Stellen Sie sich vor: Ein kleines grünes Krokodil auf einem Polohemd hat einen Jahresumsatz von 1,6 Milliarden Euro erzielt. Das ist die erstaunliche Realität der Marke Lacoste im Jahr 2011. Diese beeindruckende Zahl zeigt die enorme Beliebtheit und den wirtschaftlichen Erfolg der 1933 gegründeten Luxusmarke.
Die Lacoste Unternehmensgeschichte ist geprägt von Innovation und Wandel. Von einem Tennisspieler gegründet, entwickelte sich Lacoste zu einer globalen Modemarke. Heute, im Jahr 2024, steht Lacoste unter der Leitung der Schweizer Maus Frères Holding, die seit Ende 2012 Mehrheitseigentümer ist.
Die Lacoste Markenherkunft ist eng mit dem Sport verknüpft. René Lacoste, der Gründer, war ein erfolgreicher Tennisspieler, der unter anderem dreimal die French Open und zweimal die US Open gewann. Seine Erfindung des luftigen Poloshirts revolutionierte die Sportbekleidung und legte den Grundstein für ein Modeimperium.
Heute ist Lacoste weit mehr als nur Polohemden. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Produkten an, von Schuhen über Parfüms bis hin zu Heimtextilien. Mit über 1100 Boutiquen weltweit hat sich Lacoste als feste Größe im oberen Mittelpreissegment etabliert. Die Frage nach dem Lacoste Eigentümer ist dabei nicht nur für Modebegeisterte, sondern auch für Wirtschaftsinteressierte von Bedeutung.
Wichtigste Erkenntnisse
- Lacoste wurde 1933 von Tennisstar René Lacoste gegründet
- Das Unternehmen erzielte 2011 einen Rekordumsatz von 1,6 Milliarden Euro
- Seit 2012 ist die Schweizer Maus Frères Holding Mehrheitseigentümer
- Lacoste betreibt über 1100 Boutiquen weltweit
- Das Krokodil-Logo ist eines der bekanntesten Markenzeichen der Welt
- Die Produktpalette umfasst Bekleidung, Accessoires und Lifestyle-Artikel
Die Entstehung einer Luxusmarke
Die Lacoste Unternehmensgeschichte beginnt mit einem bemerkenswerten Tennisspieler. René Lacoste, der Lacoste Gründer, war in den 1920er Jahren ein Star auf dem Tennisplatz. Seine Idee für bequeme Sportkleidung sollte die Modewelt revolutionieren.
Der Tennisspieler René Lacoste
René Lacoste war nicht nur ein erfolgreicher Sportler, sondern auch ein kreativer Kopf. Sein Spitzname „Das Krokodil“ inspirierte später das berühmte Markenlogo. 1927 entwarf er ein neuartiges Hemd für den Tennissport.
Die Erfindung des Poloshirts
Das erste Lacoste Poloshirt war eine echte Innovation. Es war weiß und aus einem luftigen Stoff gefertigt. Der spezielle Jersey Petit Piqué machte das Shirt besonders angenehm zu tragen. Diese Erfindung legte den Grundstein für den späteren Erfolg der Marke.
Die Gründung im Jahr 1933
1933 gründete René Lacoste mit André Gillier das Unternehmen La Chemise Lacoste. Sie begannen mit der Massenproduktion der Polohemden. Das Lacoste Poloshirt wurde schnell zu einem Symbol für sportliche Eleganz. Es war der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält.
Die Marke Lacoste entwickelte sich von einem Tennishemd zu einer globalen Luxusmarke. Heute ist Lacoste in vielen Ländern vertreten und bietet eine breite Palette an Produkten an. Die Vision von René Lacoste lebt in jedem Stück weiter.
Die Geschichte des Krokodil-Logos
Das Lacoste Krokodil hat eine faszinierende Geschichte. Sie begann 1923 mit einer Wette. René Lacoste, der erfolgreiche Tennisspieler, sollte einen Koffer aus Alligatorenleder erhalten, wenn er ein wichtiges Match gewinnen würde. Obwohl er verlor, blieb der Spitzname „Das Krokodil“ an ihm haften.
Inspiriert von diesem Ereignis, ließ sich Lacoste ein grünes Stoffkrokodil auf seine Tenniskleidung nähen. Dieses kleine Detail wurde schnell zum Markenzeichen und entwickelte sich zu einem der bekanntesten Logos weltweit. Das Lacoste Logo prägt seit 80 Jahren die Identität des Modehauses.
