Wem gehört KTM Fahrrad – Aktuelle Eigentümerstruktur

Wem gehört KTM Fahrrad

Stellen Sie sich vor: Ein Fahrradhersteller, der in einem einzigen Jahr 460.000 Räder verkauft. Das ist die beeindruckende Leistung von KTM Fahrrad für das Modelljahr 2022. Diese Zahl verdeutlicht die enorme Bedeutung des österreichischen KTM Fahrradherstellers auf dem globalen Markt.

KTM Fahrrad GmbH, mit Sitz in Mattighofen, Österreich, ist ein Schwergewicht unter den KTM Fahrradmarken. Das KTM Fahrrad Unternehmen, gegründet 1992, beschäftigt heute konzernweit 800 Mitarbeiter. Der Umsatz belief sich 2019 auf beachtliche 285 Millionen Euro.

Doch wem gehört dieses erfolgreiche Unternehmen? Die Eigentümerstruktur von KTM Fahrrad ist eng mit der Familie Urkauf verbunden. Carol Urkauf-Chen steht an der Spitze des Unternehmens. Anders als viele Konkurrenten ist KTM Fahrrad nicht börsennotiert, sondern bleibt in Familienhand.

Ein interessanter Aspekt der Firmengeschichte ist der Rechtsstreit mit der Pierer Mobility AG. 2020 entschied das Obergericht, dass Pierer den Markennamen nicht für Fahrräder nutzen darf. Dies unterstreicht die Unabhängigkeit von KTM Fahrrad als eigenständiges Unternehmen.

KTM Fahrrad engagiert sich stark im Radsport. Seit 2021 ist das Unternehmen Hauptsponsor des Bundes Deutscher Radfahrer. Im Mountainbike-Bereich unterhält KTM ein eigenes Werksteam, das sich auf Marathon und Cross-Country XCO spezialisiert hat.

Wichtige Erkenntnisse

  • KTM Fahrrad GmbH verkaufte 2021 460.000 Fahrräder für das Modelljahr 2022
  • Das Unternehmen beschäftigt 800 Mitarbeiter (Stand 2022)
  • Der Umsatz betrug 2019 285 Millionen Euro
  • Carol Urkauf-Chen ist die Eigentümerin von KTM Fahrrad
  • KTM Fahrrad ist nicht börsennotiert und in Familienbesitz
  • Das Unternehmen ist seit 2021 Hauptsponsor des Bundes Deutscher Radfahrer
  • Ein eigenes KTM Factory MTB Team wurde 2019 gegründet

KTM Fahrrad GmbH im Überblick

Die KTM Fahrrad GmbH, ein wichtiger Teil der KTM Fahrradgeschichte, hat ihren Hauptsitz in Mattighofen, Österreich. Das Unternehmen hat sich zu einem führenden Hersteller von Fahrrädern und E-Bikes entwickelt.

Unternehmenssitz und Standorte

Neben dem Hauptsitz in Mattighofen verfügt KTM über mehrere Produktionsstandorte. Eine neue Produktionshalle und ein modernes Logistikzentrum in Mattighofen und Schalchen wurden kürzlich errichtet. Diese Erweiterung umfasst 5000 Quadratmeter und kostete 10 Millionen Euro.

Aktuelle Geschäftszahlen 2024

Für 2024 liegen noch keine genauen Zahlen vor. Die KTM Fahrradfirma Eigentümer können aber auf ein stetiges Wachstum zurückblicken. 2019 betrug der Umsatz 285 Millionen Euro. Die Jahresproduktion für E-Bikes stieg von 66.000 Stück im Vorjahr auf geplante 88.000 in diesem Jahr. Für 2019 ist eine weitere Steigerung auf 111.000 E-Bikes geplant.

