Wem gehört Consorsbank? Eigentümerstruktur erklärt

Wem gehört Consorsbank?

Die Consorsbank, ein bekannter Online-Broker in Deutschland, befindet sich im Besitz der französischen Großbank BNP Paribas. Als Direktbank hat sich die Consorsbank darauf spezialisiert, ihren Kunden Werkzeuge und Wissen für selbstständige Finanzentscheidungen bereitzustellen.

Im Jahr 2024 ist die BNP Paribas Consorsbank weiterhin ein wichtiger Akteur im deutschen Bankenmarkt. Mit Ordergebühren von nur 0,95 € pro Trade und jährlichen Gesamtkosten von 11,40 € bei durchschnittlich 12 Orders pro Jahr zählt sie zu den günstigsten Anbietern.

Die Consorsbank gehört zur BNP Paribas Gruppe, einem börsennotierten Unternehmen. Neben der Consorsbank besitzt BNP Paribas weitere Finanzinstitute in verschiedenen Ländern. Der Konzern verzeichnete 2023 einen Nettogewinn von 10,2 Milliarden Euro.

In der Vergangenheit gab es bedeutende Änderungen in der Eigentümerstruktur. Die Consorsbank, ursprünglich als ConSors Discount-Broker AG gegründet, wurde 2003 von BNP Paribas übernommen. Seitdem hat sich der Online-Broker Consorsbank zu einer der führenden Direktbanken in Deutschland entwickelt.

Einführung in die Consorsbank

Die Consorsbank ist ein bedeutender Online-Broker in Deutschland. Ihre Geschichte beginnt mit der Gründung Consorsbank im Jahr 1994 als ConSors Discount-Broker GmbH. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einer führenden Direktbank entwickelt.

Geschichte der Consorsbank

Die Geschichte Consorsbank ist geprägt von Innovation und Wachstum. 2002 wurde die Bank von BNP Paribas übernommen, was ihre Marktposition stärkte. Heute ist die Consorsbank eine Niederlassung der BNP Paribas S.A. in Deutschland.

Geschäftsmodell und Dienstleistungen

Als Online-Broker Consorsbank konzentriert sich das Unternehmen auf digitale Finanzdienstleistungen. Das Angebot umfasst Online-Brokerage, Girokonten und Sparprodukte. Die Bank legt Wert auf die Selbstbestimmung ihrer Kunden bei Finanzentscheidungen.

Marktposition in Deutschland

Die Consorsbank hat eine starke Stellung im deutschen Direktbankenmarkt. Kundenbewertungen zeigen ein gemischtes Bild: 42% positive, 6% neutrale und 52% negative Bewertungen. Die Bank untersteht der Aufsicht der Europäischen Zentralbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

  • Anbieter: BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland
  • Hauptsitz der BNP Paribas S.A.: Paris, Frankreich
  • Teilnahme am Streitbeilegungsverfahren „Ombudsmann der privaten Banken“

Die Consorsbank bietet auch Versicherungsvermittlung an, wobei die BNP Paribas S.A. eine Beteiligung von über 10% an der GIE BNP Paribas CARDIF hält. Alle Gewinne der Finanztip-Plattform, die Consorsbank-Produkte empfiehlt, fließen in gemeinnützige Projekte.

BNP Paribas: Der Eigentümer der Consorsbank

Die Französische Bank BNP Paribas ist seit 2015 der alleinige Eigentümer der Consorsbank. In diesem Jahr erwarb BNP Paribas 100% der Anteile an der DAB Bank AG, zu der die Consorsbank gehört. Diese Übernahme markierte einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung beider Finanzinstitute.

BNP Paribas ist eine global agierende Großbank mit Sitz in Frankreich. Sie unterstützt verschiedene Kundensegmente, darunter Privatpersonen, Unternehmer, kleine und mittlere Unternehmen sowie große Konzerne und institutionelle Investoren. Die Bank ist in zahlreichen Ländern vertreten und zählt zu den bedeutendsten Finanzinstituten Europas.

Die BNP Paribas Consorsbank profitiert von der Stärke und Expertise ihres Mutterkonzerns. Kunden der Consorsbank genießen nicht nur die Vorteile einer modernen Direktbank, sondern auch die Sicherheit und das Know-how eines international renommierten Finanzinstituts. BNP Paribas legt großen Wert auf Datenschutz und bietet Kunden umfangreiche Rechte bezüglich ihrer persönlichen Daten.

