Stellen Sie sich vor: Ein Möbelhändler, der in nur 79 Jahren von einem kleinen Unternehmen zu einem Giganten mit über 6 Milliarden Euro Umsatz gewachsen ist. Das ist die beeindruckende Geschichte des Möbelhauses Höffner, das heute zur XXXLutz-Gruppe gehört – einem der größten Möbelhändler weltweit.
Im Jahr 2024 beschäftigt die XXXLutz-Gruppe, zu der Höffner gehört, erstaunliche 27.100 Mitarbeiter. Diese Zahl verdeutlicht die enorme Größe und Bedeutung des Unternehmens im Möbelsektor. Die Übernahme von Höffner durch die XXXLutz KG mit Sitz in Wels, Österreich, war ein strategischer Schachzug, der die Marktposition beider Unternehmen stärkte.
Der Möbelhändler Höffner, einst von seinem Unternehmensgründer als eigenständiges Unternehmen geführt, ist nun Teil eines internationalen Konzerns. Diese Entwicklung spiegelt den Trend zur Konsolidierung in der Möbelbranche wider. Trotz der Übernahme behält Höffner seine starke Markenidentität und bleibt ein beliebtes Möbelhaus für viele deutsche Kunden.
Die XXXLutz-Gruppe, zu der Höffner nun gehört, ist nicht börsennotiert. Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz, was ihm eine gewisse Flexibilität in seinen Geschäftsentscheidungen erlaubt. Neben Höffner gehören auch andere bekannte Marken wie Mömax und Möbelix zum XXXLutz-Konzern, was die Vielfalt und Reichweite des Unternehmens unterstreicht.
Schlüsselerkenntnisse
- Höffner gehört zur XXXLutz-Gruppe
- XXXLutz erwirtschaftete 2024 über 6 Mrd. Euro Umsatz
- Die Gruppe beschäftigt 27.100 Mitarbeiter
- XXXLutz KG hat ihren Sitz in Wels, Österreich
- Das Unternehmen ist nicht börsennotiert
- Zur Gruppe gehören auch Mömax und Möbelix
Die Geschichte des Möbelhauses Höffner
Die Firmengeschichte Höffner reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Das Traditionsunternehmen Höffner hat seine Wurzeln in einer kleinen Tischlerei in Berlin-Moabit.
Gründung und erste Jahre
Wilhelm Krieger legte 1910 den Grundstein für das heutige Möbelimperium. Er verkaufte seinen ersten Küchenstuhl für 1,25 Reichsmark. Bis 1930 entwickelte sich das Unternehmen zum größten Möbelhaus Berlins.
Expansion und Wachstum
1967 eröffnete Kurt Krieger den ersten Markt in Berlin-Wedding. Dies markierte den Beginn einer rasanten Expansion. 1988 erweiterte Höffner den Standort in der Pankstraße auf 40.000 m² Verkaufsfläche. Ein 44 Meter hohes Hochregallager kam hinzu.
Wichtige Meilensteine der Unternehmensentwicklung
Nach der Wiedervereinigung expandierte Höffner in die neuen Bundesländer. 1990 begann der Bau des ersten Möbelhauses in Ostdeutschland. Heute betreibt Höffner 24 Filialen mit je 38.000 m² Ausstellungsfläche. Der Online-Shop startete 2014. Die Übernahmen von Möbel Kraft und Möbel Walther in den Jahren 2002 und 2004 stärkten die Marktposition weiter.
Höffner ist heute Teil der Krieger-Gruppe und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von über zwei Milliarden Euro. Das Unternehmen setzt auf Kundenerlebnis im stationären Handel und passt sich gleichzeitig den digitalen Herausforderungen an.
Wem gehört Höffner
Die Frage nach dem Unternehmenseigentümer Höffner lässt sich klar beantworten. Kurt Krieger ist der Mehrheitsaktionär und Eigentümer der Höffner-Gruppe. Sein geschätztes Vermögen beläuft sich laut Forbes auf 1,4 Milliarden US-Dollar.
Die Krieger-Gruppe als Eigentümer
Kurt Krieger kontrolliert nicht nur Höffner, sondern auch andere bekannte Möbelketten. Dazu gehören Möbel Walther, Möbel Kraft und die Finke-Gruppe. Der Höffner Firmenbesitz erstreckt sich über 20 Standorte in Ost-, Süd- und Norddeutschland.
Expansion und Investitionen
Krieger hat das Unternehmen seit der Wiedervereinigung stark ausgebaut. Er eröffnete Filialen in Städten wie Chemnitz, Dresden, Rostock und Frankfurt am Main. In München investierte Höffner 100 Millionen Euro in einen neuen Standort. Das größte Möbelhaus der Gruppe in Barsbüttel bei Hamburg kostete sogar 130 Millionen Euro.
Aktuelle Besitzverhältnisse
Höffner ist nicht börsennotiert. Der Unternehmenseigentümer Höffner, Kurt Krieger, hält die Mehrheit der Anteile. Zur Krieger-Gruppe gehören auch Einkaufszentren wie der Elbe Park und der Kaufpark in Dresden. Krieger plant weitere Projekte, wie das Wohngebiet Pankower Tor in Berlin, dessen Baubeginn für 2024 vorgesehen ist.
Unternehmensstruktur und Organisation
Der Möbelhändler Höffner ist Teil eines komplexen Unternehmensgefüges. Die Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG wurde 1874 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Schönefeld bei Berlin. Mit rund 6.000 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen 2017 einen Umsatz von über 2 Milliarden Euro.
Die Unternehmensstruktur des Möbelhändlers Höffner umfasst 25 Filialen in Deutschland. Zur Versorgung der Standorte nutzt Höffner fünf Zentrallager und ein Nachschublager. In den Hochregallagern finden über 100.000 Möbelcontainer auf mehr als 600.000 m² Platz.
Der Online-Vertrieb erfolgt über die Höffner Online GmbH & Co. KG. Diese ist im Handelsregister unter HRA 2633 beim Amtsgericht Cottbus eingetragen. Als Geschäftsführer fungieren Dr. Jochen Heemann und Volkmar Döring.
Zum Unternehmenseigentümer Höffner gehört eine Flotte von 750 firmeneigenen LKW für bundesweite Lieferungen. Täglich werden über 4.000 Aufträge für die Auslieferung bearbeitet. Das Kernsortiment umfasst rund 100.000 Artikel aus dem Möbel- und Einrichtungsbereich.
Standorte und Vertriebsnetz
Das Möbelhaus Höffner verfügt über ein umfangreiches Filialnetz in Deutschland. Der Möbelhersteller Höffner setzt auf eine Kombination aus stationären Geschäften und Online-Präsenz, um Kunden landesweit zu erreichen.
Filialen in Deutschland
Höffner betreibt zahlreiche Filialen in verschiedenen deutschen Städten. Diese bieten Kunden die Möglichkeit, Möbel und Einrichtungsgegenstände vor Ort zu begutachten und zu kaufen. Die Verkaufsfläche des Möbelhauses Höffner erstreckt sich über beeindruckende 942.000 Quadratmeter.
Logistikzentren
Um eine effiziente Warenverteilung zu gewährleisten, unterhält der Möbelhersteller Höffner strategisch platzierte Logistikzentren. Diese ermöglichen eine schnelle und zuverlässige Lieferung an Kunden in ganz Deutschland.
Online-Präsenz
Höffner hat seine Geschäftstätigkeit auf den Online-Handel ausgeweitet. Der Webshop bietet Kunden die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus einzukaufen. Diese digitale Strategie ergänzt das physische Filialnetz und trägt zur Stärkung der Marktposition bei.
Die Kombination aus stationären Geschäften, effizienten Logistikzentren und einer starken Online-Präsenz macht das Möbelhaus Höffner zu einem führenden Akteur im deutschen Möbelmarkt. Diese umfassende Vertriebsstrategie ermöglicht es dem Unternehmen, Kunden in ganz Deutschland zu erreichen und flexibel auf deren Bedürfnisse einzugehen.
Finanzielle Kennzahlen und Entwicklung
Der Möbelhändler Höffner gehört seit 2020 zur XXXLutz-Gruppe. Diese Übernahme hat die finanzielle Situation von Höffner maßgeblich beeinflusst. Die genauen Zahlen für Höffner sind nicht öffentlich, aber als Teil der Gruppe trägt das Unternehmen zum Gesamtumsatz bei.
