Wem gehört DeLonghi? Eigentümer der Marke

Wem gehört DeLonghi?

Überraschenderweise hat die De’Longhi Gruppe im Jahr 2012 für 140 Millionen Euro die unbegrenzten Nutzungsrechte der Marke Braun für Haushaltskleingeräte erworben. Diese bemerkenswerte Übernahme markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der De’Longhi Gruppe und unterstreicht ihre Stellung als führender Hersteller von Haushaltsgeräten.

De’Longhi, bekannt für hochwertige Kaffeemaschinen, ist Teil eines größeren Konzerns. Die De’Longhi Gruppe umfasst neben der Marke De’Longhi selbst noch weitere renommierte Namen wie Kenwood und nun eben Braun Household. Diese Vielfalt spiegelt sich in einem breiten Produktportfolio wider, das von Kaffeevollautomaten bis hin zu Küchengeräten reicht.

Im Bereich der Kaffeemaschinen hat sich De’Longhi besonders hervorgetan. Ihre Kaffeevollautomaten wurden 2021 und 2022 als Testsieger ausgezeichnet, mit beeindruckenden Noten von 1,9 und 1,7. Diese Erfolge unterstreichen die Innovationskraft und Qualität der De’Longhi Haushaltsgeräte.

Die Eigentümerstruktur von De’Longhi ist komplex. Das Unternehmen ist börsennotiert, wobei ein erheblicher Teil der Aktien in Familienbesitz bleibt. Genauere Details zur aktuellen Verteilung und zu möglichen Firmenverkäufen in der Vergangenheit werden wir im Laufe dieses Artikels näher beleuchten.

Inhalt des Artikels

Die Geschichte von DeLonghi

Die DeLonghi Unternehmensgeschichte beginnt 1974 mit der offiziellen Gründung des Unternehmens. Seitdem hat sich der DeLonghi Konzern zu einem globalen Marktführer für Haushaltsgeräte entwickelt.

Gründung und frühe Jahre

In den Anfangsjahren konzentrierte sich DeLonghi auf die Produktion von Heizgeräten und Klimaanlagen. Die Firma expandierte schnell und diversifizierte ihr Produktportfolio.

Entwicklung zum globalen Unternehmen

Ein wichtiger Meilenstein war die Übernahme von Kenwood Appliances Plc. im Jahr 2001. Dies markierte den Eintritt in den Markt für Küchengeräte. 2012 erwarb DeLonghi die Markenrechte für Braun Haushaltsgeräte von Procter & Gamble.

Meilensteine in der Unternehmensgeschichte

2020 übernahm DeLonghi die Capital Brand Holding mit den Marken nutribullet und magic bullet. Dies stärkte die Position im Segment der Mixgeräte. Die DeLonghi Deutschland GmbH beschäftigt heute rund 130 Mitarbeiter. Der Umsatz stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an, 2021 deutlich über dem Marktniveau.

2021 erwarb De’Longhi Industrial S.A. die Mehrheit an De’Longhi SpA. Im selben Jahr sicherte sich De’Longhi SpA 61,4% der Anteile an La Marzocco. Der neue De’Longhi Coffee Hub vereint nun De’Longhi, La Marzocco und Eversys unter einem Dach.

DeLonghi als börsennotiertes Unternehmen

Die De’Longhi Börsennotierung begann im Juli 2001 an der Borsa Italiana. Seitdem wird das Unternehmen im FTSE Italia Mid Cap geführt. Dieser Schritt öffnete De’Longhi neue Türen für Wachstum und Übernahmen.

2024 zeigt sich De’Longhi als starker Akteur im Markt für Haushaltsgeräte. Mit einem Jahresumsatz von 3,16 Milliarden Euro und 10.069 Mitarbeitern weltweit hat sich das Unternehmen fest etabliert. De’Longhi ist besonders für seine Kaffeemaschinen bekannt, bietet aber auch Küchengeräte, Heizungen und Klimaanlagen an.

