Wem gehört Globetrotter – Eigentümer der Outdoor-Marke

Überraschend für viele: Globetrotter, einer der größten Outdoor-Händler Europas, befindet sich seit 2015 zu 100% im Besitz der Fenix Outdoor International AG. Diese Übernahme markierte einen Wendepunkt für den deutschen Outdoor-Riesen, der 1979 in Hamburg gegründet wurde.

Mit 21 Filialen in Deutschland ist Globetrotter ein Schwergewicht im Outdoor-Sektor. Die Muttergesellschaft Fenix Outdoor International AG, zu der auch Marken wie Fjällräven und Hanwag gehören, hat das Unternehmen fest in der Hand. Diese Konstellation wirft Fragen zur Zukunft und Strategie des Globetrotter Besitzers auf.

Die Geschäftsführung von Globetrotter, bestehend aus Andreas Vogler, Henrik Hoffman, Ulf Gustafsson und Andreas Bartmann, steuert das Unternehmen durch die Herausforderungen des Einzelhandels. Wie sich die Eigentümerstruktur auf die Expansion und das Produktsortiment auswirkt, bleibt spannend zu beobachten.

Die Geschichte von Globetrotter

Das Globetrotter Unternehmen blickt auf eine spannende Entwicklung zurück. Im September 1979 öffnete Globetrotter als erstes Spezialgeschäft für Outdoor-Ausrüstung in Norddeutschland seine Türen. Auf 140 Quadratmetern bot die Globetrotter Firma Freizeitzubehör wie Sandbleche und Kletterseile an.

Gründung und Anfänge

Die Gründer Klaus Denart und Peter Lechhart starteten in Hamburg-Wandsbek. Schon früh zeigte sich der innovative Charakter des Unternehmens. Als Vorreiter lancierte Globetrotter die erste Website der Outdoor-Branche.

Expansion und Wachstum

In den folgenden Jahren expandierte das Globetrotter Unternehmen stetig. Neue Filialen wurden in ganz Deutschland eröffnet. Die Mitarbeiterzahl stieg rasant an – teilweise sogar vierstellig. Um die wachsende Verantwortung zu stemmen, holte man Andreas Bartmann und Thomas Lipke in die Geschäftsführung.

Meilensteine der Unternehmensentwicklung

• 2014: Zusammenschluss mit Naturkompaniet und Partioaitta zur Frilufts Retail Europe AB
• 2015: Übernahme durch Fenix Outdoor International AG
• 2016: Henrik Hoffman wird neuer CEO
• 2019: 40-jähriges Jubiläum mit Virtual Reality Show und Outdoor-Stipendium
• 2021: Einführung von Second-Hand-Verkaufsflächen in allen Filialen

Heute leiten Andreas Bartmann gemeinsam mit Henrik Hoffman und Ulf Gustafsson von der Fenix-Gruppe die Geschicke der Globetrotter Firma. Ein besonderer Fokus liegt auf Nachhaltigkeit und umweltverträglichen Materialien.

Globetrotter heute: Zahlen und Fakten

Die Globetrotter GmbH hat sich zu einem führenden Outdoor-Ausrüster in Deutschland entwickelt. Mit über 1.000 Mitarbeitern aus rund 50 Nationen zeigt sich die Vielfalt des Unternehmens. Der Globetrotter Konzern betreibt 22 Filialen bundesweit, darunter Erlebnisfilialen, City Stores und ein Outlet.

2022 erzielte die Globetrotter GmbH einen Jahresumsatz von 208 Millionen Euro. Das Sortiment umfasst etwa 50.000 Artikel von 500 Marken, sowohl im Online-Shop als auch in den Filialen. Der Hauptsitz befindet sich in Hamburg, während die Logistik in Ludwigslust angesiedelt ist.

Die Globetrotter GmbH gehört zur Frilufts Retail Europe AB, die wiederum Teil der börsennotierten Fenix Outdoor International AG ist. Diese Übernahme erfolgte 2015 und stärkte die Position von Globetrotter im europäischen Outdoor-Markt.

