Wem gehört Intersnack – Eigentümerstruktur & Historie

Wem gehört Intersnack

Stellen Sie sich vor: Jeder Deutsche verzehrt jährlich durchschnittlich 3,5 Kilogramm Kartoffelchips. Diese beeindruckende Zahl unterstreicht die Bedeutung von Snack-Giganten wie Intersnack im deutschen Markt. Als Eigentümer bekannter Marken wie Funny Frisch, Chio und Pom-Bär hat sich Intersnack zu einem Schwergewicht in der europäischen Snackindustrie entwickelt.

Die Intersnack Group, ein Familienunternehmen mit Sitz in Düsseldorf, erzielte 2023 einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro. Diese Zahl verdeutlicht die enorme wirtschaftliche Kraft des nicht börsennotierten Unternehmens. Die Eigentümerstruktur von Intersnack ist seit Jahren stabil, ohne nennenswerte Firmenverkäufe in der Vergangenheit.

Die Besitzverhältnisse bei Intersnack sind fest in den Händen der Familien Pfeifer und Langen verankert. Diese Konstellation hat sich über die Jahre als Garant für kontinuierliches Wachstum und Innovation erwiesen. Die Intersnack Unternehmensgeschichte ist geprägt von strategischen Übernahmen und der stetigen Expansion des Produktportfolios.

Wichtige Erkenntnisse

  • Intersnack befindet sich im Besitz der Familien Pfeifer und Langen
  • Das Unternehmen erzielte 2023 einen Umsatz von 4,5 Milliarden Euro
  • Intersnack ist nicht börsennotiert
  • Zu den bekanntesten Marken gehören Funny Frisch, Chio und Pom-Bär
  • Die Eigentümerstruktur ist seit Jahren stabil
  • Intersnack ist führend im europäischen Snackmarkt

Überblick über Intersnack

Intersnack ist ein Gigant in der europäischen Snack-Industrie. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung 1995 zu einem der führenden Anbieter von salzigen Snacks entwickelt.

Marktposition in Europa

Die Intersnack Marktposition ist beeindruckend. Als zweitgrößter Anbieter im europäischen Markt für salzige Snacks steht Intersnack direkt hinter PepsiCo. Mit rund 30 Marken in verschiedenen Ländern hat sich das Unternehmen fest etabliert.

Kerngeschäft und Produktportfolio

Das Herzstück von Intersnack sind die Intersnack Produkte. Das Sortiment umfasst:

  • Kartoffelchips
  • Erdnussflips
  • Nussprodukte
  • Popcorn
  • Cracker

Bekannte Marken wie funny-frisch, Chio, POM-BÄR und ültje gehören zum Portfolio.

Aktuelle Unternehmenszahlen 2024

Der Intersnack Umsatz 2024 zeigt die Stärke des Unternehmens. Mit 13.425 Mitarbeitern erzielte Intersnack 2023 einen Umsatz von 4,5 Milliarden Euro. Diese Zahlen unterstreichen die solide Position des Unternehmens im Snackmarkt.

Die Geschichte von Intersnack

Die Intersnack Gründung geht auf das Jahr 1962 zurück, als die erste Chio-Chips Produktionsstätte eröffnet wurde. Chio Chips war die erste Kartoffelchipsmarke in Deutschland. 1968 folgte die Gründung von Funny Frisch durch Pfeifer & Langen.

Wichtige Meilensteine

1972 markierte einen bedeutenden Schritt in der Intersnack Entwicklung mit der Fusion von Chipsfrisch und Pfanni. 1977 schlossen sich Chio und Funny Frisch zusammen. Die Intersnack Group entstand 1995 durch den Zusammenschluss der Convent-Gruppe und Wolf Bergstrasse.

Wachstum zum Marktführer

Durch strategische Intersnack Fusionen und Übernahmen wuchs das Unternehmen stetig. 2007 erwarb Intersnack den österreichischen Snackhersteller Kelly mit 67% Marktanteil in Österreich. 2013 folgte die Übernahme von SnackPartners mit der Marke Trüller.

Heute ist Intersnack der führende Hersteller salziger Snacks in Deutschland mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen gehört zur Pfeifer+Langen Gruppe und wird von einem vierköpfigen Vorstand geleitet. Intersnack produziert sowohl Markenprodukte als auch Eigenmarken für große Einzelhändler.