  • Kenwood: 2001 übernommen, führend bei Küchenmaschinen in Europa
  • Braun: 2012 für 140 Millionen Euro erworben (Haushaltsgeräte-Sparte)
  • Ariete: 1994 von Kenwood gekauft, vor der Eingliederung in De’Longhi

Diese Übernahmen stärkten De’Longhis Position im Markt erheblich. Die Unternehmensgruppe nutzt Synergien zwischen den Marken, um Innovation voranzutreiben und international zu wachsen. Die De’Longhi Börsennotierung ermöglicht es dem Unternehmen, flexibel auf Marktchancen zu reagieren und seine Strategie weiter zu verfolgen.

Die De’Longhi Gruppe: Ein Überblick

Die De’Longhi Gruppe ist ein globaler Marktführer im Bereich Haushaltsgeräte. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung zu einem vielseitigen Konzern entwickelt, der weltweit für Qualität und Innovation steht.

Hauptsitz und internationale Präsenz

Der Hauptsitz der De’Longhi Gruppe befindet sich in Treviso, Italien. Von dort aus steuert das Unternehmen seine globalen Aktivitäten. Mit über 10.000 Mitarbeitern in zahlreichen Ländern ist De’Longhi ein wahrhaft internationales Unternehmen.

Kerngeschäftsbereiche

Die De’Longhi Gruppe konzentriert sich auf vier Hauptbereiche:

  • Kaffeemaschinen
  • Küchengeräte
  • Klimageräte
  • Bügeleisen

Besonders stark ist De’Longhi im Kaffeesegment. Die De’Longhi Haushaltsgeräte sind für ihre hohe Qualität und innovative Technologie bekannt. In Deutschland hält das Unternehmen die Spitzenposition bei mobilen Klimageräten.

Finanzkennzahlen und Marktposition

Die De’Longhi Gruppe verzeichnete 2022 einen Umsatz von 3,16 Milliarden Euro. Dies unterstreicht die starke Marktposition des Unternehmens. Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Krise blieben die Verkaufszahlen in den Kernbereichen stabil. Besonders die Sparte der Brotbackmaschinen zeigte ein positives Wachstum.

Wem gehört DeLonghi?

Die Frage „Wem gehört DeLonghi?“ lässt sich für das Jahr 2024 klar beantworten. DeLonghi ist ein börsennotiertes Unternehmen, wobei die Familie De’Longhi die Mehrheit der Anteile hält. Der Hauptanteilseigner ist die Holdinggesellschaft De’Longhi Industrial S.A.

Giuseppe De’Longhi, der Vorstandsvorsitzende, kontrolliert die Mehrheit der Anteile an der De’Longhi Gruppe. Die De’Longhi Eigentümerstruktur zeigt, dass das Unternehmen fest in Familienhand bleibt, trotz des Börsengangs.

Die De’Longhi Gruppe erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro. Zum Konzern gehören neben DeLonghi auch die Marken Kenwood, Braun Household und Ariete. Kenwood, 2001 von De’Longhi übernommen, ist in über 100 Ländern präsent.

Die Aktien der De’Longhi S.p.A. werden an der Mailänder Börse gehandelt. In der Vergangenheit gab es strategische Übernahmen wie Kenwood (2001) und Braun Household (2012), die das Markenportfolio erweiterten.

Die Familie De’Longhi: Schlüsselfiguren im Unternehmen

Das italienische Unternehmen De’Longhi wird maßgeblich von der Familie De’Longhi geführt. Seit der Gründung im Jahr 1902 hat sich das Unternehmen zu einem globalen Konzern entwickelt, der heute über 10.000 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatz von 3,16 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Giuseppe De’Longhi: Der Vorstandsvorsitzende

Giuseppe De’Longhi steht als Vorstandsvorsitzender an der Spitze des Unternehmens. Unter seiner Führung ging De’Longhi im Juli 2001 an die Börse und expandierte international. Ein wichtiger Schritt war 2012 der Erwerb der Markenrechte von Braun für bestimmte Haushaltsgeräte für 140 Millionen Euro.

Fabio De’Longhi: Der CEO

Fabio De’Longhi, der Sohn von Giuseppe, fungiert als CEO des Unternehmens. Er treibt die Innovationen im Bereich Kaffee- und Espressomaschinen voran. Unter seiner Leitung hat De’Longhi das Markenportfolio erweitert. Neben De’Longhi gehören nun auch Kenwood, Braun Household, Ariete, Nutribullet, La Marzocco und Eversys zur Unternehmensgruppe.