• 2022: Eröffnung neuer City-Stores in Trier und Augsburg
• 2021: Einführung von Second-Hand-Verkaufsbereichen in allen Filialen
• 2020: Start des Ausrüstungsverleihs und Second-Hand-Verkaufs
• 2011: Inbetriebnahme eines CO2-neutralen Logistikzentrums

Trotz Herausforderungen wie der COVID-19-Pandemie zeigt der Globetrotter Konzern Resilienz und Innovationskraft. Die Verbindung von stationärem Handel und E-Commerce sowie das Engagement für Nachhaltigkeit prägen die Unternehmensstrategie der Globetrotter GmbH.

Wem gehört Globetrotter?

Die Frage nach dem Globetrotter Eigentümer lässt sich klar beantworten: Seit 2015 gehört das Unternehmen vollständig zur Fenix Outdoor International AG. Diese schwedische Firma ist als Globetrotter Muttergesellschaft an der Börse notiert und besitzt neben Globetrotter weitere bekannte Outdoor-Marken.

Fenix Outdoor International AG als Besitzer

Die Fenix Outdoor International AG übernahm Globetrotter in einem schrittweisen Prozess. 2014 wurde der deutsche Outdoor-Händler zunächst Teil der Frilufts Retail Europe AB. Ein Jahr später erwarb Fenix Outdoor die restlichen Anteile und wurde somit alleiniger Globetrotter Besitzer.

Integration und Auswirkungen

Die Übernahme brachte Veränderungen für Globetrotter mit sich. Die Geschäftsführung und Unternehmensstruktur wurden angepasst. Trotz finanzieller Herausforderungen in den letzten Jahren, bedingt durch Investitionen in Erlebniszonen und neue Filialen, bleibt Globetrotter ein wichtiger Player im Outdoor-Markt. Die Einbindung in den Fenix-Konzern ermöglicht Synergien mit anderen Marken und stärkt die Position im Wettbewerb.

Geschäftsführung und Management

Die Globetrotter Firma hat in den letzten Jahren einige Veränderungen in der Führungsebene erlebt. Seit 2024 leitet Andreas Vogler als neuer CEO die Geschicke der Globetrotter GmbH. Er übernahm die Position von Henrik Hoffman, der zuvor an der Spitze des Unternehmens stand.

Neben dem CEO besteht die Geschäftsführung aus weiteren erfahrenen Managern. Ulf Gustafsson und Andreas Bartmann bringen ihre Expertise in die Leitung ein. Bartmann engagiert sich zusätzlich als Vizepräsident im Präsidium des Handelsverbands Deutschland.

Die Globetrotter GmbH verzeichnete 2022 einen Umsatz von 208 Millionen Euro. Mit 974 Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den größten Outdoor-Ausrüstern Deutschlands. Der Online-Handel macht etwa ein Drittel des Gesamtumsatzes aus.

Seit 2015 gehört die Globetrotter Firma vollständig zur Fenix Outdoor International AG. Diese Übernahme brachte Veränderungen in der Finanzkommunikation mit sich. Der CFO der Fenix-Gruppe übernahm die Verantwortung für diesen Bereich bei Globetrotter.

• Gründung: September 1979
• Mitarbeiter: 974 (2022)
• Umsatz: 208 Millionen Euro (2022)
• Online-Anteil: Etwa 1/3 des Gesamtumsatzes

Filialnetz und Standorte

Das Globetrotter Unternehmen verfügt über ein umfangreiches Filialnetz in Deutschland. Mit 22 Standorten ist der Outdoor-Spezialist in vielen Städten präsent. Die Expansion des Globetrotter Konzerns zeigt sich in verschiedenen Filialformaten.

Erlebnisfilialen und City Stores

Globetrotter setzt auf zwei Hauptformate: Erlebnisfilialen und City Stores. Die Erlebnisfilialen bieten auf großer Fläche ein breites Sortiment und Testmöglichkeiten. City Stores, ein 2017 eingeführtes Konzept, sind kompakter und in zentralen Innenstadtlagen zu finden.

