Wem gehört Burberry? Eigentümerstruktur erklärt

Wem gehört Burberry?

Burberry, die renommierte britische Modemarke, steht für Luxus und Tradition. Doch wer steckt hinter diesem Unternehmen? Im Jahr 2024 präsentiert sich Burberry als eine Aktiengesellschaft, die an der Londoner Börse notiert ist. Die Eigentümerstruktur des Burberry Unternehmens setzt sich aus verschiedenen institutionellen und privaten Investoren zusammen.

Der Großteil der Burberry Eigentümer besteht aus Investmentfonds und Vermögensverwaltern. Dabei hält kein einzelner Aktionär eine kontrollierende Mehrheit. Diese breite Streuung sorgt für eine ausgewogene Unternehmensführung und ermöglicht es der Burberry Modemarke, unabhängig zu agieren.

Mit einem Jahresumsatz von über 2 Milliarden Pfund zählt Burberry zu den erfolgreichsten Luxusmarken weltweit. Das Unternehmen verzeichnete in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum, trotz globaler Herausforderungen. Burberry gehört keinem größeren Konzern an, sondern operiert als eigenständiges Unternehmen in der Luxusgüterindustrie.

Die Geschichte von Burberry: Von den Anfängen bis heute

Die Burberry Geschichte beginnt 1856, als Thomas Burberry sein Modehaus gründete. Das Burberry Modehaus entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer weltbekannten Luxusmarke. Heute ist Burberry mehr als drei Milliarden Euro wert und hat eine beeindruckende Entwicklung hinter sich.

Gründung und frühe Jahre

Thomas Burberry startete sein Unternehmen mit der Erfindung des Gabardine-Gewebes. Dieses wasserdichte Material wurde schnell populär und Burberry exportierte es bald nach Europa und in die USA. 1920 ging Thomas Burberry & Sons an die Londoner Börse, was einen wichtigen Meilenstein in der Firmengeschichte markierte.

Entwicklung zur Luxusmarke

Im Laufe der Jahre entwickelte sich Burberry zu einer renommierten Luxusmarke. Das Unternehmen präsentiert klassische Stücke wie den Trenchcoat und die Steppjacke in modernen Interpretationen. Kreativdirektor Riccardo Tisci leitet seit 2018 die Neugestaltung des Markenimages und hat neue Trenchcoat-Modelle entworfen, die das traditionelle Design aktualisieren.

Wichtige Meilensteine

Burberry hat in den letzten Jahren einige wichtige Meilensteine erreicht:

  • Online-Umsätze machen heute mehr als 20 Prozent des Gesamtumsatzes aus
  • Kooperation mit Supreme zur Ansprache jüngerer Zielgruppen
  • Prominente wie Kate Moss und Naomi Campbell tragen Burberry bei Großevents
  • Erfolgreiche Maßnahmen zum Schutz des Markenwerts

Diese Entwicklungen zeigen, wie sich das Burberry Modehaus kontinuierlich weiterentwickelt und seine Position als führende Luxusmarke festigt.

Burberry als globale Premiummarke

Burberry hat sich als globale Premiummarke etabliert. Das Burberry Luxury-Label ist in Europa, dem Mittleren Osten, Indien, Afrika, Asien-Pazifik und Amerika präsent. Mit 455 Geschäften weltweit, darunter eigene Läden, Konzessionen und Franchises, hat die Burberry Premiummarke ein starkes Vertriebsnetz aufgebaut.

Im Jahr 2017 belegte Burberry den 7. Platz unter den begehrtesten Luxusmarken weltweit. Als Teil der High-End-Kategorie profitiert die Marke von hohen Margen, da das Preis-Leistungs-Verhältnis in der Luxusindustrie eine untergeordnete Rolle spielt.

Burberry steht im Wettbewerb mit anderen europäischen Luxusmarken. Die Marke hat sich durch kontinuierliche Innovation und Anpassung an digitale Plattformen weiterentwickelt. 2018 erfolgte unter Riccardo Tisci eine Logo-Änderung, um die Markenidentität zu modernisieren und ihre Relevanz zu unterstreichen.

Die Zukunftsaussichten für Burberry als globale Premiummarke bleiben positiv. Prognosen deuten auf eine stabile Nachfrage nach Luxusgütern hin. Burberry setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit und Transparenz, um den Erwartungen bewusster Konsumenten gerecht zu werden.

Wem gehört Burberry?

