Stellen Sie sich vor: Ein Unternehmen, das täglich 4 Millionen Portionen Tiefkühlkost verkauft. Das ist die beeindruckende Realität von Iglo, dem Giganten der Tiefkühlindustrie. Gegründet am 1. Juli 2006, hat sich Iglo zu einem Powerhouse entwickelt, das 2024 einen Jahresumsatz von 465,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Doch wer steckt eigentlich hinter diesem Erfolg? Wer sind die Iglo Eigentümer und wie haben sich die Iglo Besitzverhältnisse im Laufe der Zeit verändert?
Die Geschichte der Iglo Muttergesellschaft ist so facettenreich wie ihre Produktpalette. Von Unilever über Permira bis hin zu Nomad Foods – Iglo hat eine bewegte Eigentümerhistorie hinter sich. Heute, im Jahr 2024, gehört Iglo zur britischen Iglo Group, die wiederum Teil von Nomad Foods mit Sitz in Tortola ist. Diese Übernahme für 2,6 Milliarden Euro im Jahr 2015 markierte einen Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte.
Mit 707 Mitarbeitern allein in Deutschland und einer starken Präsenz in 17 Ländern hat sich Iglo als führender Anbieter von Tiefkühlkost etabliert. Doch die Iglo Besitzverhältnisse beeinflussen nicht nur die Geschäftsstrategie, sondern auch die Unternehmenskultur. Von der Einführung der Green Cuisine Produktlinie bis hin zur 100%igen MSC-Zertifizierung ihrer Meeresfrüchte – Iglo setzt unter der Führung von Nomad Foods auf Innovation und Nachhaltigkeit.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Iglo gehört seit 2015 zu Nomad Foods Limited
- Der Jahresumsatz beträgt 465,3 Millionen Euro
- Das Unternehmen beschäftigt 707 Mitarbeiter in Deutschland
- Iglo ist in 17 Ländern mit Marken wie Findus und BirdsEye präsent
- 100% der verarbeiteten Meeresfrüchte sind MSC-zertifiziert
- Green Cuisine wurde 2020 als neue Produktlinie eingeführt
Wem gehört Iglo
Der Iglo Konzern hat eine bewegte Eigentumsgeschichte hinter sich. Seit 2015 befindet sich das Unternehmen in den Händen eines neuen Eigentümers, der große Pläne für die Zukunft hat.
Nomad Foods als aktueller Eigentümer
Nomad Foods Limited, eine amerikanische Investorengruppe, erwarb Iglo im April 2015 für 2,6 Milliarden Euro. Der frühere Besitzer Permira behielt einen Anteil von 9% an Nomad Foods. Mit diesem Kauf plant Nomad Foods, Iglo zu einem führenden Nahrungsmittelkonzern auszubauen.
Beteiligungsstruktur und Anteilseigner
Die Iglo Unternehmensstruktur ist Teil des größeren Nomad Foods Konzerns. Neben Iglo gehören auch andere bekannte Marken wie Birds Eye und Findus zum Portfolio. Die Hauptanteilseigner sind die Gründer von Nomad Foods, Martin Franklin und Noam Gottesman.
Börsennotierung und Unternehmenswert
Nomad Foods ist an der New Yorker Börse notiert. Der Unternehmenswert von Iglo spiegelt sich im Gesamtwert von Nomad Foods wider. Mit einem Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Euro und 2800 Beschäftigten ist Iglo ein bedeutender Akteur im Tiefkühlmarkt. Die Iglo Aktionäre profitieren von der starken Marktposition in Deutschland, Österreich, Italien und Großbritannien, die 85% des Umsatzes ausmachen.
Die Geschichte der Iglo-Eigentümer
Die Iglo Unternehmensgeschichte ist geprägt von mehreren Iglo Übernahmen. Seit ihrer Gründung hat die Marke verschiedene Eigentümer erlebt.
Von Unilever zu Permira
Iglo war lange Zeit Teil des Unilever-Konzerns. 2006 kam es zu einer bedeutenden Wende. Die Private-Equity-Gesellschaft Permira erwarb Iglo und Birds Eye für 1,73 Milliarden Euro von Unilever. Permira, bekannt für Investitionen in über 200 Unternehmen seit 1985, sah in Iglo großes Potenzial.
