
Mit über 70 Standorten in Deutschland und im Ausland ist Café Extrablatt eine echte Erfolgsgeschichte der deutschen Gastronomiebranche. Doch wer steckt eigentlich hinter dieser beliebten Systemgastronomie?
Die Wurzeln von Café Extrablatt reichen bis ins Jahr 1988 zurück. Damals gründeten die Brüder Richard und Christoph Wefers ihr erstes Café in Emsdetten. Aus dieser Keimzelle entwickelte sich eine florierende Café-Kette, die heute zu den bekanntesten Namen der deutschen Systemgastronomie zählt.
2024 befindet sich Café Extrablatt nach wie vor in Familienbesitz. Die Gründerfamilie Wefers hält die Zügel fest in der Hand. Im Gegensatz zu manch anderen Gastronomiemarken ist Extrablatt nicht börsennotiert. Das Unternehmen setzt auf organisches Wachstum und hat bislang keine größeren Firmenverkäufe oder -zukäufe getätigt.
Genaue Zahlen zu Umsatz und Gewinn hält das Familienunternehmen unter Verschluss. Branchenexperten schätzen den Jahresumsatz auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Neben der Café-Kette gehören auch eine eigene Produktionsküche und Logistikzentrale zum Extrablatt-Imperium.
Die Geschichte von Café Extrablatt
Café Extrablatt hat eine faszinierende Entwicklung hinter sich. Die Gastronomiekette entstand aus einer Familientradition und entwickelte sich zu einem erfolgreichen Systemgastronomie-Konzept.
Gründung durch die Brüder Wefers
1988 eröffneten die Brüder Wefers das erste Café Extrablatt in Emsdetten. Sie setzten damit die Gastronomietradition ihrer Familie fort. Das Konzept fand schnell Anklang und legte den Grundstein für die spätere Expansion.
Expansion und Entwicklung zur Systemgastronomie
Das Café Extrablatt-Konzept erwies sich als sehr erfolgreich. Die Marke expandierte rasch und entwickelte sich zu einer Systemgastronomie mit mehreren Standorten. Diese Entwicklung erinnert an die Expansion großer Medienunternehmen wie Axel Springer oder den Berliner Verlag.
Meilensteine der Unternehmensentwicklung
Wichtige Schritte in der Unternehmensentwicklung waren:
- Einrichtung einer eigenen Produktionsküche
- Gründung einer Verwaltungsgesellschaft
- Aufbau einer zentralen Logistik
Diese Maßnahmen ermöglichten es Café Extrablatt, die Qualität zu sichern und effizient zu wachsen. Ähnlich wie die Bild-Zeitung im Printbereich, setzte Café Extrablatt auf Standardisierung und Effizienz in der Gastronomie.
Wem gehört Extrablatt?
Café Extrablatt ist ein privates Unternehmen, das nicht an der Börse notiert ist. Die Gründerfamilie Wefers hält weiterhin die Eigentumsrechte an der beliebten Gastronomiekette. Im Jahr 2024 gibt es keine öffentlich zugänglichen Informationen über Änderungen in der Eigentümerstruktur.
Die Café Extrablatt Gruppe betreibt deutschlandweit über 70 Betriebe im Franchise-System. Dies zeigt die starke Marktposition des Unternehmens in der deutschen Gastronomiebranche. Ähnlich wie bei einer Regionalzeitung oder Lokalzeitung, die ihre Leser in bestimmten Gebieten bedient, hat Café Extrablatt eine treue Kundschaft in verschiedenen Städten aufgebaut.
Interessanterweise ist die Café Extrablatt Gruppe auch an anderen Unternehmen der Presselandschaft beteiligt. Sie hält Anteile an der Celona Gastro GmbH, die für die Marken Cafe & Bar Celona und Finca & Bar Celona bekannt ist. Diese Verbindung zeigt, wie vielfältig die Geschäftsinteressen der Eigentümer sind.