Mitarbeiterstruktur

KTM Fahrrad GmbH beschäftigt konzernweit 800 Mitarbeiter. Die Geschäftsführung liegt in den Händen von Stefan Limbrunner und Johanna Urkauf, die seit 2018 im Unternehmen tätig ist. Carol Urkauf-Chen, die Eigentümerin, verfolgt eine strikte Qualitätspolitik, um die Marktposition zu stärken.

Das Unternehmen exportiert in 50 Länder und investiert stark in die E-Bike-Entwicklung. E-Bikes machen bereits 20% der Gesamtproduktion aus und sollen in den nächsten zehn Jahren auf 60-70% steigen.

Die Geschichte von KTM Fahrrad

Die Geschichte des KTM Fahrradunternehmen Besitzers beginnt 1951 in Mattighofen. Hans Trunkenpolz gründete das Unternehmen, das zunächst Motorräder produzierte. Erst 1964 startete die Fahrradproduktion. Nach einer Insolvenz 1991 wurde die Fahrradsparte für 35 Millionen Schilling verkauft.

1995 drohte erneut der Konkurs. Carol Urkauf-Chen rettete das Unternehmen und übernahm 1997 die alleinige Inhaberschaft der KTM Fahrrad GmbH. Seitdem führt sie das Unternehmen erfolgreich als Familienunternehmen.

Seit 2017 kämpft KTM Fahrrad um die Markenrechte. Das Landesgericht Wels entschied 2019, dass der KTM Fahrrad Mutterkonzern die exklusiven Rechte zur Nutzung der Marke KTM im Fahrradbereich weltweit und dauerhaft besitzt. Die Pierer Mobility AG musste daraufhin ihren Namen ändern.

Trotz rechtlicher Herausforderungen entwickelte sich KTM Fahrrad stetig weiter. Das Unternehmen investierte in neue Technologien und erweiterte sein Produktportfolio. Heute ist KTM Fahrrad ein bedeutender Akteur in der Fahrradindustrie mit Fokus auf Qualität und Innovation.

Wem gehört KTM Fahrrad

Die KTM Radmarke Eigentümer Struktur ist klar definiert. Carol Urkauf-Chen steht seit 1997 an der Spitze der KTM Fahrrad GmbH. Sie hält 100% der Unternehmensanteile und führt die Firma mit ihrer Tochter Johanna Urkauf.

Familiäre Unternehmensführung

Die KTM Radproduktion Firma bleibt in Familienhand. 2018 übergab Urkauf-Chen die Geschäftsführung an ihre älteste Tochter Johanna. Diese Entscheidung stärkt die familiäre Prägung des Unternehmens und sichert die Kontinuität in der Führung.

Beteiligungsverhältnisse

KTM Fahrrad ist nicht börsennotiert und gehört nicht zur Pierer Mobility AG. Die Trennung zwischen KTM Fahrrad und der Motorradsparte erfolgte 1992. Seitdem gibt es rechtliche Auseinandersetzungen um die Markennutzung. 2020 musste die Pierer Mobility AG ihren Namen ändern, um weiter im Fahrradsektor aktiv zu sein.

KTM Fahrrad plant für 2022 die Produktion von 460.000 Fahrrädern, davon 280.000 E-Bikes. Das Unternehmen beschäftigt in Österreich 600 Mitarbeiter und erzielt 40% des Umsatzes mit Produktneuheiten.

Aktuelle Geschäftsführung und Management

Das KTM Fahrrad Unternehmen wird von einem erfahrenen Führungsteam geleitet. Die Geschäftsführung setzt sich aus Personen zusammen, die die KTM Fahrradgeschichte gut kennen und das Unternehmen in die Zukunft führen.

Stefan Limbrunner als Geschäftsführer

Stefan Limbrunner steht seit 2018 an der Spitze der KTM Fahrrad GmbH. Er bringt langjährige Erfahrung in der Fahrradbranche mit und treibt Innovationen voran. Unter seiner Leitung hat das Unternehmen neue Produktlinien eingeführt und den Umsatz gesteigert.

