140 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2019 – eine beeindruckende Zahl für eine Burgerkette, die erst 2010 gegründet wurde. Hans im Glück, der deutsche Franchise-Gigant, hat in nur wenigen Jahren einen kometenhaften Aufstieg erlebt. Doch wer steckt eigentlich hinter diesem Erfolg?
Die Besitzverhältnisse von Hans im Glück haben sich seit der Gründung mehrfach geändert. Aktuell gehört die Systemgastronomie-Kette der GAB Beteiligungsgesellschaft. Der Gründer Thomas Hirschberger ist nicht mehr beteiligt. 2024 kam es zu einer weiteren Änderung: Hans-Christian Limmer, seit 2020 Gesellschafter, verließ das Unternehmen.
Hans im Glück ist nicht börsennotiert. Die Burgerkette betreibt 87 Restaurants, davon 26 in Eigenregie. Das Franchising-Modell ermöglicht eine schnelle Expansion. Trotz Pandemie und Umstrukturierungen bleibt Hans im Glück auf Wachstumskurs. Die genauen Gewinn- und Verlustzahlen für 2024 sind noch nicht bekannt.
Einleitung zur Burgerkette Hans im Glück
Hans im Glück ist eine erfolgreiche Burgerkette, die seit 2010 die deutsche Gastronomie prägt. Das Unternehmen hat sich schnell zu einem wichtigen Akteur in der Burger-Branche entwickelt. Mit seinem einzigartigen Konzept und hochwertigen Produkten hat Hans im Glück eine besondere Nische im Markt der Burger-Restaurants gefunden.
Die Hans im Glück Geschichte ist geprägt von rasantem Wachstum und Innovation. Das Unternehmen hat sich nicht nur in Deutschland etabliert, sondern auch in Österreich, der Schweiz und sogar in Singapur Fuß gefasst. Mit seiner Expansion stellt sich Hans im Glück der Konkurrenz großer Fast-Food-Ketten.
Das Markenzeichen von Hans im Glück sind die Birkenstämme als Dekoration in den Restaurants. Dieses unverwechselbare Ambiente in Kombination mit dem Fokus auf Qualität hat die Kette zu einem beliebten Ziel für Burger-Liebhaber gemacht. Die Mischung aus modernem Konzept und traditioneller deutscher Gastronomie macht Hans im Glück zu einem interessanten Fall in der Systemgastronomie.
Geschichte und Gründung von Hans im Glück
Die Geschichte von Hans im Glück beginnt 2010 mit der Vision eines erfahrenen Gastronomen. Thomas Hirschberger, bereits bekannt als Gründer der Cocktail-Kette Sausalitos, eröffnete den ersten Hans im Glück Burgergrill & Bar.
Gründung und frühe Jahre
Hirschberger nutzte seine Erfahrung in der Systemgastronomie, um ein einzigartiges Konzept zu entwickeln. Hans im Glück sollte Burger im gehobenen Segment für eine junge, urbane Zielgruppe anbieten. Das Konzept schlug ein wie eine Bombe.
Rasante Expansion
Die Expansion von Hans im Glück verlief beeindruckend schnell. Schon 2014 erreichte das Unternehmen einen Nettoumsatz von etwa 43,6 Millionen Euro und beschäftigte 1200 Mitarbeiter. 2015 zählte Hans im Glück zu den Top 3 der wachstumsstärksten Systemgastronomen in Deutschland.
Wichtige Meilensteine
- Expansion nach Österreich und in die Schweiz
- Eröffnung des ersten Restaurants in Singapur
- Einführung von Insektenburgern im Jahr 2019
- Verkauf der Mehrheitsanteile durch Hirschberger im Jahr 2020
Heute betreibt Hans im Glück rund 80 Restaurants in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Umsatz liegt bei knapp 150 Millionen Euro. Die Burgerkette setzt weiterhin auf Wachstum und plant, in weitere Märkte zu expandieren.