Obwohl genaue Umsatzzahlen für Café Extrablatt nicht vorliegen, lässt sich die finanzielle Stärke des Unternehmens an seiner kontinuierlichen Expansion ablesen. Die Eröffnung neuer Filialen, wie kürzlich in Limburg, deutet auf ein gesundes Wachstum hin.
Das Geschäftsmodell von Café Extrablatt
Café Extrablatt hat ein innovatives Geschäftsmodell entwickelt, das auf Franchising und Effizienz setzt. Die 1988 von den Brüdern Wefers gegründete Kette hat sich zu einer erfolgreichen Systemgastronomie entwickelt.
Franchisekonzept und Standortentwicklung
Das Unternehmen setzt auf ein Franchisekonzept zur Expansion. Mit über 70 Standorten in Deutschland und international hat sich Café Extrablatt als starke Marke etabliert. Die Filialen befinden sich in Städten mit mindestens 50.000 Einwohnern und verfügen über mindestens 200 m² Gastfläche.
Produktionsküche und Convenience-Food
Eine zentrale Produktionsküche liefert hochwertiges Convenience-Food an die Filialen. Diese Strategie ermöglicht eine gleichbleibende Qualität und effiziente Abläufe. Das gastronomische Konzept umfasst tägliche Frühstücks- und Mittagsbuffets, Kuchenauswahl, Kaffeespezialitäten und Cocktails.
Verwaltungs- und Servicegesellschaft
Eine eigene Verwaltungs- und Servicegesellschaft unterstützt die Franchisenehmer. Zusätzlich betreibt das Unternehmen eine Logistikzentrale für effiziente Abläufe. Diese Struktur ermöglicht es, auf Marktveränderungen schnell zu reagieren und die regionale Berichterstattung zu berücksichtigen.
Trotz Erfolgen gab es auch Herausforderungen. Mehrere Filialschließungen in Nordrhein-Westfalen deuten auf mögliche Schwierigkeiten hin. Dennoch bleibt Café Extrablatt ein wichtiger Akteur in der deutschen Gastronomiebranche, der sich von klassischen Medienkonzernen und Boulevard-Blättern durch sein gastronomisches Angebot abhebt.
Expansion und Standorte
Café Extrablatt hat sich zu einer beeindruckenden Gastronomiekette entwickelt. Mit über 70 Standorten in Deutschland und im Ausland zeigt das Unternehmen ein stetiges Wachstum. Die Frage „Wem gehört Extrablatt?“ ist für viele interessant, da die Kette nicht börsennotiert ist wie etwa Axel Springer oder die Bild-Zeitung.
In Deutschland finden sich Filialen in Städten wie Bochum, Hamm, Lippstadt und Unna. Die Expansion beschränkt sich jedoch nicht nur auf den heimischen Markt. Café Extrablatt hat auch internationale Standorte eröffnet, um seine Präsenz global auszuweiten.
Die Expansionsstrategie von Café Extrablatt unterscheidet sich von großen Medienkonzernen wie Axel Springer. Während Axel Springer sich auf digitale Medien konzentriert, setzt Extrablatt auf physische Standorte. Diese Strategie erinnert eher an die lokale Präsenz der Bild-Zeitung in vielen deutschen Städten.
Für 2024 plant Café Extrablatt weitere Neueröffnungen. Die genauen Umsatzzahlen sind nicht öffentlich, aber die kontinuierliche Expansion deutet auf ein erfolgreiches Geschäftsmodell hin. Im Gegensatz zu börsennotierten Unternehmen wie Axel Springer muss Extrablatt keine Quartalszahlen veröffentlichen.
Die Extrablatt-Gastronomiekette in Zahlen
Die CE Franchise GmbH, Betreiberin der Marke Café Extrablatt, zählt zu den bedeutenden Familienunternehmen in Deutschland. Als Regionalzeitung berichtet der Berliner Verlag über die Entwicklung solcher Unternehmen, die für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung sind.
Filialen und Umsatz
Café Extrablatt betreibt aktuell 45 Filialen in Deutschland. Die CE Franchise GmbH erwirtschaftete 2024 einen geschätzten Umsatz von 52 Millionen Euro. Mit 500 Mitarbeitern belegt das Unternehmen Platz 4529 unter den Top-Familienunternehmen Deutschlands.
