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Wem gehört Bionade? – Eigentümer der Kultmarke

    Die beliebte Bio-Limonade Bionade hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Seit 2018 gehört das Bionade Unternehmen zur Hassia Gruppe. Diese Übernahme markierte einen Wendepunkt für die einstige Kultmarke.

    Die Hassia Gruppe, der neue Bionade Eigner, investiert kräftig in die Marke. Der Umsatz stieg nach der Übernahme um zehn Prozent auf 243 Millionen Euro. Allerdings gab es auch Herausforderungen: Eine Preiserhöhung von über 30 Prozent führte zu einem Kundenrückgang.

    Trotz sinkender Absatzzahlen plant die Hassia Gruppe, weiter in Bionade zu investieren. Neue Produkte, Gebindegrößen und Verpackungen sollen die Bionade Marke stärken. Ziel ist es, die bundesweite Distribution auszubauen.

    Vor der Hassia Gruppe war die Radeberger Gruppe ab 2009 an Bionade beteiligt. Diese wechselnden Eigentumsverhältnisse spiegeln die dynamische Entwicklung der Bio-Limonade wider.

    Die Geschichte von Bionade: Von der Erfindung zur Kultmarke

    Die Bionade Geschichte begann 1994 mit einer revolutionären Idee. Der Bionade Gründer entwickelte die erste biologische Limonade, die den Getränkemarkt nachhaltig prägen sollte. Die Bionade Herkunft liegt in der bayerischen Rhön, wo die Vision einer gesunden Alternative zu herkömmlichen Softdrinks Realität wurde.

    Dieter Leipolds Geistesblitz

    Dieter Leipold, der Erfinder von Bionade, hatte bereits 1960 die Idee, eine natürliche Limonade zu brauen. Sein Ziel war es, ein erfrischendes Getränk ohne künstliche Zusätze zu kreieren. Diese Vision sollte erst Jahrzehnte später Früchte tragen.

    Die Geburtsstunde der ersten biologischen Limonade

    1994 war das Geburtsjahr von Bionade. In diesem Jahr wurde das einzigartige Herstellungsverfahren patentiert. Die erste Bionade-Sorte Litschi kam auf den Markt. Alle Rohstoffe waren zu 100 Prozent biologisch angebaut – ein Novum in der Getränkeindustrie.

    Der Weg zum Kultstatus

    In den 2000er Jahren erlebte Bionade einen kometenhaften Aufstieg. Die Marke wurde besonders in Hamburg populär und fand ihren Weg in Kneipen, Cafés und Clubs. 2002 expandierte Bionade deutschlandweit und startete das Exportgeschäft. Im gleichen Jahr erhielt das Getränk das Bio-Siegel, was seine Qualität und Herkunft unterstrich.

    • 2002: Deutschlandweite Expansion und Beginn des Exports
    • 2002: Verleihung des Bio-Siegels
    • 2009: Erweiterung auf fünf Sorten
    • 2020: Einführung von Mate-Sorten
    • 2024: Launch von Eistee in den Sorten Pfirsich und Zitrone

    Heute ist Bionade mit über 20 verschiedenen Sorten ein fester Bestandteil des deutschen Getränkemarkts. Die Marke steht für Nachhaltigkeit, Bio-Qualität und innovative Geschmacksrichtungen.

    Bionade GmbH: Ursprüngliche Eigentümerstruktur

    Die Bionade GmbH, ein innovatives Bionade Unternehmen, startete 1994 mit einer bemerkenswerten Eigentümerstruktur. Die Egon-Schindel-Gruppe und die fränkische Brauerfamilie Kowalsky bildeten das Fundament für den Erfolg der biologischen Limonade.

    2002 erfolgte ein wichtiger Schritt: Rhön-Sprudel erwarb 51% der Anteile am Bionade Unternehmen. Diese Konstellation legte den Grundstein für die rasante Expansion der Marke. Die Bionade Eigner verfolgten eine klare Vision: gesunde Erfrischung für alle.

    Im Laufe der Jahre durchlief Bionade mehrere Eigentümerwechsel. 2009 übernahm die Radeberger-Gruppe den Mehrheitsanteil für etwa 20 Millionen Euro. 2012 verkauften die Gründer ihre restlichen Anteile an Radeberger/Oetker. Seit 2018 gehört Bionade vollständig zur Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG.

