Wem gehört Happy Slice – Inhaberschaft geklärt

Wem gehört Happy Slice

Über 70 Filialen in mehr als 20 deutschen Städten – das ist die beeindruckende Bilanz von Happy Slice, dem neuen Pizza-Lieferunternehmen, das 2024 den deutschen Markt im Sturm erobert hat. Diese rasante Expansion wirft die Frage auf: Wer steckt eigentlich hinter diesem Erfolg?

Die Antwort überrascht: Happy Slice ist das Ergebnis einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit zwischen den bekannten Streamern Knossi und Trymacs und dem Berliner Unternehmen Lanch GmbH. Diese Kombination aus Influencer-Power und unternehmerischem Know-how bildet das Fundament für den Happy Slice Eigentümer.

Das Happy Slice Unternehmen ist Teil der Lanch-Plattform, die es Creators ermöglicht, eigene Lieferrestaurantketten zu etablieren. Mit 14 verschiedenen Pizzen, darunter vier vegane Optionen und zwei von Knossi und Trymacs kreierte Spezialitäten, zu Preisen zwischen 9,90 € und 14,90 €, zielt Happy Slice auf einen breiten Markt.

Die Happy Slice Gründer haben in die Qualität investiert: Fast ein Jahr Entwicklungszeit, über 50 Verkostungen und mehr als 1500 Testesser sprechen für sich. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert und gehört vollständig zur Lanch GmbH. Ob es in Zukunft Firmenverkäufe oder Börsengänge geben wird, bleibt abzuwarten.

Inhalt des Artikels

Die Entstehungsgeschichte von Happy Slice

Die Happy Slice Geschichte begann mit einer zufälligen Begegnung. Nono Konopka, ein erfahrener Unternehmer, traf auf einen bekannten Youtuber, der eine eigene Marke gründen wollte. Diese Unterhaltung inspirierte Konopka, die Idee für Happy Slice zu entwickeln.

Von der Idee zur Umsetzung

Der Weg von der Idee zum fertigen Produkt war lang und intensiv. Die Entwicklung der perfekten Pizza dauerte etwa ein Jahr. In dieser Zeit fanden rund 20 Verkostungen mit fast 2.000 Teilnehmern statt. Das Team experimentierte sogar mit 70 verschiedenen Tomatensaucen, um den idealen Geschmack zu finden.

Das Gründungsteam hinter Happy Slice

Die Happy Slice Hintergründe zeigen ein starkes Gründerteam:

  • Nono Konopka (CEO): Erfahrener Unternehmer und Business Angel
  • Jonas Meynert (COO): Expertise aus der Mobilitätsbranche
  • Kevin Kock (CRO): Erfahrung mit Ghost-Kitchen-Konzepten
  • Dominic Kluge (CPO): Gelernter Koch mit Start-up-Erfahrung

Die Entwicklung des Produkts

Das Team legte großen Wert auf Qualität und Geschmack. Sie investierten viel Zeit in die Auswahl der besten Zutaten und die Perfektionierung der Rezepte. Ihr Ziel war es, eine Pizza zu kreieren, die sowohl bei der Lieferung als auch beim Geschmack überzeugt.

Lanch GmbH: Das Unternehmen hinter Happy Slice

Die Lanch GmbH aus Berlin ist der Happy Slice Betreiber und steht hinter der innovativen Pizzamarke. Das Startup wurde mit dem Ziel gegründet, ein „House of Brands“ aufzubauen und eng mit Creatorn zusammenzuarbeiten.

Ende 2022 sammelte die Lanch GmbH in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde beeindruckende 2,5 Millionen Euro ein. Diese Investition ermöglichte es dem Unternehmen, sein Geschäftsmodell zu erweitern und die Marke Happy Slice zu lancieren.

Die Eigentümerstruktur der Lanch GmbH ist vielfältig. Nono Konopka hält mit etwa 42% den größten Anteil. Jonas Meynert und die Angel-Investment-Plattform Bunch besitzen jeweils 19,5%. Weitere Anteile verteilen sich auf Kevin Kock (2,1%) und Dominic Kluge (0,7%).