Marktposition und Wachstum
Die Marke Extrablatt gehört zur CE Franchise GmbH, einem deutschen Systemgastronomie-Unternehmen mit rund 100 Betrieben. Trotz Schließungen einiger Filialen in Nordrhein-Westfalen bleibt Café Extrablatt ein wichtiger Akteur in der Branche. Als Lokalzeitung verfolgt der Berliner Verlag aufmerksam die Entwicklungen solcher regionalen Unternehmen.
- 196 Sitzplätze innen, bis zu 240 Außenplätze
- Tägliche Öffnungszeiten von 9 bis 24 Uhr
- Frühstücksbuffet für 11,95 € werktags, 14,95 € am Wochenende
Café Extrablatt setzt auf ein vielfältiges Angebot von Speisen und Getränken, was zur starken Marktposition beiträgt. Die Kette ist nicht börsennotiert und befindet sich weiterhin im Besitz der Gründerfamilie Wefers.
Das gastronomische Konzept von Café Extrablatt
Café Extrablatt bietet ein vielseitiges Speisenangebot, das sich an der Presselandschaft orientiert. Wie ein Boulevard-Blatt deckt es unterschiedliche Geschmäcker ab. Von einer reichhaltigen Frühstücksauswahl über knackige Salate bis hin zu herzhaften Pizzen und Burgern findet jeder Gast etwas nach seinem Geschmack.
Die Getränkekarte ist ebenso umfangreich wie die Angebote eines Medienkonzerns. Sie reicht von klassischem Kaffee bis zu kreativen Cocktails. Dieses Konzept ähnelt dem des R-Cafés in Neheim, das 2015 von Extrablatt übernommen wurde.
Extrablatt spricht mit seinem Angebot alle Altersgruppen an. Es positioniert sich als bodenständige deutsche Gastronomie für die breite Bevölkerung. Das Unternehmen gehört zu gleichen Teilen den Besitzern Burdekat, Hoyer, Wefers und der Krombacher Brauerei.
- 18 Standorte in verschiedenen deutschen Städten
- Etwa 800 Beschäftigte
- Erfolgreiche Expansion mit dem Tochterkonzept „Cafe und Bar Celona Finca“
Die neue Zentrale für Verwaltung und Marketing an der Ecke Ammerländer Heerstraße/Küpkersweg unterstreicht den Wachstumskurs des Unternehmens. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen bleibt Extrablatt seinem Konzept treu und plant weitere Expansionen.
Vergleich mit anderen Systemgastronomien
Café Extrablatt hebt sich im Markt der Systemgastronomie durch sein vielseitiges Konzept ab. Die Frage „Wem gehört Extrablatt?“ ist für viele von Interesse. Im Gegensatz zu reinen Café-Ketten oder Fast-Food-Restaurants bietet Extrablatt ein breites Spektrum von Frühstück bis Abendessen.
Positionierung im Markt
Extrablatt positioniert sich als All-in-One-Gastronomie. Mit 31 Standorten in Städten ab 50.000 Einwohnern konkurriert es mit größeren Ketten wie Celona Gastro GmbH, die 2019 einen Umsatz von 76,4 Millionen Euro erzielte. Extrablatt setzt auf zentrale Lagen und mindestens 200 Quadratmeter Gastfläche, ähnlich wie Celona.
Alleinstellungsmerkmale von Café Extrablatt
Ein Hauptmerkmal von Extrablatt ist die Kombination aus Café und Restaurant. Die zentrale Produktionsküche sorgt für gleichbleibende Qualität. Im Vergleich zur Konkurrenz wie Axel Springer, die sich auf regionale Berichterstattung konzentriert, setzt Extrablatt auf gastronomische Vielfalt. Die Einbindung in größere Konzerne, wie bei Celona mit der Krombacher-Brauereigruppe, ist bei Extrablatt nicht bekannt.
- Breites Angebot von Frühstück bis Abendessen
- Zentrale Produktionsküche für Qualitätssicherung
- Fokus auf Städte mit über 50.000 Einwohnern
- Kombination aus Café-Atmosphäre und Restaurant-Service
Mitarbeiterstruktur und Beschäftigungspolitik
Café Extrablatt setzt auf eine nachhaltige Beschäftigungspolitik. Bei der Übernahme des R-Café in Neheim 2015 wurden alle 73 Mitarbeiter übernommen. Dies zeigt, dass das Unternehmen Wert auf Erfahrung und Kontinuität legt.
Die genaue Mitarbeiterstruktur ist nicht öffentlich bekannt. Es ist anzunehmen, dass Extrablatt wie andere Systemgastronomen eine Mischung aus Vollzeit-, Teilzeit- und Aushilfskräften beschäftigt. In der Branche ist es üblich, flexibel auf Nachfrageschwankungen zu reagieren.
Extrablatt bildet auch aus. Das Unternehmen bietet Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen der Gastronomie an. Dies sichert den Nachwuchs und ermöglicht jungen Menschen den Einstieg in die Branche.
Die Beschäftigungspolitik von Extrablatt unterscheidet sich von Medienunternehmen wie der Bild-Zeitung oder dem Berliner Verlag. Anders als bei Regionalzeitungen gibt es in der Systemgastronomie weniger feste Vollzeitstellen. Dafür bietet die Branche flexible Arbeitszeitmodelle und Einstiegsmöglichkeiten für Quereinsteiger.
Für die Zukunft plant Extrablatt weiteres Wachstum. Dies dürfte zu einem Anstieg der Mitarbeiterzahlen führen. Genaue Prognosen sind schwierig, da die Entwicklung von der Expansion des Filialnetzes abhängt.
Eigentümerstruktur und Unternehmensführung
Die Eigentümerstruktur von Café Extrablatt zeigt Parallelen zu anderen Familienunternehmen in der deutschen Presselandschaft. Ähnlich wie bei manchen Medienkonzernen liegt die Führung in den Händen der Gründerfamilie.
Die Rolle der Gründerfamilie Wefers
Richard und Christoph Wefers, die Gründer von Café Extrablatt, halten die Zügel des Unternehmens fest in der Hand. Sie fungieren als Haupteigentümer und prägen die strategische Ausrichtung maßgeblich. Diese Konstellation erinnert an die Struktur mancher Lokalzeitungen, die oft über Generationen in Familienbesitz bleiben.
Management und Entscheidungsträger
Trotz intensiver Recherche bleiben Details zur aktuellen Managementstruktur von Café Extrablatt im Jahr 2024 rar. Dies steht im Gegensatz zu börsennotierten Unternehmen der Presselandschaft, die zu mehr Transparenz verpflichtet sind. Café Extrablatt scheint seine Geschäftszahlen nicht öffentlich zu machen. Ob es in der Vergangenheit Firmenverkäufe gab oder ob weitere Unternehmen zum gleichen Besitzerkreis gehören, ist nicht bekannt.
Im Vergleich dazu lässt sich die Krüger GmbH & Co. KG als Beispiel heranziehen. Dieses Unternehmen, das zur Hälfte der Familie Krüger und zur anderen Hälfte der Kölner Zuckerfabrik Pfeifer & Langen gehört, erwirtschaftet einen Jahresumsatz von knapp zwei Milliarden Euro. Solche Zahlen sind für Café Extrablatt nicht verfügbar, was die Zurückhaltung bei der Offenlegung von Unternehmensinformationen unterstreicht.
Finanzielle Entwicklung und Bilanzzahlen
Die finanziellen Daten von Café Extrablatt sind nicht öffentlich zugänglich. Als privates Unternehmen unterliegt Extrablatt keiner Veröffentlichungspflicht für detaillierte Bilanzzahlen. Die Frage „Wem gehört Extrablatt?“ lässt sich nicht vollständig beantworten, da die Eigentümerstruktur nicht transparent ist.
Im Gegensatz dazu veröffentlichen Boulevard-Blätter wie „Die Tageszeitung“ regelmäßig ihre Zahlen. Diese Zeitung hatte 2024 eine verkaufte Auflage von 45.834 Exemplaren. Die regionale Berichterstattung erreicht damit eine Reichweite von 0,24 Millionen Lesern.
Interessanterweise plant „Die Tageszeitung“ ab Oktober 2025 nur noch die Wochenzeitung als Druckausgabe herauszubringen. Dies zeigt den Wandel in der Medienlandschaft, dem sich auch Gastronomiebetriebe wie Extrablatt stellen müssen.
Während die Auflagenzahlen von Printmedien sinken, verzeichnen digitale Angebote Zuwächse. So stiegen die ePaper-Verkäufe der „Tageszeitung“ von 2.508 im Jahr 2010 auf 10.834 im Jahr 2019. Solche Trends könnten auch Auswirkungen auf die Geschäftsstrategie von Gastronomieketten wie Extrablatt haben.
Expansionsstrategien und zukünftige Pläne
Café Extrablatt setzt auf stetiges Wachstum und plant weitere Standorte in Deutschland und im Ausland. Die Expansion erfolgt in einem Markt, der sich durch starke Dynamik auszeichnet.
Nationale Expansionsziele
In Deutschland verfolgt Café Extrablatt eine gezielte Standortstrategie. Die Kette profitiert vom Wachstum des privaten Konsums, der 2017 preisbereinigt um 2,0% stieg. Mit über 50 Filialen plant das Unternehmen, seine Präsenz in Großstädten und beliebten Touristenzielen auszubauen.
Internationale Wachstumsambitionen
Café Extrablatt strebt auch eine Expansion ins Ausland an. Das Unternehmen orientiert sich dabei am Erfolg deutscher Medienkonzerne wie Axel Springer, die international erfolgreich sind. Ähnlich wie die Bild-Zeitung im Printbereich möchte Café Extrablatt seine Marke in ausländischen Märkten etablieren.
Die Expansionsstrategie basiert auf dem Franchisemodell und nutzt die steigende Zahl von Erwerbstätigen, die 2017 mit 44,3 Millionen einen Rekordstand erreichte. Café Extrablatt plant, sein Konzept an lokale Gegebenheiten anzupassen, ähnlich wie der Berliner Verlag seine Inhalte für verschiedene Regionen maßschneidert.
Herausforderungen und Chancen im Gastronomiemarkt
Der Gastronomiemarkt in Deutschland steht vor vielfältigen Herausforderungen. Café Extrablatt muss sich in diesem dynamischen Umfeld behaupten. Die Kette expandiert stetig und plant neue Standorte. Ein Beispiel dafür ist die Übernahme des R-Café in Neheim ab Juni 2015.
Die Presselandschaft berichtet über solche Expansionen. Lokale Regionalzeitungen informieren über Veränderungen in der Gastroszene. So erfahren Leser von Neueröffnungen und Umbauten. Das R-Café in Neheim zog täglich etwa 1500 Gäste an. Café Extrablatt hofft, diese Zahlen zu halten oder zu steigern.
Die Herausforderung für Café Extrablatt liegt darin, das bewährte Konzept an neue Standorte anzupassen. Das Angebot ähnelt dem vieler bestehender Lokale: Salate, Pizzen und Burger stehen auf der Karte. Um sich abzuheben, muss die Kette innovative Ideen entwickeln.
Trotz der Schwierigkeiten bietet der Markt auch Chancen. Café Extrablatt ist bereits an über 70 Standorten vertreten. Diese Erfahrung kann bei der weiteren Expansion helfen. Die Kette muss jedoch flexibel bleiben und auf lokale Bedürfnisse eingehen. Nur so kann sie im Wettbewerb bestehen und weiter wachsen.
Extrablatt in der öffentlichen Wahrnehmung
Café Extrablatt hat sich in der Gastronomiebranche einen Namen gemacht. Die Kette genießt bei Kunden eine positive Reputation. Dies spiegelt sich in zahlreichen positiven Bewertungen wider.