    Die Hassia-Gruppe, ein Familienunternehmen mit 21 Gesellschaftern, erzielte 2022 einen Umsatz von 364,6 Millionen Euro. Als zweitgrößtes Mineralbrunnunternehmen Deutschlands setzt Hassia auf Wachstum durch Übernahmen und Innovationen. Bionade profitiert von dieser Stärke und entwickelt neue Produkte wie Eistees in den Geschmacksrichtungen Pfirsich und Zitrone.

    Der Einstieg der Radeberger Gruppe: Ein Wendepunkt

    Im Jahr 2009 erlebte die Bionade Marke einen bedeutenden Umbruch. Die Radeberger Gruppe, eine Tochtergesellschaft des Oetker-Konzerns, übernahm die Anteile des Bionade Herstellers. Diese Übernahme markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der beliebten Bio-Limonade.

    Übernahme der Anteile 2009

    Die Radeberger Gruppe sicherte sich zunächst die Anteile von Egon Schindel. Kurze Zeit später folgte der Kauf der Kowalsky-Beteiligung. Mit diesem strategischen Schritt wollte der neue Eigentümer das Potenzial der Bionade Marke voll ausschöpfen.

    Auswirkungen auf das Markenimage

    Der Einstieg des Großkonzerns hatte spürbare Folgen für das Image von Bionade. Die Marke verlor ihre Aura als sympathischer Underdog. Trotz erheblicher Investitionen in Marketing und Produktinnovationen konnte Bionade die hohen Erwartungen der Radeberger Gruppe nicht erfüllen. Die Verkaufszahlen blieben hinter den Prognosen zurück.

    Diese Entwicklung zeigt, wie herausfordernd es sein kann, eine Kultmarke in einen großen Konzern zu integrieren. Die Bionade Marke stand vor der Aufgabe, ihre Authentizität zu bewahren und gleichzeitig neue Wachstumschancen zu nutzen.

    Wem gehört Bionade?

    Die Frage „Wem gehört Bionade?“ lässt sich für 2024 klar beantworten. Seit dem 1. Januar 2018 ist die Hassia Gruppe der Bionade Eigner. Diese Übernahme markierte einen bedeutenden Wendepunkt für die beliebte Bio-Limonade.

    Aktuelle Eigentümersituation

    Die Hassia Gruppe, ein traditionsreiches Familienunternehmen, führt Bionade als nationale Marke in ihrem Portfolio. Unter der neuen Führung hat Bionade seine Position im deutschen Limonadenmarkt gefestigt und liegt heute nach Fanta und Sprite auf Platz drei.

    Geschäftliche Entwicklung

    Bionade zeigt sich als wirtschaftlich solides Unternehmen. Am Produktionsstandort in Ostheim vor der Rhön werden täglich bis zu 150.000 Liter abgefüllt. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte über verschiedene Kanäle wie Großhändler, Supermärkte und Gastronomie.

    Vor der Übernahme durch Hassia gab es bereits Veränderungen in der Eigentümerstruktur. Im Oktober 2009 beteiligte sich die Radeberger-Gruppe am Unternehmen und wurde später alleiniger Eigentümer, bevor Bionade zur Hassia Gruppe wechselte.

    Bionade ist nicht börsennotiert, sondern Teil des privat geführten Hassia-Konzerns. Zu diesem gehören weitere bekannte Getränkemarken, was die Marktposition von Bionade stärkt und Synergien ermöglicht.

    Die Hassia Gruppe: Ein Familienunternehmen mit Tradition

    Die Hassia Gruppe, der aktuelle Eigentümer von Bionade, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Das Unternehmen wurde 1864 gegründet und hat sich über fünf Generationen zu einem bedeutenden Akteur in der deutschen Getränkebranche entwickelt.

    Als Bionade Hersteller setzt die Hassia Gruppe auf Tradition und Innovation. Seit der Übernahme von Bionade im Jahr 2018 hat das Familienunternehmen kontinuierlich in die Marke investiert. Die Übernahme weiterer Marken wie Ti Erfrischungstee zeigt die Expansionsstrategie der Gruppe.

    Die Hassia Gruppe verzeichnete 2019 einen Umsatz von 282 Millionen Euro bei einem Absatz von 820 Millionen Litern alkoholfreier Getränke. Mit der Übernahme der Wüllner Unternehmensgruppe 2021 erweiterte sich das Portfolio um weitere bekannte Marken. Die Gruppe beschäftigt nun rund 1.750 Mitarbeiter an elf Standorten.

