Center Parcs, das beliebte Ferienpark-Unternehmen, befindet sich im Jahr 2024 im Besitz der Merlin Entertainments Group. Diese britische Firma betreibt weltweit über 120 Freizeiteinrichtungen und ist somit die Center Parcs Muttergesellschaft.
Die Eigentümerstruktur von Center Parcs hat sich in den letzten Jahren verändert. 2019 wurde Merlin Entertainments von einem Konsortium übernommen. Dazu gehören die Stiftung Kirkbi, Hauptaktionär von Lego, der US-Investmentfonds Blackstone und der kanadische Pensionsfonds CPPIB. Der Kaufpreis betrug 5,6 Milliarden Euro.
Center Parcs als Teil des Merlin-Konzerns ist nicht börsennotiert. Das Unternehmen gehört zu einem vielfältigen Portfolio von Freizeitmarken. Dazu zählen Legoland, Madame Tussauds und Sea Life. Die genauen Umsatz- und Gewinnzahlen für Center Parcs sind nicht öffentlich, aber Merlin Entertainments verzeichnete 2022 einen Gesamtumsatz von 1,9 Milliarden Pfund.
Die Geschichte von Center Parcs
Die Wurzeln des Center Parcs Konzerns reichen bis ins Jahr 1953 zurück. Piet Derksen eröffnete damals ein Sportgeschäft in Rotterdam, das sich zu einer Kette mit 17 Filialen entwickelte. Der Wendepunkt kam 1967, als Derksen Land in Reuver erwarb und 1968 das erste Feriencamp „De Lommerbergen“ gründete.
Gründung und Entwicklung
In den 1970er Jahren expandierte das Unternehmen rasch. Es entstanden vier weitere Ferienparks in den Niederlanden. 1978 verkaufte Derksen seine Sportgeschäfte, um sich ganz auf die Ferienparks zu konzentrieren. Die Center Parcs Eigentümerstruktur änderte sich, als das Unternehmen 1986 seinen Namen von „Sporthuis Centrum“ zu „Center Parcs“ wechselte.
Wichtige Meilensteine
- 1980: Eröffnung von De Eemhof mit dem ersten tropischen Badeparadies
- 1981: Erster Park außerhalb der Niederlande in Belgien
- 1988: Expansion nach Frankreich mit Les Bois-Francs
- 1995: Erster deutscher Park Bispinger Heide eröffnet
Expansion in Europa
Der Center Parcs Konzern setzte seine Expansion in Europa fort. 2013 eröffnete der Park Bostalsee in Deutschland. Für 2025 ist die Eröffnung des ersten Parks in Dänemark geplant. Diese Entwicklung zeigt das stetige Wachstum und die Anpassungsfähigkeit des Unternehmens an neue Märkte.
Wem gehört Center Parcs?
Die Frage „Wem gehört Center Parcs?“ ist nicht einfach zu beantworten. Center Parcs Europe N.V. betreibt 27 Ferienparks in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Frankreich. Das Unternehmen ist Teil der französischen Kette Pierre et Vacances. Diese Gruppe verfügt über insgesamt 207.000 Betten und erwirtschaftet einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro.
Center Parcs UK und Irland arbeiten seit 2001 unabhängig mit sechs Parks. 2015 wurde Center Parcs UK für 2,4 Milliarden Pfund an die kanadische Brookfield Properties Corporation verkauft. Die Center Parcs Aktionäre sind also international.
Pierre et Vacances, der Mutterkonzern von Center Parcs, betreibt 282 Anlagen in Europa mit 12.600 Mitarbeitern. Allerdings schreibt das Unternehmen seit neun Jahren Verluste. Im vergangenen Jahr verzeichnete Pierre et Vacances einen Umsatzverlust von 1,3 Milliarden Euro und einen Verlust von 336 Millionen Euro.
Trotz der finanziellen Herausforderungen plant Center Parcs Investitionen von mehr als einer halben Milliarde Euro in neue Freizeitanlagen in Deutschland. Das Unternehmen setzt auf eine starke Nachfrage nach Nah-Urlaub nach der Pandemie.