Neben der Consorsbank gehören auch andere Marken wie DAB BNP Paribas und BNP Paribas Wealth Management Private Banking zum Portfolio der französischen Großbank. Diese Vielfalt ermöglicht es BNP Paribas, ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen anzubieten und verschiedene Kundenbedürfnisse optimal zu bedienen.

Geschichte der BNP Paribas

Die Französische Bank BNP Paribas blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Am 23. Mai 2000 entstand sie durch die Fusion von BNP und Paribas. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem globalen Finanzriesen entwickelt.

Gründung und Entwicklung

Nach ihrer Gründung wuchs BNP Paribas schnell. 2010 war sie gemessen an den Einlagen die größte Bank Europas. 2019 belegte sie nach Börsenwert den dritten Platz unter Europas Banken. Im gleichen Jahr war sie nach Bilanzsumme die zweitgrößte Bank des Kontinents.

Wichtige Meilensteine

Ein bedeutender Schritt in der Geschichte der BNP Paribas war die Übernahme der Consorsbank im Jahr 2002. Dies markierte den Eintritt in den deutschen Online-Banking-Markt. 2006 folgte die Akquisition der italienischen Banca Nazionale del Lavoro, wodurch die Bank ihre Präsenz in Südeuropa stärkte.

Internationale Expansion

Die internationale Expansion der BNP Paribas setzte sich fort. 2008 versuchte die Bank, die Fortis Bank Belgium SA zu übernehmen. Heute ist BNP Paribas in 65 Ländern aktiv und beschäftigt weltweit 183.000 Mitarbeiter. Die Bank verwaltet ein Vermögen von über 582 Milliarden US-Dollar und hat sich als führendes Finanzinstitut etabliert.

Die Geschichte der Consorsbank ist eng mit der BNP Paribas verknüpft. Seit der Übernahme 2002 hat sich die Consorsbank zu einem wichtigen Standbein im deutschen Markt entwickelt. Mit 1,75 Millionen Kunden und verwalteten Vermögen von 87,9 Milliarden Euro trägt sie wesentlich zum Erfolg der französischen Muttergesellschaft bei.

Übernahme der Consorsbank durch BNP Paribas

Die Übernahme Consorsbank durch BNP Paribas markierte einen wichtigen Meilenstein in der deutschen Bankenlandschaft. Im Jahr 2002 erwarb die französische Großbank die Consorsbank als Teil ihrer europäischen Expansionsstrategie. Diese Akquisition stärkte die Position von BNP Paribas im deutschen Markt erheblich.

Die Integration der Consorsbank in die BNP Paribas Gruppe verlief schrittweise. Trotz der Eingliederung behielt die Consorsbank ihre eigenständige Markenidentität bei. Dies ermöglichte es, die Stärken beider Unternehmen zu nutzen und gleichzeitig die Kundenbasis zu erhalten.

2014 erweiterte BNP Paribas ihr Engagement in Deutschland durch den Erwerb von 81,4% der DAB Bank für 354 Millionen Euro. Die Fusion zwischen DAB Bank und BNP Paribas Consorsbank erfolgte Anfang 2016. Diese Zusammenführung stärkte die Position der BNP Paribas Consorsbank im deutschen Direktbankenmarkt weiter.

Die Übernahme brachte beeindruckende Zahlen mit sich. Ende 2014 wies die DAB BNP Paribas eine Bilanzsumme von 5.527 Millionen Euro auf. Die Kundeneinlagen beliefen sich auf 5.150 Millionen Euro, während die Kundenkredite 323 Millionen Euro betrugen. Mit 606 Mitarbeitern betreute die Bank über 597.000 Kunden und verwaltete Vermögenswerte von mehr als 28 Milliarden Euro.

Wem gehört Consorsbank?

Die Frage „Wem gehört Consorsbank?“ lässt sich 2024 klar beantworten. Die Consorsbank ist vollständig im Besitz der französischen Großbank BNP Paribas. Diese Eigentümerstruktur besteht seit der Übernahme im Jahr 2002.

Aktuelle Eigentümerstruktur

BNP Paribas hält 100% der Anteile an der Consorsbank. Als Teil der deutschen Niederlassung von BNP Paribas profitiert die Consorsbank von einem starken Netzwerk mit über 5300 Mitarbeitern an 19 Standorten in Deutschland.