Das Lacoste Markenzeichen erlebte im Laufe der Zeit einige Veränderungen. Im Jahr 2000 wurde das Logo von dem französischen Designer Christophe Lemaire modernisiert. Trotz dieser Anpassung blieb das Krokodil als zentrales Element erhalten und symbolisiert weiterhin die Tradition und Qualität der Marke.
Die Beliebtheit des Lacoste Krokodils zeigt sich in beeindruckenden Zahlen. Bereits 1939 verkaufte sich das Tennis-Polohemd mit dem grünen Krokodil auf der Brust 300.000 Mal. Heute ist das Logo auf einer Vielzahl von Produkten zu finden und trägt maßgeblich zum Erfolg der Marke bei.
Wem gehört Lacoste
Die Frage nach den Lacoste Eigentümern ist nicht einfach zu beantworten. Seit 2012 hält die Schweizer Maus Frères Holding die Mehrheit der Anteile am Unternehmen. Die Holding erwarb zunächst 90% der Anteile von Devanlay, dem Hauptlizenznehmer von Lacoste. Später kaufte sie weitere Anteile von der Familie Lacoste.
Die Maus Frères Holding als Haupteigentümer
2024 besitzt die Maus-Frères-Gruppe 65,3% der Lacoste Aktien. Der Wert des Unternehmens wird auf 1 bis 1,25 Milliarden Euro geschätzt. Lacoste erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von 1,6 Milliarden Euro. Neben Lacoste gehören zur Maus-Frères-Gruppe auch Marken wie Manor, Jumbo und Gant.
Aktuelle Eigentümerstruktur 2024
Der Lacoste Firmenbesitz teilt sich wie folgt auf:
– Maus Frères Holding: 65,3%
– Pierre Cardin: ca. 33% (Immobilienbesitz)
– Savannah College of Art and Design: ca. 33% (Immobilienbesitz)
– Restliche Anteile: Andere Investoren
Firmenverkäufe und Übernahmen
In der Vergangenheit gab es mehrere Änderungen in der Eigentümerstruktur. Die Maus Frères Holding zahlte zwischen 300 und 380 Millionen Euro für zusätzliche Anteile. Pierre Cardin erwarb 2001 das Schloss in Lacoste und organisiert seitdem ein jährliches Kulturfestival. Das Savannah College of Art and Design übernahm die 1971 gegründete Lacoste School of Arts.
Der Familienkampf um die Marke
Der Lacoste Familienstreit erschütterte 2012 die Modewelt. Ein erbitterter Machtkampf entbrannte zwischen Michel Lacoste, dem Enkel des Gründers, und seiner Tochter Sophie Lacoste-Dournel. Der Konflikt drehte sich um die Kontrolle des renommierten Unternehmens.
Streit zwischen Michel und Sophie Lacoste
Sophie Lacoste-Dournel wurde zur Verwaltungsratsvorsitzenden gewählt. Ihr Vater Michel focht diese Entscheidung gerichtlich an. Der Lacoste Familienstreit zog sich über Monate hin und involvierte 20 weitere Familienmitglieder.
Übernahme durch Maus Frères
Die Folge des Konflikts war ein Lacoste Firmenverkauf. Ende 2012 verkauften Familienmitglieder ihre Anteile an die Schweizer Maus Frères Holding. Diese erlangte so über 93% der Unternehmensanteile. Die Lacoste Übernahme beendete zwar den Familienstreit, bedeutete aber auch das Ende der Familienkontrolle über die Marke.
Trotz des Konflikts verzeichnete Lacoste 2011 mit 1,6 Milliarden Euro Umsatz ein Rekordjahr. Das Unternehmen betrieb zu diesem Zeitpunkt weltweit über 1100 Boutiquen, davon 38 in Deutschland. Die Marke beschäftigt etwa 120 Mitarbeiter für das globale Management.
Geschäftszahlen und Unternehmensentwicklung
Die Lacoste Geschäftsentwicklung zeigt eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Das Unternehmen verzeichnete 2011 mit einem Gesamtumsatz von 1,6 Milliarden Euro die besten Zahlen seiner Geschichte. Ein Jahr zuvor lag der Lacoste Umsatz bei 1,4 Milliarden Euro, wobei Bekleidung und Textilien 60% ausmachten.