    Für das Bionade Unternehmen bedeutet die Zugehörigkeit zur Hassia Gruppe Stabilität und Wachstumschancen. Die Gruppe nutzt ihre Erfahrung und Marktposition, um Bionade weiterzuentwickeln und gleichzeitig die Bio-Qualität und Nachhaltigkeit der Marke zu bewahren.

    Bionade unter neuer Führung: Strategien und Ziele

    Die Hassia Gruppe plant große Veränderungen für die Bionade Marke. Seit der Übernahme 2018 investiert das Unternehmen kräftig in die Wiederbelebung der beliebten Bio-Limonade. Die Bionade Produktion steht vor spannenden Neuerungen.

    Investitionen in Marketing und Produktentwicklung

    Ein Schwerpunkt liegt auf der Produktentwicklung. Bionade führte 2024 einen Eistee mit Pfirsich- und Zitronengeschmack ein. Die neue Sorte setzt auf natürliche Bio-Zutaten ohne künstliche Aromen. Eine groß angelegte Werbekampagne begleitet die Markteinführung:

    • Out-of-Home-Werbung in sechs deutschen Städten
    • Digitale Anzeigen für junge Zielgruppen
    • Humorvolle Spots mit modernem Schnitt

    Pläne für die bundesweite Distribution

    Die Hassia Gruppe möchte Bionade wieder flächendeckend in Deutschland verfügbar machen. Davon profitieren auch andere Marken des Unternehmens. Um die Marke zu stärken, setzt Bionade auf Nachhaltigkeit. Als Flusspate engagiert sich die Marke für den Gewässerschutz. Zudem fließen Spendengelder in den Naturschutz. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen der Kunden in die Bionade Marke stärken und den Absatz ankurbeln.

    Finanzielle Aspekte: Umsatz und Marktposition

    Das Bionade Unternehmen hat seit seiner Übernahme durch die Hassia Gruppe im Jahr 2018 eine interessante finanzielle Entwicklung durchgemacht. Die Eingliederung des Bio-Getränk-Herstellers führte zu einer Umsatzsteigerung von etwa 10 Prozent für die gesamte Hassia Gruppe. Genaue Zahlen für Bionade selbst sind nicht öffentlich, aber Branchenexperten schätzen den Jahresumsatz auf rund 40 Millionen Euro.

    Die Marktposition von Bionade hat in den letzten Jahren geschwankt. Trotz sinkender Absatzzahlen in der Vergangenheit sieht die Hassia Gruppe großes Potenzial in der Marke. Sie plant, Bionade wieder zu einer führenden Position im Bio-Getränk-Segment zu bringen. Dies spiegelt den allgemeinen Trend wider, dass größere Unternehmen häufiger in Innovationen investieren.

    Bionade ist nicht börsennotiert, sondern Teil des Familienunternehmens Hassia. Zum Konzern gehören weitere bekannte Marken wie Vita Cola und Carolinen. Die Übernahme durch Hassia markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte von Bionade, nachdem es zuvor der Radeberger Gruppe gehörte.

    • Umsatzsteigerung der Hassia Gruppe: ca. 10%
    • Geschätzter Jahresumsatz Bionade: ca. 40 Mio. Euro
    • Ziel: Wiederherstellung einer starken Marktposition

    Bionade im Getränkemarkt: Konkurrenz und Herausforderungen

    Die Bionade Marke steht vor einem harten Wettbewerb im Getränkemarkt. Als Pionier im Bereich Bio-Getränk muss sich Bionade gegen eine wachsende Zahl von Konkurrenten behaupten. Große Konzerne wie Coca-Cola mit ihrer Vio-Reihe drängen in den Markt für Öko-Limonaden.

    Der Getränkemarkt ist stark umkämpft. Laut einer Umfrage von 2011 nutzen 59,5% der Unternehmen soziale Medien zur Kundenbindung. Für Bionade bedeutet dies, neue Wege zu finden, um mit Verbrauchern in Kontakt zu treten und sich von der Masse abzuheben.

    Eine der größten Herausforderungen für Bionade ist die Erneuerung des Markenimages. Die Marke muss ihre Bio-Wurzeln bewahren und gleichzeitig modern und relevant bleiben. Dies erfordert ein Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovation in Produktentwicklung und Marketing.