Anteil von BNP Paribas

Der Consorsbank Eigentümer BNP Paribas ist an der Pariser Börse notiert. Die Bank erwirtschaftete 2023 einen Nettogewinn von 10,2 Milliarden Euro. Zur BNP Paribas Gruppe gehören weitere Unternehmen wie Arval und BNP Paribas Real Estate.

Mögliche zukünftige Entwicklungen

Für die Zukunft sind weitere Integrationen oder Expansionen im deutschen Markt denkbar. Die Consorsbank könnte ihre Position als eine der führenden Direktbanken in Europa mit über 1,4 Millionen Kunden weiter ausbauen. Digitale Innovationen und die Erweiterung des Produktangebots stehen im Fokus.

BNP Paribas: Kennzahlen und Finanzdaten

Die Französische Bank BNP Paribas zählt zu den größten Finanzinstituten weltweit. Mit einer Bilanzsumme von 2.591 Milliarden Euro im Jahr 2020 und 183.000 Mitarbeitern in 2024 zeigt sich die enorme Größe des Unternehmens. Die Bank verwaltet ein beachtliches Vermögen, das 2015 bei 582,97 Milliarden US-Dollar lag.

Ein interessanter Aspekt der Eigentümerstruktur ist die Beteiligung des französischen Staates. Mit einem Anteil von 17,03% ist er der größte Einzelaktionär der Bank. Dies unterstreicht die wirtschaftliche und strategische Bedeutung der BNP Paribas für Frankreich.

Die BNP Paribas Consorsbank, eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank, profitiert von der Stärke des Mutterkonzerns. Sie nutzt die Ressourcen und das Know-how der BNP Paribas, um ihre Position im deutschen Markt zu stärken.

  • Bilanzsumme 2020: 2.591 Mrd. Euro
  • Mitarbeiter 2024: 183.000
  • Verwaltetes Vermögen 2015: 582,97 Mrd. USD
  • Staatsanteil: 17,03%

Die BNP Paribas Gruppe ist an der Pariser Börse notiert. Neben der Consorsbank gehören zahlreiche weitere Finanzdienstleister zum Konzern, darunter die Arval und BNP Paribas Real Estate. Die breite Aufstellung ermöglicht es der Gruppe, verschiedene Marktsegmente zu bedienen und Synergien zu nutzen.

Consorsbank im Kontext der BNP Paribas Gruppe

Die BNP Paribas Consorsbank spielt eine wichtige Rolle innerhalb der BNP Paribas Gruppe. Mit über 200.000 Mitarbeiter:innen in 72 Ländern ist BNP Paribas eine der führenden Banken Europas. In Deutschland sind zwölf Einheiten der Gruppe vertreten, darunter der Online-Broker Consorsbank.

Strategische Bedeutung

Die Consorsbank ist für BNP Paribas von großer strategischer Bedeutung im deutschen Markt. Mit über 1.600 Mitarbeiter:innen an verschiedenen Standorten in Deutschland trägt sie wesentlich zum Erfolg der Gruppe bei. Die Bank bietet flexible Arbeitsmodelle und umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.

Synergien und Zusammenarbeit

Die Consorsbank profitiert von Synergien mit anderen BNP Paribas-Einheiten. Dazu gehören gemeinsame Technologienutzung und Produktentwicklung. Mitarbeiter:innen werden ermutigt, internationale Erfahrungen innerhalb der Gruppe zu sammeln. Dies fördert den Wissensaustausch und stärkt die Zusammenarbeit.

Markenidentität innerhalb des Konzerns

Trotz der engen Verflechtung mit BNP Paribas behält die Consorsbank ihre eigene Markenidentität als Direktbank. Sie ist bekannt für ihre digitalen Lösungen und kundenorientierte Ausrichtung. Diese Positionierung ergänzt das Angebot der BNP Paribas Gruppe im deutschen Markt und trägt zur Diversifizierung bei.

Auswirkungen der Eigentümerstruktur auf Kunden

Die Eigentümerstruktur der Consorsbank hat direkte Auswirkungen auf ihre Kunden. Als Teil der BNP Paribas Gruppe profitieren Kunden von der Stabilität und Expertise eines internationalen Finanzkonzerns. Der Online-Broker Consorsbank bietet dadurch Zugang zu einem breiten Spektrum an Finanzprodukten und -dienstleistungen.