Die Frage „Wem gehört Burberry?“ lässt sich mit einem Blick auf die Burberry Eigentümerstruktur beantworten. Das britische Luxusmodeunternehmen, gegründet 1856 in Hampshire, ist heute an der Londoner Börse notiert.

Aktuelle Eigentümerstruktur

Die Burberry Eigentümerstruktur setzt sich wie folgt zusammen:

  • Freefloat: 78,18%
  • BlackRock, Inc.: 6,62%
  • Lindsell Train Limited: 5%
  • Massachusetts Financial Services Company: 5,1%
  • Schroders plc: 5,1%

Bedeutende Anteilseigner

Zu den wichtigsten Anteilseignern zählen institutionelle Investoren wie BlackRock und Schroders. Diese Unternehmen haben bedeutenden Einfluss auf die Geschäftspolitik von Burberry.

Streubesitz und seine Bedeutung

Der hohe Streubesitz von über 78% zeigt, dass Burberry eine breite Aktionärsbasis hat. Dies kann zu einer stabilen Kursentwicklung beitragen und ermöglicht vielen Anlegern die Teilhabe am Unternehmenserfolg.

Burberry erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 3,1 Milliarden Pfund. Das Unternehmen betreibt über 500 Stores weltweit und ist im Dow Jones Sustainability Index Branchenführer im Sektor „Textilien, Bekleidung und Luxusgüter“.

Börsennotierung und Aktienkurs

Die Burberry Aktie ist seit 1920 an der Londoner Börse notiert. Für Anleger bietet die Burberry Börse interessante Möglichkeiten. Über 50% der Aktien befinden sich im Streubesitz, was eine breite Eigentümerstruktur zeigt.

Im Geschäftsjahr 2008/09 erzielte Burberry einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. Der Reingewinn lag 2008 bei 135,2 Millionen Pfund. Diese Zahlen verdeutlichen die finanzielle Stärke der Luxusmarke.

Bedeutende Anteilseigner der Burberry Aktie sind große Finanzunternehmen. Die Allianz hält 125 Aktien im Wert von über 19.000 Euro. Die Münchener Rück besitzt ebenfalls 125 Aktien für mehr als 22.000 Euro. Weitere namhafte Investoren sind Microsoft und Novartis.

Die Dividendenausschüttungen zeigen die Attraktivität der Burberry Börse. Die höchsten Dividenden kamen von Allianz mit über 8.200 Euro und Münchener Rück mit über 9.600 Euro. Dies unterstreicht das Vertrauen der Anleger in die Zukunft von Burberry.

Management und Führungsstruktur

Die Burberry Führung spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Luxusmarke. An der Spitze des Burberry Managements steht der Vorstand, der die strategische Ausrichtung vorgibt.

Vorstand und CEO

Seit 2024 leitet Jonathan Akeroyd als Chief Executive Officer die Geschicke von Burberry. Er bringt langjährige Erfahrung in der Luxusgüterbranche mit. Unter seiner Führung will Burberry die digitale Transformation vorantreiben und neue Märkte erschließen.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat von Burberry wird von Dr. Gerry Murphy geleitet. Er überwacht die Arbeit des Vorstands und berät in strategischen Fragen. Der Aufsichtsrat setzt sich aus erfahrenen Führungskräften verschiedener Branchen zusammen.

Wichtige Führungskräfte

Zum erweiterten Burberry Management gehören:

  • Delphine Sonder – Chief People Officer
  • Kate Ferry – Chief Financial Officer
  • Rod Manley – Chief Marketing Officer

Diese Führungskräfte verantworten zentrale Unternehmensbereiche und tragen maßgeblich zum Erfolg von Burberry bei. Mit über 10.000 Mitarbeitern weltweit erwirtschaftete Burberry 2022 einen Umsatz von rund 2,8 Milliarden Pfund.

Finanzielle Kennzahlen und Geschäftsentwicklung

Der Burberry Umsatz zeigt eine positive Entwicklung im Jahr 2023. Die Luxusmarke erzielte einen Gesamtumsatz von 101,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem beachtlichen Wachstum von 17,8% im Vergleich zum Vorjahr. Die Burberry Finanzen weisen eine solide Profitabilität auf, mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 32,6%.