Neben Happy Slice betreibt die Lanch GmbH auch die virtuelle Fast-Food-Kette „Loco Chicken“. Das Unternehmen plant, bis Jahresende 200 Partnerrestaurants zu gewinnen und 70 Lieferrestaurants gleichzeitig in ganz Deutschland zu eröffnen.

Die Lanch GmbH unterscheidet sich von typischen Ghost-Kitchen-Konzepten durch ihren Fokus auf Produktqualität und Community-Engagement. Mit diesem innovativen Ansatz strebt das Unternehmen eine europaweite Expansion an und bereitet sich auf weitere Finanzierungsrunden vor.

Die Gründer und ihre Hintergründe

Die Happy Slice Gründer bringen vielfältige Erfahrungen in das Unternehmen ein. Ihre Geschichten zeigen, wie unterschiedliche Wege zum Erfolg führen können.

Nono Konopka: Vom Fahrradabenteurer zum Unternehmer

Nono Konopka, bekannt für seine Fahrradtour von Berlin nach Peking, ist einer der Happy Slice Besitzer. Mit 42% der Anteile spielt er eine zentrale Rolle im Unternehmen. Seine Abenteuerlust und Ausdauer prägen die Unternehmenskultur von Happy Slice.

Das Gründerteam und ihre Expertise

Jonas Meynert hält 19,5% der Anteile und bringt wertvolles Know-how ein. Kevin Kock, mit 2,1% beteiligt, sammelte Erfahrungen bei Delivery Hero und Honest Food. Dominic Kluge, Meisterkoch mit 15 Jahren Erfahrung, besitzt 0,7% und sorgt für kulinarische Qualität.

Erfahrungen aus der Ghost-Kitchen-Branche

Die Happy Slice Gründer nutzen ihre Erfahrungen aus der Ghost-Kitchen-Branche, um innovative Konzepte zu entwickeln. Ihr Fachwissen in Bereichen wie Lieferlogistik und Produktentwicklung trägt maßgeblich zum Erfolg von Happy Slice bei.

Die Vielfalt der Fähigkeiten im Gründerteam von Happy Slice bildet eine solide Basis für das Wachstum des Unternehmens. Jeder Gründer bringt einzigartige Stärken ein, die sich perfekt ergänzen.

Investoren und Finanzierung

Happy Slice konnte namhafte Investoren für sich gewinnen. Die Happy Slice Finanzierung wurde durch eine erfolgreiche Pre-Seed-Runde von 2,5 Millionen Euro gestärkt. Diese Summe ermöglicht es dem Unternehmen, seine ambitionierten Expansionspläne voranzutreiben.

Zu den Happy Slice Investoren zählen bekannte Persönlichkeiten und erfahrene Unternehmer. Prominente Namen wie Luciano, Knossi und Trymacs unterstützen das Projekt finanziell. Auch Gründer etablierter Unternehmen wie Flixbus und Foodspring haben in Happy Slice investiert.

Ein wichtiger Partner ist die Angel-Investment-Plattform Bunch, die 19,5% der Anteile hält. HV Capital, ein renommierter Venture-Capital-Investor, ist mit etwa 9,5% beteiligt. Diese breite Unterstützung zeigt das Vertrauen in das Geschäftsmodell von Happy Slice.

Die Finanzierungsstruktur ermöglicht Happy Slice eine schnelle Expansion. Das Unternehmen plant, über Nacht 70 Filialen in Deutschland zu eröffnen und bis 2023 auf 200 Standorte zu wachsen. Diese aggressive Wachstumsstrategie wird durch die starke finanzielle Basis und das Know-how der Investoren unterstützt.

Das Geschäftsmodell von Happy Slice

Das Happy Slice Geschäftsmodell basiert auf einer innovativen Partnerschaftsstrategie. Die Marke kooperiert mit bestehenden Restaurants, die bereits Erfahrung im Liefergeschäft haben. Diese Zusammenarbeit bildet das Rückgrat des Unternehmens.