Die Lacoste Finanzen profitierten von der weltweiten Expansion und Verjüngung der Marke. 2013 feierte das Unternehmen sein 80-jähriges Bestehen mit einer besonderen Aktion: Acht traditionsreiche französische Firmen wurden eingeladen, limitierte Jubiläumsprodukte zu gestalten.
Aktuell gehört Lacoste zur Maus Frères Holding, die nicht börsennotiert ist. Die Eigentümerstruktur blieb in den letzten Jahren stabil. Genaue Zahlen zum Gewinn oder Verlust für 2024 sind nicht öffentlich zugänglich. Der Konzern besitzt neben Lacoste weitere Marken wie Gant und Aigle.
- Rekordumsatz 2011: 1,6 Milliarden Euro
- Umsatz 2010: 1,4 Milliarden Euro
- Haupteigentümer: Maus Frères Holding
- Weitere Konzernmarken: Gant, Aigle
Internationale Expansion und Markenpräsenz
Lacoste International hat sich zu einer globalen Marke entwickelt. Das Unternehmen setzt auf eine starke Lacoste Expansion in verschiedenen Lacoste Märkten weltweit. Die Marke ist in zahlreichen Ländern präsent und erfreut sich großer Beliebtheit.
Globales Verkaufsnetz
Lacoste verfügt über ein umfangreiches Netzwerk von Boutiquen. Allein in Deutschland betreibt das Unternehmen 38 Geschäfte. Die Hälfte davon wird von Partnern geführt. Diese Strategie ermöglicht es Lacoste, seine Präsenz auszubauen und gleichzeitig von lokaler Expertise zu profitieren.
Wichtige Märkte weltweit
Die Lacoste Märkte erstrecken sich über mehrere Kontinente. Europa, Nordamerika und Asien zählen zu den Schlüsselregionen für die Marke. In den USA begann die Lacoste Expansion bereits 1952 mit einem Lizenzabkommen. Seit 1993 steuert Lacoste S.A. den Markenauftritt in Nordamerika wieder selbst. Dies zeigt das Engagement des Unternehmens, seine globale Präsenz zu festigen und auszubauen.
Die internationale Ausrichtung von Lacoste spiegelt sich auch in der Produktvielfalt wider. Von Bekleidung bis hin zu Accessoires bietet die Marke ein breites Sortiment, das auf die Bedürfnisse verschiedener Märkte zugeschnitten ist. Diese Strategie trägt maßgeblich zum Erfolg von Lacoste International bei.
Das Produktportfolio von Lacoste
Die Lacoste Kollektion umfasst eine breite Palette von Produkten für verschiedene Zielgruppen. Das Lacoste Sortiment reicht von Kleidung über Accessoires bis hin zu Düften. Kunden finden hier alles, was das Herz begehrt.
Bekleidung und Accessoires
Die Lacoste Produkte im Bereich Bekleidung decken die Bedürfnisse von Damen, Herren und Kindern ab. Das ikonische Polohemd L.12.12 ist in über 40 Farben erhältlich und bildet das Herzstück der Kollektion. Ergänzt wird das Angebot durch Schuhe, Taschen, Gürtel und Kopfbedeckungen wie Caps, Hüte und Mützen.
Lizenzprodukte
Lacoste erweitert sein Sortiment durch Lizenzvergabe an spezialisierte Hersteller. Seit 1968 gehören Parfüms zur Produktpalette. Ein Jahr später kamen Ledertaschen hinzu. 1981 wurde das Angebot um Sonnenbrillen, Handtücher und Bademäntel erweitert. Diese Strategie ermöglicht es Lacoste, seine Marke in verschiedene Produktkategorien zu diversifizieren und gleichzeitig von der Expertise der Lizenzpartner zu profitieren.
- Parfüms seit 1968
- Ledertaschen seit 1969
- Sonnenbrillen, Handtücher und Bademäntel seit 1981
- Uhren als Teil der Accessoires-Linie
Die Markenidentität heute
Die Lacoste Marke hat sich zu einem echten Lifestyle-Label entwickelt. Sie verbindet gekonnt sportliche Eleganz mit zeitlosem Design. Das berühmte Krokodil-Logo bleibt das Herzstück der Markenidentität. Die Lacoste Positionierung zielt auf das obere Mittelpreissegment ab.
