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Wem gehört KPMG – Eigentümer und Partner

    Stellen Sie sich vor: Ein globales Netzwerk mit 236.000 Mitarbeitern in 145 Ländern, das 2021 einen Umsatz von 32,1 Milliarden US-Dollar erzielte. Dies ist KPMG, eine der „Big Four“ Wirtschaftsprüfungsgesellschaften weltweit. Doch wer steht hinter diesem Giganten der Finanzwelt?

    Im Jahr 2024 basiert die KPMG Eigentümerstruktur auf einem einzigartigen Partnerschaftsmodell. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gehört nicht einer einzelnen Person oder einem Konzern, sondern den Partnern selbst. Diese Struktur gewährleistet Unabhängigkeit und fördert unternehmerisches Denken.

    KPMG ist nicht börsennotiert. Stattdessen bilden unabhängige nationale Gesellschaften ein globales Netzwerk unter dem Dach der KPMG International Cooperative mit Sitz in Zug, Schweiz. Diese genossenschaftliche Organisation ermöglicht es KPMG, flexibel auf lokale Marktbedingungen zu reagieren und gleichzeitig von globaler Expertise zu profitieren.

    Interessanterweise verdient ein Partner bei KPMG durchschnittlich etwa 800.000 Euro pro Jahr. Spitzenverdiener unter den Partnern können sogar bis zu 2 Millionen Euro jährlich erreichen. Diese hohen Einkommen spiegeln die Verantwortung und das unternehmerische Risiko wider, das die Partner tragen.

    Die KPMG Partnerschaft ist exklusiv: Nur etwa 5-8% der Mitarbeiter erreichen diesen Status. Partner bleiben im Durchschnitt 20 Jahre im Unternehmen, was für Stabilität und Kontinuität sorgt. Bemerkenswert ist auch, dass es vereinzelt Partner ohne Wirtschaftsprüfer- oder Steuerberaterexamen gibt, besonders im Beratungssektor.

    Schlüsselerkenntnisse

    • KPMG gehört den Partnern, nicht einzelnen Eigentümern oder Aktionären
    • Das Unternehmen ist als globale Genossenschaft mit Sitz in der Schweiz organisiert
    • Partner verdienen durchschnittlich 800.000 Euro jährlich
    • Nur 5-8% der Mitarbeiter erreichen den Partnerstatus
    • Die Partnerstruktur gewährleistet Unabhängigkeit und lokale Flexibilität

    KPMG International: Globale Struktur und Organisation

    KPMG International bildet das Rückgrat eines globalen Netzwerks für Wirtschaftsprüfung und Beratung. Die Struktur dieser Organisation ist komplex und weitreichend, um den Anforderungen eines modernen, globalen Unternehmens gerecht zu werden.

    KPMG International Cooperative in Zug

    Der Sitz von KPMG International Cooperative befindet sich in Zug, Schweiz. Von hier aus koordiniert das Unternehmen seine weltweiten Aktivitäten und legt die strategische Ausrichtung fest. Diese zentrale Steuerung ermöglicht es KPMG, einheitliche Standards in der Wirtschaftsprüfung und Beratung zu gewährleisten.

    Weltweites Netzwerk von Mitgliedsfirmen

    Das globale Netzwerk von KPMG umfasst rechtlich selbständige Mitgliedsfirmen in 145 Ländern. Diese Struktur erlaubt es KPMG, lokale Expertise mit globaler Reichweite zu verbinden. Jede Mitgliedsfirma trägt zur Markenentwicklung bei und passt die Dienstleistungen an lokale Gegebenheiten an.

    Operative Hauptzentrale in Amstelveen

    Die operative Hauptzentrale von KPMG International befindet sich in Amstelveen, Niederlande. Von hier aus werden die täglichen Geschäfte gesteuert und koordiniert. Diese Zentrale spielt eine wichtige Rolle bei der Umsetzung globaler Strategien und der Unterstützung der Mitgliedsfirmen.

    KPMG International ist nicht börsennotiert, sondern als Genossenschaft organisiert. Dies ermöglicht eine unabhängige Ausrichtung auf Qualität und Kundenbedürfnisse in der Wirtschaftsprüfung. Das Unternehmen passt sich kontinuierlich an neue Herausforderungen an, wie die Einführung von IFRS 18 und die CSRD-Richtlinie zeigen.

    Wem gehört KPMG

    KPMG folgt einem einzigartigen Partnerschaftsmodell. Die KPMG Eigentümer sind die Partner der jeweiligen nationalen Gesellschaften. Dies bedeutet, dass jede KPMG-Niederlassung rechtlich unabhängig ist.

    Partnerschaftsmodell und Eigentümerstruktur

    Das Partnerschaftsmodell von KPMG zeichnet sich durch eine besondere Struktur aus. Die Partner sind nicht nur Eigentümer, sondern auch Geschäftsführer ihrer Landesgesellschaft. In Deutschland beschäftigt KPMG etwa 14.800 Mitarbeiter an 27 Standorten und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 1,93 Milliarden Euro.

    Unabhängige nationale Gesellschaften

    Jede nationale KPMG-Gesellschaft agiert selbstständig. In der Schweiz beispielsweise zählt KPMG 2.603 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Nettoumsatz von 527,1 Millionen CHF. KPMG Schweiz prüft 9 der 20 im Swiss Market Index gelisteten Unternehmen.

    Genossenschaftliche Organisation

    KPMG ist als Genossenschaft organisiert. Diese Struktur ermöglicht es, global einheitliche Standards zu wahren und gleichzeitig lokale Expertise zu nutzen. In Deutschland trägt die Wirtschaftsprüfung 40% zum Umsatz bei, während 90% des Gewinns aus Rechts-, Steuer- und Beratungsdienstleistungen stammen.

    KPMG ist nicht börsennotiert und gehört ausschließlich den Partnern. Diese Eigentümerstruktur gewährleistet Unabhängigkeit und ermöglicht langfristige Entscheidungen im Interesse der Kunden und des Unternehmens.

    Geschichte und Entstehung des Unternehmens

    Die KPMG Geschichte reicht bis ins Jahr 1870 zurück. Die Gründung KPMG, wie wir sie heute kennen, erfolgte durch die Fusion mehrerer Prüfungs- und Beratungsgesellschaften aus verschiedenen Ländern. Der Name KPMG setzt sich aus den Initialen der Gründer zusammen: Klynveld, Peat, Marwick und Goerdeler.

    Die Wirtschaftsprüfung Historie von KPMG zeigt eine stetige Entwicklung. 1986 fusionierten PMI und KMG zur heutigen KPMG. In Österreich begann die Geschichte 1946 mit der Gründung der Plan WirtschaftsprüfungsgmbH in Linz. Das Startkapital betrug damals 50.000 Schilling.

    Die Expansion von KPMG setzte sich fort. 1967 übernahm das Unternehmen Mundus, und 1995 folgte die Übernahme einer erfolgreichen Salzburger Wirtschaftsprüfungskanzlei. Im Laufe der Jahre wuchs KPMG stetig. Von 80 Mitarbeitern in den 1970er Jahren stieg die Zahl auf über 1.000 in den 2010er Jahren.

    Heute ist KPMG ein globales Netzwerk von Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. Die Firma bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Prüfung, Steuern und Beratung. KPMG ist nicht börsennotiert, sondern als Partnerschaft organisiert. Die Eigentümerstruktur basiert auf einem Genossenschaftsmodell mit unabhängigen nationalen Gesellschaften.

    KPMG Deutschland AG – Struktur und Führung

    KPMG Deutschland ist ein führendes Unternehmen in der Wirtschaftsprüfung Deutschland. Mit Hauptsitz in Berlin erstreckt sich das Netzwerk der KPMG Standorte über 27 Städte im ganzen Land. Diese breite Präsenz ermöglicht es KPMG, Kunden in allen Regionen Deutschlands effektiv zu betreuen.