Übernahme durch Nomad Foods
2015 folgte die nächste große Veränderung in der Iglo Unternehmensgeschichte. Nomad Foods übernahm Iglo für 2,6 Milliarden Euro. Diese Übernahme markierte den Beginn einer neuen Ära für das Unternehmen.
Wichtige Meilensteine der Besitzverhältnisse
- 1955: Einführung der ersten Fischstäbchen in Großbritannien
- 1959: Markteintritt der Fischstäbchen in Deutschland
- 2006: Verkauf von Iglo durch Unilever an Permira
- 2010: Erwerb der italienischen Marke Findus durch Permira
- 2015: Übernahme durch Nomad Foods
Heute ist Iglo Teil von Nomad Foods, einem der führenden Tiefkühlkost-Unternehmen in Europa. Die Marke hat sich unter den verschiedenen Eigentümern stetig weiterentwickelt und bleibt ein wichtiger Player im Tiefkühlmarkt.
Aktuelle Unternehmensstruktur
Die Iglo Konzernstruktur zeigt eine komplexe Vernetzung verschiedener Unternehmen. Als Teil der Nomad Foods Gruppe hat Iglo seine Präsenz in Deutschland strategisch aufgebaut. In Hamburg arbeiten etwa 90 Mitarbeiter, während in Reken rund 530 Beschäftigte tätig sind.
Ein bedeutendes Iglo Tochterunternehmen ist die Frozen Fish International GmbH (FFI) in Bremerhaven. Mit 840 Mitarbeitern spielt FFI eine Schlüsselrolle in der Fischverarbeitung. Die Gruppe umfasst zudem die bekannten Marken Birds Eye und Findus.
Iglo Deutschland verzeichnete in den letzten Jahren ein beachtliches Wachstum. Der Umsatz stieg 2020 um 16,4% auf 633,0 Mio. EUR. Im Tiefkühlmarkt konnte Iglo seinen Marktanteil auf 9,1% steigern. Besonders erfolgreich war die Einführung pflanzlicher Alternativen unter der Marke „Green Cuisine“.
Die Übernahme der Marke Findus Schweiz durch Nomad Foods für 110 Millionen Euro erweitert die Iglo Tochterunternehmen um einen wichtigen Produktionsstandort in Rorschach. Diese strategische Entscheidung stärkt die Position von Iglo im europäischen Tiefkühlmarkt weiter.
Finanzielle Entwicklung unter Nomad Foods
Die Iglo Finanzen zeigen eine positive Entwicklung seit der Übernahme durch Nomad Foods im Jahr 2015. Das Unternehmen konnte seinen Iglo Umsatz stetig steigern und seine Marktposition in Europa festigen.
Umsatzzahlen und Gewinnentwicklung
Der Iglo Umsatz in Deutschland erreichte 2017 beeindruckende 466 Millionen Euro bei einer Belegschaft von 1450 Mitarbeitern. Das Umsatzwachstum der Marke Iglo lag im vergangenen Jahr bei 15%. Besonders stark entwickelte sich der Bereich Fischstäbchen mit einem Wachstum von 32% zwischen 2015 und 2018.
Marktposition in Europa
Iglo konnte seinen Iglo Marktanteil in Europa weiter ausbauen. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben Marktführer bei Tiefkühl-Gemüse und -Fisch. Etwa 85% des Umsatzes werden in Deutschland, Österreich, Italien und Großbritannien (mit der Marke Birds Eye) generiert.
Die vegane Marke Green Cuisine von Iglo ist in Deutschland Marktführer im Tiefkühlsegment mit einem Marktanteil von rund 60%. Dies unterstreicht die starke Position von Iglo im wachsenden Markt für pflanzliche Produkte.
Standorte und Produktionsanlagen
Iglo verfügt über wichtige Iglo Standorte in Deutschland. Der Hauptsitz befindet sich in Hamburg, während die Iglo Produktion auf zwei Standorte verteilt ist. In Reken im Münsterland steht eine bedeutende Produktionsanlage, die 1970 von Nestlé übernommen wurde. Hier werden hauptsächlich Tiefkühlgemüse und Fertiggerichte hergestellt.