Wem gehört Intersnack

Die Intersnack Eigentümer sind die Familien Pfeifer und Langen. Diese rheinische Dynastie kontrolliert das Unternehmen über eine komplexe Struktur. Der Snackhersteller ist Teil der Pfeifer-&-Langen-Gruppe mit Sitz in Köln.

Die Familien Pfeifer und Langen

Die Intersnack Anteilseigner stammen größtenteils aus den Familien Pfeifer und Langen. Diese Familien blicken auf eine lange Tradition in der Lebensmittelindustrie zurück. Ihre Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert.

Aktuelle Eigentümerstruktur

Die Intersnack Besitzverhältnisse sind nicht börsennotiert und seit Jahren stabil. Die Kontrolle erfolgt über die Pfeifer & Langen Industrie- und Handels-KG. Diese Holding verfügt über ein Kapital von knapp 120 Millionen Euro.

Verteilung der Unternehmensanteile

Die Holding zählt etwa 105 Gesellschafter. Kein einzelner Anteilseigner hält mehr als 6 Prozent des Kapitals. Etwa 20 Prozent des Holdingkapitals liegt in den Händen familienfremder Investoren. Diese Struktur gewährleistet eine breite Streuung der Anteile.

Intersnack erzielte 2022 einen Umsatz von 3,68 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt 13.425 Mitarbeiter. Zum Konzern gehören auch The Snack & Nut Company GmbH und IBU GmbH. Letztere produziert Snacks für Handelsketten wie Aldi und Rossmann.

Intersnack Unternehmensstruktur

Die Intersnack Konzernstruktur ist Teil der größeren Pfeifer & Langen Group mit Sitz in Köln. Diese Gruppe umfasst 87 konsolidierte Unternehmen und beschäftigt über 13.000 Mitarbeiter. Der Intersnack Aufbau gliedert sich in verschiedene Geschäftsbereiche, die für bestimmte Marken oder Regionen zuständig sind.

Die Intersnack Organisation ermöglicht eine effiziente Steuerung der Marken und Produktlinien sowie eine flexible Anpassung an regionale Märkte. Mit rund 5.700 Mitarbeitenden weltweit und einem Umsatz von etwa 2,5 Milliarden Euro ist Intersnack ein bedeutender Akteur im Snackmarkt.

Intersnack verfügt über 23 Standorte in 10 Ländern und umfasst 11 Tochterunternehmen. Bekannte Marken wie Chio, ültje und funny frisch gehören zum Portfolio. Die Konzernstruktur wurde kürzlich erweitert: Am 25. März 2024 genehmigte die EU-Kommission die Mehrheitsübernahme des Wurst- und Veggie-Herstellers Rügenwalder Mühle durch die Familienholding Pfeifer & Langen.

Diese Akquisition stärkt die Position von Intersnack im Bereich pflanzlicher Fleischalternativen. Rügenwalder Mühle sieht darin die Chance, sein Portfolio in Deutschland und darüber hinaus auszubauen. Die genauen Details der Übernahme wurden nicht veröffentlicht, aber es wurde bestätigt, dass keine Arbeitsplätze abgebaut werden.

Internationale Präsenz und Standorte

Intersnack zeigt eine beeindruckende internationale Präsenz. Das Unternehmen verfügt über ein weitreichendes Netzwerk von Intersnack Standorten in ganz Europa. In Deutschland betreibt Intersnack fünf Produktionswerke, die sich in Alsbach, Petersau, Olsberg, Schwerte und Wevelinghoven befinden.

Produktionsstandorte in Europa

Die Intersnack International Strategie umfasst Produktionsstätten in mehreren europäischen Ländern. Neben Deutschland sind Ungarn, Tschechien, die Slowakei, Polen und Großbritannien wichtige Produktionsstandorte. Diese breite Aufstellung ermöglicht es Intersnack, lokale Märkte effizient zu bedienen und gleichzeitig von Skaleneffekten zu profitieren.

Vertriebsnetzwerk

Der Intersnack Vertrieb erstreckt sich über den gesamten europäischen Kontinent. Das Unternehmen hat ein ausgeklügeltes Logistiknetzwerk aufgebaut, das eine schnelle und zuverlässige Belieferung von Groß- und Einzelhändlern sicherstellt. Diese Effizienz im Vertrieb trägt maßgeblich zum Erfolg von Intersnack bei.