Zusammenarbeit mit bestehenden Restaurants

Happy Slice stellt seinen Partnern Produkte, Zutaten und Marketingmaterial zur Verfügung. Die Restaurantpartner übernehmen die Zubereitung und Auslieferung der Pizzen. Dieses Modell ermöglicht es Happy Slice, schnell zu expandieren, ohne eigene Lokale zu eröffnen.

Lieferung ohne eigene Lokale

Durch die Happy Slice Partnerschaften mit erfahrenen Restaurants kann die Marke Pizzen in ganz Deutschland ausliefern. Zum Start plante das Unternehmen, mit 70 Partnerrestaurants zu beginnen und bis Ende des Jahres auf 200 Partner zu wachsen.

Produktentwicklung und Qualitätskontrolle

Um die Qualität zu sichern, setzt Happy Slice auf ein strenges Kontrollsystem. Täglich ist eine geschulte Person vor Ort in den Partnerrestaurants, um die Zubereitung zu überwachen. Insgesamt wurden 180 Freelancer für diese Aufgabe ausgebildet. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass Kunden unabhängig vom Standort stets die gleiche Qualität erhalten.

Das Geschäftsmodell von Happy Slice ermöglicht es dem Unternehmen, schnell zu wachsen und dabei die Kosten für eigene Lokale zu vermeiden. Partner in guten Liefergebieten können laut Prognosen hohe sechsstellige Jahresumsätze erzielen. Diese Win-Win-Situation macht Happy Slice zu einem attraktiven Partner für bestehende Restaurants.

Wem gehört Happy Slice?

Die Happy Slice Besitzverhältnisse sind klar strukturiert. Der Pizza-Lieferdienst gehört der Lanch GmbH, einem Berliner Unternehmen. Die Happy Slice Eigentümer setzen sich aus verschiedenen Anteilseignern zusammen.

Nono Konopka, der Hauptgründer, hält mit 42% den größten Anteil. Jonas Meynert folgt mit 19,5%. Die Investmentplattform Bunch und HV Capital halten ebenfalls bedeutende Anteile von 19,5% bzw. 9,5%.

Kleinere Beteiligungen verteilen sich auf weitere Gründungsmitglieder:

  • Kevin Kock: 2,1%
  • Dominic Kluge: 0,7%
  • Robin Steps: 0,4%

Im Jahr 2024 expandierte Happy Slice stark. Über 70 Filialen in mehr als 20 deutschen Städten bieten das Konzept an. Die Lanch GmbH ist nicht börsennotiert. Ende 2022 sammelte das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde 2,5 Millionen Euro ein.

Zum Konzern gehören keine weiteren Unternehmen. Die Gründer planen, bis Jahresende etwa 200 Partnerrestaurants zu gewinnen. In guten Liefergebieten können diese sechsstellige Jahresumsätze erzielen.

Die Rolle von Knossi und Trymacs

Knossi und Trymacs Happy Slice bringt zwei der bekanntesten deutschen Influencer zusammen. Jens Knossalla (Knossi) und Maximilian Stemmler (Trymacs) sind die Gesichter der Marke. Mit über 8,8 Millionen Followern auf verschiedenen Plattformen haben sie eine enorme Reichweite.

Markengesichter und Influencer-Marketing

Als Happy Slice Influencer nutzen Knossi und Trymacs ihre Popularität, um die Marke zu promoten. Knossi, bekannt für seine Erfolge bei Poker-Turnieren und Streaming-Events, bringt seine Erfahrung im Entertainment-Bereich ein. Trymacs, ein erfolgreicher Gaming-Streamer, spricht eine junge, technikaffine Zielgruppe an.

Kreation eigener Pizza-Variationen

Die Influencer sind nicht nur Werbegesichter, sondern aktiv in die Produktentwicklung eingebunden. Beide haben eigene Pizza-Variationen kreiert, die Teil des Happy Slice Sortiments sind. Diese persönliche Note macht das Angebot für Fans besonders attraktiv und unterstreicht die Authentizität der Partnerschaft.