Johanna Urkauf in der Geschäftsleitung

Johanna Urkauf, Tochter von Carol Urkauf-Chen, ist ebenfalls Teil der Geschäftsleitung. Sie repräsentiert die nächste Generation der Eigentümerfamilie und bringt frische Ideen ein. Der Generationswechsel 2018 markierte einen wichtigen Meilenstein in der KTM Fahrradgeschichte.

Die aktuelle Führung setzt auf Kontinuität und Innovation. Sie treibt die Entwicklung von E-Bikes voran und erschließt neue Marktsegmente. Das KTM Fahrrad Unternehmen bleibt in Familienhand und ist nicht börsennotiert. Die Geschäftsführung plant weiteres Wachstum durch Produktinnovationen und Expansion in internationale Märkte.

Produktionsstandorte und Fertigungskapazitäten

KTM Fahrrad, ein renommierter KTM Fahrradhersteller, verfügt über mehrere Produktionsstandorte in Mattighofen und Umgebung. Die KTM Radproduktion Firma hat in den letzten Jahren stark in den Ausbau ihrer Fertigungskapazitäten investiert.

2019 erweiterte KTM seine Produktionsmöglichkeiten durch den Bau einer neuen Halle und eines modernen Logistikzentrums. In der Nachbargemeinde Schalchen entstanden zusätzliche Gebäude, um die steigende Nachfrage zu bewältigen.

Die Investitionen in die Infrastruktur gingen 2022 weiter. Eine neue Lackiererei befand sich im Bau, um die Fertigungsprozesse zu optimieren. Obwohl genaue Zahlen zu den aktuellen Fertigungskapazitäten nicht vorliegen, produzierte die KTM Radproduktion Firma im Jahr 2021 beeindruckende 460.000 Fahrräder.

Diese Produktionszahlen unterstreichen die Bedeutung von KTM als wichtiger Player in der Fahrradindustrie. Mit den kontinuierlichen Investitionen in moderne Fertigungsanlagen stärkt KTM seine Position als innovativer KTM Fahrradhersteller und bereitet sich auf zukünftiges Wachstum vor.

Umsatzentwicklung und Finanzkennzahlen

Das KTM Fahrrad Unternehmen verzeichnete 2023 beeindruckende Finanzergebnisse. Die KTM Fahrradfirma Eigentümer können auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken.

Jahresumsatz 2023

Der Umsatz erreichte 3.598 Millionen Euro, was die starke Marktposition von KTM unterstreicht. Diese Zahl zeigt das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens im Fahrradsektor.

Gewinnentwicklung

Das EBIT lag bei 208 Millionen Euro, während das EBITDA 437 Millionen Euro betrug. Diese Kennzahlen belegen die Profitabilität und finanzielle Gesundheit des KTM Fahrrad Unternehmens.

Investitionen am Standort Mattighofen

KTM investierte 2023 insgesamt 360 Millionen Euro. Ein Großteil floss in den Ausbau des Standorts Mattighofen. Diese Investitionen stärken die Produktionskapazitäten und sichern Arbeitsplätze in der Region.

Mit 11.040 Mitarbeitern, davon 64% in Österreich, unterstreicht KTM seine Bedeutung als Arbeitgeber. Die Gesamtvermögenswerte beliefen sich auf 4.063 Millionen Euro, was die solide finanzielle Basis des Unternehmens zeigt.

Markenrechtsstreit mit Pierer Mobility AG

KTM Fahrrad GmbH führte seit 2017 einen Rechtsstreit mit der Pierer Mobility AG. Der Streit drehte sich um die Nutzung der KTM Fahrradmarken im Zweiradbereich. Carol Urkauf-Chen als KTM Radmarke Eigentümer stand dabei Stefan Pierer gegenüber, dem Chef der Pierer Mobility AG.