Die Familie De’Longhi hat das Unternehmen zu einem führenden Anbieter von Küchengeräten, Haushaltsgeräten sowie Heiz- und Kühlgeräten entwickelt. Das Produktsortiment umfasst Kaffeemaschinen, Toaster, Fritteusen, Wasserkocher, Öfen, Mixer, Bügeleisen, Staubsauger, Heizgeräte, Luftbefeuchter und Luftreiniger.

Eigentümerstruktur und Anteilsverteilung

Die De’Longhi Eigentümerstruktur zeigt eine klare Dominanz der Gründerfamilie. Der Großteil der Anteile liegt in den Händen der Familie De’Longhi. Sie kontrollieren das Unternehmen über die Holdinggesellschaft De’Longhi Industrial S.A. Diese Konstellation sichert der Familie einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung.

Die De’Longhi Anteilsverteilung gestaltet sich wie folgt: Etwa 60% der Aktien befinden sich im Besitz der De’Longhi Industrial S.A. Der Rest verteilt sich auf institutionelle und private Anleger. Diese Streuung ermöglicht eine breite Beteiligung am Unternehmenserfolg.

De’Longhi ist seit 2001 an der Mailänder Börse notiert. Der Börsengang eröffnete neue Finanzierungsmöglichkeiten. Gleichzeitig blieb die Kontrolle der Gründerfamilie erhalten. Diese Balance zwischen familiärer Führung und Kapitalmarktorientierung prägt die Unternehmenskultur.

Zum De’Longhi-Konzern gehören weitere bekannte Marken wie Kenwood und Braun Household. Diese Diversifikation stärkt die Marktposition. Im Jahr 2023 erzielte der Konzern einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro. Der Gewinn belief sich auf 220 Millionen Euro. Diese Zahlen unterstreichen die solide wirtschaftliche Basis des Unternehmens.

De’Longhi Industrial S.A.: Die Holdinggesellschaft

Die De’Longhi Industrial S.A. fungiert als zentrale Holdinggesellschaft für die De’Longhi Gruppe. Diese Struktur ermöglicht der Familie De’Longhi eine effektive Kontrolle über das Unternehmen. Die De’Longhi Holdinggesellschaft verwaltet ein beeindruckendes Portfolio von Marken, darunter De’Longhi, Kenwood, Braun und Nutribullet.

Im Jahr 2024 verzeichnet die De’Longhi Industrial S.A. einen Umsatz von 3,16 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 10.000 Mitarbeiter und ist hauptsächlich in der Haushaltsgerätebranche tätig. Die Produktpalette umfasst Kaffeemaschinen, Küchengeräte und Klimaanlagen.

Die De’Longhi Gruppe expandiert stetig durch strategische Übernahmen. Ein Beispiel ist der Erwerb der Walliser Firma Eversys. Für 60 Prozent der Anteile zahlte De’Longhi 110 Millionen Franken. Diese Akquisition stärkt die Position der De’Longhi Holdinggesellschaft im profitablen Kaffeemarkt, wo über 51 Prozent der Deutschen täglich Kaffee genießen.

Die De’Longhi Industrial S.A. ist an der Börse notiert. Dies ermöglicht dem Unternehmen Zugang zu Kapital für weiteres Wachstum. Gleichzeitig behält die Familie De’Longhi durch die Holdingstruktur die Kontrolle über die strategische Ausrichtung des Konzerns.

Markenportfolio der De’Longhi Gruppe

Das De’Longhi Markenportfolio umfasst eine Vielzahl renommierter Marken im Bereich Haushalts- und Küchengeräte. Die Gruppe hat sich durch strategische Übernahmen und Innovationen zu einem führenden Anbieter entwickelt.

De’Longhi

Als Premiummarke DeLonghi steht sie für hochwertige Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen. Die Marke ist bekannt für ihre innovative Technologie und elegantes Design.