Die Rolle von Merlin Entertainments
Merlin Entertainments spielt eine wichtige Rolle als Center Parcs Muttergesellschaft. Der Freizeitpark-Riese übernahm den Center Parcs Konzern und fügte ihn seinem umfangreichen Portfolio hinzu.
Übernahme durch Merlin Entertainments
Seit 2005 gehört Center Parcs zu Merlin Entertainments. Diese Übernahme stärkte die Position von Merlin als führender Anbieter von Freizeitattraktionen in Europa. Mit über 67 Millionen Besuchern jährlich an 130 Standorten in 25 Ländern zählt Merlin zu den Giganten der Branche.
Geschäftsmodell von Merlin Entertainments
Das Geschäftsmodell von Merlin Entertainments basiert auf der Vielfalt seiner Marken. Neben Center Parcs gehören zum Portfolio:
- Legoland Parks
- Alton Towers Resort
- Madame Tussauds
- Sea Life Centers
2017 erzielte Merlin einen Umsatz von 1,789 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt über 25.000 Mitarbeiter weltweit.
Andere Marken im Portfolio
Merlin Entertainments betreibt eine Vielzahl von Freizeitattraktionen. Dazu zählen:
- Gardaland Resort
- Heide Park Resort
- Thorpe Park Resort
- The Dungeons
Allein das LEGOLAND Deutschland bietet 68 Attraktionen und schafft etwa 1.100 saisonale Arbeitsplätze. Die Expansion des Unternehmens setzt sich fort, mit geplanten Neueröffnungen von Legoland-Parks in China.
Aktuelle Eigentümerstruktur
Die Center Parcs Investoren haben sich 2024 neu aufgestellt. Die Dieter-Schwarz-Stiftung, bekannt als Eigentümerin von Lidl und Kaufland, hat die Mehrheit der Anteile erworben. Diese Übernahme markiert einen Wendepunkt für die Ferienpark-Kette.
Die Stiftung des reichsten Mannes Deutschlands, Dieter Schwarz, setzt nun auch auf Freizeitimmobilien. Center Parcs Gesellschafter profitieren von der finanziellen Stärke der Schwarz-Gruppe, Europas größtem Handelsunternehmen. Der Umsatz von Center Parcs stieg im letzten Geschäftsjahr auf 1,8 Milliarden Euro.
Neben Center Parcs gehören zur Schwarz-Gruppe:
– Lidl (Discounter)
– Kaufland (Hypermarkt-Kette)
– PreZero (Entsorgungsunternehmen)
– Schwarz Produktion (Lebensmittelproduktion)
Die Dieter-Schwarz-Stiftung ist nicht börsennotiert. Sie investiert Gewinne in Bildung und Wissenschaft. Center Parcs bleibt als eigenständige Marke bestehen. Vor der Übernahme gehörte das Unternehmen zu Merlin Entertainments.
Finanzielle Kennzahlen von Center Parcs
Das Center Parcs Unternehmen ist Teil der Allianz SE, einem der größten Versicherungskonzerne weltweit. Die genauen finanziellen Kennzahlen für Center Parcs sind nicht öffentlich zugänglich, da sie in die Gesamtbilanz der Allianz SE einfließen.
Umsatz und Gewinn
Die Allianz SE, zu der die Center Parcs Eigentümerstruktur gehört, erzielte 2023 einen Jahresumsatz von 161,7 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss lag 2022 bei 7,2 Milliarden Euro, was einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt.
Investitionen und Wachstum
Center Parcs profitiert von der starken Marktposition der Allianz SE. Mit über 157.000 Mitarbeitern weltweit verfügt der Konzern über erhebliche Ressourcen für Investitionen und Wachstum. Die Allianz SE ist börsennotiert und agiert im Versicherungs- und Finanzdienstleistungssektor.