In Bremerhaven ist die Frozen Fish International GmbH (FFI) für die Fischverarbeitung zuständig. Diese Iglo Standorte sind Teil des führenden Markenunternehmens im Bereich Tiefkühlkost in Deutschland und Europa. Seit 1959 ist Iglo im deutschen Tiefkühlsegment tätig und hat sich als Marktführer in den Bereichen Gemüse und Fisch etabliert.
Die Iglo Produktion erstreckt sich über 17 Länder, in denen die iglo Group Tiefkühlprodukte vertreibt. Die Standorte in Reken und Bremerhaven spielen eine zentrale Rolle für die Versorgung des europäischen Marktes. In den Produktionsanlagen werden strenge Qualitätsstandards eingehalten, um die hohe Qualität der Iglo-Produkte zu gewährleisten.
- Hauptsitz in Hamburg
- Produktionsanlage in Reken (Münsterland)
- Fischverarbeitung in Bremerhaven
- Vertrieb in 17 Ländern
Management und Führungsstruktur
Die Iglo Geschäftsführung steht an der Spitze eines komplexen Unternehmens. Das Iglo Management ist für den Erfolg der Marke im hart umkämpften Tiefkühlmarkt verantwortlich.
Aktuelle Geschäftsführung
An der Spitze der Iglo GmbH stehen zwei erfahrene Führungskräfte. Antje Schubert und Markus Mischko leiten gemeinsam die Geschicke des Unternehmens. Ihre Expertise trägt maßgeblich zur starken Marktposition von Iglo bei.
Organisationsaufbau
Die Struktur der Iglo Geschäftsführung gliedert sich in verschiedene Bereiche:
- Produktion
- Marketing
- Vertrieb
- Verwaltung
Diese Aufteilung ermöglicht es dem Iglo Management, effizient zu arbeiten und schnell auf Marktveränderungen zu reagieren. Jeder Bereich wird von Experten geleitet, die eng mit der Geschäftsführung zusammenarbeiten.
Das Iglo Management setzt auf flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege. Dies fördert Innovation und Flexibilität im Unternehmen. Regelmäßige Meetings der Führungskräfte stellen sicher, dass alle Bereiche optimal koordiniert werden.
Markenportfolio der Iglo Group
Die Iglo Group verfügt über ein vielfältiges Markenportfolio mit bekannten Iglo Marken. Zu den Hauptmarken zählen Iglo, Birds Eye und Findus. Diese Marken bieten eine breite Palette an Tiefkühlprodukten für verschiedene Geschmäcker und Bedürfnisse.
Birds Eye
Birds Eye ist eine beliebte Marke im Portfolio der Iglo Group. Sie steht für hochwertige Tiefkühlkost und bietet eine Vielzahl von Produkten wie Gemüse, Fisch und Fertiggerichte. Birds Eye hat sich besonders im britischen Markt einen Namen gemacht.
Findus
Findus ist eine weitere wichtige Marke im Iglo-Portfolio. Sie ist vor allem in den nordischen Ländern und Italien stark vertreten. Findus bietet eine breite Palette an Tiefkühlprodukten, darunter Fischgerichte, Gemüse und Fertigmahlzeiten.
Green Cuisine
Seit 2020 hat Iglo sein Angebot um die Marke Green Cuisine erweitert. Diese Produktlinie konzentriert sich auf pflanzliche Fleischersatzprodukte und spricht damit den wachsenden Markt für vegetarische und vegane Ernährung an. Green Cuisine zeigt die Innovationskraft der Iglo Group im Bereich nachhaltiger Ernährung.
Zu den bekanntesten Iglo Produkten gehören die Käpt’n-Iglo-Fischstäbchen, iglo Filegro und iglo Schlemmerfilet. Diese Produkte haben sich über Jahrzehnte als Favoriten der Verbraucher etabliert und tragen wesentlich zum Erfolg der Marke bei.
