Mit einem beeindruckenden Umsatz von 15,9 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2022/23 zählt dm-drogerie markt zu den Giganten im deutschen Einzelhandel. Diese Zahl überrascht, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen erst 1973 von Götz Werner in Karlsruhe gegründet wurde. Heute ist dm mit über 4000 Filialen und 80.000 Mitarbeitern eine der größten Drogeriemarktketten Europas.
Die Eigentümerstruktur von dm ist komplex und umfasst hauptsächlich die dm-Werner-Stiftung und die Familie Lehmann. Anders als viele Großkonzerne ist dm nicht börsennotiert, was dem Unternehmen eine gewisse Unabhängigkeit in seinen Entscheidungen ermöglicht. Diese Struktur erlaubt es dm, langfristige Strategien zu verfolgen, ohne dem Druck kurzfristiger Gewinnmaximierung ausgesetzt zu sein.
Dm nutzt intensiv Kundendaten und Datenbanken für direkte Marketing-Aktivitäten. Werbekampagnen werden gezielt auf Basis dieser Informationen entwickelt, um die Kundenbindung zu stärken. Diese Strategie hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen und trägt maßgeblich zum kontinuierlichen Wachstum des Unternehmens bei.
Die Geschichte von dm-drogerie markt
Die Erfolgsgeschichte von dm-drogerie markt begann 1973 in Karlsruhe. Götz W. Werner gründete das Unternehmen mit einer innovativen Marketingstrategie. Heute ist dm ein Gigant im Drogeriehandel mit 3945 Märkten in Europa und fast 72.000 Mitarbeitern.
Gründung und erste Jahre
Der erste dm-Markt öffnete seine Türen in Karlsruhe. Werner setzte von Anfang an auf eine klare Zielgruppenanalyse. Dies half dem Unternehmen, schnell zu wachsen und sich im Markt zu etablieren.
Expansion in Deutschland und Europa
Schon 1976 expandierte dm nach Österreich. Die Adressverwaltung wurde komplexer, als das Unternehmen in weitere Länder vordrang. Heute ist dm in 13 europäischen Ländern vertreten, darunter Polen, Italien und Rumänien.
Meilensteine der Unternehmensentwicklung
Wichtige Schritte in der Firmengeschichte waren:
- Einführung von Eigenmarken
- Start des Online-Shops 2015
- Übergabe der Geschäftsführung an Christoph Werner 2019
Im Geschäftsjahr 2022/2023 erzielte dm einen Rekordumsatz von 13,6 Milliarden Euro. Das Unternehmen setzt weiterhin auf nachhaltige Entwicklung und digitale Innovation in seiner Marketingstrategie.
Unternehmensstruktur von dm
DM-drogerie markt ist als GmbH & Co. KG organisiert. Diese Struktur ermöglicht es dem Unternehmen, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren. Die Drogerie-Kette setzt auf flache Hierarchien und einen dialogorientierten Führungsstil.
Seit 2002 verfügt DM über einen Betriebsrat und einen Aufsichtsrat mit Arbeitnehmervertretern. Dies fördert die Mitbestimmung der Beschäftigten und trägt zur positiven Unternehmenskultur bei.
DM nutzt moderne Technologien zur effizienten Verwaltung seiner Kundendaten. Eine leistungsstarke Datenbank ermöglicht schnelle Analysen und personalisierte Direktwerbung. Dies trägt zum Erfolg des Unternehmens bei.
Mit über 3.000 Filialen in 12 Ländern und rund 80.000 Mitarbeitern zählt DM zu den größten Drogerie-Ketten Europas. Im Geschäftsjahr 2022/23 erzielte der DM-Konzern einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro.
- 4.000 DM-Filialen weltweit
- 23% Marktanteil in Deutschland (2014)
- 51.359 Mitarbeiter in Deutschland (2022/23)
Die Unternehmensstruktur von DM ermöglicht es, schnell auf Kundenwünsche zu reagieren und innovative Konzepte umzusetzen. Dies spiegelt sich in der kontinuierlichen Expansion und dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens wider.