Das Landesgericht Wels fällte am 19. Februar 2019 ein wegweisendes Urteil. Es verpflichtete die damalige KTM Industries AG zur Namensänderung binnen drei Monaten. Im Mai 2020 wurde dieses Urteil rechtskräftig. Die Pierer-Gruppe musste daraufhin ihren Namen ändern.

Trotz des Rechtsstreits blieb die Pierer Mobility AG erfolgreich. Sie erzielte 2023 einen Umsatz von 2,437 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist Europas führender Motorradhersteller. Neben KTM gehören auch Marken wie Gasgas, Husqvarna Motorcycles und Raymon zum Konzern.

KTM Fahrrad GmbH konnte durch den Gerichtsentscheid die alleinige Nutzung der Marke im Fahrradsektor sichern. Dies stärkte ihre Position als unabhängiger Fahrradhersteller. Der Rechtsstreit verdeutlichte die klare Trennung zwischen den KTM Fahrradmarken und dem Motorradgeschäft der Pierer Mobility AG.

Internationale Marktposition

KTM Fahrrad GmbH hat sich als KTM Fahrradhersteller einen Namen in der internationalen Fahrradbranche gemacht. Das KTM Fahrrad Unternehmen ist zwar nicht unter den Top 10 Fahrradmarken in Deutschland vertreten, konnte aber seine Position im europäischen Markt festigen.

Exportmärkte

KTM Fahrrad exportiert in verschiedene Länder Europas. Genaue Zahlen zu den Exportmärkten sind nicht öffentlich bekannt. Das Unternehmen setzt auf Qualität und Innovation, um sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten.

Marktanteile in Europa

Die Marktanteile von KTM Fahrrad in Europa sind nicht genau beziffert. Im Vergleich zu großen Herstellern wie Cube mit 19,2% Marktanteil bei versicherten Fahrrädern in Deutschland oder Canyon mit 6,4% ist KTM Fahrrad eher im mittleren Segment anzusiedeln. Das Unternehmen konkurriert mit Marken wie Bulls (4,4% Marktanteil) und Stevens (3,1% Marktanteil).

KTM Fahrrad setzt auf Nischenprodukte und hochwertige Fahrräder, um sich von Massenherstellern abzugrenzen. Die Strategie scheint aufzugehen, denn das Unternehmen konnte seine Position in den letzten Jahren festigen und ausbauen.

Produktportfolio und Innovationen

Die KTM Radproduktion Firma zeichnet sich durch ein vielfältiges Angebot aus. Im Mittelpunkt stehen hochwertige Sportfahrräder, die den Ansprüchen ambitionierter Radfahrer gerecht werden. Das Sortiment umfasst Mountainbikes für anspruchsvolles Gelände, aerodynamische Rennräder für Geschwindigkeitsliebhaber und innovative E-Bikes für den urbanen Raum.

KTM Fahrradmarken setzen auf fortschrittliche Technologien und Materialien. Leichte Carbonrahmen, präzise Schaltungen und effiziente Antriebssysteme kennzeichnen die Modelle. Besonders im E-Bike-Segment treibt KTM die Entwicklung voran. Leistungsstarke Motoren und langlebige Akkus ermöglichen größere Reichweiten und verbesserte Fahreigenschaften.

Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung. Ziel ist es, die Produktpalette stetig zu optimieren und neue Marktsegmente zu erschließen. KTM reagiert damit auf den wachsenden Trend zu nachhaltiger Mobilität und den steigenden Bedarf an elektrifizierten Zweirädern.

  • Mountainbikes für anspruchsvolles Gelände
  • Aerodynamische Rennräder für Geschwindigkeitsliebhaber
  • Innovative E-Bikes für den urbanen Raum
  • Fortschrittliche Technologien und Materialien
  • Kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung

Sponsoring und Sportengagement

Das KTM Fahrrad Unternehmen setzt stark auf Sportsponsoring. Die KTM Radmarke Eigentümer nutzen dies, um die Marke im Radsport zu positionieren und ihre Produkte unter Wettkampfbedingungen zu testen.