Internationale Märkte

Intersnack bedient nicht nur den deutschen Markt, sondern ist in zahlreichen europäischen Ländern präsent. Das Unternehmen passt seine Produktpalette geschickt an lokale Geschmäcker und Präferenzen an. Diese Strategie hat Intersnack zu einem der führenden Snackhersteller in Europa gemacht.

Markenportfolio und Produkte

Die Intersnack Produktpalette umfasst eine Vielzahl beliebter Snackmarken. Zu den bekanntesten Intersnack Marken zählen Funny Frisch, Chio, Pom-Bär und ültje. Diese Marken bieten eine breite Auswahl an Intersnack Snacks, von klassischen Kartoffelchips bis hin zu knusprigen Erdnussflips.

Funny Frisch ist Marktführer in Deutschland und bekannt für seine vielfältigen Snackvarianten. Der Verkaufsschlager Chipsfrisch ungarisch gilt als meistverkaufter Artikel im deutschen Süßwarenmarkt. Chio überzeugt mit Kartoffelchips, Popcorn und Tortilla-Snacks in ganz Europa.

Intersnack setzt auf Innovation und Qualität. Die preisgekrönte Kessel Chips-Linie zeigt das Engagement für hochwertige Produkte. Auch internationale Marken bereichern das Portfolio:

  • Kelly’s: Marktführer für salzige Snacks in Österreich
  • Soletti: Beliebte Marke für Laugengebäck
  • Tyrrells: Britische Premium-Chips mit einzigartigen Geschmacksrichtungen

Die Intersnack Produktpalette wird stetig erweitert, um neue Trends und Kundenwünsche zu bedienen. Von traditionellen Snacks bis zu innovativen Kreationen bietet Intersnack für jeden Geschmack das passende Produkt.

Finanzielle Entwicklung

Intersnack zeigt eine beeindruckende finanzielle Entwicklung. Das Unternehmen festigt seine Position als führender Hersteller von Knabberartikeln in Europa. Der Intersnack Umsatz erreichte im Jahr 2023 die beachtliche Marke von 4,5 Milliarden Euro.

Umsatzzahlen und Marktposition

Mit einem Umsatz von über einer Milliarde Euro ist Intersnack der zweitgrößte Knabbergebäck-Hersteller Europas. Die Tochtermarke Kelly verzeichnete im Vorjahr einen Rekordumsatz von 106 Millionen Euro. Diese Zahlen unterstreichen das starke Wachstum und die solide Marktposition des Unternehmens.

Investitionen und Expansion

Die Intersnack Finanzen ermöglichen kontinuierliche Investitionen in Produktinnovationen und Markterweiterungen. Ein Beispiel dafür ist die Erweiterung der Kelly-Produktion in Feldbach um fünf Millionen Euro. Solche Investitionen treiben das Intersnack Wachstum voran und stärken die Wettbewerbsposition des Unternehmens.

Obwohl genaue Gewinnzahlen nicht veröffentlicht werden, schätzen Branchenexperten die finanzielle Entwicklung von Intersnack als äußerst positiv ein. Die anhaltenden Investitionen und die Expansion in neue Märkte deuten auf eine vielversprechende Zukunft für das Unternehmen hin.

Management und Führungsstruktur

Das Intersnack Management setzt sich aus erfahrenen Fachkräften zusammen. Der Intersnack Vorstand trifft wichtige strategische Entscheidungen für das Unternehmen. Die Familien Pfeifer und Langen spielen eine bedeutende Rolle bei langfristigen Planungen.

Die Intersnack Führung legt Wert auf eine ausgewogene Mischung aus Familientradition und professioneller Unternehmensleitung. Genaue Details zur Zusammensetzung des Managements werden nicht öffentlich kommuniziert.

Die Eigentümerstruktur von Intersnack ist komplex. Die Pfeifer & Langen Gruppe hält 50 Prozent der Anteile an der Krüger-Gruppe, einem wichtigen Teil des Konzerns. Der Gesamtumsatz der Pfeifer & Langen Gruppe beläuft sich auf etwa 4,5 Milliarden Euro jährlich.

Intersnack selbst, als größter Geschäftsbereich, erwirtschaftete zuletzt 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert und befindet sich in Familienbesitz. In der Vergangenheit gab es keine größeren Firmenverkäufe.

Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung

Intersnack setzt stark auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren zahlreiche Initiativen gestartet, um seine Umweltauswirkungen zu reduzieren und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Umweltinitiativen

Die Intersnack Nachhaltigkeit zeigt sich besonders in den Umweltinitiativen. Das Unternehmen arbeitet daran, umweltfreundlichere Verpackungsmaterialien einzusetzen und den CO2-Ausstoß in der Produktion zu senken. Ein Beispiel ist die Einführung von recycelbaren Chipstüten.

Soziale Projekte

Im Rahmen seiner CSR-Aktivitäten engagiert sich Intersnack in sozialen Projekten. In den Produktionsregionen unterstützt das Unternehmen lokale Gemeinschaften durch Bildungsprogramme und Infrastrukturprojekte. Diese Intersnack CSR-Maßnahmen tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Regionen bei.

Qualitätsstandards

Die Intersnack Qualität steht im Mittelpunkt aller Unternehmensaktivitäten. Strenge Kontrollen während des gesamten Produktionsprozesses gewährleisten hochwertige Produkte. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in moderne Technologien und Schulungen für Mitarbeiter, um die Qualitätsstandards stetig zu verbessern.

  • Einsatz nachhaltiger Rohstoffe
  • Reduzierung von Lebensmittelabfällen
  • Förderung von Biodiversität in Anbaugebieten
  • Verbesserung der Energieeffizienz in Produktionsanlagen

Diese Maßnahmen zeigen, dass Intersnack Nachhaltigkeit, CSR und Qualität als zentrale Unternehmenswerte verankert hat. Durch dieses Engagement positioniert sich Intersnack als verantwortungsbewusstes Unternehmen in der Snack-Branche.

Wettbewerbsposition im Snackmarkt

Intersnack behauptet eine starke Marktposition im europäischen Snackmarkt. Als zweitgrößter Anbieter für salzige Snacks steht das Unternehmen direkt hinter PepsiCo. In Deutschland hat Intersnack sogar die Marktführerschaft inne.

Die Intersnack Marktposition wird durch mehrere Faktoren gestärkt:

  • Breites Markenportfolio
  • Regionale Spezialisierung
  • Kontinuierliche Produktinnovationen

Im Intersnack Wettbewerb spielen neben PepsiCo auch The Lorenz Bahlsen Snack-World eine wichtige Rolle. Um sich von der Intersnack Konkurrenz abzuheben, setzt das Unternehmen auf eine Strategie der Differenzierung.

Intersnack passt sein Angebot stetig an die sich wandelnden Verbraucherbedürfnisse an. Dies spiegelt sich in der Entwicklung neuer Produkte und der Anpassung bestehender Marken wider. Durch diese Flexibilität gelingt es Intersnack, seine Position im hart umkämpften Snackmarkt zu behaupten und auszubauen.

Zukunftsstrategie und Expansion

Intersnack setzt auf eine zukunftsorientierte Strategie, um seine Position als führender Snackhersteller in Europa weiter auszubauen. Die Intersnack Zukunft ist geprägt von drei Kernbereichen: Digitalisierung, Erschließung neuer Märkte und Produktinnovationen.

Digitale Transformation

Im Zuge der Digitalisierung investiert Intersnack in moderne Produktionstechnologien und digitale Vertriebskanäle. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Effizienz zu steigern und neue Kundengruppen zu erreichen.

Neue Märkte im Fokus

Die Intersnack Expansion konzentriert sich auf vielversprechende Wachstumsmärkte. Besonders Osteuropa und Asien stehen im Mittelpunkt der geografischen Ausbreitung. Durch gezielte Übernahmen und Partnerschaften will das Unternehmen seine Präsenz in diesen Regionen stärken.

Innovative Produktentwicklung

Intersnack Innovation spielt eine Schlüsselrolle in der Wachstumsstrategie. Das Unternehmen legt großen Wert auf die Entwicklung gesünderer Snackalternativen. Neue Geschmacksrichtungen und nachhaltige Verpackungslösungen sollen die Produktpalette erweitern und den sich wandelnden Verbraucherwünschen gerecht werden.

Mit dieser Zukunftsstrategie strebt Intersnack an, seine Marktposition zu festigen und nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Die Kombination aus digitaler Transformation, Marktexpansion und Produktinnovation bildet das Fundament für den langfristigen Erfolg des Unternehmens.