Wem gehört DM?
Die Frage „Wem gehört DM?“ lässt sich für das Jahr 2024 nicht einfach beantworten. Der Drogeriekonzern dm hat eine komplexe Eigentümerstruktur. Götz Werner, der Gründer von dm, übertrug seine Anteile in eine gemeinnützige Stiftung. Diese Entscheidung prägt das Unternehmen bis heute.
Götz Werner und die dm-Werner-Stiftung
Götz Werner gründete dm 1973 in Karlsruhe. 2010 übertrug er seine Unternehmensanteile an die dm-Werner-Stiftung. Diese gemeinnützige Organisation fördert soziale Projekte. Werner setzte sich bis zu seinem Tod 2021 für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.
Günther Lehmann und die Familiennachfolge
Günther Lehmann, ein weiterer wichtiger Anteilseigner, übertrug kürzlich einen Großteil seines Vermögens an seinen Sohn. Die genauen Zahlen sind nicht öffentlich bekannt. Diese Nachfolgeregelung sichert den Einfluss der Familie Lehmann im Unternehmen.
Verteilung der Unternehmensanteile
Die exakte Verteilung der Unternehmensanteile bei dm ist nicht öffentlich. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert. Im Geschäftsjahr 2020/21 erzielte dm in Europa einen Umsatz von 12,265 Milliarden Euro. Mit 3.850 Filialen in Deutschland und 66.076 Mitarbeitern ist dm ein Schwergewicht im Direkte Marketing.
Dm setzt auf innovative Werbekampagnen und nachhaltige Konzepte. Das Unternehmen expandiert auch international, mit Präsenz in Österreich, Italien und zehn südosteuropäischen Ländern. Trotz der Größe bleibt dm in Familienhand und setzt auf langfristige Strategien statt kurzfristiger Gewinne.
Die Rolle der Familie Werner im Unternehmen
Die Familie Werner spielt eine zentrale Rolle bei dm-drogerie markt. Götz Werner, der Gründer, leitete das Unternehmen 35 Jahre lang als Geschäftsführer. Seine Marketingstrategie basierte auf dialogischer Führung und Mitarbeiterautonomie. Dies führte zu wettbewerbsfähigen Preisen und hoher Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit.
2019 übernahm Christoph Werner, Götz Werners ältester Sohn, die Position des Vorstandsvorsitzenden. Er verantwortet nun die Adressverwaltung und das Online-Geschäft. Zuvor sammelte er Erfahrungen bei GlaxoSmithKline in den USA. Diese internationale Erfahrung fließt in die Zielgruppenanalyse und Expansion des Unternehmens ein.
Unter der Führung der Familie Werner wuchs dm zu Deutschlands größter Drogeriemarktkette. 2022/23 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Mit rund 4000 Filialen und 80.000 Mitarbeitern ist dm der drittgrößte Drogeriekonzern weltweit. In Deutschland hält dm einen Marktanteil von 23 Prozent.
Die Werners setzen auf nachhaltige Entwicklung und soziales Engagement. Götz Werner erhielt für sein Lebenswerk mehrere Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz. Sein Einfluss auf die Unternehmenskultur bleibt auch nach seinem Rückzug aus der operativen Führung spürbar.
Eigentumsverhältnisse bei dm Österreich
Die Eigentümerstruktur von dm Österreich zeigt eine interessante Aufteilung. Der Drogerieriese nutzt seine Kundendaten und Datenbank für gezielte Direktwerbung, um seine Marktposition zu stärken.
Beteiligung der Spar Österreich
Ein bemerkenswerter Aspekt ist die Beteiligung der Spar Österreich an dm. Die Aspiag Management AG, Teil der Spar-Gruppe, hält 32% der Anteile an dm Österreich. Diese Verbindung ist strategisch wichtig, da Spar als Marktführer im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel einen Marktanteil von 36,80% besitzt.