Mountainbike Werksteam

Seit 2019 betreibt KTM ein eigenes Mountainbike-Team. Das KTM Factory MTB Team konzentriert sich auf Marathon- und Cross-Country-Disziplinen. 2022 verstärkte sich das Team mit Leonie Daubermann, der deutschen Cross-Country-Meisterin. Max Foidl sicherte sich den österreichischen Cross Country XCO-Titel.

Rennradsponsoring

Im Straßenradsport war KTM Sponsor des französischen Teams B&B Hotels-KTM. Das Team nahm dreimal an der Tour de France teil. Seit 2021 ist KTM Hauptsponsor des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). Der Fokus liegt besonders auf der Nachwuchsförderung.

Das Sportengagement zahlt sich für KTM aus. 2021 verkaufte das Unternehmen 460.000 Fahrräder. Der Umsatz lag 2019 bei 285 Millionen Euro. Mit 800 Mitarbeitern und gezielten Investitionen in den Sport stärkt KTM seine Position am Markt.

Zukunftsstrategie und Expansion

KTM Fahrrad, ein renommierter KTM Fahrradhersteller, setzt auf innovative Strategien für die Zukunft. Das Unternehmen plant, seine Marktposition durch gezielte Expansion und Produktentwicklung zu stärken.

E-Bike Entwicklung

Ein Schwerpunkt der Zukunftsstrategie liegt auf der E-Bike Entwicklung. KTM investiert stark in diesen wachsenden Markt. Die KTM Fahrradgeschichte zeigt, dass das Unternehmen stets Trends erkannt und umgesetzt hat. Diese Tradition setzt sich im E-Bike Segment fort.

Neue Marktsegmente

KTM Fahrrad plant, neue Marktsegmente zu erschließen. Mögliche Bereiche sind:

  • Urban Mobility Lösungen
  • Hochwertige Kinder- und Jugendräder
  • Spezialfahrräder für den Profisport

Diese Diversifikation soll das Produktportfolio erweitern und neue Kundengruppen ansprechen.

Die Zukunftsstrategie von KTM Fahrrad baut auf der langjährigen Erfahrung als KTM Fahrradhersteller auf. Das Unternehmen nutzt seine Innovationskraft, um sich den Herausforderungen des Fahrradmarktes zu stellen und weiterhin erfolgreich zu wachsen.

Unternehmensstandort Mattighofen

Mattighofen in Oberösterreich ist das Herzstück der KTM Radproduktion Firma. Der KTM Fahrrad Mutterkonzern hat hier seinen Hauptsitz und wichtigsten Produktionsstandort. 2007 entstand ein modernes Bürogebäude mit einer beeindruckenden geschwungenen Glasfront.

In den letzten Jahren flossen erhebliche Investitionen in die Erweiterung der Produktions- und Logistikanlagen. Diese Investitionen betreffen nicht nur Mattighofen, sondern auch die Nachbargemeinde Schalchen. Damit stärkt KTM Fahrrad seine Position als führender Fahrradhersteller in der Region.

Der Standort Mattighofen spielt eine zentrale Rolle für die Zukunft von KTM Fahrrad. Hier werden innovative Fahrradmodelle entwickelt und produziert. Die Nähe zu anderen Unternehmen der Fahrradbranche in der Region fördert den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit.

Die Investitionen am Standort Mattighofen zeigen das Bekenntnis von KTM Fahrrad zur Region. Sie sichern Arbeitsplätze und tragen zur wirtschaftlichen Entwicklung bei. Mit dem Ausbau der Produktionskapazitäten ist KTM Fahrrad gut gerüstet, um die steigende Nachfrage nach hochwertigen Fahrrädern zu bedienen.

Wirtschaftliche Entwicklung seit 1992

Die KTM Fahrradgeschichte ist geprägt von Höhen und Tiefen. Nach der Insolvenz 1991 und der Neugründung 1992 stand das KTM Fahrradunternehmen 1995 erneut vor dem Aus. In dieser kritischen Phase übernahm Carol Urkauf-Chen 1996 die Geschäftsführung und leitete eine Wende ein.