Die Zentrale der Allianz SE befindet sich in München. Weitere wichtige Standorte sind Berlin, wo das Unternehmen 1890 gegründet wurde, sowie internationale Büros in Frankreich, USA, Brasilien, Japan und Großbritannien.
Center Parcs im Vergleich zu Wettbewerbern
Der Center Parcs Konzern positioniert sich als führender Anbieter von Ferienparks in Europa. Im Vergleich zu Wettbewerbern wie Roompot und Landal GreenParks hat Center Parcs einige Vorteile. Die Center Parcs Besitzer profitieren von der Einbindung in die Merlin Entertainments Group und deren breit gefächertes Portfolio an Freizeitattraktionen.
Während Roompot und Landal durch einen Zusammenschluss künftig über 300 Reiseziele in 13 europäischen Ländern anbieten, setzt Center Parcs auf exklusive Standorte und hochwertige Anlagen. Ab Herbst 2024 werden Roompot und Landal unter der gemeinsamen Marke Landal auftreten. Center Parcs hingegen behält seine starke Markenidentität bei.
Ein weiterer Wettbewerber, Dormio, übernimmt 30 bestehende Ferienparks in Holland von Landal GreenParks und Roompot. Mit insgesamt 38 Ferienparks wird Dormio zu den Top 3 Anbietern in den Niederlanden gehören. Center Parcs konzentriert sich dagegen auf ausgewählte Premium-Standorte in mehreren europäischen Ländern.
Der Center Parcs Konzern setzt auf eine Strategie der Qualität statt Quantität. Durch die Zugehörigkeit zur Merlin Entertainments Group kann Center Parcs Synergien nutzen und seinen Gästen ein breiteres Freizeitangebot bieten. Dies verschafft dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber reinen Ferienpark-Anbietern.
Standorte und Anlagen von Center Parcs
Das Center Parcs Unternehmen betreibt zahlreiche Ferienparks in Europa. Der Park Allgäu sticht als größter deutscher Standort hervor. Mit 184 Hektar Fläche und 1.000 Ferienhäusern bietet er Gästen viel Raum zur Erholung. Die Anlage wurde naturnah gestaltet, mit über 130.000 gepflanzten Bäumen, Sträuchern und Gräsern.
Übersicht der Ferienparks
Center Parcs Europe B.V. fungiert als Vermittler für Parks in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Belgien. Jeder Park wird von einer eigenen Rechtseinheit betrieben. So gehört etwa der Bungalowpark Hochsauerland zur Center Parcs Bungalowpark Hochsauerland GmbH, eingetragen im Handelsregister Arnsberg.
Besonderheiten der einzelnen Standorte
Die Parks unterscheiden sich in Ausstattung und Regeln. Im Park Allgäu lockt die längste Wildwasserbahn aller Center Parcs mit 165 Metern Länge. Parkplätze sind meist kostenlos, Ausnahmen bilden Bostalsee und Bispinger Heide. Check-in ist ab 16 Uhr möglich, in Belgien schon ab 15 Uhr. Alle Anlagen bieten kostenloses WLAN. Einige Parks wie Allgäu und Hochsauerland setzen auf digitale Armbänder für Zugang und Bezahlung.
Die Center Parcs Eigentümerstruktur sieht für jeden Park eine separate Betreibergesellschaft vor. Dies ermöglicht eine flexible Verwaltung der verschiedenen Standorte unter dem Dach der Center Parcs Europe B.V.
Geschäftsstrategie und Zukunftspläne
Der Center Parcs Konzern setzt auf eine zukunftsorientierte Geschäftsstrategie, die sich an den Bedürfnissen der modernen Urlauber ausrichtet. Die Ferienpark-Kette plant, ihr Angebot weiter auszubauen und zu diversifizieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ein wichtiger Fokus liegt auf der Digitalisierung. Center Parcs investiert in innovative Technologien, um das Gästeerlebnis zu verbessern. Dazu gehören eine benutzerfreundliche Buchungsplattform und digitale Services in den Parks.
Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle in den Zukunftsplänen. Der Konzern strebt an, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und umweltfreundliche Praktiken in allen Bereichen zu implementieren. Dies umfasst energieeffiziente Gebäude und den Einsatz erneuerbarer Energien.
Die Center Parcs Investoren setzen auf Expansion. Neue Standorte in aufstrebenden Märkten sind geplant, um das Wachstum voranzutreiben. Gleichzeitig werden bestehende Parks modernisiert, um den steigenden Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden.
Um die Kundenbindung zu stärken, entwickelt Center Parcs maßgeschneiderte Angebote für verschiedene Zielgruppen. Familien, Paare und Gruppen sollen gleichermaßen angesprochen werden. Innovative Freizeitaktivitäten und Wellnessangebote stehen dabei im Mittelpunkt.
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie
Die COVID-19-Pandemie stellte das Center Parcs Unternehmen vor große Herausforderungen. Als Teil der Pierre & Vacances Center Parcs Gruppe sah sich das Unternehmen mit erheblichen finanziellen Einbußen konfrontiert. Der Umsatz von 1,7 Milliarden Euro vor der Pandemie schmolz rapide dahin.
Herausforderungen während der Lockdowns
Während der Lockdown-Phasen musste Center Parcs seine Parks schließen. Dies führte zu einem Liquiditätsverlust von 600 Millionen Euro. Die Eigentümerstruktur von Center Parcs geriet unter Druck, da Mietzahlungen ausblieben und Investitionen auf Eis gelegt wurden.
Anpassungen und Wiedereröffnungsstrategien
Center Parcs reagierte mit umfangreichen Investitionen:
- 700 Millionen Euro flossen in die Modernisierung der 28 bestehenden Parks
- 220 Millionen Euro wurden in einen neuen Park an der Ostseeküste investiert
- 64 Millionen Euro gingen in die Neugestaltung des Center Parc Eifel
Diese Maßnahmen zahlten sich aus. Im Sommer 2021 erreichte Center Parcs Belegungsraten von 93% im Juli und 98% im August. Die Krise wurde als Chance genutzt, um das Geschäftsmodell zu überdenken und die Buchungsstrategie zu optimieren. Heute gehen 83% der Buchungen direkt bei Pierre & Vacances Center Parcs ein.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei Center Parcs
Der Center Parcs Konzern setzt verstärkt auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit in seinen Ferienparks. Ein wichtiger Meilenstein wurde 2020 erreicht, als alle 27 Standorte in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich mit dem Green Key Zertifikat ausgezeichnet wurden. Diese Auszeichnung unterstreicht das Engagement des Unternehmens für umweltfreundliche Praktiken.
Die Center Parcs Besitzer haben zahlreiche Initiativen umgesetzt, um die Umweltauswirkungen zu reduzieren. In allen Parks wurden Ladestationen für Elektroautos installiert, um nachhaltige Mobilität zu fördern. Zudem bietet das Unternehmen kostenlose Aktivitäten wie die Nutzung des Aqua Mundo Bades an, um Gäste zu ermutigen, umweltfreundliche Freizeitoptionen zu wählen.
Der Gründer Piet Derksen legte bereits 1968 den Grundstein für das Nachhaltigkeitskonzept von Center Parcs. Seine Vision, Menschen die Natur näherzubringen und sportliche Aktivitäten in schöner Landschaft anzubieten, prägt bis heute die Unternehmensphilosophie. Diese Idee spiegelt sich in der Gestaltung der Ferienparks wider, die Komfort mit Naturerlebnis verbinden.
Für die Zukunft plant Center Parcs weitere Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Bis 2025 soll ein neuer Park in Dänemark eröffnet werden, der modernste Umweltstandards erfüllen wird. Der Konzern arbeitet kontinuierlich daran, seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und gleichzeitig das Urlaubserlebnis für Gäste zu verbessern.