Die Zusammenarbeit von Knossi und Trymacs mit Happy Slice zeigt, wie Influencer-Marketing und Produktentwicklung erfolgreich kombiniert werden können. Durch ihre starke Online-Präsenz und die Kreation eigener Pizzen schaffen sie eine direkte Verbindung zwischen ihrer Community und der Marke.

Expansion und Zukunftspläne

Die Happy Slice Expansion schreitet rasant voran. Das Unternehmen strebt bis Ende 2024 Partnerschaften mit 200 Restaurants an. Diese ambitionierten Pläne spiegeln das starke Wachstum im Lebensmittelliefermarkt wider, ähnlich dem Anstieg des mobilen Datenvolumens in Deutschland von 1.388 Mio. GB in 2017 auf 6.714 Mio. GB in 2022.

Die Happy Slice Zukunft verspricht spannende Entwicklungen. Eine eigene App steht kurz vor der Einführung, die den Bestellprozess optimieren soll. Interessanterweise plant das Unternehmen, seine Community aktiv in die Produktentwicklung einzubinden. Dies erinnert an die internationale Zusammenarbeit bei der ISS, an der 16 Staaten beteiligt sind.

Langfristig plant Happy Slice den Eintritt in den Einzelhandel. Diese Strategie könnte dem Unternehmen zusätzliche Einnahmequellen erschließen, ähnlich wie die Erweiterung des Spektrums im Mobilfunkbereich die Kapazität verdoppeln kann. Lanch, die Muttergesellschaft von Happy Slice, plant zudem weitere Marken wie „Loco Chicken“ in Zusammenarbeit mit Rapper Luciano zu lancieren.

Diese Expansionspläne erfordern erhebliche Investitionen. Ähnlich wie Mobilfunkbetreiber vor der Herausforderung stehen, in 5G-Technologien zu investieren, muss Happy Slice in Infrastruktur und Partnerschaften investieren, um sein Wachstum zu sichern.

Das Produktangebot von Happy Slice

Das Happy Slice Menü bietet eine vielfältige Auswahl an Pizzen für jeden Geschmack. Nach einem Jahr intensiver Entwicklung und über 50 Verkostungen mit mehr als 1500 Teilnehmern hat Happy Slice sein finales Produktangebot zusammengestellt.

Pizzavariationen und Besonderheiten

Das Sortiment umfasst 14 verschiedene Pizzen, darunter 4 vegane Optionen. Besonders hervorzuheben sind die 2 Spezial-Pizzen, kreiert von den Influencern Knossi und Trymacs. Der Pinsa-Teig, bestehend aus drei Mehlsorten, wird von Hand gezogen und stammt aus Italien. Dies verleiht den Pizzen eine einzigartige Textur und längere Knusprigkeit.

Preisstruktur und Verfügbarkeit

Die Happy Slice Preise bewegen sich zwischen 9,90€ und 14,90€ pro Pizza. Neben den Hauptgerichten bietet das Menü auch 3 verschiedene Dips, Cookies und Getränke an. Happy Slice ist in über 20 deutschen Städten vertreten und expandiert wöchentlich. Bestellungen können bequem über Lieferando, Wolt und UberEats aufgegeben werden. Für größere Bestellungen oder Sponsoring-Anfragen steht das Unternehmen direkt zur Verfügung.

  • Bis zu 20 Pizzen online bestellbar
  • Happy Slice Club App für Rabatte und Gewinnspiele
  • Lieferung durch etablierte Plattformen

Marketing und Promotion-Strategien

Happy Slice Marketing setzt auf eine breite Palette von Werbestrategien. Zum Start der Marke wurde eine große Kampagne lanciert, die verschiedene Kanäle nutzte. Ein vorproduziertes Video bildete das Herzstück der Aktion und sorgte für Aufmerksamkeit in den sozialen Medien.