Überwindung der Insolvenz

Unter der Führung von Urkauf-Chen gelang es KTM Fahrrad, sich aus der finanziellen Schieflage zu befreien. Die Eigentümerin setzte auf eine Strategie der Konsolidierung und Innovation. Dies ermöglichte es dem Unternehmen, sich neu zu positionieren und wieder Fuß zu fassen.

Wachstumsphasen

Seit der Jahrtausendwende erlebte KTM Fahrrad mehrere Wachstumsphasen. Das Unternehmen investierte in moderne Produktionsanlagen und erweiterte sein Sortiment. Besonders im Bereich E-Bikes konnte KTM Marktanteile gewinnen. Genaue Umsatzzahlen sind nicht öffentlich, aber Branchenexperten schätzen die Entwicklung als positiv ein.

Im Gegensatz zur KTM AG, die Motorräder produziert und an der Börse notiert ist, bleibt KTM Fahrrad ein eigenständiges, privat geführtes Unternehmen. Die KTM Fahrradunternehmen Besitzer haben bisher keine Pläne für einen Börsengang oder Verkauf bekannt gegeben.

FAQ

Wer ist der aktuelle Eigentümer von KTM Fahrrad?

Die alleinige Eigentümerin der KTM Fahrrad GmbH ist seit 1997 Carol Urkauf-Chen. Sie hält 100% der Anteile am Unternehmen.

Wo befindet sich der Hauptsitz von KTM Fahrrad?

Der Hauptsitz von KTM Fahrrad GmbH befindet sich in Mattighofen, Österreich. Dort sind auch wichtige Produktions- und Logistikstandorte angesiedelt.

Wann wurde KTM Fahrrad gegründet?

Die Fahrradproduktion bei KTM begann 1964. Nach einer Insolvenz 1991 wurde die KTM Fahrrad GmbH 1992 als eigenständiges Unternehmen neu gegründet.

Wer führt aktuell das Unternehmen KTM Fahrrad?

Der aktuelle Geschäftsführer ist Stefan Limbrunner. Johanna Urkauf, die Tochter der Eigentümerin Carol Urkauf-Chen, ist ebenfalls Teil der Geschäftsleitung.

Wie viele Fahrräder produziert KTM jährlich?

Im Jahr 2021 verkaufte KTM 460.000 Räder für das Modelljahr 2022. Genaue aktuelle Produktionszahlen sind nicht öffentlich bekannt.

Ist KTM Fahrrad Teil der Pierer Mobility AG?

Nein, KTM Fahrrad GmbH ist ein eigenständiges Unternehmen und gehört nicht zur Pierer Mobility AG. Ein Rechtsstreit 2020 sicherte KTM Fahrrad die alleinige Nutzung der Marke im Fahrradbereich.

Welche Fahrradtypen produziert KTM?

KTM Fahrrad bietet ein breites Spektrum an Fahrrädern, darunter Mountainbikes, Rennräder und E-Bikes. Das Unternehmen ist besonders für seine hochwertigen Sportfahrräder bekannt.

Wie viele Mitarbeiter beschäftigt KTM Fahrrad?

KTM Fahrrad beschäftigt konzernweit etwa 800 Mitarbeiter.

Wie hoch war der letzte bekannte Jahresumsatz von KTM Fahrrad?

Der letzte öffentlich bekannte Jahresumsatz lag 2019 bei 285 Millionen Euro. Aktuelle Zahlen für die folgenden Jahre sind nicht verfügbar.

Ist KTM Fahrrad im Radsport aktiv?

Ja, KTM Fahrrad betreibt seit 2019 ein eigenes Mountainbike Werksteam und war Sponsor eines Profi-Rennradteams. Zudem ist KTM seit 2021 offizieller Hauptsponsor des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR).