Wem gehört IQOS – Eigentümer und Hersteller

Wem gehört IQOS

Stellen Sie sich vor: Ein Produkt, das in nur sechs Jahren 5,5% des globalen Tabakmarktes erobert hat. Das ist die erstaunliche Erfolgsgeschichte von IQOS, dem Tabakerhitzer von Philip Morris International (PMI). Seit seiner Einführung 2014 hat IQOS die Tabakbranche revolutioniert und ist heute in 73 Ländern erhältlich.

PMI, der IQOS Eigentümer, hat über 10,5 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung dieser Tabakwaren investiert. Das Ergebnis: Mehr als 17,8 Millionen erwachsene Raucher sind bereits auf IQOS umgestiegen. Doch wer steckt wirklich hinter diesem Erfolg?

Philip Morris IQOS ist nicht nur ein Produkt, sondern eine Strategie. Ende 2023 machten rauchfreie Produkte fast 40% des Gesamtumsatzes von PMI aus. IQOS übertraf sogar die legendäre Marke Marlboro im Nettoumsatz. Diese Zahlen zeigen die immense finanzielle Bedeutung von IQOS für den Konzern.

Doch PMI ruht sich nicht auf diesem Erfolg aus. Mit über 400 Wissenschaftlern und Ingenieuren treibt das Unternehmen die Innovation bei Tabakwaren IQOS stetig voran. Seit 2014 wurden mehrere neue IQOS-Generationen auf den Markt gebracht, zuletzt das Modell IQOS Iluma im Jahr 2021.

Schlüsselerkenntnisse

  • IQOS gehört zu Philip Morris International (PMI)
  • PMI investierte über 10,5 Milliarden USD in IQOS-Forschung
  • IQOS ist in 73 Ländern verfügbar
  • 17,8 Millionen Raucher sind auf IQOS umgestiegen
  • Rauchfreie Produkte machen 40% des PMI-Umsatzes aus
  • IQOS übertrifft Marlboro im Nettoumsatz
  • Kontinuierliche Weiterentwicklung der IQOS-Technologie

Wem gehört IQOS

IQOS, das innovative Tabakerhitzersystem, ist das Flaggschiffprodukt von Philip Morris International (PMI). Der IQOS Hersteller hat seinen operativen Hauptsitz in Lausanne, Schweiz. PMI entwickelte IQOS als Alternative zum traditionellen Rauchen und zu E-Zigaretten.

Philip Morris International als Eigentümer

Philip Morris International ist der alleinige Eigentümer von IQOS. Das Unternehmen investierte rund zehn Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung, um IQOS auf den Markt zu bringen. In Neuenburg bei Lausanne beschäftigt PMI etwa 1000 Wissenschaftler für die Weiterentwicklung seiner Produkte.

Unternehmensstruktur und Besitzverhältnisse

PMI wurde 2008 von der Altria Group ausgegliedert. In Deutschland operiert das Unternehmen als Philip Morris GmbH, gegründet 1970. Mit einem Marktanteil von 37% bei klassischen Tabakzigaretten ist PMI führend im deutschen Markt. Allein die Marke Marlboro hält 24% Marktanteil.

Börsennotierung und Aktionärsstruktur

PMI Aktien sind an der New Yorker Börse notiert. Das Unternehmen setzt stark auf rauchfreie Produkte wie IQOS. Der Umsatzanteil dieser Produkte beträgt aktuell 35% und soll bis 2025 auf 50% steigen. In der EU generierte PMI in den ersten neun Monaten 2018 577 Millionen Dollar Umsatz mit risikoreduzierte Produkten. Weltweit belief sich dieser Umsatz im gleichen Zeitraum auf 2,97 Milliarden Dollar.

Geschichte und Entwicklung von IQOS

Die IQOS Entwicklung begann 2008 und markierte einen Wendepunkt in der Tabakerhitzer Geschichte. Philip Morris International investierte über 10,5 Milliarden Dollar in die Forschung und Entwicklung dieser innovativen Technologie.