Ein spannendes Gewinnspiel lockte potenzielle Kunden an. Der Hauptpreis, ein Ford Mustang, weckte das Interesse vieler Teilnehmer. Die Happy Slice Werbung erstreckte sich über mehrere Plattformen:

  • Instagram-Posts mit appetitanregenden Bildern
  • LinkedIn-Videos für die Business-Community
  • Eine Promo-Bus-Tour durch deutsche Großstädte

Die Bustour führte durch Köln, Hamburg, Berlin und Chemnitz. Sie brachte die Marke direkt zu den Menschen und ermöglichte Verkostungen vor Ort. Ein Schlüsselelement der Happy Slice Werbung ist die Zusammenarbeit mit Influencern. Ihre große Reichweite sorgt für starke Aufmerksamkeit in den Zielgruppen.

Die Marketingstrategie von Happy Slice zielt darauf ab, eine emotionale Verbindung zur Marke aufzubauen. Sie kombiniert traditionelle Werbemethoden mit innovativen digitalen Ansätzen. Diese Mischung spricht verschiedene Altersgruppen an und fördert die Markenbekanntheit effektiv.

Technologie und Innovation bei Happy Slice

Happy Slice setzt auf moderne Technologie, um das Bestellerlebnis zu optimieren. Die Firma hat eine eigene App entwickelt, die den Kunden zahlreiche Vorteile bietet.

Die Happy Slice Club App

Die Happy Slice App ist das Herzstück der digitalen Strategie. Nutzer können hier Punkte sammeln, an Gewinnspielen teilnehmen und exklusive Rabatte erhalten. Die App verbindet Kundenbindung mit einem angenehmen Bestellprozess.

Bestellprozess und Partnerschaften

Happy Slice Technologie ermöglicht eine nahtlose Integration mit Partnerrestaurants. Bestellungen können über bekannte Plattformen wie Lieferando, Wolt oder UberEats aufgegeben werden. Diese Zusammenarbeit garantiert eine breite Verfügbarkeit und einfache Handhabung für die Kunden.

Die innovative Technologie von Happy Slice sorgt für einen reibungslosen Ablauf von der Bestellung bis zur Auslieferung. Durch die Kooperation mit etablierten Lieferdiensten erreicht das Unternehmen eine hohe Reichweite und Effizienz im Bestellprozess.

Vergleich zu anderen Ghost-Kitchen-Konzepten

Happy Slice hebt sich im Wettbewerb der Ghost Kitchens deutlich ab. Das Unternehmen setzt stark auf Markenbildung und Community-Engagement. Im Gegensatz zu vielen anderen Virtual Kitchens plant Happy Slice langfristig den Einstieg in den Einzelhandel. Auch exklusive Events für die Community stehen auf der Agenda.

Der Happy Slice Wettbewerb zeichnet sich durch innovative Ansätze aus. Während klassische Ghost Kitchens oft anonym bleiben, baut Happy Slice gezielt eine starke Markenidentität auf. Die Zusammenarbeit mit bekannten Influencern wie Knossi und Trymacs spielt dabei eine zentrale Rolle.

Im direkten Happy Slice vs Ghost Kitchens Vergleich wird deutlich: Das Unternehmen geht über das reine Liefergeschäft hinaus. Die Entwicklung einer eigenen App und der Aufbau einer treuen Fangemeinde zeigen den ganzheitlichen Ansatz. Damit positioniert sich Happy Slice als zukunftsorientiertes Konzept in der dynamischen Welt der virtuellen Restaurants.

Ob sich diese Strategie langfristig auszahlt, bleibt abzuwarten. Fest steht: Happy Slice hat das Potenzial, die Branche der Ghost Kitchens nachhaltig zu prägen und neue Maßstäbe zu setzen.

Umsatzziele und wirtschaftliche Perspektiven

Happy Slice zeigt sich zurückhaltend bei der Kommunikation konkreter Umsatzziele. Die Gründer gehen davon aus, dass ein Partner-Restaurant in einem guten Liefergebiet realistische Chancen auf hohe sechsstellige Umsätze im Jahr hat. Diese Einschätzung deutet auf optimistische Erwartungen für den Happy Slice Umsatz hin.