Internationale Präsenz
Iglo zeigt eine starke internationale Präsenz im europäischen Tiefkühlmarkt. Das Iglo Auslandsgeschäft erstreckt sich über mehrere Länder, wobei Deutschland, Österreich, Italien und Großbritannien zu den Hauptmärkten zählen. In Großbritannien operiert das Unternehmen unter der bekannten Marke Birds Eye.
Die Iglo international Strategie umfasst eine vielfältige Produktpalette, die auf lokale Geschmäcker und Ernährungsgewohnheiten zugeschnitten ist. In Deutschland und Österreich sind die klassischen Iglo-Produkte wie Fischstäbchen und Spinat besonders beliebt. Der italienische Markt wird mit speziellen Pasta-Gerichten und mediterranen Gemüsemischungen bedient.
Das Iglo Auslandsgeschäft profitiert von der Zugehörigkeit zur Nomad Foods Gruppe. Diese Verbindung ermöglicht es Iglo, Synergien zu nutzen und Innovationen länderübergreifend einzuführen. Ein Beispiel dafür ist die Einführung der pflanzlichen Produktlinie Green Cuisine, die in mehreren europäischen Märkten erfolgreich etabliert wurde.
Iglo setzt bei seiner internationalen Expansion auf eine Mischung aus bewährten Klassikern und innovativen Produkten. Diese Strategie hat dazu beigetragen, die Marktposition in den Kernländern zu festigen und neue Märkte zu erschließen. Die breite geografische Streuung hilft dem Unternehmen, Risiken zu minimieren und von unterschiedlichen Wachstumschancen in Europa zu profitieren.
Strategische Ausrichtung unter Nomad Foods
Die Iglo Strategie unter Nomad Foods zielt auf eine starke Positionierung im Tiefkühlmarkt ab. Das Unternehmen setzt auf Expansion und Nachhaltigkeit als Kernelemente seiner Iglo Zukunft.
Expansionspläne
Nomad Foods plant, Iglo als Teil eines größeren Nahrungsmittelkonzerns zu etablieren. Die Expansionsstrategie umfasst den Eintritt in neue Märkte und die Erweiterung des Produktportfolios. Trotz schwieriger Marktbedingungen – wie einem Umsatzminus von 1,6% im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel – sieht Iglo Wachstumschancen.
Nachhaltigkeitsziele
Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle in der Iglo Zukunft. Das Unternehmen setzt verstärkt auf MSC-zertifizierten Fisch und plant, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Diese Ausrichtung entspricht dem Trend in der Branche, wie die nachhaltigkeitsbezogene Anleihe der Rewe Group zeigt.
Die Iglo Strategie berücksichtigt auch aktuelle Markttrends. Angesichts einer Inflationsrate von 9,8% bei Nahrungsmitteln in Österreich fokussiert sich Iglo auf preisbewusste Konsumenten. Gleichzeitig investiert das Unternehmen in innovative Produktlinien, um sich im wettbewerbsintensiven Tiefkühlmarkt zu behaupten.
Wettbewerbsposition im Tiefkühlmarkt
Iglo nimmt eine starke Iglo Marktposition im europäischen Tiefkühlsektor ein. Das Unternehmen dominiert besonders die Bereiche Tiefkühl-Gemüse und -Fisch. Diese Führungsrolle resultiert aus jahrzehntelanger Erfahrung und kontinuierlicher Produktinnovation.
Die Iglo Konkurrenz ist vielfältig. Neben anderen großen Tiefkühlkostherstellern sieht sich Iglo zunehmend mit Eigenmarken von Supermärkten konfrontiert. Diese bieten oft preisgünstige Alternativen zu Markenprodukten an und gewinnen an Beliebtheit bei preisbewussten Verbrauchern.
Trotz wachsender Konkurrenz behauptet Iglo seine Marktführerschaft durch:
- Hohe Produktqualität
- Starke Markenbindung
- Innovative Produktlinien wie Green Cuisine
- Effiziente Vertriebsstrukturen
Die Iglo Marktposition variiert je nach Land und Produktkategorie. In einigen Märkten hält das Unternehmen beachtliche Marktanteile von über 30%. Diese Stärke nutzt Iglo, um seine Position weiter auszubauen und neue Marktsegmente zu erschließen.
Aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven
Iglo setzt verstärkt auf Innovationen im Bereich pflanzlicher Ernährung und nachhaltiger Produkte. Die Iglo Entwicklung konzentriert sich darauf, neue Märkte zu erschließen und bestehende Positionen zu stärken.
Neue Produktlinien
Ein Meilenstein der Iglo Innovationen war die Einführung der Produktlinie Green Cuisine im Jahr 2020. Diese Reihe von Fleischersatzprodukten zielt darauf ab, den wachsenden Markt für pflanzliche Alternativen zu bedienen. Iglo reagiert damit auf den Trend zu bewussterer Ernährung und Nachhaltigkeit.
Markterweiterungen
Iglo plant, seine Marktpräsenz durch gezielte Expansionen auszubauen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Produkten, die den sich ändernden Verbraucherpräferenzen entsprechen. Dazu gehören:
- Erweiterung des vegetarischen und veganen Angebots
- Einführung von Produkten mit reduziertem Salzgehalt
- Entwicklung von Verpackungen aus recycelten Materialien
Diese Strategie soll Iglo helfen, neue Zielgruppen zu erschließen und gleichzeitig die Marktführerschaft im Tiefkühlsegment zu festigen. Die Iglo Entwicklung zielt darauf ab, das Unternehmen als innovativen und nachhaltigen Akteur in der Lebensmittelindustrie zu positionieren.
Unternehmensphilosophie und Nachhaltigkeit
Iglo Nachhaltigkeit steht im Zentrum der Unternehmensphilosophie. Seit über 60 Jahren arbeitet Iglo eng mit Vertragslandwirten im Münsterland zusammen. Diese Partnerschaft wurde durch den FSA-Standard geprüft und mit dem Gold-Status ausgezeichnet.
Die Iglo Unternehmensverantwortung zeigt sich in ambitionierten Zielen. Bis 2025 will das Unternehmen 100% seiner Gemüserohwaren aus nachhaltiger europäischer Landwirtschaft beziehen. Der Mutterkonzern Nomad Foods unterstützt diesen Kurs und strebt den FSA-Standard für die gesamte Gruppe an.
Iglos Engagement für Nachhaltigkeit umfasst auch innovative Produktlinien. Die ‚Green Cuisine‘ Reihe hat sich schnell etabliert und liegt auf Platz 2 der Markenbekanntheit im vegan-vegetarischen Segment. 46% der Deutschen kennen und mögen diese Produkte laut einer Statista-Umfrage.
Nachhaltigkeit bei Iglo bedeutet auch umweltfreundliche Verpackungen. 95% der Produkte werden in recycelbaren, papierbasierten Pappschachteln angeboten. Mit einem Marktanteil von 60% im Tiefkühlkostsektor setzt Iglo Maßstäbe für Nachhaltigkeit in der Branche.
Fazit
Die Iglo Zusammenfassung zeigt ein Unternehmen im Wandel. Seit 2015 gehört Iglo zu Nomad Foods, einem an der New Yorker Börse notierten Konzern. Diese Übernahme markierte das Ende einer Ära, in der Iglo zunächst Teil von Unilever und später im Besitz der Beteiligungsgesellschaft Permira war.
Der Iglo Ausblick für 2024 ist vielversprechend. Nomad Foods verzeichnete 2023 einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro, wobei Iglo als starke Marke zum Erfolg beiträgt. Neben Iglo gehören auch Birds Eye und Findus zum Portfolio. Die Börsennotierung ermöglicht es Nomad Foods, flexibel auf Marktchancen zu reagieren.
Iglo setzt auf Transparenz und Nachhaltigkeit. Mit einem Rückverfolgungscode für Produkte folgt das Unternehmen dem Trend zu mehr Kundeninformation. Im Vergleich zu Wettbewerbern wie Followfish besteht hier noch Potenzial. Die Marke Iglo bleibt trotz höherer Preise gegenüber No-Name-Produkten wettbewerbsfähig, was die Qualität der Produkte unterstreicht.