Erste Schritte im Tabakerhitzer-Markt

Mehr als 400 Wissenschaftler und Ingenieure arbeiteten an der Entwicklung von IQOS. Ihr Ziel war es, eine Alternative zum herkömmlichen Rauchen zu schaffen. Diese intensive Forschungsphase legte den Grundstein für die spätere Markteinführung.

Markteinführung 2014

2014 wurde IQOS erstmals in Japan und Italien auf den Markt gebracht. Diese Länder dienten als Testmärkte für die neue Tabakerhitzer-Technologie. Der Erfolg in diesen Märkten führte zur raschen Expansion in weitere Länder.

Globale Expansion

Nach der erfolgreichen Einführung expandierte IQOS schnell. Heute ist das Produkt in 73 Ländern weltweit verfügbar. Mehr als 17,8 Millionen erwachsene Raucher sind bereits auf IQOS umgestiegen. Diese Zahlen unterstreichen den Erfolg der IQOS Entwicklung und ihren Einfluss auf die Tabakerhitzer Geschichte.

  • 1900 Patente für IQOS zwischen 2009 und 2017
  • 1 Milliarde Euro Investition in die größte IQOS-Fabrik in Italien
  • 420 Millionen Dollar für eine Produktionsstätte in Südkorea

Die Geschichte von IQOS zeigt, wie ein Unternehmen durch Innovation und Investition einen neuen Markt erschließen kann. Die kontinuierliche Expansion und Weiterentwicklung prägen weiterhin die Tabakerhitzer Geschichte.

Finanzielle Bedeutung für Philip Morris

Der IQOS Umsatz spielt eine zunehmend wichtige Rolle für die PMI Finanzen. Ende 2023 machten rauchfreie Produkte wie IQOS fast 40% des gesamten Nettoumsatzes und Bruttogewinns von Philip Morris International aus. Bemerkenswert ist, dass IQOS sogar die bekannte Marke Marlboro beim Nettoumsatz überholt hat.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2018 erwirtschaftete Philip Morris in der EU 577 Millionen US-Dollar Umsatz mit risikoreduzierten Produkten. Weltweit betrug der IQOS Umsatz im gleichen Zeitraum 2,97 Milliarden US-Dollar, was 13,4 Prozent des Gesamtumsatzes von PMI entspricht.

Die finanzielle Bedeutung von IQOS für Philip Morris wird durch folgende Zahlen unterstrichen:

  • Der Umsatz mit Produkten zum Tabakerhitzen stieg von 2,1 Milliarden Dollar im Jahr 2016 auf 17,9 Milliarden Dollar im Jahr 2021.
  • In Deutschland werden monatlich etwa 30 Millionen HEETS-Sticks verkauft, mit steigender Tendenz.
  • Der Profit für Tabakunternehmen bei tabakerhitzenden Produkten ist laut WHO bis zu 50 Prozent höher als bei herkömmlichen Zigaretten.

Die PMI Finanzen profitieren auch von der wachsenden Nutzerbasis. Weltweit gibt es 8,8 Millionen IQOS-Nutzer, davon 1,3 Millionen in der EU. Täglich kommen etwa 10.000 neue Nutzer hinzu, was das Potenzial für weiteres Umsatzwachstum verdeutlicht.

Produktionsstandorte und Herstellung

Die IQOS Produktion findet in verschiedenen PMI Fabriken weltweit statt. Philip Morris International (PMI) hat strategisch Produktionsstandorte in Europa und Asien aufgebaut, um die steigende Nachfrage nach IQOS-Produkten zu bedienen.

Europäische Produktionsstätten

In Europa konzentriert sich die IQOS Produktion auf mehrere Schlüsselstandorte:

  • Crespellano, Italien
  • Neuenburg, Schweiz
  • Aspropyrgos, Griechenland
  • Otopeni, Rumänien

Diese PMI Fabriken sind spezialisiert auf die Herstellung von IQOS-Tabaksticks und tragen maßgeblich zur Versorgung des europäischen Marktes bei.

Asiatische Fertigungsanlagen

In Asien betreibt PMI eine bedeutende Produktionsanlage in Yangsan, Südkorea. Diese Fabrik spielt eine zentrale Rolle für die Versorgung des asiatischen Marktes mit IQOS-Produkten.

Investitionen in Produktionskapazitäten

PMI hat Milliarden in den Ausbau seiner Fertigungskapazitäten investiert. Diese Investitionen ermöglichen es dem Unternehmen, die steigende globale Nachfrage nach IQOS zu bedienen. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten unterstreicht PMIs Engagement für die Zukunft rauchfreier Produkte.

IQOS Technologie und Innovationen

Die IQOS Technologie revolutioniert den Tabakkonsum. Der Tabakerhitzer nutzt eine Heat-not-Burn-Methode, bei der Tabak erhitzt wird, ohne zu verbrennen. Dies reduziert schädliche Stoffe um bis zu 95% im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten.

Die Tabakerhitzer Funktion basiert auf einem Keramikheizblatt im stiftähnlichen Halter. Neuere Modelle wie IQOS Iluma verwenden Induktionserhitzung. Diese Innovation, das Smartcore Induction System, heizt den Tabak direkt im Inneren der TEREA Sticks.

Philip Morris International investiert stark in Forschung und Entwicklung. Zwischen 2009 und 2017 meldete das Unternehmen über 1900 Patente für IQOS an. Bis 2024 wurden über 2500 Patente für rauchfreie Produkte erteilt.

  • IQOS ILUMA, ILUMA ONE und ILUMA PRIME sind die neuesten Modelle
  • Preise reichen von etwa 50€ bis 99€
  • Neue Modelle besitzen keine fragile Heizklinge mehr
  • Smartcore Induction System sorgt für konsistenten Geschmack

Die IQOS Technologie spricht erwachsene Raucher an. In der Schweiz sind bereits über 230.000 Nutzer umgestiegen. Studien zeigen, dass 7 von 10 Probanden nach dem Test von IQOS mit dem Rauchen herkömmlicher Zigaretten aufhörten.

Marktposition und Verbreitung

IQOS hat sich seit seiner Einführung zu einem wichtigen Player im globalen Tabakmarkt entwickelt. Die IQOS Verbreitung erstreckt sich mittlerweile über 73 Länder weltweit. Diese rasche Expansion unterstreicht die wachsende Beliebtheit von Tabakerhitzern als Alternative zu herkömmlichen Zigaretten.

Globale Präsenz

Die globale Präsenz von IQOS ist beeindruckend. Ende 2022 waren bereits über 17,8 Millionen erwachsene Raucher auf IQOS umgestiegen. Dies zeigt das steigende Interesse an rauchfreien Alternativen. Philip Morris International setzt stark auf die Weiterentwicklung und Verbreitung von IQOS als Teil seiner Zukunftsstrategie.

Marktanteile in Schlüsselmärkten

Die IQOS Marktanteile variieren je nach Land, zeigen aber in vielen Märkten eine positive Entwicklung. In Japan erreichte IQOS bereits 2018 einen beachtlichen Marktanteil von 15%. Weltweit machte IQOS im Jahr 2020 5,5% des globalen Tabakumsatzes aus, obwohl es zu diesem Zeitpunkt nur in 52 Ländern erhältlich war. In Deutschland lag der Marktanteil der „Heets from Marlboro“ im dritten Quartal 2017 bei 0,7 Prozent, mit steigender Tendenz.

Diese Zahlen verdeutlichen das Wachstumspotenzial von IQOS. Philip Morris International setzt gezielt auf die Expansion in neue Märkte und kontinuierliche Produktinnovationen, um die IQOS Verbreitung weiter voranzutreiben und seine Marktposition zu stärken.