    Vorstand und Management

    Seit 2023 leitet Mattias Schmelzer als Sprecher des Vorstands die Geschicke von KPMG Deutschland. Unter seiner Führung setzt das Unternehmen verstärkt auf digitale Transformation und nachhaltige Geschäftspraktiken.

    Mitarbeiterzahlen und Umsatz

    KPMG Deutschland beschäftigt rund 14.800 Mitarbeiter. Im Jahr 2020 erwirtschaftete das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 1,93 Milliarden Euro. Der Bereich Wirtschaftsprüfung macht dabei einen bedeutenden Teil des Geschäfts aus.

    Geschäftsbereiche und Spezialisierungen

    Neben der klassischen Wirtschaftsprüfung bietet KPMG Deutschland auch Dienstleistungen in den Bereichen Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmensberatung an. Ein wachsender Fokus liegt auf der Beratung zu Digital Payments und der Unterstützung von Unternehmen beim Aufbau von Corporate Fintechs.

    • Prüfung von Jahresabschlüssen nach nationalen und internationalen Standards
    • Prozess- und risikoorientierter Prüfungsansatz
    • Spezielle Prüfungen für den öffentlichen Sektor
    • Beratung zu digitalen Zahlungssystemen und Fintech-Lösungen

    Geschäftsbereiche und Services

    KPMG Dienstleistungen decken ein breites Spektrum ab. Die Wirtschaftsprüfung bildet das Kerngeschäft. Hier prüft KPMG die Zuverlässigkeit von Finanzberichten und unterstützt Unternehmen bei der Risikoüberwachung.

    Im Bereich Steuerberatung bietet KPMG maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Steuerfragen. Die Experten helfen Kunden, steuerliche Risiken zu minimieren und Chancen optimal zu nutzen.

    Der Geschäftsbereich Unternehmensberatung umfasst strategische und operative Beratung. KPMG unterstützt Kunden bei der digitalen Transformation und Optimierung von Geschäftsprozessen.

    Zusätzlich verfügt KPMG über eine eigene Rechtsanwaltsgesellschaft. Diese berät in allen wirtschaftsrechtlichen Fragen und ergänzt das Dienstleistungsportfolio.

    • Wirtschaftsprüfung für DAX-Unternehmen
    • Steuerberatung für internationale Konzerne
    • Beratung für öffentliche Einrichtungen
    • Spezialisierung auf Familienunternehmen

    Mit über 8.300 Mitarbeitern an 24 Standorten in Deutschland ist KPMG breit aufgestellt. Das Unternehmen betreut mehr als die Hälfte der DAX-Konzerne und gilt als einer der Big Four der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.

    Internationale Präsenz und Marktposition

    KPMG International zählt zu den Big Four der globalen Wirtschaftsprüfung. Die Gesellschaft hat eine beeindruckende weltweite Präsenz aufgebaut.

    Globale Reichweite

    KPMG ist in 155 Ländern vertreten. Diese breite Abdeckung ermöglicht es dem Unternehmen, Kunden in fast allen Regionen der Welt zu betreuen.

    Mitarbeiterzahlen weltweit

    Die Belegschaft von KPMG umfasst über 162.000 Fachkräfte. Diese Experten arbeiten in verschiedenen Bereichen wie Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung.

    Position unter den Big Four

    KPMG behauptet sich als starker Wettbewerber im Markt der globalen Wirtschaftsprüfung. In Österreich betreut KPMG etwa 50% aller im ATX gelisteten Unternehmen. Die Gesellschaft hat sich besonders in den Branchen Banken und Industrie als Marktführer etabliert.

    KPMG setzt auf Innovation und Zukunftstechnologien. In Frankreich arbeitet seit 2021 ein 15-köpfiges Team an Blockchain und digitalen Assets. 20% der Zeit widmet KPMG der Forschung und Entwicklung in diesem Bereich.