Die wirtschaftlichen Aussichten für Happy Slice scheinen vielversprechend. Das Unternehmen verfolgt eine aggressive Expansionsstrategie, was auf ein hohes Vertrauen in die Wirtschaftlichkeit des Geschäftsmodells schließen lässt. Die breite Investorenbasis unterstützt diese Annahme und signalisiert Zuversicht in die finanzielle Zukunft des Unternehmens.

Für 2024 plant Happy Slice eine weitere Steigerung der Happy Slice Wirtschaftlichkeit. Das Unternehmen setzt dabei auf die Erschließung neuer Märkte und die Optimierung bestehender Prozesse. Trotz des harten Wettbewerbs im Liefermarkt zeigt sich Happy Slice zuversichtlich, seine Marktposition weiter ausbauen zu können.

Happy Slice gehört zur Lanch GmbH, die nicht börsennotiert ist. Bisher gab es keine Firmenverkäufe. Die genauen Gewinn- und Verlustzahlen werden nicht öffentlich kommuniziert, was typisch für Privatunternehmen in der Wachstumsphase ist.

Herausforderungen und Kritikpunkte

Happy Slice steht 2024 vor erheblichen Herausforderungen. Die Lanch GmbH, Eigentümerin von Happy Slice, muss sich mit wachsender Kritik auseinandersetzen. Ein Hauptproblem ist die Qualitätssicherung bei steigender Anzahl von Standorten.

Qualitätssicherung bei vielen Standorten

Die Sicherstellung einer gleichbleibenden Pizzaqualität an allen Standorten erweist sich als schwierig. Trotz Schulungen und regelmäßiger Kontrollen gibt es Schwankungen. Kunden bemängeln gelegentlich Unterschiede im Geschmack und der Zubereitung. Diese Happy Slice Kritik könnte langfristig das Image der Marke beeinträchtigen.

Konkurrenz im Liefermarkt

Der Liefermarkt ist hart umkämpft. Happy Slice konkurriert mit etablierten Pizzaketten und lokalen Restaurants. Dies drückt auf die Preise und Margen. Die Happy Slice Herausforderungen umfassen auch die Notwendigkeit, sich von Mitbewerbern abzuheben. Innovative Marketingstrategien und einzigartige Produktangebote sind gefragt, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Happy Slice ist nicht börsennotiert und gehört vollständig zur Lanch GmbH. Genaue Umsatzzahlen sind nicht öffentlich, aber Branchenexperten schätzen ein moderates Wachstum. Bisher gab es keine Firmenverkäufe. Die Zukunft wird zeigen, wie Happy Slice diese Herausforderungen meistert und sich im dynamischen Liefermarkt behauptet.

FAQ

Wem gehört Happy Slice?

Happy Slice gehört der Lanch GmbH. Die Hauptanteilseigner sind Nono Konopka (42%), Jonas Meynert (19,5%), die Investmentplattform Bunch (19,5%) und HV Capital (9,5%). Kleinere Anteile halten Kevin Kock (2,1%), Dominic Kluge (0,7%) und Robin Steps (0,4%).

Wie ist die Entstehungsgeschichte von Happy Slice?

Die Idee für Happy Slice entstand, als Nono Konopka mit einem befreundeten Youtuber sprach, der eine eigene Marke starten wollte. Die Entwicklung der Pizzen dauerte etwa ein Jahr und umfasste 20 Tastings mit fast 2.000 Teilnehmern. Das Gründungsteam besteht aus Nono Konopka, Jonas Meynert, Kevin Kock und Dominic Kluge.

Was ist die Lanch GmbH?

Lanch GmbH ist das Startup hinter Happy Slice. Es wurde gegründet, um ein „House of Brands“ aufzubauen und mit Creatorn zusammenzuarbeiten. Die Firma sammelte Ende 2022 in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 2,5 Millionen Euro ein.

Wer sind die Gründer von Happy Slice und was sind ihre Hintergründe?