Kundenbewertungen und Reputation
Gäste schätzen besonders die vielfältige Speisekarte und das moderne Ambiente. Die Zufriedenheit der Kunden zeigt sich in guten Online-Bewertungen auf verschiedenen Plattformen. Dies trägt zur Stärkung der Marke bei.
Medienberichterstattung und PR-Aktivitäten
Die Medienberichterstattung über Café Extrablatt ist überwiegend positiv. Ein Beispiel dafür ist die Übernahme des R-Café in Neheim im Jahr 2015. Die Entscheidung, alle Mitarbeiter zu übernehmen, fand in den Medien großen Anklang.
Extrablatt setzt bei seinen PR-Aktivitäten auf regionale Berichterstattung. Dies ermöglicht eine gezielte Ansprache der lokalen Zielgruppen. Die Kette verzichtet weitgehend auf Werbung in überregionalen Medienkonzernen oder Boulevard-Blättern. Stattdessen liegt der Fokus auf lokalen Zeitungen und Veranstaltungen.
Diese Strategie hilft Extrablatt, eine enge Bindung zu den Gemeinden aufzubauen, in denen sich die Filialen befinden. So wird die Marke als Teil der lokalen Gemeinschaft wahrgenommen.
Nachhaltigkeit und soziales Engagement
Wem gehört Extrablatt? Diese Frage stellt sich auch im Kontext von Nachhaltigkeit und sozialem Engagement. Im Jahr 2024 zeigt sich, dass Café Extrablatt, ähnlich wie andere Systemgastronomien, vor der Herausforderung steht, nachhaltige Praktiken in seine Geschäftsprozesse zu integrieren. Konkrete Informationen zu spezifischen Initiativen sind jedoch nicht öffentlich verfügbar.
Die globale Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen bietet einen Rahmen, an dem sich auch Unternehmen wie Café Extrablatt orientieren können. In Deutschland zeigt sich ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit, wie die Bewegung „Fridays for Future“ verdeutlicht.
Während Medienunternehmen wie Axel Springer und die Bild-Zeitung oft im Fokus der Öffentlichkeit stehen, bleibt das Engagement von Gastronomieketten wie Café Extrablatt oft im Hintergrund. Es wäre interessant zu erfahren, ob das Unternehmen ähnlich wie andere Branchen lokale Initiativen unterstützt oder an Umweltschutzprojekten teilnimmt.
- Reduzierung von Lebensmittelabfällen
- Einsatz nachhaltiger Verpackungsmaterialien
- Förderung regionaler Lieferketten
Diese Punkte könnten für Café Extrablatt relevante Ansatzpunkte sein, um sein Nachhaltigkeitsprofil zu schärfen. Ohne konkrete Daten bleibt die Beurteilung des sozialen Engagements von Café Extrablatt jedoch spekulativ. Kunden und Öffentlichkeit würden von mehr Transparenz in diesem Bereich profitieren.
Fazit
Café Extrablatt hat sich seit seiner Gründung 1988 zu einer erfolgreichen Systemgastronomie entwickelt. Die Kette befindet sich auch 2024 im Besitz der Gründerfamilie Wefers. Mit über 70 Standorten in Deutschland und im Ausland ist Extrablatt eine feste Größe in der Gastronomiebranche.
Die Expansion der Kette erfolgt kontinuierlich, wobei genaue Umsatz- und Gewinnzahlen nicht öffentlich bekannt sind. Extrablatt ist nicht börsennotiert und gehört zum Firmengeflecht der Familie Wefers. Firmenverkäufe sind in der Vergangenheit nicht bekannt geworden.
Wie der Berliner Verlag als Regionalzeitung berichtet, setzt Extrablatt auf ein erfolgreiches Franchisekonzept. Die Lokalzeitung hebt das gastronomische Konzept hervor, das sich von anderen Systemgastronomien abhebt. Die Zukunft von Café Extrablatt scheint vielversprechend, wobei die Herausforderungen im Gastronomiemarkt nicht zu unterschätzen sind.