    Umsatz und Finanzkennzahlen

    KPMG Umsatz und Finanzergebnisse zeigen eine solide Entwicklung im Wirtschaftsprüfung Markt. 2023 erzielte KPMG einen globalen Umsatz von 14,7 Milliarden Euro. Dies festigt die Position als sechstgrößte Beratungsfirma weltweit. Im Vergleich zu 2022 konnte KPMG 2.550 neue Mitarbeiter gewinnen.

    Der deutsche Markt spielt eine wichtige Rolle für KPMG. Hier stieg der Gesamtumsatz 2022 um 9% auf 2,17 Milliarden Euro. Besonders stark wuchs der Beratungsbereich mit 17,2% auf 906 Millionen Euro. Dies unterstreicht den Trend, dass Beratung zur Haupteinnahmequelle der Big Four wird.

    KPMG ist nicht börsennotiert, sondern als Partnerschaft organisiert. Die Eigentümerstruktur basiert auf einem genossenschaftlichen Modell. Jede nationale KPMG-Gesellschaft ist rechtlich unabhängig. Verkäufe gab es in der Vergangenheit nicht. KPMG entstand aus dem Zusammenschluss von Peat Marwick International und Klynveld Main Goerdeler.

    Für die Zukunft setzt KPMG auf Nachhaltigkeit. Ab 2025 müssen mehr Unternehmen nach EU-Vorgaben über ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten berichten. KPMG berät Kunden bei der Umsetzung dieser neuen Anforderungen und der Verknüpfung von finanziellen und nichtfinanziellen Informationen in der Unternehmensberichterstattung.

    Bedeutende Mandate und Kunden

    KPMG zählt zu den führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland. Das Unternehmen betreut eine Vielzahl von KPMG Kunden aus verschiedenen Branchen, darunter zahlreiche DAX-Unternehmen und internationale Großkonzerne.

    DAX-Mandate

    KPMG hat bedeutende Wirtschaftsprüfung Mandate bei DAX-Unternehmen. Die Firma prüft die Jahresabschlüsse von 10 der 40 DAX-Konzerne. Zu den Kunden gehören BASF mit einem Umsatz von 87,3 Milliarden Euro und Covestro mit 18,9 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2023.

    Internationale Großkunden

    Neben den DAX-Unternehmen betreut KPMG weitere namhafte Konzerne. Dazu zählen Adidas mit einem Umsatz von 21,4 Milliarden Euro und die Deutsche Börse. KPMG prüft auch den Jahresabschluss der Wikimedia Foundation, der Organisation hinter Wikipedia.

    Branchenschwerpunkte

    KPMG hat starke Positionen in verschiedenen Wirtschaftssektoren aufgebaut. Im Bankensektor und in der Industrie nimmt das Unternehmen eine führende Stellung ein. Allerdings hat KPMG in den letzten Jahren Marktanteile an Konkurrenten wie PwC und Ernst & Young verloren. Diese konnten durch die EU-Prüferrotation neue Großmandate gewinnen.

    KPMG Europe LLP

    KPMG Europa spielt eine zentrale Rolle in der europäischen Wirtschaftsprüfung und internationalen Beratung. Als koordinierende Obergesellschaft des KPMG-Netzwerks in Europa und Saudi-Arabien wurde KPMG Europe LLP 2007 gegründet. Der Hauptsitz befindet sich in Frankfurt am Main.

    Mehrere europäische KPMG-Gesellschaften sind Teil dieser Organisation:

    • Deutschland
    • Großbritannien
    • Schweiz
    • Spanien
    • Niederlande

    Die Zusammenarbeit innerhalb von KPMG Europa stärkt die Position des Unternehmens im Bereich der europäischen Wirtschaftsprüfung. 2023 beschäftigte KPMG Schweiz 2.603 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 527 Millionen Euro. KPMG Deutschland zählte im gleichen Jahr rund 14.800 Mitarbeiter an 27 Standorten.