Die Verteilung des Burberry Umsatzes auf verschiedene Produktgruppen zeigt sich wie folgt:

  • Accessoires: 36,3%
  • Herrenbekleidung: 29,6%
  • Damenbekleidung: 29%
  • Kinderbekleidung: 5,1%

Geografisch betrachtet teilen sich die Burberry Finanzen folgendermaßen auf:

  • Asien/Pazifik: 44,3%
  • Europa/Mittlerer Osten/Indien/Afrika: 35%
  • Amerika: 20,7%

Burberry ist seit dem 19. Juni 2020 an der Frankfurter Börse notiert. Das Unternehmen plant einen Aktienrückkauf von bis zu 60.000 Aktien für einen Gesamtpreis von maximal 1,5 Millionen Euro. Der Eigenkapitalwert beläuft sich auf 73,7 Millionen Euro. Diese Zahlen unterstreichen die starke finanzielle Position und das Vertrauen in die zukünftige Entwicklung der Marke.

Produktportfolio und Marktsegmente

Burberry Produkte umfassen ein breites Spektrum an Luxusartikeln. Die Marke bietet verschiedene Burberry Kollektionen für unterschiedliche Zielgruppen an.

Bekleidung

Die Bekleidungslinie bildet das Herzstück der Burberry Produkte. Sie reicht von ikonischen Trenchcoats bis hin zu moderner Freizeitkleidung. Die Burberry Kollektionen umfassen sowohl Damen- als auch Herrenmode für jeden Anlass.

Accessoires

Burberry erweitert sein Angebot stetig um hochwertige Accessoires. Taschen, Schals und Kleinlederwaren zählen zu den beliebtesten Burberry Produkten. Diese Artikel tragen maßgeblich zum Umsatz der Marke bei.

Lizenzprodukte

Durch Lizenzvereinbarungen dehnt Burberry seine Präsenz auf weitere Produktkategorien aus. Dazu gehören Düfte, Brillen und Uhren. Diese Strategie ermöglicht es der Marke, ihre Reichweite zu vergrößern und neue Kundengruppen zu erschließen.

Das vielfältige Produktportfolio von Burberry spiegelt die Entwicklung der Marke wider. Von traditionellen britischen Wurzeln hat sich Burberry zu einem globalen Luxusanbieter entwickelt. Die Burberry Kollektionen vereinen klassisches Design mit modernen Trends und sprechen so eine breite Zielgruppe an.

Vertriebskanäle und globale Präsenz

Burberry hat ein umfangreiches Netzwerk von Burberry Geschäften weltweit aufgebaut. Mit über 450 Verkaufsstellen in verschiedenen Ländern zeigt das Unternehmen eine starke internationale Ausrichtung. Die Burberry Geschäfte umfassen eigene Läden, Konzessionsgeschäfte und Franchisestandorte.

Die globale Präsenz von Burberry international erstreckt sich über wichtige Märkte in Asien, Europa und Amerika. Besonders in China setzt Burberry auf eine gezielte Expansionsstrategie. Das Unternehmen nutzt verschiedene Vertriebskanäle, um seine Luxusprodukte zu verkaufen:

  • Eigene Burberry Geschäfte
  • Konzessionsgeschäfte in Kaufhäusern
  • Franchisegeschäfte
  • Online-Shop

Burberry international legt großen Wert auf die Digitalisierung des Vertriebsnetzes. Der Online-Shop gewinnt zunehmend an Bedeutung und ermöglicht es Kunden weltweit, Burberry-Produkte bequem zu erwerben. Die Kombination aus stationären Burberry Geschäften und digitalen Verkaufskanälen stärkt die Marktposition des Unternehmens in der Luxusgüterbranche.

Burberrys Position in der Luxusgüterindustrie

Burberry hat sich im Burberry Luxusmarkt als feste Größe etabliert. Die britische Marke steht in direkter Burberry Konkurrenz zu Giganten wie LVMH. LVMH, gegründet 1987, erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 79,2 Milliarden Euro. Mit 196.000 Mitarbeitern und 75 Marken in 5.000 Geschäften weltweit setzt LVMH Maßstäbe im Luxussegment.

Im Vergleich dazu muss sich Burberry behaupten. Die Marke setzt auf ihr britisches Erbe und moderne Designs, um im Wettbewerb zu bestehen. Burberry konkurriert besonders in den Bereichen Mode, Lederwaren und Accessoires mit LVMH-Marken wie Louis Vuitton.

Die Eigentümerstruktur spielt eine wichtige Rolle. Während LVMH zu 48,6% der Groupe Arnault gehört, ist Burberry an der Börse notiert. Dies ermöglicht Burberry Flexibilität bei Entscheidungen, stellt aber auch höhere Anforderungen an die Profitabilität.