Outlet-Standorte

Für preisbewusste Kunden betreibt Globetrotter Outlet-Stores. Diese befinden sich in Bonn und Rostock, wo Schnäppchenjäger reduzierte Outdoor-Artikel finden können.

Expansionsstrategie

Die Expansionsstrategie des Globetrotter Konzerns fokussiert sich seit 2019 auf die Eröffnung von Cityfilialen. Diese Strategie zielt darauf ab, in belebten Innenstadtlagen präsent zu sein und neue Kundengruppen zu erreichen. Globetrotter plant, sein Filialnetz weiter auszubauen und die Marktpräsenz zu stärken.

Produktsortiment und Markenvielfalt

Die Globetrotter Firma präsentiert ein beeindruckendes Sortiment von rund 50.000 Outdoor-Artikeln. Kunden finden bei der Globetrotter AG eine breite Palette an Ausrüstung für Abenteuer und Reisen. Das Angebot umfasst Produkte von 500 verschiedenen Marken, darunter sowohl renommierte Namen als auch hauseigene Labels.

Globetrotter setzt auf Qualität und Innovation. Neben bekannten Outdoor-Marken führt das Unternehmen auch Eigenmarken, die hohe Standards zu attraktiven Preisen bieten. Ein Highlight im Sortiment ist das 2018 eingeführte Label „Eine Grünere Wahl“. Diese Kennzeichnung hilft Kunden, nachhaltigere Produkte leichter zu identifizieren.

• Bekleidung für jedes Wetter
• Zelte und Schlafsäcke
• Wanderschuhe und Trekkingausrüstung
• Rucksäcke und Taschen
• Kletterausrüstung
• Campingzubehör

Die Vielfalt des Sortiments spiegelt die Philosophie der Globetrotter AG wider: Für jedes Outdoor-Abenteuer die passende Ausrüstung anzubieten. Von Einsteigern bis zu erfahrenen Abenteurern findet hier jeder das Richtige für seine Bedürfnisse.

E-Commerce und Omnichannel-Strategie

Das Globetrotter Unternehmen hat die Bedeutung des Online-Handels früh erkannt und setzt auf eine starke digitale Präsenz. Der Erfolg zeigt sich in einem beachtlichen Online-Umsatzanteil von etwa einem Drittel des Gesamtumsatzes.

Online-Shop und digitale Präsenz

Globetrotter betreibt einen leistungsstarken Online-Shop unter globetrotter.de. Die Website wurde 2013 umfassend erneuert, gefolgt von der Einführung eines Mobile-Shops im Jahr 2014. Neben dem klassischen E-Commerce bietet das Unternehmen auch digitale Inhalte wie einen Blog und den Podcast „Rausgehört“ an.

Verzahnung von stationärem und Online-Handel

Die Globetrotter Holding setzt auf eine Omnichannel-Strategie, die Online- und Offline-Kanäle nahtlos verbindet. Kunden können Produkte online reservieren und in der Filiale abholen oder vor Ort bestellte Artikel nach Hause liefern lassen. Diese Verzahnung ermöglicht ein flexibles Einkaufserlebnis und stärkt die Kundenbindung.

• Personalisierte Produktempfehlungen im Online-Shop
• Einsatz von KI für verbesserte Kundenberatung
• Augmented Reality für virtuelle Produktanproben

Durch die konsequente Weiterentwicklung seiner digitalen Angebote und die enge Verknüpfung mit dem stationären Handel bleibt Globetrotter wettbewerbsfähig in einem sich wandelnden Marktumfeld.

Nachhaltigkeit und Umweltengagement

Die Globetrotter Firma setzt sich aktiv für Umweltschutz ein. 2018 führte die Globetrotter GmbH das Label „Eine Grünere Wahl“ für nachhaltigere Produkte ein. Dieses Label hilft Kunden, umweltfreundliche Artikel leichter zu finden.