Forschung und Entwicklung

Die IQOS Forschung steht im Zentrum der PMI Innovationen. Seit 2008 investierte Philip Morris International über 12,5 Milliarden Dollar in die Entwicklung dieser Technologie. Das Unternehmen setzt stark auf Wissenschaft und Technik, um rauchfreie Alternativen zu schaffen.

In Neuenburg, Schweiz, befindet sich das globale Forschungszentrum von PMI. Hier arbeiten mehr als 400 Wissenschaftler und Ingenieure an der Weiterentwicklung von IQOS. Ihre Bemühungen haben zu beeindruckenden Ergebnissen geführt:

  • Über 4.300 Patente für IQOS angemeldet
  • 10 Jahre intensive Forschung seit Marktstart 2017
  • Reduzierung schädlicher Substanzen um bis zu 95% im Vergleich zu Zigaretten

Die neueste IQOS-Generation, ILUMA, kam im Juni 2023 auf den Markt. Sie ermöglicht den Konsum von bis zu 20 Tabaksticks nacheinander. Diese kontinuierlichen Verbesserungen zeigen das Engagement von PMI für Innovation im Bereich rauchfreier Produkte.

Die hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung spiegeln die Strategie von Philip Morris wider, sich als führendes Unternehmen im Bereich der Tabakerhitzer zu positionieren. Mit dem wachsenden Fokus auf risikoreduzierte Produkte strebt PMI an, bis zu 20% seines Umsatzes aus diesem Segment zu generieren.

Regulatorische Zulassungen

Die IQOS Zulassung durch Behörden weltweit ist ein wichtiger Aspekt für den Erfolg des Tabakerhitzers. In verschiedenen Ländern gelten unterschiedliche Vorschriften für neuartige Tabakprodukte wie IQOS.

FDA-Zulassung in den USA

Ein Meilenstein war die FDA IQOS Genehmigung in den USA im Jahr 2019. Die Food and Drug Administration erlaubte den Verkauf von IQOS auf dem US-Markt. 2020 ging die FDA noch einen Schritt weiter: Sie genehmigte Werbeaussagen über eine „reduzierte Exposition“ gegenüber Schadstoffen im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten.

Internationale Genehmigungen

Außerhalb der USA variieren die Zulassungsverfahren für IQOS je nach Land. In der Europäischen Union gilt IQOS als Tabakprodukt und unterliegt entsprechenden Regelungen. Japan erlaubte den Verkauf bereits 2014. In einigen Ländern ist der Vertrieb von IQOS noch nicht gestattet.

Die IQOS Zulassung durch Behörden ist ein fortlaufender Prozess. Philip Morris International arbeitet daran, weitere Genehmigungen zu erhalten und bestehende Zulassungen zu erweitern. Ziel ist es, IQOS als Alternative zu Zigaretten global zu etablieren.

Umsatz und Gewinnentwicklung

Der IQOS Umsatz zeigt eine beeindruckende Entwicklung. Von bescheidenen Anfängen im Jahr 2015 mit 64 Millionen US-Dollar stieg er rasant auf 3,6 Milliarden US-Dollar in 2017. Diese Zahlen verdeutlichen das enorme Wachstumspotenzial der rauchfreien Produkte von Philip Morris International (PMI).

Die PMI Finanzergebnisse unterstreichen die zunehmende Bedeutung von IQOS für das Unternehmen. Im ersten Quartal 2022 machten rauchfreie Produkte bereits über 30% des Gesamtumsatzes aus. Dies zeigt eine klare Verschiebung in der Unternehmensstrategie hin zu weniger schädlichen Alternativen.

Im Vergleich zu anderen Tabakunternehmen liegt PMI mit seinem Umsatzanteil bei risikoreduzierten Produkten weit vorne. Während BAT 8% und Imperial Brands nur 3% in diesem Segment erzielen, nähert sich PMI der 30%-Marke. Diese Zahlen verdeutlichen PMIs Vorreiterrolle im Bereich der rauchfreien Produkte.