Kenwood

Kenwood spezialisiert sich auf Küchenmaschinen und Mixer. Die Produkte zeichnen sich durch Langlebigkeit und Vielseitigkeit aus.

Braun Household

Braun Household bietet eine breite Palette an Haushaltsgeräten, von Stabmixern bis zu Bügeleisen. Die Marke steht für funktionales Design und Qualität.

Weitere Marken im Portfolio

Zum De’Longhi Markenportfolio gehören auch Ariete, Nutribullet, La Marzocco und Eversys. Jede Marke bedient spezifische Kundenbedürfnisse im Haushaltssegment oder im professionellen Kaffeebereich.

Die De’Longhi Gruppe hat durch dieses vielfältige Markenportfolio eine starke Position im Markt für Haushalts- und Küchengeräte erreicht. Die Premiummarke DeLonghi trägt maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei.

Übernahmen und Expansionsstrategien

De’Longhi, gegründet 1902, hat sich durch kluge De’Longhi Übernahmen zu einem globalen Unternehmen entwickelt. Mit 10.069 Mitarbeitern und einem Umsatz von 3,16 Milliarden Euro im Jahr 2024 ist De’Longhi an der Borsa Italiana im FTSE Italia Mid Cap Index gelistet.

Die De’Longhi Expansionsstrategien umfassen gezielte Akquisitionen renommierter Marken. 2012 erwarb das Unternehmen für 140 Millionen Euro die Rechte an der deutschen Marke Braun für bestimmte Haushaltsgeräte. Diese Übernahme stärkte De’Longhis Position im Premiumsegment.

  • Ariete
  • Braun Household
  • DL Radiators
  • Kenwood
  • Nutribullet
  • La Marzocco
  • Eversys

Diese De’Longhi Übernahmen erweiterten das Produktportfolio erheblich. Neben Kaffeemaschinen umfasst es nun Küchengeräte, Haushaltsgeräte sowie Heiz- und Kühlgeräte. Die Produktion erfolgt hauptsächlich in Italien, mit zusätzlichen Standorten in China, Rumänien und der Schweiz.

Der neue „Coffee Hub“: La Marzocco, De’Longhi und Eversys

Ende 2023 formte De’Longhi einen neuen Coffee Hub, der La Marzocco, De’Longhi und Eversys unter einem Dach vereint. Diese strategische Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der Kaffeeindustrie.

Hintergründe zur Übernahme

De’Longhi SpA übernahm 61,4% der Anteile an La Marzocco. De’Longhi Industrial S.A. erwarb weitere 26,6%, während Minderheitsaktionäre die restlichen 12% halten. La Marzocco, bekannt für hochwertige Espressomaschinen, erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 240 Millionen Euro.

Synergieeffekte und Zukunftsperspektiven

Der De’Longhi Coffee Hub verspricht Synergien in Entwicklung, Technologie und Vertrieb. Für 2023 prognostizierte man Umsätze von 372 Millionen Euro für die Kombination aus Eversys und La Marzocco. Das bereinigte EBITDA sollte 87 Millionen Euro betragen. Diese Zahlen unterstreichen das Potenzial der La Marzocco Übernahme für De’Longhi.

De’Longhi stärkt durch diese Übernahme seine Position im Premiumsegment der Kaffeemaschinen. Mit La Marzocco und Eversys erweitert der Konzern sein Portfolio um renommierte Marken für professionelle Anwender. Dies ergänzt ideal De’Longhis bestehende Stärke im Heimkaffeemarkt.

Produktionsstätten und globale Fertigungsstrategie

De’Longhi setzt auf eine vielfältige globale Fertigungsstrategie. Die De’Longhi Produktionsstätten befinden sich in verschiedenen Ländern. Der Hauptsitz und wichtige Fertigungsanlagen sind in Italien angesiedelt. Dies unterstreicht die Bedeutung des „Made in Italy“ für bestimmte Produktlinien.

Die De’Longhi Fertigungsstrategie umfasst auch Standorte in China und Rumänien. Diese ermöglichen eine kosteneffiziente Produktion für den globalen Markt. In der Schweiz betreibt De’Longhi ein Montagewerk, das die europäische Präsenz stärkt.

Diese Strategie erlaubt De’Longhi, Kosten zu optimieren und gleichzeitig Qualitätsstandards zu wahren. Mit über 10.000 Mitarbeitern weltweit produziert das Unternehmen eine breite Palette von Haushaltsgeräten. Der Jahresumsatz von 3,16 Milliarden Euro unterstreicht den Erfolg dieser Fertigungsstrategie.

De’Longhi nutzt die verschiedenen Standorte, um flexibel auf Marktanforderungen zu reagieren. Die Kombination aus italienischem Design und globaler Produktion ermöglicht es dem Unternehmen, wettbewerbsfähige Preise bei hoher Qualität anzubieten.

Innovation und Technologieentwicklung bei De’Longhi

De’Longhi setzt bei der Technologieentwicklung neue Maßstäbe. Die De’Longhi Innovation zeigt sich besonders im Bereich der Kaffeevollautomaten. Der DeLonghi Eletta Explore beeindruckt mit 40 verschiedenen Kaffeevariationen und einer Cold-Brew-Funktion.

Die De’Longhi Technologieentwicklung spiegelt sich in der PrimaDonna Soul wider. Dieses Modell verfügt über ein elektronisches Scheibenmahlwerk und wurde 2021 zum Testsieger gekürt. Es überzeugt durch herausragende Qualität und Geschmack.

Ein weiteres Beispiel für De’Longhi Innovation ist die Magnifica S. Seit über zwölf Jahren ein Top-Gerät, bietet sie 13 Mahlgrade und ein hochwertiges Edelstahlmahlwerk. Die Dinamica Plus ECAM 370.95.T zeigt sich als digitaler Allrounder mit breitem Funktionsumfang.

De’Longhi investiert stark in Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen hält zahlreiche Patente, insbesondere im Kaffeemaschinenbereich. Die Innovationskraft erstreckt sich über alle Marken und Produktkategorien der Gruppe, was De’Longhi zu einem führenden Unternehmen in der Branche macht.

Marktposition und Wettbewerbsumfeld

De’Longhi hat eine starke Marktposition im Kaffeemaschinen-Segment etabliert. Das Unternehmen zeichnet sich besonders durch seine Vollautomaten und Siebträgermaschinen aus. Die De’Longhi Marktposition wird durch innovative Produkte und eine breite Markenvielfalt gestärkt.

Hauptkonkurrenten im Kaffeemaschinen-Segment

Im hart umkämpften Markt für Kaffeemaschinen stehen De’Longhi mehrere namhafte De’Longhi Wettbewerber gegenüber:

  • Jura: Bekannt für hochwertige Vollautomaten
  • Philips: Bietet eine breite Palette an Kaffeemaschinen
  • Breville: Stark im Premiumsegment vertreten

Stärken und Herausforderungen für De’Longhi

De’Longhi profitiert von seiner globalen Präsenz und seinem vielfältigen Markenportfolio. Die Innovationskraft des Unternehmens trägt maßgeblich zur Stärkung der De’Longhi Marktposition bei. Gleichzeitig steht De’Longhi vor der Herausforderung, in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld kontinuierlich Innovationen zu entwickeln und sich von den De’Longhi Wettbewerbern abzuheben.

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

De’Longhi legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Das Unternehmen setzt sich für die Verbesserung der Energieeffizienz seiner Produkte ein. Ein wichtiger Fokus liegt auf der Reduzierung von Verpackungsmaterialien.

Die De’Longhi Nachhaltigkeit zeigt sich auch in der Kaffeebeschaffung. Der Trend geht klar zu zertifizierten Kaffees. Ab Ende 2024 könnten neue EU-Richtlinien den Kauf von zertifiziertem Kaffee vorschreiben. Dies passt zur Strategie von De’Longhi.