Ursprüngliche Eigentümerstruktur
In der Anfangsphase von Hans im Glück war die Unternehmensstruktur klar definiert. Thomas Hirschberger, der Gründer der Burgerkette, hielt alle Anteile des Unternehmens. Er legte den Grundstein für ein erfolgreiches Franchising-Konzept, das schnell expandierte.
Hirschberger behielt die Kontrolle über das Gesamtunternehmen, während er Franchise-Partnern die Möglichkeit bot, eigene Filialen zu eröffnen. Diese Strategie ermöglichte ein rasches Wachstum bei gleichzeitiger Beibehaltung der zentralen Steuerung.
Die genaue Aufteilung der Anteile in den ersten Jahren ist nicht öffentlich bekannt. Es ist anzunehmen, dass Hirschberger als alleiniger Eigentümer die volle Entscheidungsgewalt über die Entwicklung des Unternehmens hatte. Diese Struktur bot Vorteile für die schnelle Expansion und einheitliche Markenführung.
Im Laufe der Zeit änderte sich die Eigentümerstruktur. 2020 verkaufte Hirschberger seine Anteile. Neue Investoren übernahmen das Unternehmen und führten es weiter. Trotz des Eigentümerwechsels blieb das grundlegende Franchising-Modell bestehen.
Verkauf und Übernahme im Jahr 2020
Der Unternehmensverkauf von Hans im Glück sorgte 2020 für Aufsehen in der deutschen Gastronomiebranche. Die beliebte Burgerkette stand zum Verkauf, was viele Investoren auf den Plan rief.
Verkauf durch Thomas Hirschberger
Thomas Hirschberger, Gründer von Hans im Glück, hielt 90 Prozent der Unternehmensanteile. Er verkaufte diese für geschätzte 26,1 Millionen Euro. Der Verkaufsprozess war komplex und beinhaltete Zahlungsverpflichtungen an Geschäftsführer und Franchisenehmer.
Neue Investoren und Gesellschafter
Die BackWerk-Gründer Dirk Schneider und Hans-Christian Limmer zeigten großes Interesse an der Übernahme. Auch die GAB Beteiligungsgesellschaft, die bereits 2018 einen Anteil erworben hatte, spielte eine wichtige Rolle bei den Verhandlungen.
Gründe für den Verkauf
Trotz steigender Umsätze – von 120 auf 147 Millionen Euro im Vorjahr – geriet die Expansion ins Stocken. Das ursprüngliche Ziel von 300 bis 500 Filialen wurde mit nur 81 Standorten weit verfehlt. Diese Entwicklung und Herausforderungen bei der Verwaltung des schnellen Wachstums führten letztlich zum Verkauf.
- 81 Filialen insgesamt
- 26 unternehmenseigene Standorte
- 55 Franchise-Filialen
- 15 geplante Neueröffnungen für 2020
Aktuelle Besitzverhältnisse von Hans im Glück
Die Eigentümerstruktur von Hans im Glück hat sich Anfang 2024 erneut verändert. Nach der Trennung von Hans-Christian Limmer aufgrund kontroverser Verbindungen zu einem rechten Treffen haben die verbleibenden Gesellschafter seine Anteile übernommen. Die genaue Anteilsverteilung unter den aktuellen Eigentümern ist nicht öffentlich bekannt.
Vor dieser Veränderung erwarben die Gründer der Bäckereikette Backwerk einen 90-Prozent-Anteil an Hans im Glück. Der Kaufpreis für diesen Anteil wurde auf etwa 27 Millionen Euro geschätzt. Diese Übernahme erfolgte, nachdem Gründer Thomas Hirschberger seinen Anteil veräußert hatte.
Trotz der Eigentümerwechsel verzeichnete Hans im Glück 2019 einen beachtlichen Umsatz von 147 Millionen Euro. Dies entspricht einem Wachstum von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Burgerkette betreibt aktuell 81 Restaurants in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie vier Filialen in Singapur.
Die neuen Gesellschafter planen, das Wachstum fortzusetzen. Für das kommende Jahr sind 15 Neueröffnungen geplant, darunter Standorte in Basel, Trier und Halle. Diese Expansionsstrategie zielt darauf ab, die Marktposition von Hans im Glück im wettbewerbsintensiven Betterburger-Segment zu stärken.
Wem gehört Hans im Glück?
Die Gesellschafterstruktur von Hans im Glück hat sich 2024 verändert. Nach dem Ausscheiden von Dr. Hans-Christian Limmer als Anteilseigner liegt die Kontrolle nun bei den verbleibenden Investoren. Die genaue Verteilung der Beteiligungen ist nicht öffentlich bekannt.
Hauptgesellschafter und ihre Anteile
Zu den Hauptgesellschaftern zählt die GAB Beteiligungsgesellschaft, eine Familienfirma der Familie Bühler. Sie spielt seit 2018 eine entscheidende Rolle in der Unternehmensstruktur. Die anderen Anteilseigner bleiben im Hintergrund.
Rolle der GAB Beteiligungsgesellschaft
Die GAB Beteiligungsgesellschaft ist maßgeblich an der Expansion von Hans im Glück beteiligt. Das Unternehmen betreibt aktuell 96 Burgergrills in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Burgerkette ist nicht börsennotiert und gehört zu keinem größeren Konzern.
2010 gegründet, hat Hans im Glück eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht. Die Kette wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als innovativstes Unternehmen Deutschlands in der Kategorie Gastronomie. Genaue Umsatz- oder Gewinnzahlen sind nicht bekannt, aber die kontinuierliche Expansion deutet auf eine positive finanzielle Entwicklung hin.
Franchising-Modell und Eigentümerschaft der Filialen
Hans im Glück setzt auf ein erfolgreiches Franchising-Modell als Geschäftsmodell. Die Burgerkette betreibt 27 eigene Filialen, davon 26 in Deutschland und eine in Österreich. Die restlichen Restaurants werden von Franchise-Nehmern geführt. Diese Filialstruktur ermöglicht eine schnelle Expansion bei geteiltem Risiko.
Das Franchising-System von Hans im Glück bietet Unternehmern die Chance, unter einer etablierten Marke zu arbeiten. Franchise-Nehmer profitieren von bewährten Konzepten und Unterstützung bei Marketing und Betriebsführung. Gleichzeitig behält die Zentrale die Kontrolle über Qualität und Markenimage.
Die aktuelle Filialstruktur umfasst:
- 27 eigene Filialen
- 60 Franchise-Filialen
- Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Dieses Geschäftsmodell hat sich für Hans im Glück als Erfolgsrezept erwiesen. Es ermöglicht eine flexible Anpassung an lokale Märkte bei gleichzeitiger Wahrung einheitlicher Standards. Franchise-Nehmer tragen zum Wachstum bei, während das Unternehmen sein Know-how und seine Marke weiter ausbaut.
Finanzielle Entwicklung und Umsatzzahlen
Die Geschäftsentwicklung von Hans im Glück zeigt seit der Gründung einen beeindruckenden Aufwärtstrend. Die Burgerkette konnte ihre Finanzen stetig verbessern und den Umsatz kontinuierlich steigern.
Umsatzentwicklung seit Gründung
2014 erzielte Hans im Glück einen Nettoumsatz von etwa 43,6 Millionen Euro. In den folgenden Jahren verzeichnete das Unternehmen ein starkes Wachstum. 2019 erreichte der Gruppennettoumsatz bereits 140 Millionen Euro. Dies unterstreicht die positive finanzielle Entwicklung der Burgerkette.
Aktuelle finanzielle Situation
2021 erwirtschaftete die Hans im Glück Franchise GmbH einen Umsatz von 20,0 Millionen Euro. Mit 72 Mitarbeitern zeigt sich das Unternehmen gut aufgestellt. Die Kette betreibt 87 Restaurants, davon 26 eigene Filialen in Deutschland und eine in Österreich. Trotz Herausforderungen wie der COVID-19-Pandemie konnte Hans im Glück seine Marktposition behaupten.