Für die Zukunft strebt PMI ein jährliches Gewinnwachstum von mindestens 9% pro Aktie an. Mit einer Dividendenrendite von fast 5% bleibt das Unternehmen auch für Anleger attraktiv. Diese Finanzkennzahlen unterstreichen die solide Position von PMI im sich wandelnden Tabakmarkt.

Konkurrenzsituation im Markt

Der Tabakerhitzer Markt entwickelt sich rasant. IQOS dominiert, steht aber unter Druck. Große Tabakkonzerne drängen mit eigenen Produkten in den Markt. British American Tobacco bietet glo an, Japan Tobacco setzt auf Ploom. E-Zigaretten und klassische Zigaretten bleiben ebenfalls Konkurrenten.

IQOS hat einen Vorsprung. In 73 Ländern ist das Produkt erhältlich. 17,8 Millionen Raucher nutzen es bereits. Der Marktanteil in Japan lag 2018 bei 15%. 2020 machte IQOS 5,5% der weltweiten Tabakverkäufe aus. Der Erfolg lockt IQOS Konkurrenz an.

Philip Morris International (PMI) investiert stark. Über 10,5 Milliarden US-Dollar flossen in die Forschung. 400 Wissenschaftler arbeiten an Verbesserungen. Die Strategie zahlt sich aus. 2023 kam 40% des PMI-Umsatzes von rauchfreien Produkten. Der Tabakerhitzer Markt wächst. Der Kampf um Marktanteile wird härter.

Zukunftsstrategie und Ausblick

Philip Morris International (PMI) setzt auf eine innovative IQOS Zukunft. Die PMI Strategie zielt darauf ab, bis 2025 mehr als die Hälfte des Nettoumsatzes aus rauchfreien Produkten zu generieren. Diese Zielsetzung spiegelt den Wandel in der Tabakindustrie wider.

Expansion in neue Märkte

PMI plant, IQOS global weiter auszubauen. Der Fokus liegt auf Ländern, in denen E-Zigaretten und Tabakerhitzer für Erwachsene erlaubt sind. In Deutschland nutzten 2019 bereits 1,7 Prozent der Erwachsenen regelmäßig E-Zigaretten. Diese Zahl zeigt das Potenzial für IQOS im deutschen Markt.

Produktinnovationen

Die IQOS Zukunft baut auf kontinuierliche Innovationen. PMI investiert in neue Produkte wie IQOS Iluma. Das Unternehmen reagiert damit auf die sinkende Nachfrage nach traditionellen Zigaretten. Ende des dritten Quartals 2020 machten schadstoffreduzierte Produkte bereits 28,6 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

Die PMI Strategie berücksichtigt auch die gesundheitlichen Bedenken. Forscher warnen vor möglichen Langzeitfolgen von E-Zigaretten und Tabakerhitzern. PMI investiert daher in Forschung und Entwicklung, um die Sicherheit ihrer Produkte zu verbessern. Das globale Forschungszentrum in Neuchâtel, Schweiz, spielt dabei eine zentrale Rolle.

Unternehmensstandorte und Organisation

Philip Morris International (PMI), der Eigentümer von IQOS, verfügt über ein weltweites Netzwerk von PMI Standorten. Der formale Unternehmenssitz befindet sich in New York City, während das operative Geschäft von Lausanne in der Schweiz aus geleitet wird. PMI beschäftigt weltweit rund 82.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 77,9 Milliarden US-Dollar.

Die IQOS Produktion findet an mehreren strategischen Standorten statt. Wichtige Produktionsstätten für IQOS sind in Italien, der Schweiz, Griechenland, Rumänien und Südkorea angesiedelt. Diese Verteilung ermöglicht eine effiziente Versorgung der globalen Märkte. Das Herzstück der Forschung und Entwicklung liegt in Neuenburg, Schweiz, wo innovative Technologien für IQOS entstehen.