    Die Bedeutung von Online-Marketing nimmt zu. 96% der Kommunikationsagenturen betonten 2011 die wachsende Wichtigkeit neuer Medien und E-Commerce. Bionade muss diese Trends nutzen, um seine Marktposition zu stärken und neue Zielgruppen zu erschließen.

    Trotz der Herausforderungen bleibt Bionade eine starke Marke im Bio-Getränk-Segment. Mit der richtigen Strategie kann sie ihre Pionierrolle behaupten und weiterhin erfolgreich im Markt bestehen.

    Produktpalette und Innovationen unter der Hassia Gruppe

    Die Bionade Produktion hat sich unter der Führung der Hassia Gruppe weiterentwickelt. Das Bio-Getränk erfreut sich trotz allgemeiner Markttrends weiterhin großer Beliebtheit. Während der Absatz von Limonaden im Handel um 0,9% zurückging, stieg der Umsatz um beachtliche 8,0%.

    Bestehende Sorten und ihre Beliebtheit

    Bionade bietet eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen. Klassiker wie Litschi und Holunder gehören nach wie vor zu den Favoriten. Neuere Kreationen wie Zitrone-Bergamotte und Schwarze Johannisbeere-Rosmarin ergänzen das Sortiment erfolgreich.

    Neue Produktlinien wie Mate und Eistee

    Die Hassia Gruppe hat die Produktpalette erweitert. Neu im Angebot ist Mate in den Varianten Pur, Pfirsich und Limette. Für 2024 plant Bionade die Einführung von zwei Eistee-Sorten: Pfirsich und Zitrone. Diese Innovationen zielen darauf ab, neue Zielgruppen zu erreichen und den Umsatz weiter zu steigern.

    Trotz eines Rückgangs im deutschen Bio-Segment um 3,5% im Jahr 2022 zeigt sich der Markt für Bio-Getränke robust. Prognosen deuten auf ein Wachstum des Bio-Lebensmittelumsatzes in Richtung 16 Milliarden Euro für 2023 hin. Bionade profitiert von diesem Trend und stärkt seine Position als führendes Bio-Getränk.

    Die Hassia Gruppe, zu der Bionade gehört, verfügt über ein breites Portfolio mit über 150 Lieferanten. Konkrete Umsatz- oder Gewinnzahlen zur Bionade GmbH werden nicht veröffentlicht. Das Unternehmen engagiert sich auch für Nachhaltigkeit: Von jeder verkauften Flasche einer limitierten Sonderedition gehen 5 Cent an die Biodiversity Foundation.

    Nachhaltigkeitsengagement und Bio-Qualität

    Bionade setzt als führendes Bio-Getränk neue Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit. Die Bionade Herkunft spiegelt sich in der konsequenten Verwendung von 100% Bio-Rohstoffen wider. Dies übertrifft die Mindestanforderung von 95% für Bio-Produkte deutlich.

    Das Unternehmen engagiert sich aktiv für Umweltschutz und Artenvielfalt. Ein Beispiel dafür ist die Initiative „Vielfalt 2030“, die darauf abzielt, 17 Millionen Quadratmeter Fläche insektenfreundlich zu gestalten. Zudem trägt Bionade zum Erhalt von Streuobstwiesen bei.

    Ein weiterer Aspekt des Nachhaltigkeitsengagements zeigt sich in der Kompensation des Wasserverbrauchs. Im Jahr 2008 pflanzte Bionade in Zusammenarbeit mit Trinkwasser e.V. elf Wälder auf einer Fläche von 65 Hektar. Diese Maßnahme gleicht den Wasserverbrauch aus, der für die Produktion des Bio-Getränks benötigt wird.

    • Alle Rezepturen sind vegan und glutenfrei
    • Limitierte Sonderedition unterstützt den Artenschutz
    • Große Kronkorken-Sammelaktion zum 30. Jubiläum

    Die Bionade Herkunft zeigt sich auch in lokalen Partnerschaften. Seit 2005 bezieht das Unternehmen Bio-Gerste und Holunderblüten von regionalen Landwirten wie Martin Ritter. Diese Kooperationen stärken nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern garantieren auch die hohe Bio-Qualität des Getränks.

    Herstellungsprozess: Das Besondere an Bionade

    Die Bionade Produktion zeichnet sich durch ein einzigartiges Brauverfahren aus. Bei der Bionade Herstellung wird Zucker durch Fermentierung in Gluconsäure umgewandelt. Dieses besondere Verfahren wurde von Dieter Leipold entwickelt und 1994 patentiert.