Die finanzielle Stärke spiegelt sich auch in Auszeichnungen wider. 2015 zählte Hans im Glück zu den umsatzstärksten Gastronomie-Betrieben. 2017 wurde die Kette zur „Marke des Jahres“ im Gastronomiesektor gekürt. Diese Erfolge unterstreichen die solide Geschäftsentwicklung und das Potenzial für weiteres Wachstum.
Expansion und Standorte
Hans im Glück hat seit seiner Gründung 2010 ein beeindruckendes Filialnetz aufgebaut. Die Burgerkette verfügt über 90 Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Schwerpunkt der internationalen Expansion liegt auf dem deutschsprachigen Raum.
Die Marke hat sich schnell in zahlreichen attraktiven Innenstadtlagen etabliert. 2021 umfasste das Filialnetz 87 Restaurants, davon 26 eigene in Deutschland und eines in Österreich. Die restlichen 60 Filialen werden von Franchise-Partnern betrieben.
München ist mit 14 Restaurants die Stadt mit den meisten Hans im Glück Standorten. Die Expansion in die Schweiz begann Anfang 2018. Singapur war Ende 2017 der erste Standort außerhalb Europas.
- 140 Millionen Euro Nettoumsatz der Gruppe (2019)
- 20 Millionen Euro Umsatz der Hans im Glück Franchise GmbH (2021)
- 72 Mitarbeiter in der Zentrale (2021)
Hans im Glück wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als „Brand Champion“ in der Kategorie Burger-Restaurants 2022. Die Kette gilt als eines der innovativsten Unternehmen Deutschlands und wurde von Proveg als veganfreundlichstes Restaurant zertifiziert.
Kontroversen und Herausforderungen
Hans im Glück sah sich in den letzten Jahren mit verschiedenen Unternehmensherausforderungen konfrontiert. Die Burgerkette musste rechtliche Auseinandersetzungen und Franchise-Konflikte bewältigen, die das schnelle Wachstum mit sich brachte.
Rechtsstreit um das Ausstattungskonzept
Ein bedeutender Rechtsstreit entstand 2015 um das Ausstattungskonzept der Restaurants. Hans im Glück musste eine Vergleichszahlung von 120.000 Euro leisten, um den Streit beizulegen. Dies zeigte die Schwierigkeiten beim Management des rasanten Expansionskurses.
Konflikte mit Franchise-Nehmern
2016 eskalierte ein Konflikt mit dem Franchise-Nehmer Paniceus, der 12 Standorte betrieb. Der Bruch führte zu einem jahrelangen Rechtsstreit. Solche Franchise-Konflikte offenbarten die Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Partnern.
Um künftige Konflikte zu vermeiden, setzt Hans im Glück verstärkt auf Krisenkommunikation. Ein Team mit Expertise in Journalismus, Wirtschaftsrecht und Kommunikationswissenschaft berät das Unternehmen. Trotz der Schwierigkeiten konnte die Burgerkette ihr Wachstum fortsetzen und neue Standorte eröffnen.
Unternehmenskultur und Werte
Die Firmenphilosophie von Hans im Glück spiegelt sich in einer modernen Unternehmenskultur wider. Qualität und Innovation stehen im Mittelpunkt der Unternehmenswerte. Diese Ausrichtung zeigt sich in der Einführung innovativer Produkte wie Insektenburger im Jahr 2019.
Die Markenidentität von Hans im Glück basiert auf Vielfalt und Offenheit. Das Unternehmen distanziert sich klar von rechtsextremen Ansichten und sieht Diversität als Grundpfeiler seiner Werte. Diese Haltung spiegelt sich in der täglichen Arbeit und im Umgang mit Kunden wider.
Ein Highlight der Unternehmenswerte ist der Fokus auf Nachhaltigkeit und ethische Verantwortung. Dies wurde 2020 mit dem „Vegan Food Award“ von PETA gewürdigt. Hans im Glück investiert zudem kontinuierlich in Mitarbeiterschulungen, um hohe Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.
- Starke Betonung ethischer Geschäftsprinzipien
- Offene und respektvolle Kommunikation im Alltag
- Fokus auf Mobilität und Service als Kundenversprechen
Die positive Unternehmenskultur bei Hans im Glück führt zu motivierten Mitarbeitern und zufriedenen Kunden. Dies stärkt nicht nur den Ruf des Unternehmens, sondern zieht auch Talente an und fördert die Gesamtproduktivität. Die Firmenphilosophie schafft somit eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Zukunftspläne und Strategien
Hans im Glück setzt auf eine innovative Unternehmensstrategie, um seine Position im Markt zu stärken. Die Burgerkette plant eine gezielte Markterweiterung und passt sich gleichzeitig an neue Trends an.
Expansionspläne
Die Markterweiterung steht im Fokus der Zukunftspläne. Hans im Glück möchte sein Filialnetz ausbauen und in neue Städte expandieren. Dabei setzt das Unternehmen auf ein bewährtes Franchising-Modell, das lokalen Unternehmern die Chance bietet, Teil der Erfolgsgeschichte zu werden.
Anpassungen an Markttrends
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, setzt Hans im Glück auf Innovationen im Produktangebot. Die Burgerkette erweitert ihr vegetarisches und veganes Sortiment, um den wachsenden Bedürfnissen umweltbewusster Kunden gerecht zu werden. Zudem investiert das Unternehmen in die Digitalisierung des Bestellprozesses, um den Service zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
Diese Unternehmensstrategie zielt darauf ab, Hans im Glück als moderne und zukunftsorientierte Marke zu positionieren. Durch die Kombination aus Expansion und Innovation strebt das Unternehmen nachhaltiges Wachstum an und festigt seine Stellung in der Gastronomiebranche.
Vergleich mit anderen Burger-Ketten
Im Fast-Food-Markt Deutschlands nimmt Hans im Glück eine besondere Stellung ein. Eine Wettbewerbsanalyse zeigt, dass sich die Kette als Premium-Alternative positioniert. Mit 43 Restaurants in Deutschland steht Hans im Glück anderen großen Playern gegenüber.
McDonald’s dominiert mit 1.489 Filialen den Markt, gefolgt von Burger King. Five Guys ist mit 31 Standorten vertreten. Hans im Glück belegt trotz geringerer Filialzahl Platz 1 der besten Fast-Food-Ketten in Deutschland, was die starke Marktposition unterstreicht.
Im Gegensatz zu klassischen Fast-Food-Ketten setzt Hans im Glück auf das Fast-Casual-Prinzip. Dieses Konzept, das zwischen Schnellrestaurant und Speiselokal angesiedelt ist, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ähnlich wie dean&david bietet Hans im Glück hochwertigere Produkte in einem gehobenen Ambiente.
Die Expansion von Hans im Glück zeigt das Potenzial im Fast-Food-Markt. Gründer Thomas Hirschberger plant bis zu 50 neue Filialen bis Jahresende und sieht Raum für 300 bis 500 Standorte in Deutschland. Diese ambitionierten Pläne verdeutlichen die Dynamik im Wettbewerb der Burger-Ketten.
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie
Die Corona-Krise traf Hans im Glück hart. 2020 mussten viele Filialen vorübergehend schließen. Die Burgerkette sah sich mit enormen Gastronomie-Herausforderungen konfrontiert. Umsatzeinbrüche und Kurzarbeit prägten das Bild.
Doch Hans im Glück reagierte schnell. Neue Anpassungsstrategien wurden entwickelt. Der Fokus lag auf Lieferservice und To-Go-Angeboten. Digitale Bestellsysteme und kontaktlose Bezahlmethoden fanden Einzug. Diese Maßnahmen halfen, die schlimmsten Auswirkungen abzufedern.
Nach zwei schwierigen Jahren stabilisierte sich die Lage 2022. Die Umsätze erholten sich, blieben aber unter Vor-Corona-Niveau. Genaue Zahlen sind nicht bekannt. Die Pandemie beschleunigte den digitalen Wandel bei Hans im Glück. Neue Konzepte wie „Burgerküchen“ ohne Sitzplätze entstanden. So gelang es der Kette, gestärkt aus der Krise hervorzugehen.