    Die Bedeutung von KPMG Europa zeigt sich auch in den Mandaten. Allein KPMG Deutschland betreut 10 der 40 DAX-Unternehmen. Zu den Kunden zählen Großkonzerne wie Adidas AG, SAP SE und Deutsche Börse AG. Diese breite Kundenbasis unterstreicht die Stärke von KPMG in der internationalen Beratung.

    Rechtliche Struktur und Compliance

    KPMG Compliance steht im Zentrum der rechtlichen Struktur des Unternehmens. Als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft unterliegt KPMG strengen Vorschriften. In Deutschland spielen das Aktien- und Handelsrecht eine wichtige Rolle für die Regulierung.

    Regulatorische Anforderungen

    Die Wirtschaftsprüfung Regulierung zielt darauf ab, Risiken zu minimieren und das Vertrauen der Stakeholder zu stärken. KPMG setzt auf IT-basiertes Risikomanagement, um neue Anforderungen zu erfüllen. Die zentrale Risikobetrachtung hilft, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen.

    Unabhängigkeitsrichtlinien

    Die Unabhängigkeit der Prüfer ist entscheidend für die Integrität der Dienstleistungen. KPMG hat umfassende Richtlinien implementiert, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Regelmäßige Schulungen sorgen dafür, dass alle Mitarbeiter die Verfahren verstehen und befolgen.

    Qualitätssicherung

    KPMG legt großen Wert auf Qualitätssicherung. In Frankfurt, dem größten deutschen Standort mit 2312 Mitarbeitern, arbeiten 229 Wirtschaftsprüfer an der Einhaltung höchster Standards. Die vielfältige Belegschaft aus 51 Nationen trägt zur umfassenden Expertise bei. Durch diese Maßnahmen gewährleistet KPMG die Einhaltung aller rechtlichen und ethischen Anforderungen.

    Partnersystem und Karriereentwicklung

    KPMG setzt auf ein leistungsorientiertes Partnersystem. Erfahrene Mitarbeiter können zu Partnern aufsteigen und Miteigentümer des Unternehmens werden. Diese Struktur fördert Engagement und Verantwortung.

    Der KPMG Karrierepfad bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Von Berufseinsteigern bis zu erfahrenen Fachkräften finden Talente hier Chancen zur Weiterentwicklung. Die Partnerschaft Wirtschaftsprüfung steht dabei im Fokus.

    KPMG legt großen Wert auf den Berufsweg Beratung. Mitarbeiter werden durch Schulungen und Mentoring-Programme gefördert. Dies trägt zur hohen Attraktivität als Arbeitgeber bei. In Rankings von Fortune und Universum schneidet KPMG regelmäßig sehr gut ab.

    2024 beschäftigt KPMG Deutschland 14.080 Mitarbeiter. Die Umsatzerlöse beliefen sich 2022 auf 2,39 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert, sondern als Partnerschaft organisiert. KPMG gehört zu den „Big Four“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften weltweit.

    Aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven

    KPMG setzt stark auf die KPMG Zukunft und treibt die Digitalisierung Wirtschaftsprüfung voran. Das Unternehmen investiert in neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Datenanalyse, um seine Dienstleistungen zu optimieren.

    Digitale Transformation

    Die digitale Transformation steht im Mittelpunkt der Strategie von KPMG. Das Unternehmen entwickelt innovative Lösungen für die Digitalisierung Wirtschaftsprüfung, um Prozesse effizienter zu gestalten und Kunden bessere Einblicke zu bieten.

    Nachhaltigkeitsstrategien

    Nachhaltigkeit Beratung gewinnt bei KPMG zunehmend an Bedeutung. Das Unternehmen baut sein Angebot im Bereich ESG-Beratung aus, um Kunden bei der Umsetzung nachhaltiger Geschäftsmodelle zu unterstützen.

    Wachstumsziele

    KPMG strebt weiteres Wachstum an, besonders in Schwellenländern und bei innovativen Beratungsdienstleistungen. Die KPMG Zukunft liegt in der Kombination von fachlicher Expertise mit digitalen Lösungen und Nachhaltigkeit Beratung.