Verteilung der Anteile in Österreich
Die Mehrheit von 68% der Anteile an dm Österreich gehört der dm drogerie markt Verwaltungsgesellschaft m.b.H. Diese Struktur ermöglicht es dm, seine Geschäftsstrategie unabhängig zu gestalten und gleichzeitig von der Partnerschaft mit Spar zu profitieren. Die Zentrale von dm Österreich befindet sich in Wals-Siezenheim, von wo aus das Unternehmen seine Aktivitäten steuert.
Im Gegensatz zu dm ist Spar Österreich vollständig in Familienbesitz. Die Familien Reisch, Drexel und Poppmeier halten gemeinsam 93% der Anteile, während die restlichen 7% von Kaufleuten gehalten werden, die nach 1970 beigetreten sind. Diese Eigentümerstruktur unterstreicht die Bedeutung von Familienunternehmen im österreichischen Einzelhandel.
Führungsstruktur und Management bei dm
Die Führungsstruktur von dm-drogerie markt zeichnet sich durch flache Hierarchien aus. Wem gehört DM? Diese Frage lässt sich nicht einfach beantworten, da das Unternehmen nicht börsennotiert ist. Die Eigentümerstruktur ist komplex und teilweise in Familienbesitz.
An der Spitze steht Christoph Werner als Vorsitzender der Geschäftsführung. Das Management legt großen Wert auf Mitarbeiterförderung. Über 250 Weiterbildungsangebote stehen zur Verfügung – von Projektmanagement bis Kosmetik.
Filialleiter spielen eine Schlüsselrolle bei dm. Sie sind für den Erfolg ihrer Märkte verantwortlich und setzen Prioritäten in der individuellen Mitarbeiterförderung. Erfahrung im Einzelhandel ist Voraussetzung für diese Position.
Das Direkte Marketing von dm setzt auf persönliche Kundenansprache. Werbekampagnen zielen darauf ab, die über 2.000 dm-Märkte in Deutschland als Begegnungsstätten für Marken und Menschen zu präsentieren.
Im Geschäftsjahr 2022/23 erzielte die dm-Gruppe einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Mit rund 4.000 Filialen weltweit ist dm der drittgrößte Drogeriekonzern. In Deutschland hält das Unternehmen einen Marktanteil von 23%.
Finanzielle Kennzahlen und Marktposition
Die Schwarz-Gruppe, zu der dm gehört, zeigt beeindruckende Zahlen. Für das Geschäftsjahr 2023/24 wird ein Umsatz von 167,2 Milliarden Euro erwartet. Die Gruppe beschäftigt rund 575.000 Mitarbeiter. Diese Zahlen unterstreichen die starke Marktposition des Konzerns.
Umsatz und Gewinn
Dm setzt auf eine effektive Marketingstrategie, die zum Erfolg beiträgt. Der Drogeriemarkt erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Die genaue Gewinnmarge wird nicht veröffentlicht, aber die Zahlen deuten auf ein gesundes Wachstum hin.
Marktanteile in Deutschland und Europa
In Deutschland hält dm einen Marktanteil von 23%. Die Adressverwaltung und Zielgruppenanalyse spielen eine wichtige Rolle bei der Expansion. Dm ist die größte Drogeriemarktkette Europas mit starker Präsenz in Deutschland und Österreich. Lidl, ebenfalls Teil der Schwarz-Gruppe, betreibt etwa 12.200 Filialen in Europa.
Die Schwarz-Gruppe ist nicht börsennotiert. Sie umfasst neben dm und Lidl auch Kaufland mit 1.450 Standorten. PreZero, ein Umweltdienstleister der Gruppe, ist an 430 Standorten in Europa und den USA aktiv. Diese diversifizierte Struktur trägt zur stabilen Marktposition bei.