PMI hält einen Marktanteil von 15,5% am globalen Tabakmarkt und vertreibt seine Produkte in über 180 Ländern. Das Unternehmen besitzt sechs der fünfzehn meistverkauften Zigarettenmarken weltweit, darunter Marlboro als Spitzenreiter. Seit 2013 wird PMI von CEO André Calantzopoulos geführt und ist nach der China National Tobacco Co. der zweitgrößte Tabakproduktehersteller weltweit.

Fazit

IQOS hat sich seit seiner Markteinführung 2017 als bedeutender Akteur im Tabakerhitzer-Segment etabliert. Die IQOS Bedeutung für Philip Morris International zeigt sich in der starken Marktposition und dem wachsenden Umsatzanteil. Als Marktführer bietet IQOS acht verschiedene Tabaksorten und ermöglicht mit der IQOS 3 DUO das Rauchen von zwei HEETS hintereinander.

Im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten verspricht IQOS eine Reduzierung schädlicher Substanzen um bis zu 95%. Dies unterstreicht die Tabakerhitzer Zukunft als potenzielle Alternative für gesundheitsbewusste Raucher. Der leicht holzige Geruch und die schnelle Verflüchtigung des Dampfes machen IQOS zudem attraktiv für Nutzer in sozialen Umgebungen.

Trotz wachsender Konkurrenz durch Produkte wie glo von British American Tobacco bleibt IQOS führend. Die Investitionen von Philip Morris in Forschung und Entwicklung sowie die globale Expansion zeigen das Vertrauen in die Zukunft der Tabakerhitzer-Technologie. Mit Blick auf 2024 wird IQOS voraussichtlich weiterhin eine Schlüsselrolle in der Transformation der Tabakindustrie spielen.

FAQ

Wer ist der Eigentümer von IQOS?

IQOS gehört vollständig Philip Morris International (PMI), dem weltweit größten privatwirtschaftlichen Hersteller von Tabakprodukten.

Wann wurde IQOS auf den Markt gebracht?

IQOS wurde erstmals 2014 in Japan und Italien eingeführt.

In wie vielen Ländern ist IQOS verfügbar?

IQOS ist mittlerweile in über 70 Ländern weltweit erhältlich.

Welche Technologie verwendet IQOS?

IQOS verwendet eine Heat-not-Burn-Technologie, bei der Tabak erhitzt, aber nicht verbrannt wird. Neuere Modelle wie IQOS Iluma nutzen Induktionserhitzung.

Wie viel hat PMI in die Entwicklung von IQOS investiert?

PMI investierte seit 2008 mehr als 12,5 Milliarden Dollar in die Forschung und Entwicklung von IQOS.

Wo werden IQOS-Produkte hergestellt?

IQOS-Produkte werden hauptsächlich in Europa produziert, mit großen Produktionsstätten in Italien, der Schweiz, Griechenland und Rumänien. In Asien gibt es eine Produktionsanlage in Südkorea.

Hat IQOS eine FDA-Zulassung?

Ja, IQOS erhielt 2019 die FDA-Zulassung für den Verkauf in den USA und wurde 2020 als „Tabakerzeugnis mit modifiziertem Risiko“ eingestuft.

Wie wichtig ist IQOS für Philip Morris International?

IQOS ist von großer Bedeutung für PMI. Ende 2023 machten rauchfreie Produkte wie IQOS fast 40% des gesamten Nettoumsatzes und Bruttogewinns von PMI aus.

Wer sind die Hauptkonkurrenten von IQOS?

Die Hauptkonkurrenten von IQOS sind Produkte anderer großer Tabakkonzerne wie British American Tobacco’s glo und Japan Tobacco’s Ploom, sowie E-Zigaretten und traditionelle Zigaretten.

Wie viele Patente hat PMI für IQOS angemeldet?

PMI meldete zwischen 2009 und 2017 über 1900 Patente für IQOS an.