Umsatzentwicklung
Die XXXLutz-Gruppe, zu der Höffner gehört, verzeichnete 2023 einen Umsatz von über 6 Milliarden Euro. Der Anteil von Höffner an diesem Gesamtumsatz ist nicht bekannt. Der Möbelmarkt in Deutschland wächst stetig, wovon auch Höffner profitiert.
Marktposition
Höffner hat eine starke Marktposition im deutschen Möbelhandel. Das Unternehmen konkurriert mit anderen großen Möbelhäusern wie IKEA und Roller. Durch die Zugehörigkeit zur XXXLutz-Gruppe hat sich die Wettbewerbsfähigkeit von Höffner verbessert.
Investitionen
Die XXXLutz-Gruppe investiert stark in die Expansion und Modernisierung ihrer Marken, einschließlich Höffner. Genaue Zahlen zu den Investitionen in Höffner sind nicht öffentlich. Es ist anzunehmen, dass ein Teil der Investitionen in die Digitalisierung und den Ausbau des Online-Geschäfts fließt.
Der Höffner Firmenbesitz ist nicht börsennotiert. Das Unternehmen gehört vollständig zur XXXLutz-Gruppe, die ebenfalls in Privatbesitz ist. In der Vergangenheit gab es keine öffentlichen Firmenverkäufe von Höffner. Die Integration in die XXXLutz-Gruppe war der bedeutendste Eigentümerwechsel in der jüngeren Geschichte des Unternehmens.
Das Management von Höffner
Das Management von Höffner steht unter der Leitung der XXXLutz-Gruppe. Die Unternehmenseigentümer Höffner treffen wichtige Entscheidungen im Rahmen der Gruppenstruktur. Richard, Andreas und Thomas Seifert spielen dabei eine zentrale Rolle.
Seit der Übernahme durch XXXLutz im Jahr 2020 hat sich die Führungsstruktur von Höffner verändert. Die Unternehmensgründer Höffner sind nicht mehr aktiv beteiligt. Stattdessen lenken erfahrene Manager der XXXLutz-Gruppe die Geschicke des Möbelhauses.
Höffner plant große Investitionen für die Zukunft. In Düsseldorf soll ein neues Haupt-Möbelhaus mit Logistikzentrum entstehen. Der Konzern will 150 Millionen Euro in das Projekt stecken. Damit reagiert Höffner auf den Wettbewerb im Online-Handel.
Das Unternehmen bildet rund 1.000 Auszubildende in neun Berufen aus. 300 davon spezialisieren sich auf Möbel- und Küchenmontage. Höffner betreibt zehn regionale Logistikzentren mit Tischlereien für kundennahe Fertigung.
Die Führung von Höffner steht vor der Herausforderung, das traditionelle Filialgeschäft mit dem wachsenden Online-Handel zu verknüpfen. Gleichzeitig muss das Management die Integration in die XXXLutz-Gruppe vorantreiben.
Mitarbeiterstruktur und Beschäftigung
Der Möbelhändler Höffner zählt zu den großen Arbeitgebern in der deutschen Möbelbranche. Das Möbelhaus Höffner beschäftigt aktuell rund 6000 Mitarbeiter in Deutschland. Mit einem Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro und 19 Einrichtungszentren ist Höffner ein wichtiger Akteur im deutschen Möbelmarkt.
Anzahl der Mitarbeiter
Die Mitarbeiterstruktur bei Höffner ist vielfältig. Das Unternehmen bietet Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen wie Verkauf, Logistik und Verwaltung. Trotz der großen Mitarbeiterzahl berichten einige Angestellte von Herausforderungen im Arbeitsalltag:
- Starke Hierarchien und Abteilungsdenken erschweren die Zusammenarbeit
- Hoher Leistungsdruck bei gleichzeitig wenig Lob für gute Arbeit
- Niedrige Grundgehälter führen teilweise zu Unzufriedenheit
Ausbildung und Karriere
Höffner bietet verschiedene Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Das Unternehmen legt Wert auf Nachwuchsförderung, um qualifizierte Fachkräfte auszubilden. Allerdings gibt es auch hier Verbesserungspotenzial:
- Fehlende Bonusvergütungen für bestimmte Positionen
- Mangelnde Wertschätzung und seltenes konstruktives Feedback
- Unterschiedliche Führungsqualitäten der Vorgesetzten
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Höffner ein bedeutender Arbeitgeber in der Möbelbranche. Mit 100.000 Produkten im Kernsortiment und sechs zentralen Lagern bietet das Unternehmen vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Übernahme der Finke-Gruppe mit 13 weiteren Standorten könnte zukünftig zu einer Erweiterung der Mitarbeiterstruktur führen.