Unternehmensphilosophie und Werte von dm
Die Unternehmensphilosophie von dm-drogerie markt setzt auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Der Drogerieriese legt großen Wert auf die Entwicklung seiner Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2022/23 beschäftigte der Konzern rund 79.745 Mitarbeiter, davon 51.359 in Deutschland.
Die Unternehmenskultur basiert auf dialogischer Führung. Mitarbeiter genießen große Entscheidungsspielräume. Dies spiegelt sich auch in der Ausbildungspolitik wider. Seit 1998 bietet dm duale Berufsausbildungen für Drogisten an. Bis heute wurden 3500 Auszubildende übernommen.
Dm setzt auf eine innovative Marktstrategie. Seit 2010 ist das Unternehmen die umsatzstärkste Drogeriemarktkette in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2022/23 erzielte der Konzern einen Gesamtumsatz von 15,9 Milliarden Euro. Davon entfielen 11,38 Milliarden Euro auf den deutschen Markt.
Die Kundendaten spielen eine wichtige Rolle für dm. Eine gut gepflegte Datenbank ermöglicht gezielte Direktwerbung. Gleichzeitig ist dm Mitglied im Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft. Dies unterstreicht das Engagement für Nachhaltigkeit.
Seit 1986 führt dm Eigenmarken. 2008 umfasste das Sortiment bereits 21 dm-Marken mit 2600 Produkten. Diese Strategie trägt maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Mit 2.108 Filialen in Deutschland im Jahr 2022/23 bleibt dm ein starker Player im Drogeriemarkt.
Expansion und internationale Präsenz
Die Frage „Wem gehört DM?“ ist eng mit der Expansionsstrategie des Unternehmens verknüpft. DM-drogerie markt hat seit seiner Gründung 1973 eine beeindruckende Wachstumsgeschichte geschrieben. Heute ist der Drogerieriese in 12 europäischen Ländern vertreten und betreibt insgesamt 2.900 Filialen.
Die internationale Expansion begann in den 1990er Jahren und wurde seitdem kontinuierlich vorangetrieben. Besonders in Osteuropa konnte DM Fuß fassen. Das Unternehmen setzt auf direkte Marketing-Strategien, um neue Märkte zu erschließen und Kunden zu gewinnen.
Im Geschäftsjahr 2023/2024 erzielte DM einen Rekordumsatz von über 5,8 Milliarden Euro in Deutschland – ein Plus von 14,3% gegenüber dem Vorjahr. Europaweit stieg der Umsatz auf knapp 7,7 Milliarden Euro. Die Expansion wird weiter forciert: Allein in Deutschland plant DM die Eröffnung von 150 neuen Filialen im kommenden Jahr.
Für Werbekampagnen und Expansionsvorhaben investierte DM im Jubiläumsjahr 300 Millionen Euro – die höchste Summe in der Firmengeschichte. Davon flossen 230 Millionen Euro in den deutschen Markt. Mit einer Marktanteil von über 20% bei Drogerieartikeln hat sich DM als Marktführer etabliert.
Eigenmarken und Produktportfolio
Die Marketingstrategie von dm setzt stark auf Eigenmarken. Seit 1986 entwickelt das Unternehmen eigene Produktlinien. Heute umfasst das Portfolio über 20 dm-Marken mit mehr als 2600 Artikeln. Diese Eigenmarken machen etwa 30% des Gesamtumsatzes aus.
Entwicklung der dm-Marken
Die Zielgruppenanalyse spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung neuer Produkte. Balea, eine der bekanntesten dm-Eigenmarken im Bereich Körperpflege, entstand aus diesem Prozess. Die Adressverwaltung von Kundendaten hilft dm, Trends zu erkennen und das Sortiment anzupassen.