Die Gründer sind Nono Konopka, Jonas Meynert, Kevin Kock und Dominic Kluge. Nono Konopka ist bekannt für seine Fahrradtour von Berlin nach Peking. Kevin Kock und Dominic Kluge bringen Erfahrungen aus der Ghost-Kitchen-Branche mit.

Welche Investoren und Finanzierungen gibt es bei Happy Slice?

Happy Slice hat prominente Investoren wie Mario Götze, André Schürrle, Knossi, Trymacs und Luciano. Die Angel-Investment-Plattform Bunch hält 19,5% der Anteile. Weitere Investoren sind Gründer von Unternehmen wie Flixbus, Flaschenpost und Gorillas. HV Capital ist mit etwa 9,5% beteiligt.

Wie funktioniert das Geschäftsmodell von Happy Slice?

Happy Slice arbeitet mit bestehenden Restaurants zusammen, die Erfahrung mit Lieferdiensten haben. Die Marke liefert Produkt, Zutaten und Marketing, während Partner für Zubereitung und Auslieferung sorgen. Täglich ist eine geschulte Person vor Ort, um Qualität zu sichern.

Welche Rolle spielen Knossi und Trymacs bei Happy Slice?

Knossi (Jens Knossalla) und Trymacs (Maximilian Stemmler) sind die Markengesichter von Happy Slice. Sie haben zusammen über 8,8 Millionen Follower auf verschiedenen Plattformen und haben eigene Pizza-Variationen kreiert. Beide sind stark in das Marketing und die Promotion der Marke eingebunden.

Welche Expansions- und Zukunftspläne hat Happy Slice?

Happy Slice plant, bis Ende des Jahres 200 Partnerschaften zu haben. Zukünftig soll es eine eigene App geben, die Community soll über Weiterentwicklungen mitbestimmen können. Langfristig sind Produkte im Einzelhandel geplant. Lanch plant weitere Marken wie „Loco Chicken“ mit Rapper Luciano.

Welche Produkte und Preise bietet Happy Slice an?

Happy Slice bietet 14 verschiedene Pizzen, darunter 4 vegane Optionen und 2 Spezial-Pizzen von Knossi und Trymacs. Die Preise reichen von 9,90€ bis 14,90€. Zusätzlich gibt es 3 Dips, Cookies und Getränke.

Welche Marketing- und Promotion-Strategien verfolgt Happy Slice?

Zum Start gab es eine große Marketingkampagne mit einem vorproduzierten Video, Gewinnspiel, Instagram-Posts, LinkedIn-Videos und einer Promo-Bus-Tour. Die Reichweite der Influencer sorgt für starke Aufmerksamkeit.

Welche technologischen Innovationen gibt es bei Happy Slice?

Happy Slice hat eine eigene App entwickelt, die Happy Slice Club App. Nutzer können Punkte sammeln, an Gewinnspielen teilnehmen und Rabatte erhalten. Die Technologie ermöglicht eine nahtlose Integration mit Partnerrestaurants.

Wie unterscheidet sich Happy Slice von typischen Ghost-Kitchen-Konzepten?

Happy Slice unterscheidet sich von typischen Ghost-Kitchen-Konzepten durch den starken Fokus auf Markenbildung und Community-Engagement. Im Gegensatz zu reinen Virtual Kitchens plant Happy Slice langfristig auch Produkte im Einzelhandel und exklusive Events für die Community.

Welche Umsatzziele und wirtschaftlichen Perspektiven hat Happy Slice?

Konkrete Umsatzziele wurden nicht kommuniziert. Die Gründer gehen davon aus, dass ein Partner-Restaurant in einem guten Liefergebiet realistisch hohe sechsstellige Umsätze im Jahr erzielen kann. Die breite Investorenbasis und das Expansionstempo deuten auf hohe Erwartungen hin.

Welche Herausforderungen und Kritikpunkte gibt es bei Happy Slice?

Die größte Herausforderung für Happy Slice ist die Qualitätssicherung über viele Standorte hinweg. Zudem ist der Liefermarkt hart umkämpft, was den Druck auf Preise und Margen erhöht.