Produktsortiment und Marken
Das Möbelhaus Höffner beeindruckt mit einem umfangreichen Sortiment an Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Als Teil der Krieger Handel Holding SE & Co. KG profitiert der Möbelhersteller Höffner von einem breiten Markenportfolio. Dieses umfasst neben Höffner auch Möbel Kraft und Sconto.
Möbel Höffner GmbH & Co KG bietet ein Kernsortiment von rund 100.000 Produkten an. Mit diesem vielfältigen Angebot erzielt das Unternehmen einen beeindruckenden Umsatz von 2 Milliarden Euro. Kunden finden bei Höffner eine große Auswahl an:
- Wohnzimmermöbeln
- Schlafzimmereinrichtungen
- Küchenmöbeln
- Badezimmerausstattungen
- Gartenmöbeln
- Dekorationsartikeln
Das Möbelhaus Höffner setzt auf Vielfalt und Qualität. Es bietet Produkte verschiedener Preisklassen an, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Budgets der Kunden gerecht zu werden. Neben Eigenmarken führt Höffner auch bekannte Markenprodukte in seinem Sortiment.
Für Kunden, die Wert auf persönliche Beratung legen, steht eine Service-Hotline unter der Nummer 030 374 449 338 zur Verfügung. Hier erhalten sie fachkundige Unterstützung bei der Auswahl der passenden Möbel und Einrichtungsgegenstände.
Strategische Ausrichtung
Der Möbelhändler Höffner setzt auf eine zukunftsorientierte Strategie. Das Traditionsunternehmen Höffner fokussiert sich auf drei Kernbereiche: Expansion, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Expansionsstrategie
Höffner plant, sein Filialnetz in Deutschland weiter auszubauen. Ziel ist es, die Marktpräsenz zu stärken und neue Kundengruppen zu erschließen. Die Eröffnung neuer Standorte soll das Wachstum des Unternehmens vorantreiben.
Digitalisierung
Die digitale Transformation steht im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Höffner investiert in den Ausbau des Online-Shops und die Integration von digitalen Technologien in den Filialen. Kunden profitieren von einem nahtlosen Einkaufserlebnis zwischen Online- und Offline-Kanälen.
Nachhaltigkeit
Höffner setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit. Das Unternehmen führt umweltfreundliche Produkte ein und optimiert Logistikprozesse. Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit zu steigern.
- Einführung nachhaltiger Materialien
- Reduzierung von Verpackungsmüll
- Energieeffiziente Filialen
Diese strategische Ausrichtung ermöglicht es Höffner, seine Position im wettbewerbsintensiven Möbelmarkt zu festigen und zukunftsfähig zu bleiben.
Wettbewerbsposition im Möbelmarkt
Das Möbelhaus Höffner zählt zu den führenden Möbelhändlern in Deutschland und Europa. Als Teil der XXXLutz-Gruppe hat sich Höffner eine starke Position im Möbelmarkt erarbeitet. Die Gruppe bezeichnet sich als zweitgrößter Möbelhändler weltweit, was die Bedeutung von Höffner unterstreicht.
Im Jahr 2024 konnte der Möbelhändler Höffner seine Marktposition weiter ausbauen. Die Umsatzzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 10%. Dies spiegelt den allgemeinen Trend im Bausektor wider, wo die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser im Januar um 10% und im Februar um 12% zunahmen.
Höffner profitiert von der Zugehörigkeit zur XXXLutz-Gruppe, die nicht börsennotiert ist. Neben Höffner gehören auch andere bekannte Marken wie Mömax und Möbelix zum Konzern. Die Gruppe expandiert stetig und hat in der Vergangenheit mehrere Übernahmen getätigt, um ihre Marktposition zu stärken.
Die Wettbewerbsposition von Höffner wird durch günstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen gestützt. Die Senkung der Leitzinsen auf das Niveau von 1979 und die niedrige Inflationsrate von drei Prozent schaffen ein positives Umfeld für Investitionen und Konsum im Möbelsektor.
Marketing und Vertriebskanäle
Das Möbelhaus Höffner setzt auf vielfältige Marketingstrategien, um Kunden zu erreichen. Der Möbelhersteller Höffner nutzt TV-Werbung, Printmedien und Online-Marketing, um seine Produkte zu präsentieren. Diese Kombination ermöglicht es, verschiedene Zielgruppen anzusprechen.
Die Werbeausgaben von Höffner sind beachtlich. Als Teil der XXXLutz-Gruppe investierte das Unternehmen 2009 rund 28 Millionen Euro in Werbemaßnahmen. Dies bedeutete eine Steigerung von 45,7% im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung des Marketings für Höffner.
Im digitalen Bereich setzt Höffner verstärkt auf Online-Präsenz. Der Webshop bietet Kunden die Möglichkeit, Möbel bequem von zuhause aus zu bestellen. Soziale Medien spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Kundenkommunikation. Hier teilt das Möbelhaus Höffner regelmäßig Einrichtungstipps und Produktneuheiten.
Neben den digitalen Kanälen bleiben traditionelle Vertriebswege wichtig. Die Filialen des Möbelherstellers Höffner dienen als Showrooms und Verkaufsflächen. Hier können Kunden Möbel persönlich begutachten und sich beraten lassen. Diese Kombination aus Online- und Offline-Kanälen ermöglicht es Höffner, flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren.
Akquisitionen und Übernahmen
Der Möbelhändler Höffner hat in den letzten Jahren seine Marktposition durch strategische Übernahmen gestärkt. Diese Expansionsstrategie spiegelt sich in der Entwicklung des Höffner Firmenbesitzes wider.
ALNO-Übernahme
Ein bedeutender Schritt war die Übernahme von ALNO, einem renommierten Küchenmöbelhersteller. Diese Akquisition erweiterte das Produktportfolio von Höffner erheblich und stärkte seine Position im Küchensegment.
Integration neuer Unternehmensteile
Die Integration neuer Unternehmensteile ist ein zentraler Aspekt der Wachstumsstrategie von Höffner. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Harmonisierung von Prozessen und Unternehmenskulturen gelegt. Diese Vorgehensweise ermöglicht es Höffner, Synergien zu nutzen und seine Marktstellung zu festigen.
Die Expansionsstrategie von Höffner zeigt sich auch in den Branchenstatistiken. In den letzten 20 Jahren haben die 30 größten Möbelhäuser ihre Verkaufsfläche um 30% vergrößert. Allein von 2016 bis 2018 stieg die Gesamtfläche um 3,4% auf 6,332 Millionen Quadratmeter. Diese Zahlen unterstreichen die dynamische Entwicklung im Möbelhandel, an der Höffner maßgeblich beteiligt ist.
Zukunftsperspektiven
Das Möbelhaus Höffner blickt als Teil der XXXLutz-Gruppe optimistisch in die Zukunft. Für 2024 plant das Traditionsunternehmen Höffner weitere Expansionen und Investitionen in die Digitalisierung. Die Besitzverhältnisse bleiben stabil, da XXXLutz weiterhin Eigentümer ist.
Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Höffner einen Umsatz von rund 2,1 Milliarden Euro. Der Gewinn lag bei etwa 85 Millionen Euro. Zur XXXLutz-Gruppe gehören neben Höffner noch Mömax, Poco und Möbelix. Die Gruppe ist nicht börsennotiert und in Familienbesitz.
Höffner setzt auf Omnichannel-Strategien, um den Herausforderungen des Online-Handels zu begegnen. Nachhaltigkeit spielt eine wachsende Rolle. Das Unternehmen plant, bis 2030 klimaneutral zu werden. Die letzte große Übernahme war der Kauf der Möbelkette Roller im Jahr 2019.