Globetrotter bietet verschiedene Services zur Verlängerung der Produktlebensdauer an:

• Reparaturservice für beschädigte Ausrüstung
• Verkauf von Second-Hand-Produkten seit 2020
• Ausrüstungsverleih für gelegentliche Nutzer

Die Globetrotter GmbH achtet auch auf ihren eigenen ökologischen Fußabdruck. Seit 2011 versendet das Unternehmen CO2-neutral. Für dieses Engagement wurde Globetrotter 2007 als Hamburger Ökoprofit Betrieb ausgezeichnet.

Ähnlich wie Globetrotter setzt auch die Marke Tierra auf Nachhaltigkeit. Sie nutzt den HIGG Index zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks und überwacht die Kohlenstoffbelastung ihrer Produkte. Die Deterra-Linie von Tierra verzichtet komplett auf fossile Rohstoffe und wurde mit dem ISPO Eco Award ausgezeichnet.

Innovative Konzepte und Services

Das Globetrotter Unternehmen setzt auf zukunftsweisende Ideen, um Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten. Der Outdoor-Spezialist hat mehrere innovative Konzepte eingeführt, die den Bedürfnissen umweltbewusster Verbraucher entsprechen.

Ausrüstungsverleih

Seit 2020 können Kunden bei Globetrotter Ausrüstung mieten. Das Angebot umfasst Wassersportequipment, Rucksäcke und Fahrräder. Diese Option ermöglicht es Outdoor-Enthusiasten, hochwertige Ausrüstung zu testen, ohne sie kaufen zu müssen.

Second-Hand-Verkauf

Der Globetrotter Konzern startete 2020 in Frankfurt einen Second-Hand-Verkauf. Dieses Konzept wurde aufgrund des Erfolgs auf weitere Filialen ausgeweitet. Kunden können gebrauchte Outdoor-Artikel kaufen oder verkaufen, was Ressourcen schont und die Nutzungsdauer von Produkten verlängert.

Reparaturservice

In den Globetrotter-Filialen werden Reparaturservices angeboten. 2024 eröffnete das Unternehmen in Köln die größte Filialwerkstatt Deutschlands auf 66,5 m². In 17 von 22 Filialen gibt es eigene Werkstätten für Reparaturen von Outdoor-Ausrüstung. 2023 wurden rund 25.000 Artikel repariert und gepflegt.

Die Cityfilialen verfügen über Clubhütten für Veranstaltungen und Workshops. Diese Räume dienen als Treffpunkt für die Outdoor-Community und bieten Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch. Mit diesen Services unterstreicht Globetrotter sein Engagement für Nachhaltigkeit und Kundenservice.

Finanzielle Entwicklung und Geschäftszahlen

Die Globetrotter AG verzeichnete in den letzten Jahren eine wechselhafte finanzielle Entwicklung. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 208 Millionen Euro. Dies stellt eine deutliche Steigerung gegenüber dem Jahr 2015 dar, in dem der Jahresumsatz bei 186 Millionen Euro lag.

Die Globetrotter Holding beschäftigte 2022 insgesamt 974 Mitarbeiter. Trotz des Umsatzwachstums sah sich das Unternehmen mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert. In der Geschäftsperiode 2011/2012 verzeichnete Globetrotter erstmals seit 1998/1999 ein negatives Ergebnis. Bis Ende 2014 summierte sich der Verlust auf rund 17 Millionen Euro.

Die Eigenkapitalquote der Globetrotter AG sank von 28,7% im Geschäftsjahr 2010/2011 auf 16,7% im Jahr 2015. Der Online-Handel trug 2015 etwa ein Drittel zum Gesamtgeschäft bei. Trotz der finanziellen Herausforderungen blieb Globetrotter ein wichtiger Akteur im Outdoor-Markt, was sich auch in der Auflage seiner Publikationen widerspiegelte:

• Globetrotter Magazin: 400.000 Exemplare
• Handbuch: 700.000 Exemplare (2013)
• 4 Seasons Magazin: mindestens 400.000 Exemplare pro Quartal

Globetrotter als Teil der Frilufts Retail Europe AB

Seit 2015 gehört Globetrotter vollständig zur Frilufts Retail Europe AB, der Globetrotter Muttergesellschaft. Diese Holdinggesellschaft wurde 2014 gegründet und vereint unter ihrem Dach neben Globetrotter auch die skandinavischen Outdoor-Einzelhändler Naturkompaniet aus Schweden und Partioaitta aus Finnland.

Die Frilufts Retail Europe AB ist wiederum Teil des schwedischen Einzelhandelskonzerns Fenix Outdoor International AG. Dieser Globetrotter Konzern hielt zunächst 60% der Anteile an Frilufts und übernahm 2015 die restlichen 40% von den ehemaligen Globetrotter-Gesellschaftern.

Globetrotter ist die größte Tochtergesellschaft der Frilufts-Gruppe. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete Globetrotter einen Umsatz von 208 Millionen Euro und beschäftigte 974 Mitarbeiter. Der Online-Handel macht dabei etwa ein Drittel des Gesamtumsatzes aus.

Die Eingliederung in den Fenix-Konzern brachte für Globetrotter einige Veränderungen mit sich. So wurde die Logistik ins Fenix-Logistikzentrum nach Ludwigslust verlagert und das IT-System von SAP auf Microsoft Dynamics AX umgestellt. Diese Umstellungen führten zunächst zu internen Herausforderungen und Umsatzrückgängen.

Trotz dieser Schwierigkeiten setzt Globetrotter auf Innovation und Expansion. 2020 führte das Unternehmen einen Ausrüstungsverleih ein und eröffnete in Frankfurt eine Second-Hand-Verkaufsfläche. Für die Zukunft plant Globetrotter weitere Filialeröffnungen und den Ausbau nachhaltiger Geschäftsmodelle.

Wettbewerbsposition im Outdoor-Markt

Das Globetrotter Unternehmen nimmt eine starke Position im Outdoor-Markt ein. Die Globetrotter Firma hebt sich durch ihr einzigartiges Konzept von anderen Anbietern ab. In den Erlebnisfilialen können Kunden Produkte unter realistischen Bedingungen testen.

Vergleich zu anderen Outdoor-Händlern

Globetrotter konkurriert mit großen Outdoor-Ketten und Online-Shops. Das breite Sortiment und die fachkundige Beratung sind wichtige Vorteile. Der Ausrüstungsverleih und Second-Hand-Verkauf sprechen umweltbewusste Kunden an.

Alleinstellungsmerkmale

Die Erlebnisfilialen sind ein klares Alleinstellungsmerkmal von Globetrotter. Hier gibt es besondere Attraktionen wie Kältekammern oder Regensimulationen. Kunden können Produkte unter realen Bedingungen ausprobieren. Das schafft Vertrauen und bindet Kunden langfristig an die Marke.

Globetrotter setzt auf Nachhaltigkeit und innovative Services. Der Reparaturservice verlängert die Lebensdauer von Produkten. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz hebt sich das Unternehmen von reinen Online-Händlern ab und sichert seine Position im wettbewerbsintensiven Outdoor-Markt.

Zukunftsperspektiven und Strategien

Die Globetrotter AG setzt für 2024 auf eine starke Omnichannel-Strategie. Die Verbindung von stationärem und Online-Handel steht im Fokus. City Stores in zentralen Lagen bilden einen Schwerpunkt der Expansion. Die Globetrotter Holding investiert in digitale Angebote und optimiert die Logistik.

Nachhaltigkeit bleibt ein Kernthema. Innovative Services wie Ausrüstungsverleih und Second-Hand-Verkauf werden ausgebaut. Als Teil des Fenix-Konzerns profitiert Globetrotter von internationalen Synergien. Die Firma ist nicht börsennotiert, gehört aber zur börsennotierten Fenix Outdoor International AG.

2014 übernahm Fenix Outdoor die Globetrotter Ausrüstung GmbH. Seitdem ist das Unternehmen Teil der Frilufts Retail Europe AB. Zum Konzern gehören auch Naturkompaniet und Partioaitta. Genaue Umsatzzahlen für 2024 liegen noch nicht vor. Der Fokus liegt auf Umsatzwachstum und Marktanteilssteigerung durch Neukundengewinnung.