Burberry muss innovative Strategien entwickeln, um im Burberry Luxusmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Digitalisierung und Erschließung neuer Märkte sind entscheidend für zukünftiges Wachstum und die Stärkung der Markenposition in der Luxusgüterindustrie.

Nachhaltigkeitsinitiativen und soziale Verantwortung

Burberry Nachhaltigkeit steht im Fokus des Unternehmens. Die Luxusmarke engagiert sich für umweltfreundliche Praktiken und soziale Verantwortung. Ein Beispiel dafür ist die Spende überschüssiger Stoffe an die Wohltätigkeitsorganisation Fashion for Relief.

Die Burberry CSR-Strategie umfasst verschiedene Bereiche. Das Unternehmen setzt auf langfristige Partnerschaften mit Lieferanten, ähnlich wie Adidas, wo 85% der Beziehungen seit über zehn Jahren bestehen. Zudem unterstützt Burberry Initiativen wie die Green Carpet Fashion Awards, die nachhaltige Modepraxis würdigen.

In Krisenzeiten zeigt sich die soziale Verantwortung von Luxusmarken besonders deutlich. Wie LVMH, L’Oréal und Chanel hat auch Burberry versprochen, Arbeitsplätze zu erhalten und Gehälter weiterzuzahlen. Das Unternehmen stellte zudem seine Produktion auf Schutzausrüstung um, um in der Pandemie zu helfen.

Diese Maßnahmen sind wichtig für das Markenimage. Laut einer Havas-Studie bevorzugen 77% der Verbraucher Marken, die ihre Werte teilen. Burberry setzt daher verstärkt auf Transparenz und ethisches Handeln, um das Vertrauen der Kunden zu stärken und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Burberry steht vor großen Herausforderungen in der sich wandelnden Luxusgüterbranche. Die Burberry Strategie muss sich an neue Gegebenheiten anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wettbewerbssituation

Der Luxusmarkt wird immer umkämpfter. Chinesische Marken drängen verstärkt in westliche Märkte. Burberry muss seine Markenstärke nutzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben und Kunden zu binden.

Digitalisierung und E-Commerce

Die Burberry Zukunft liegt im digitalen Bereich. Das Unternehmen investiert stark in Online-Vertriebskanäle und digitales Marketing. Ziel ist es, jüngere Zielgruppen anzusprechen und das Einkaufserlebnis zu verbessern.

Expansion in neue Märkte

Burberry plant den Ausbau seiner Präsenz in Schwellenländern. Der Fokus liegt auf China mit seinen 2,8 Millionen registrierten Marken. Auch Eco-City-Projekte bieten Chancen für nachhaltiges Wachstum. Die Gewinnung von Talenten in neuen Märkten ist eine zentrale Herausforderung für Burberrys Expansionsstrategie.

Vergleich mit anderen Luxusmarken

Burberry steht im Wettbewerb mit renommierten Luxusmarken wie Louis Vuitton, Gucci und Hermès. Die Burberry Marktposition hat sich in letzter Zeit verschlechtert. Während LVMH und Richemont nur leichte Umsatzrückgänge von einem Prozent verzeichneten, schrumpfte der Umsatz bei Burberry um beachtliche 22 Prozent.

Im Vergleich zu anderen Luxusmarken zeigt sich Burberrys schwierige Lage deutlich. Kering, zu dem Gucci gehört, verzeichnete einen Umsatzrückgang von elf Prozent. Die Burberry vs. Konkurrenz Situation spiegelt sich auch in der Preispolitik wider. Luxushersteller haben ihre Preise in den letzten drei Jahren um 25 Prozent erhöht, ohne die Qualität zu verbessern.

Trotz dieser Herausforderungen bleibt Burberry eine bedeutende Marke in der Luxusgüterindustrie. Mit einem Jahresumsatz von 2,8 Milliarden Pfund im Jahr 2023 liegt Burberry zwar hinter Giganten wie LVMH (79,2 Milliarden Euro), aber vor einigen spezialisierten Luxuskosmetikmarken wie Shiseido (7,3 Milliarden Euro).

Um seine Marktposition zu verbessern, muss Burberry innovative Strategien entwickeln. Die Marke könnte von der Dynamik kleinerer Labels wie Miu Miu lernen, die ihren Umsatz in der ersten Hälfte von 2024 nahezu verdoppelte. Eine Rückbesinnung auf Originalität und Kreativität könnte Burberry helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben und seine Position im Luxusmarkt zu stärken.