Kundenzufriedenheit und Bewertungen
Das Center Parcs Unternehmen legt großen Wert auf die Meinungen seiner Gäste. Die Bewertungen der Kunden zeigen ein gemischtes Bild. 76% der Besucher vergeben 5 Sterne, während 11% nur 2 Sterne geben. Diese Zahlen verdeutlichen die unterschiedlichen Erfahrungen der Gäste in den Ferienparks.
Die Center Parcs Eigentümerstruktur beeinflusst direkt die Qualität der Anlagen. Gäste loben oft die vielfältigen Freizeitangebote und die familienfreundliche Atmosphäre. Kritikpunkte betreffen häufig die Preisgestaltung und die Sauberkeit der Unterkünfte. Einige Besucher bemängeln das Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders im Hinblick auf Zusatzkosten.
Der Kundenservice von Center Parcs steht ebenfalls im Fokus der Bewertungen. Manche Gäste berichten von unzureichenden Reaktionen auf ihre Anliegen. Um die Zufriedenheit zu steigern, bietet das Unternehmen flexible Umbuchungsmöglichkeiten bis 21 Tage vor Anreise. Für Beschwerden ist ein spezielles Kontaktcenter eingerichtet.
Center Parcs bemüht sich, auf das Feedback zu reagieren. Sie bieten beispielsweise rollstuhlgerechte Unterkünfte in ausgewählten Parks an. Zudem gibt es kostenlose Baby-Service-Pakete in einigen Anlagen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und die Bewertungen zu verbessern.
Mögliche zukünftige Eigentümerwechsel
Die Freizeitindustrie ist dynamisch, und Center Parcs könnte in Zukunft neue Investoren oder Gesellschafter anziehen. Aktuell gehört Center Parcs zu Merlin Entertainments, doch die Eigentümerstruktur kann sich ändern. Strategische Entscheidungen oder Marktentwicklungen könnten zu Veränderungen führen.
Center Parcs Investoren achten auf die Finanzkennzahlen des Unternehmens. 2024 verzeichnete Center Parcs einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro und einen Gewinn von 150 Millionen Euro. Diese Zahlen machen die Firma attraktiv für potenzielle Käufer.
Neben Center Parcs gehören auch andere Freizeitmarken wie Legoland und Madame Tussauds zum Merlin-Konzern. Die Gruppe ist nicht börsennotiert, seit sie 2019 von einem Konsortium um die Kirkbi-Holding übernommen wurde. Frühere Eigentümerwechsel fanden 2006 und 2015 statt.
Für Center Parcs Gesellschafter bieten sich Chancen durch Expansion. Neue Standorte in Deutschland oder Osteuropa könnten das Wachstum ankurbeln. Auch Investitionen in Nachhaltigkeit und digitale Angebote machen das Unternehmen für Investoren interessant.
Fazit
Die Frage „Wem gehört Center Parcs?“ lässt sich für 2024 klar beantworten: Die Center Parcs Muttergesellschaft ist Merlin Entertainments. Diese wiederum gehört einem Konsortium aus Kirkbi, Blackstone und CPPIB. Diese Struktur verleiht Center Parcs eine solide finanzielle Basis und ermöglicht Synergien mit anderen Freizeitattraktionen im Portfolio.
Center Parcs, 1968 gegründet, betreibt heute 27 Ferienparks in Europa. Die Umsätze und Gewinne sind beachtlich, obwohl genaue Zahlen nicht öffentlich sind. Zur Merlin-Gruppe gehören noch weitere bekannte Marken wie Legoland und Madame Tussauds. Die Unternehmen sind nicht börsennotiert, seit Merlin 2019 von der Londoner Börse genommen wurde.
Die Eigentümerstruktur hat sich in der Vergangenheit mehrfach geändert. Vor Merlin gehörte Center Parcs zu Pierre & Vacances. Trotz Herausforderungen wie der COVID-19-Pandemie bleibt das Unternehmen erfolgreich. Mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Kundenzufriedenheit und stetige Erweiterung des Angebots ist Center Parcs gut für die Zukunft aufgestellt.