    Für 2024 plant KPMG, seine Marktposition durch gezielte Investitionen in Zukunftstechnologien und Nachhaltigkeit weiter auszubauen. Die Firma setzt auf organisches Wachstum und schließt Übernahmen nicht aus, um ihre Kompetenzen zu erweitern.

    Fazit

    KPMG hat als eines der Big-Four-Unternehmen eine enorme Bedeutung für die globale Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung. Im Jahr 2024 steht die Firma vor großen Herausforderungen, die die Zukunft der Wirtschaftsprüfung prägen werden. Die Partnerschaftsstruktur und das weltweite Netzwerk unabhängiger Gesellschaften ermöglichen KPMG, lokale Expertise mit globaler Präsenz zu verbinden.

    Die KPMG Deutschland AG, nicht börsennotiert, ist Teil des globalen KPMG-Netzwerks. Trotz regulatorischem Druck und der fortschreitenden Digitalisierung bleibt KPMG gut positioniert für zukünftiges Wachstum. Die Firma investiert stark in digitale Transformation und Nachhaltigkeitsstrategien, um ihre Marktposition zu festigen.

    In einer sich wandelnden Wirtschaftslandschaft muss KPMG agil bleiben. Die Entwicklung widerstandsfähiger Lieferketten und der Einsatz neuer Technologien sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit. Als globale Beratung steht KPMG vor der Aufgabe, Kunden bei der Bewältigung komplexer Herausforderungen wie Datenschutz, Digitalisierung und geopolitischen Spannungen zu unterstützen.

    FAQ

    Wem gehört KPMG?

    KPMG gehört den Partnern der einzelnen nationalen Gesellschaften. Das Unternehmen ist als Genossenschaft organisiert, wobei jede nationale KPMG-Gesellschaft rechtlich selbständig und unabhängig ist. Die Partner sind sowohl Eigentümer als auch Geschäftsführer ihrer jeweiligen Landesgesellschaft.

    Wie ist KPMG strukturiert?

    KPMG ist eine globale Genossenschaft mit Sitz in Zug, Schweiz. Das Unternehmen besteht aus einem Netzwerk rechtlich selbständiger und unabhängiger Mitgliedsfirmen in 145 Ländern. KPMG International Cooperative ist die koordinierende Obergesellschaft des weltweiten KPMG-Netzwerks.

    Wie viele Mitarbeiter hat KPMG weltweit?

    KPMG beschäftigt weltweit rund 236.000 Mitarbeiter in 145 Ländern (Stand 2021).

    Was bedeutet der Name KPMG?

    Der Name KPMG setzt sich aus den Initialen der Gründer zusammen: Klynveld, Peat, Marwick und Goerdeler.

    Welche Dienstleistungen bietet KPMG an?

    KPMG bietet Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung (Audit), Steuerberatung (Tax) und Unternehmens- bzw. Managementberatung (Advisory) an. Zusätzlich gibt es die KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH.

    Wie hoch war der globale Umsatz von KPMG im Jahr 2021?

    KPMG International erzielte 2021 einen globalen Umsatz von 32,1 Milliarden US-Dollar.

    Wer sind die Hauptkonkurrenten von KPMG?

    KPMG gehört zu den „Big Four“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und konkurriert global mit Deloitte, PwC und EY.

    Wie viele DAX-Unternehmen werden von KPMG Deutschland betreut?

    KPMG Deutschland betreut 10 der 40 DAX-Unternehmen (Stand 2023).

    Wo hat KPMG Deutschland seinen Hauptsitz?

    KPMG Deutschland (KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) hat ihren Sitz in Berlin.

    Wie wird man Partner bei KPMG?

    KPMG basiert auf einem Partnersystem, bei dem erfahrene Mitarbeiter zu Partnern und damit zu Miteigentümern des Unternehmens werden können. Das Unternehmen bietet umfangreiche Karriereentwicklungsmöglichkeiten für seine Mitarbeiter.