Bedeutung für den Unternehmenserfolg
Die Eigenmarken sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für dm. Sie bieten Kunden günstige Alternativen zu bekannten Marken bei gleichbleibender Qualität. Durch die direkte Kontrolle über Produktion und Vertrieb kann dm schnell auf Marktveränderungen reagieren. Dies stärkt die Kundenbindung und trägt zum Wachstum des Unternehmens bei.
Neben Eigenmarken führt dm auch selektiv Produkte von Fremdherstellern. Aktuell bietet der Online-Shop etwa zehn Artikel der Marken Eucerin und Vichy an. Dies führte zu Konflikten mit den Herstellern Beiersdorf und L’Oréal, die ihre selektiven Vertriebsverträge als verletzt sehen. Beide Unternehmen gehen aktiv gegen unautorisierten Verkauf ihrer Produkte vor.
Nachhaltigkeit und soziales Engagement
DM-drogerie markt setzt sich stark für Nachhaltigkeit und soziale Projekte ein. Das Unternehmen fördert Bio-Produkte und hat eine eigene Bio-Marke dmBio entwickelt. Im Bereich Direktwerbung nutzt DM umweltfreundliche Materialien und digitale Kanäle, um den Papierverbrauch zu reduzieren.
Ein Beispiel für das soziale Engagement von DM ist die Unterstützung der Initiative #WeAreAllUkrainians. Das Unternehmen stellt dafür rund eine Million Euro bereit. In einem ersten Schritt wurden 10.000 Pakete mit notwendigen Produkten für das Wochenbett in der Ukraine gepackt.
Die Aktion startete in einem Berliner DM-Markt, wo bekannte Persönlichkeiten wie Lea-Sophie Cramer und Laura Lewandowski beim Packen halfen. Weitere 10.000 Pakete werden über eine Schienenbrücke mit der Deutschen Bahn in die Ukraine transportiert.
DM nutzt seine Kundendaten und Datenbank, um gezielt Hilfsaktionen zu organisieren und Spenden zu sammeln. Die Initiative #WeAreAllUkrainians wurde von Wladimir Klitschko und Tatjana Kiel ins Leben gerufen, um auf die schwierige Situation von Müttern und Neugeborenen in der Ukraine aufmerksam zu machen.
- Bereitstellung von 20.000 Hilfspaketen für die Ukraine
- Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn für den Transport
- Unterstützung durch prominente Persönlichkeiten
Durch diese Maßnahmen zeigt DM, wie Unternehmen ihre Ressourcen und Reichweite für wichtige soziale Zwecke einsetzen können.
Zukunftsperspektiven und Herausforderungen
DM steht 2024 vor spannenden Zukunftsperspektiven und großen Herausforderungen. Die Frage „Wem gehört DM?“ bleibt relevant, da die Eigentümerstruktur die strategische Ausrichtung beeinflusst. Die dm-Werner-Stiftung und die Familie Lehmann halten weiterhin die Mehrheit der Anteile, was die langfristige Orientierung des Unternehmens sichert.
Im Bereich Direkte Marketing setzt DM verstärkt auf digitale Kanäle. Werbekampagnen werden personalisierter und nutzen Daten aus dem Online-Shop und der DM-App. Der Ausbau des E-Commerce-Geschäfts ist eine zentrale Herausforderung, um mit reinen Online-Händlern konkurrieren zu können.
Die internationale Expansion bleibt ein wichtiger Wachstumstreiber. DM plant, in neue europäische Märkte einzutreten und bestehende Präsenzen auszubauen. Gleichzeitig investiert das Unternehmen in Nachhaltigkeit und soziales Engagement, um seine Marktposition zu stärken und neue Kundengruppen zu gewinnen.
Finanziell steht DM solide da. Der Umsatz stieg 2023 auf über 13 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert, was langfristige Investitionen erleichtert. Die Herausforderung wird sein, Wachstum und Profitabilität im zunehmend wettbewerbsintensiven Drogeriemarktsegment zu sichern.