Trotz der Eingliederung in die BNP Paribas Gruppe behält die Consorsbank ihren Fokus auf digitale Lösungen und Selbstbestimmung bei. Dies ermöglicht Kunden weiterhin eine flexible und kostengünstige Verwaltung ihrer Finanzen. Die Zugehörigkeit zu einem großen Konzern stärkt zudem das Vertrauen in die Sicherheit der Kundeneinlagen.

Für Anleger bietet die Consorsbank attraktive Möglichkeiten:

• Zugang zu internationalen Märkten
• Breites Angebot an Finanzprodukten
• Innovative digitale Lösungen
• Hohe Sicherheitsstandards

Die Stabilität des Consorsbank Eigentümers spiegelt sich auch in Zahlen wider. Im Jahr 2020 verzeichnete die BNP Paribas Gruppe trotz globaler Herausforderungen einen Nettogewinn von 7,1 Milliarden Euro. Diese finanzielle Stärke kommt indirekt auch den Kunden der Consorsbank zugute, da sie Investitionen in Technologie und Service ermöglicht.

Regulatorische Aspekte und Aufsicht

Die BNP Paribas Consorsbank unterliegt als Teil der französischen Bank BNP Paribas strengen regulatorischen Anforderungen. Diese Vorschriften sichern die Stabilität des Bankensystems und schützen Kundeneinlagen.

Deutsches Bankenrecht

In Deutschland müssen Wertpapierhandelsbanken wie die Consorsbank ein Mindestkapital von 730.000 Euro vorweisen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht die Einhaltung dieser Vorgaben. Bei Risiken kann die BaFin eingreifen und Maßnahmen wie Abmahnungen oder Bußgelder verhängen.

Europäische Bankenregulierung

Als globale Bank unterliegt die BNP Paribas Consorsbank zusätzlich der EU-Regulierung. Diese schreibt eine harte Kernkapitalquote von 4,5% vor. Banken müssen zudem Kapitalpuffer vorhalten und ein effektives Risikomanagement betreiben. Die Europäische Zentralbank beaufsichtigt große Institute wie die BNP Paribas direkt.

Einlagensicherung

Kunden der Consorsbank profitieren von der gesetzlichen Einlagensicherung. Diese schützt Guthaben bis 100.000 Euro pro Institut und Kunde. Zusätzlich besteht eine freiwillige Einlagensicherung der privaten Banken. Die französische Bank BNP Paribas gewährleistet so einen umfassenden Schutz der Kundengelder bei ihrer deutschen Tochter Consorsbank.

Vergleich mit anderen Direktbanken in Deutschland

Der Online-Broker Consorsbank steht im Wettbewerb mit anderen Direktbanken in Deutschland. Im Jahr 2024 zeichnet sich die Consorsbank durch ihre Zugehörigkeit zur internationalen BNP Paribas Gruppe aus. Dies verschafft ihr Zugang zu zusätzlichen Ressourcen und globaler Expertise.

Im Vergleich zu anderen Direktbanken bietet die Consorsbank folgende Vorteile:

  • Kostenlose Kontoführung ab 700 € monatlichem Geldeingang
  • Kostenlose Girocard
  • Gebührenfreies Geldabheben in der Eurozone und Deutschland

Die Consorsbank Eigentümer setzen auf eine starke digitale Präsenz. Wie viele Direktbanken bietet sie Videoident-Verfahren zur Kontoeröffnung und digitale Wechselservices an. Für Anleger sind die günstigen Depotkonditionen attraktiv. Die Einlagensicherung schützt Kundengelder bis 100.000 Euro, wie bei allen deutschen Banken.

Im Bereich Neukunden-Prämien für Girokonten liegt die Consorsbank mit 50 Euro hinter Konkurrenten wie Comdirect oder ING, die bis zu 150 Euro bieten. Dennoch überzeugt sie durch ihr Gesamtpaket aus günstigen Konditionen und umfassenden Dienstleistungen als Online-Broker.

Zukunftsperspektiven der Consorsbank

Die Consorsbank steht vor spannenden Herausforderungen und Chancen. Als Online-Broker setzt die BNP Paribas Consorsbank auf Digitalisierung und Expansion im deutschen Markt.