    Im Gegensatz zu herkömmlichen Limonaden wird Bionade nicht einfach gemischt, sondern gebraut. Die Bionade Produktion verzichtet komplett auf künstliche Zusätze. Alle verwendeten Rohstoffe sind zu 100% biologisch angebaut.

    Ein weiterer Vorteil der Bionade Herstellung ist, dass das Endprodukt vegan und glutenfrei ist. Dies macht Bionade zu einer beliebten Wahl für gesundheitsbewusste Verbraucher und Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen.

    • Einzigartiges Brauverfahren
    • 100% biologische Rohstoffe
    • Keine künstlichen Zusätze
    • Vegan und glutenfrei

    Die Bionade Produktion setzt neue Maßstäbe in der Getränkeindustrie. Durch die Kombination von traditionellem Brauwissen und innovativen Technologien entsteht ein Produkt, das nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird.

    Vertriebsstruktur und Marktpräsenz

    Die Bionade Marke hat sich zu einem festen Bestandteil des deutschen Getränkemarkts entwickelt. Das Bionade Unternehmen setzt auf eine breite Vertriebsstruktur, um seine Produkte flächendeckend anzubieten.

    Nationale und internationale Verbreitung

    In Deutschland ist Bionade in fast allen Supermärkten und Getränkeläden erhältlich. Die Marke erreicht etwa 82,4% der Verkaufsstellen im Land. International expandiert Bionade stetig, mit Präsenz in mehreren europäischen Ländern.

    Strategien zur Marktdurchdringung

    Das Bionade Unternehmen nutzt innovative Marketingstrategien, um neue Zielgruppen zu erschließen. Dazu gehören:

    • Kooperationen mit lokalen Händlern
    • Präsenz auf Festivals und Events
    • Gezielte Social-Media-Kampagnen

    Die Hassia Gruppe, Eigentümer von Bionade seit 2018, investiert stark in die Marktdurchdringung. Ziel ist es, die frühere Spitzenposition im Bio-Limonadenmarkt zurückzugewinnen. Dafür soll die Marke wieder in allen relevanten Verkaufsstellen verfügbar sein.

    Zukunftsperspektiven für Bionade unter der Hassia Gruppe

    Die Bionade Marke blickt unter der Führung der Hassia Gruppe auf eine vielversprechende Zukunft. Das Familienunternehmen, das seit über 150 Jahren im Getränkemarkt aktiv ist, sieht großes Potenzial in dem Bio-Getränk.

    Die Hassia Gruppe plant, Bionade wieder als starken Player im Bio-Getränkemarkt zu etablieren. Dazu gehören Investitionen in neue Produkte, Marketing und Vertrieb. Das Unternehmen setzt auf die noch vorhandene emotionale Bindung der Konsumenten zur Marke.

    Bionade erreichte in seiner Blütezeit eine Markenbekanntheit von fast 100 Prozent. Im erfolgreichsten Jahr 2007 wurden 200 Millionen Flaschen verkauft. Diese Zahlen zeigen das enorme Potenzial der Marke.

    Die neue Struktur der Hassia Gruppe teilt die Standorte in Regionen auf. Dies soll klare Strukturen schaffen und die Marktdurchdringung verbessern. Svenja Lonicer leitet die Marketingteams in den Regionen Nord, Süd, Mitte und National.

    Für die Zukunft setzt die Hassia Gruppe auf Nachhaltigkeit und Innovation. Bionade soll als Bio-Pionier weiterhin eine Vorreiterrolle im Getränkemarkt einnehmen. Mit gezielten Investitionen und einer klaren Strategie will die Hassia Gruppe das volle Potenzial der Bionade Marke ausschöpfen.

    Die Bedeutung von Bionade für den Getränkemarkt

    Bionade hat als Pionier im Bio-Getränk-Segment den deutschen Getränkemarkt revolutioniert. Die Bionade Marke ebnete den Weg für zahlreiche andere biologische Limonaden und schärfte das Bewusstsein für Bio-Produkte in der Getränkeindustrie.

    Seit ihrer Gründung 1994 hat Bionade eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Die Marke feiert 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum und behauptet sich weiterhin als wichtiger Akteur im Bio-Getränkesegment. Trotz zwischenzeitlicher Herausforderungen bleibt Bionade innovativ und erweitert stetig ihr Sortiment.

