine diversifizierte Eigentümerstruktur mit einem Mix aus großen Investmentgesellschaften und einem beträchtlichen Anteil im Streubesitz.

Wann wurde AMD gegründet und von wem?

AMD wurde am 1. Mai 1969 von Jerry Sanders III und Ed Turney gegründet. Das Startkapital kam von Investoren, darunter Intel-Gründer Robert Noyce.

Welche Produkte bietet AMD an?

AMD entwickelt und vertreibt Computerchips, Mikroprozessoren, Chipsätze, Grafikprozessoren und System-on-a-Chip-Lösungen. Im Desktop-Segment bietet AMD (Stand 2022) den AMD Ryzen, den AMD Athlon und den Ryzen Threadripper an.

Ist AMD ein börsennotiertes Unternehmen?

Ja, AMD ist seit 1979 börsennotiert und seit 2017 im S&P 500 Index gelistet. Die Aktien wurden von 1979 bis 2014 an der New York Stock Exchange gehandelt und sind seit dem 2. Januar 2015 an der NASDAQ notiert.

Welche Rolle spielen Investmentgesellschaften wie Vanguard, BlackRock und State Street bei AMD?

Große Investmentgesellschaften wie The Vanguard Group, BlackRock und State Street Corporation spielen eine wichtige Rolle als Anteilseigner von AMD. Diese Unternehmen verwalten oft passive Indexfonds, die AMD-Aktien als Teil ihrer Portfolios halten. Ihr Einfluss auf die Unternehmensstrategie ist in der Regel indirekt, kann aber durch Stimmrechte bei Hauptversammlungen ausgeübt werden.

Wie unterscheidet sich AMDs Eigentümerstruktur von Konkurrenten wie Intel und NVIDIA?

Im Vergleich zu Intel und NVIDIA hat AMD eine diversifiziertere Eigentümerstruktur. Intel und NVIDIA haben oft größere Anteile, die von Gründern oder deren Familien gehalten werden. Qualcomm, ein weiterer wichtiger Akteur im Halbleitermarkt, hat eine ähnliche Eigentümerstruktur wie AMD mit einem hohen Anteil institutioneller Investoren.

Welchen Einfluss hat die Eigentümerstruktur auf AMDs Strategie?

Die diversifizierte Eigentümerstruktur von AMD kann sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Einerseits ermöglicht sie dem Management mehr Flexibilität bei strategischen Entscheidungen. Andererseits kann der Druck von institutionellen Investoren zu einem stärkeren Fokus auf kurzfristige finanzielle Ergebnisse führen.

Welche Bedeutung hat AMD für den Technologiestandort Deutschland?

AMD hat eine lange Geschichte in Deutschland, insbesondere durch seine früheren Fertigungsanlagen in Dresden. Obwohl diese Anlagen mittlerweile zu Globalfoundries gehören, bleibt Deutschland ein wichtiger Standort für AMDs Forschung und Entwicklung. Die Präsenz von AMD trägt zur Stärkung des Technologiestandorts Deutschland bei und fördert die lokale Halbleiterindustrie.