Bedeutung der Marke Burberry für die britische Wirtschaft

Burberry UK spielt eine wichtige Rolle für die britische Wirtschaft. Das 1856 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Aushängeschild der britischen Luxusindustrie entwickelt. Mit einem Umsatz von 2.968 Millionen Pfund im Jahr 2023 ist Burberry ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

Die Marke schafft Arbeitsplätze und fördert den Export. 2024 beschäftigt Burberry 9.169 Mitarbeiter weltweit. Das Unternehmen unterhält zwei Produktionsstätten in Großbritannien und trägt so zur lokalen Wertschöpfung bei. Mit 418 Standorten weltweit im Jahr 2022 stärkt Burberry die globale Präsenz britischer Luxusgüter.

Burberry ist an der London Stock Exchange notiert und gehört zum FTSE 100 Index. Dies unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens. Unter der Führung von Angela Ahrendts verdreifachte sich die Marktkapitalisierung auf 7 Milliarden Pfund.

Die Burberry britische Wirtschaft profitiert auch vom Image der Marke. Als Symbol für britische Tradition und Innovation stärkt Burberry den Ruf des Landes als Zentrum für Luxusmode. Durch Nachhaltigkeitsinitiativen wie den Verzicht auf die Verbrennung unverkaufter Ware seit 2018 setzt Burberry zudem neue Standards in der Branche.

Fazit

Burberry, eine ikonische britische Luxusmarke, hat sich 2024 als globaler Akteur im Premiumsegment etabliert. Die Burberry Zusammenfassung zeigt, dass das Unternehmen an der Londoner Börse notiert ist und eine breite Streuung des Aktienbesitzes aufweist. Trotz Herausforderungen durch die Pandemie konnte Burberry seine Position behaupten und verzeichnete im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 2,8 Milliarden Pfund.

Die Marke ist bekannt für ihre hochwertigen Produkte, wie das Parfüm „Her“, das mit seiner fruchtigen Note und einer Haltbarkeit von etwa 8 Stunden überzeugt. Burberrys erfolgreiches Rebranding hat maßgeblich dazu beigetragen, das Image von einer traditionellen zu einer modernen Luxusmarke zu wandeln. Dies zeigt sich in der Neugestaltung des Logos, der Anpassung der Farbpalette und einer zeitgemäßen Bildsprache.

Der Burberry Ausblick für die Zukunft bleibt positiv, trotz der Herausforderungen im globalen Luxusmarkt. Das Unternehmen setzt verstärkt auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit, um seine Marktposition zu stärken. Mit einer klaren Strategie und dem Fokus auf Innovation strebt Burberry an, seine Stellung als führende britische Luxusmarke weiter auszubauen und neue Zielgruppen zu erschließen.

FAQ

Wem gehört Burberry?

Burberry ist ein börsennotiertes Unternehmen mit einem hohen Streubesitz von über 78%. Die größten Anteilseigner sind BlackRock, Inc. (6,62%), Lindsell Train Limited (5%), Massachusetts Financial Services Company (5,1%) und Schroders plc (5,1%).

Wie hat sich Burberry von einem traditionellen Modehaus zu einer globalen Luxusmarke entwickelt?

Burberry wurde als traditionelles Modeunternehmen gegründet und entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer globalen Luxusmarke. Wichtige Meilensteine waren die Einführung der Produktlinien Burberry Prorsum (Luxussegment), Burberry London (traditionelle Businesskleidung) und Burberry Brit (gehobene Freizeitkleidung) sowie die Expansion in neue Märkte.

Welche Produktkategorien umfasst das Portfolio von Burberry?

Burberry bietet ein breites Produktportfolio, das Bekleidung (Herren-, Damen- und Kinderbekleidung), Accessoires und Lizenzprodukte umfasst. Die Hauptumsatzträger sind Accessoires, Herren- und Damenbekleidung.

Wie ist Burberry international vertreten?

Burberry ist eine globale Premiummarke mit Präsenz in Europa, dem Mittleren Osten, Indien, Afrika, Asien-Pazifik und Amerika. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte über ein Netzwerk von 455 Geschäften, darunter eigene Läden, Konzessionen und Franchises.

Welche Herausforderungen und Zukunftsperspektiven hat Burberry?

Burberry steht vor Herausforderungen wie intensivem Wettbewerb, der Notwendigkeit zur Digitalisierung und der Expansion in neue Märkte. Zukunftsperspektiven liegen in der Weiterentwicklung des Produktportfolios, der Stärkung der globalen Präsenz und der Positionierung als führende Luxusmarke.