Digitalisierungsstrategie

Die Consorsbank investiert stark in digitale Lösungen. Flexible Arbeitszeiten und Vertrauensarbeitszeit spiegeln den modernen Ansatz wider. Für Kunden bedeutet das schnellere Prozesse und verbesserte Online-Services.

Expansionspläne

Der Online-Broker Consorsbank plant seine Marktposition auszubauen. Das Belegschaftsaktienprogramm zeigt, dass Mitarbeiter am Unternehmenserfolg beteiligt werden. Die Unterstützung durch BNP Paribas könnte neue Wachstumschancen eröffnen.

Herausforderungen im Marktumfeld

Fintechs und sich ändernde Kundenanforderungen fordern die Consorsbank heraus. Die Bank reagiert mit Innovationen wie dem Zuschuss zu öffentlichen Verkehrsmitteln und einer Gruppenunfallversicherung für Mitarbeiter. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.

Die BNP Paribas Consorsbank setzt auf Kundennähe und Mitarbeiterzufriedenheit. Mit Leistungen wie Kindergartenzuschuss und betrieblicher Altersvorsorge positioniert sie sich als attraktiver Arbeitgeber. Diese Strategie könnte entscheidend sein, um im umkämpften Markt der Online-Broker zu bestehen.

BNP Paribas: Globale Strategie und Ausrichtung

Die französische Bank BNP Paribas verfolgt eine umfassende globale Strategie. Sie konzentriert sich auf drei Kerngeschäftsfelder: Retail Banking, Corporate and Institutional Banking und Investment Solutions. Mit Präsenz in 65 Ländern setzt BNP Paribas stark auf Nachhaltigkeit und digitale Innovation.

Im deutschen Markt spielt die BNP Paribas Consorsbank eine Schlüsselrolle. Als digitale Direktbank bietet sie Privatkunden moderne Finanzdienstleistungen an. Die Consorsbank profitiert von den Ressourcen und dem Know-how der BNP Paribas Gruppe, behält aber ihre eigene Markenidentität.

BNP Paribas ist an der Pariser Börse notiert und erzielte 2023 einen Nettogewinn von 10,2 Milliarden Euro. Neben der Consorsbank gehören weitere namhafte Unternehmen wie Arval und BNP Paribas Personal Finance zur Gruppe. Die Bank plant, ihre digitalen Angebote weiter auszubauen und nachhaltige Finanzierungen zu fördern.

FAQ

Wem gehört die Consorsbank?

Die Consorsbank gehört zu 100% der französischen Großbank BNP Paribas. Sie ist Teil der deutschen Niederlassung von BNP Paribas.

Seit wann gehört die Consorsbank zu BNP Paribas?

BNP Paribas übernahm die deutsche Direktbank Consors im Jahr 2002 als Teil ihrer Expansionsstrategie im europäischen Markt.

Welche Rolle spielt die Consorsbank innerhalb der BNP Paribas Gruppe?

Die Consorsbank ist strategisch wichtig für BNP Paribas im deutschen Markt. Sie nutzt Synergien mit anderen BNP Paribas-Einheiten, behält aber ihre eigene Markenidentität als Direktbank.

Welche Auswirkungen hat die Zugehörigkeit zu BNP Paribas für Consorsbank-Kunden?

Die Eigentümerstruktur unter BNP Paribas bietet Kunden der Consorsbank Zugang zu internationaler Expertise und einem breiten Produktportfolio. Gleichzeitig bleibt der Fokus auf Selbstbestimmung und digitale Lösungen erhalten.

Wie ist die Consorsbank im Vergleich zu anderen Direktbanken in Deutschland aufgestellt?

Die Consorsbank konkurriert mit anderen Direktbanken in Deutschland, unterscheidet sich aber durch ihre Zugehörigkeit zu einer großen internationalen Bankengruppe. Im Vergleich zu rein deutschen Direktbanken kann sie auf zusätzliche Ressourcen und internationale Expertise zurückgreifen.

Welche regulatorischen Aspekte gelten für die Consorsbank als Teil von BNP Paribas?

Als Teil von BNP Paribas unterliegt die Consorsbank sowohl deutschem als auch europäischem Bankenrecht. BNP Paribas gehört zu den global systemrelevanten Banken mit spezieller Überwachung und strengen Eigenkapitalanforderungen. Die Einlagensicherung folgt den europäischen und deutschen Vorgaben.