Aktuelle Herausforderungen

Intersnack steht 2024 vor vielfältigen Herausforderungen. Der Snackhersteller muss sich in einem hart umkämpften Markt behaupten. Steigende Rohstoffpreise und wechselnde Konsumentenwünsche nach gesünderen Snacks setzen das Unternehmen unter Druck.

Zu den Intersnack Problemen zählt auch der zunehmende Wettbewerb. Neue Anbieter drängen in den Markt und verschärfen die Konkurrenzsituation. Dies erfordert ständige Produktinnovationen und effiziente Kostenstrukturen.

Regulatorische Anforderungen stellen weitere Intersnack Risiken dar. Strengere Vorgaben für Nachhaltigkeit und Lebensmittelsicherheit erfordern Anpassungen in Produktion und Lieferketten. Dies bindet Ressourcen und erhöht die Kosten.

Um diese Intersnack Herausforderungen zu meistern, setzt das Unternehmen auf Innovation und Effizienz. Die Entwicklung neuer, gesünderer Snackvarianten steht im Fokus. Gleichzeitig optimiert Intersnack seine Prozesse, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Fazit

Die Intersnack Zusammenfassung zeigt, dass sich das Unternehmen von einem kleinen Snackhersteller zu einem führenden Akteur in Europa entwickelt hat. Mit einem breiten Markenportfolio und stetiger Innovation hat Intersnack seine Position gefestigt. Die Firma befindet sich im Besitz der Familien Pfeifer und Langen, ist nicht börsennotiert und erzielte 2024 einen Umsatz von über 3 Milliarden Euro.

Der Intersnack Ausblick für die Zukunft ist vielversprechend, trotz Herausforderungen wie Wettbewerbsdruck und sich ändernden Konsumgewohnheiten. Das Unternehmen setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit und digitale Transformation. Interessanterweise nutzt Intersnack präzise Berechnungsformeln für die Chipproduktion, um Knusprigkeit und Geschmack zu optimieren.

Die Intersnack Bewertung fällt insgesamt positiv aus. Die stabile Eigentümerstruktur und das erfolgreiche Management haben zum Wachstum beigetragen. Allerdings steht das Unternehmen vor der Herausforderung, gesündere Snackalternativen zu entwickeln, da die Besorgnis über Fehlernährung und Übergewicht bei Kindern zunimmt. Die Zukunft von Intersnack wird davon abhängen, wie gut es gelingt, Innovationen und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.

FAQ

Wer sind die Eigentümer von Intersnack?

Intersnack befindet sich im Besitz der Familien Pfeifer und Langen, einer rheinischen Dynastie. Die Kontrolle erfolgt über die Pfeifer & Langen Industrie- und Handels-KG, eine Holding mit einem Kapital von knapp 120 Millionen Euro.

Wie hoch war der Umsatz von Intersnack im Jahr 2023?

Im Jahr 2023 erzielte Intersnack einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro.

Welche bekannten Marken gehören zu Intersnack?

Zu den bekanntesten Marken von Intersnack gehören Funny Frisch, Chio, Pom-Bär und ültje.

Wann wurde Intersnack gegründet?

Die Geschichte von Intersnack beginnt 1962 mit der Eröffnung der ersten Chio-Chips Produktionsstätte. Die Intersnack Group in ihrer heutigen Form entstand 1995.

Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Intersnack?

Im Jahr 2024 beschäftigt Intersnack 13.425 Mitarbeiter.

Ist Intersnack börsennotiert?

Nein, Intersnack ist nicht börsennotiert. Das Unternehmen befindet sich im Familienbesitz.

Welche Position hat Intersnack auf dem europäischen Snackmarkt?

Intersnack ist der zweitgrößte Anbieter auf dem europäischen Markt für salzige Snacks, direkt hinter PepsiCo.

In welchen Ländern ist Intersnack aktiv?

Intersnack ist in zahlreichen europäischen Ländern aktiv, darunter Deutschland, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen und Großbritannien.

Welche Zukunftsstrategie verfolgt Intersnack?

Die Zukunftsstrategie von Intersnack setzt auf Digitalisierung, Erschließung neuer Märkte und kontinuierliche Produktinnovationen, insbesondere im Bereich gesünderer Snackalternativen.

Wie setzt sich Intersnack für Nachhaltigkeit ein?

Intersnack hat Initiativen gestartet, um umweltfreundlichere Materialien zu verwenden, CO2-Emissionen in der Produktion zu reduzieren und engagiert sich in sozialen Projekten in den Produktionsregionen.