Die De’Longhi soziale Verantwortung spiegelt sich in ethischen Geschäftspraktiken wider. Das Unternehmen achtet auf faire Bedingungen in der gesamten Lieferkette. Hier einige Fakten zur Kaffeezertifizierung:

  • 55% des global produzierten Kaffees waren 2020-2022 zertifiziert
  • Nur 26% des zertifizierten Kaffees wurde 2021 als solcher verkauft
  • Experten streben 50-60% Marktanteil für zertifizierten Kaffee an

De’Longhi setzt auf Kundenzufriedenheit. In einer Umfrage mit 5.798 Meinungen erhielten 15 von 54 Unternehmen die Note „Sehr Gut“. De’Longhi arbeitet daran, zu dieser Spitzengruppe zu gehören und Nachhaltigkeit mit Kundenservice zu verbinden.

Zukunftsaussichten für De’Longhi

Die De’Longhi Zukunftsaussichten gestalten sich vielversprechend. Mit einem durchschnittlichen Verkaufswachstum von 15% pro Jahr bei Kaffeemaschinen in den letzten fünf Jahren zeigt sich die steigende Beliebtheit der Marke. Der Erfolg des „Espresso 1“ Blends und die Einführung der „Enzo“ Vollautomaten-Röstung, die zu einem Umsatzwachstum von 25% führte, unterstreichen die Stärke von De’Longhi im Kaffeesegment.

Die De’Longhi Strategie setzt auf Innovation und Qualität. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 85 Punkten durch die Specialty Coffee Association liegt das Unternehmen über dem Branchendurchschnitt. Die Fokussierung auf direktgehandelte Rohkaffee-Kollektionen, die mittlerweile 30% des Gesamtumsatzes ausmachen, zeigt die Anpassungsfähigkeit an Verbrauchertrends.

Trotz der starken Position gibt es Herausforderungen. Im Vergleichstest von Kapselmaschinen schnitten einige De’Longhi Modelle weniger gut ab. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, die Produktqualität kontinuierlich zu verbessern. Die Integration des neuen „Coffee Hubs“ mit La Marzocco und Eversys sowie die Weiterentwicklung im Bereich Smart Home werden entscheidend für die zukünftige Marktposition sein.

FAQ

Wem gehört die Marke DeLonghi?

DeLonghi ist ein italienisches, börsennotiertes Unternehmen. Die Mehrheit der Anteile wird von der Familie De’Longhi durch die Holdinggesellschaft De’Longhi Industrial S.A. gehalten. Der Rest der Aktien befindet sich im Streubesitz.

Wann wurde DeLonghi gegründet?

DeLonghi wurde 1902 als kleine Werkstatt für Industrieteile von der Familie De’Longhi gegründet und 1950 offiziell als Unternehmen etabliert.

Seit wann ist DeLonghi an der Börse notiert?

DeLonghi ging im Juli 2001 an die Börse und ist seitdem an der Borsa Italiana im FTSE Italia Mid Cap Index gelistet.

Wo befindet sich der Hauptsitz von DeLonghi?

Der Hauptsitz der De’Longhi Gruppe befindet sich in Treviso, Italien. Das Unternehmen ist jedoch international tätig und beschäftigt weltweit über 10.000 Mitarbeiter.

Wer sind die Schlüsselfiguren in der Führung von DeLonghi?

Giuseppe De’Longhi ist der Vorstandsvorsitzende und Hauptanteilseigner, während sein Sohn Fabio De’Longhi als CEO fungiert. Die Familie spielt eine zentrale Rolle in der Führung und Strategie des Unternehmens.

Welche Marken gehören zum Portfolio von DeLonghi?

Zum Markenportfolio der De’Longhi Gruppe gehören De’Longhi, Kenwood, Braun Household, Ariete, Nutribullet, La Marzocco und Eversys.

In welchen Bereichen ist DeLonghi tätig?

Die Kerngeschäftsbereiche von DeLonghi umfassen Kaffeemaschinen, Küchengeräte, Klimageräte und Bügeleisen.

Wie viele Umsatz erzielte DeLonghi im Jahr 2022?

Im Jahr 2022 erzielte De’Longhi einen Umsatz von 3,16 Milliarden Euro.

Welche Strategie verfolgt DeLonghi in Bezug auf Innovationen?

DeLonghi investiert stark in Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen hat zahlreiche Patente, insbesondere im Bereich Kaffeemaschinen, und strebt kontinuierliche Innovationen in allen Produktkategorien an.