    Die Produktpalette von Bionade umfasst eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen, darunter Holunder, Zitrone, Orange und exotische Varianten wie Litschi. Neuere Innovationen wie Eistee und Mate-Getränke zeigen, dass Bionade auf aktuelle Trends reagiert und ihr Angebot diversifiziert.

    Bionade setzt auf 100% biologische Zutaten und spricht mit veganen und glutenfreien Rezepturen gezielt gesundheitsbewusste Verbraucher an. Diese Positionierung hat den Getränkemarkt nachhaltig beeinflusst und andere Hersteller dazu inspiriert, ähnliche Produkte zu entwickeln.

    Die Bedeutung von Bionade für den Getränkemarkt liegt nicht nur in ihren Produkten, sondern auch in der Schaffung eines neuen Bewusstseins für Bio-Getränke. Die Marke hat gezeigt, dass Bio-Produkte erfolgreich sein können und weiterhin das Potenzial haben, den Markt mitzugestalten.

    Fazit

    Die Frage „Wem gehört Bionade?“ lässt sich für 2024 klar beantworten: Der Bionade Eigner ist die Hassia Gruppe. Seit der Übernahme 2018 gehört die Kultmarke zu diesem traditionsreichen Familienunternehmen. Die Bionade Marke hat eine bewegte Geschichte hinter sich – von der Erfindung durch Dieter Leipold bis zum Kultstatus in den 2000er Jahren.

    Unter der Führung der Hassia Gruppe strebt Bionade eine Rückkehr zu alter Stärke an. Das Unternehmen setzt auf Bio-Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation. Genaue Umsatzzahlen für 2024 sind nicht bekannt, aber die Marke bleibt ein wichtiger Player im Getränkemarkt. Zur Hassia Gruppe gehören weitere bekannte Marken wie Vita Cola und Elisabethenquelle.

    Die Hassia Gruppe ist nicht börsennotiert. In der Vergangenheit gab es mehrere Eigentümerwechsel bei Bionade. Zuerst übernahm die Radeberger Gruppe 2009 die Anteile, bevor die Hassia Gruppe 2018 Bionade kaufte. Diese Wechsel zeigen die Dynamik im Getränkemarkt und die anhaltende Attraktivität der Bionade Marke für Investoren.

    FAQ

    Wem gehört Bionade?

    Seit dem Jahreswechsel 2018 gehört Bionade zur Hassia Gruppe, einem traditionsreichen Familienunternehmen, das sich auf alkoholfreie Getränke spezialisiert hat.

    Wer hat Bionade erfunden?

    Bionade wurde 1994 von Dieter Leipold erfunden, der bereits 1960 die Idee hatte, eine natürliche Limonade zu brauen. Er entwickelte ein spezielles Brauverfahren und patentierte es 1994.

    Wie verlief die Firmengeschichte von Bionade?

    Bionade hatte ursprünglich eine Eigentümerstruktur bestehend aus der Egon-Schindel-Gruppe und der Brauerfamilie Kowalsky. 2002 stieg Rhön-Sprudel ein, 2009 übernahm die Radeberger-Gruppe die Mehrheit. Diese Übernahme hatte Auswirkungen auf das Markenimage.

    Warum wurde Bionade von der Hassia Gruppe übernommen?

    Die Hassia Gruppe sieht großes Potenzial in Bionade und plant, die Marke wiederzubeleben. Dazu gehören Investitionen in neue Produkte, Marketing und Vertrieb.

    Welche neuen Produkte führte Bionade unter der Hassia Gruppe ein?

    Neue Produktlinien wie Bionade Mate in den Sorten Pur, Pfirsich und Limette wurden eingeführt. Für 2024 sind auch zwei Eistee-Sorten geplant.

    Wie stellt sich Bionade dem Wettbewerb?

    Bionade steht im Wettbewerb mit anderen Öko-Limonaden wie der Vio-Reihe von Coca-Cola. Die Marke muss ihre Relevanz für Verbraucher wiederherstellen und sich in einem umkämpften Markt behaupten.

    Was zeichnet den Herstellungsprozess von Bionade aus?

    Bionade wird in einem besonderen Brauverfahren hergestellt, bei dem Zucker durch Fermentierung in Gluconsäure umgewandelt wird. Es werden nur 100% Bio-Rohstoffe verwendet, und das Getränk ist vegan und glutenfrei.