Lacoste spricht eine breite Zielgruppe an. Sowohl Sportbegeisterte als auch modeaffine Kunden finden hier passende Outfits. Die Marke setzt auf hochwertige Materialien und bequeme Schnitte. Das Lacoste Image steht für Qualität und Komfort.
In den letzten Jahren hat Lacoste seine Produktpalette erweitert. Neben den klassischen Poloshirts gibt es nun auch Accessoires, Schuhe und Düfte. Trotz dieser Vielfalt bleibt die Marke ihren Wurzeln treu. Sie kombiniert französischen Chic mit sportlicher Funktionalität.
Die Marke setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit. Lacoste nutzt umweltfreundliche Materialien und achtet auf faire Produktionsbedingungen. Diese Ausrichtung spiegelt sich auch im Lacoste Image wider. Kunden schätzen die Marke für ihre Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt.
Management und Führungsstruktur
Das Lacoste Management setzt auf eine klare Führungsstruktur, um die Marke erfolgreich in die Zukunft zu lenken. An der Spitze steht seit 2013 José Luis Duran als CEO der Lacoste SA. Er prägt die Lacoste Führung maßgeblich und treibt wichtige Veränderungen voran.
Aktuelle Geschäftsführung
Nach dem Rücktritt von Louise Trotter 2023 übernahm ein Team die kreative Leitung. Im Aufsichtsrat sitzen weiterhin Mitglieder der Lacoste-Familie. Diese Konstellation sorgt für eine Mischung aus Tradition und Innovation in der Unternehmensleitung.
Strategische Ausrichtung
Die Lacoste Strategie zielt auf eine Verjüngung der Marke ab. Der Fokus liegt auf der Expansion in neue Märkte, besonders in Asien. Nachhaltigkeit und digitale Transformation stehen im Mittelpunkt der Unternehmensentwicklung. Lacoste setzt auf ein modernes Image, ohne seine traditionellen Werte zu vernachlässigen.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, investiert Lacoste in innovative Produktlinien und nachhaltige Fertigungsprozesse. Die Marke strebt an, ihre Position im Luxussegment zu stärken und gleichzeitig neue, jüngere Zielgruppen zu erschließen. Diese Balance zwischen Tradition und Moderne prägt die aktuelle Lacoste Führung.
Vertriebsstruktur und Verkaufskanäle
Der Lacoste Vertrieb setzt auf eine Mischung aus traditionellen und modernen Verkaufskanälen. Die Marke ist in über 120 Ländern präsent und nutzt ein vielfältiges Netzwerk, um ihre Produkte an die Kunden zu bringen.
Lacoste Shops bilden das Rückgrat des Vertriebs. Der erste eigene Laden öffnete 1981 in Paris seine Türen. Seitdem hat sich das Filialnetz stetig erweitert. Heute finden Kunden Lacoste-Boutiquen in zahlreichen Städten weltweit.
Neben den eigenen Geschäften setzt Lacoste auf Franchise-Partner und ausgewählte Einzelhändler. Diese Strategie ermöglicht eine breite Marktabdeckung bei gleichzeitiger Kontrolle über die Markenrepräsentation.
Der Lacoste Online-Shop gewinnt zunehmend an Bedeutung. Er bietet Kunden die Möglichkeit, rund um die Uhr einzukaufen und das gesamte Sortiment zu durchstöbern. Die E-Commerce-Plattform ergänzt die physischen Verkaufsstellen optimal.
Outlet-Stores spielen ebenfalls eine Rolle im Vertriebsmix. Hier vermarktet Lacoste ältere Kollektionen und spricht preisbewusste Kunden an. Diese Strategie hilft, Lagerbestände zu optimieren und neue Käuferschichten zu erschließen.
Innovation und Produktentwicklung
Lacoste setzt auf zukunftsweisende Ideen und nachhaltige Lösungen. Die Marke verbindet Tradition mit modernen Ansätzen in der Produktentwicklung.
Nachhaltigkeitsinitiativen
Lacoste Nachhaltigkeit steht im Fokus der Unternehmensstrategie. Die Marke investiert in umweltfreundliche Materialien und ressourcenschonende Produktionsprozesse. Recycelte Stoffe und Bio-Baumwolle finden vermehrt Einsatz in den Kollektionen. Auch die Verpackungen werden umweltfreundlicher gestaltet.
Neue Kollektionen
Die Lacoste Kollektionen vereinen Klassik mit aktuellen Trends. Regelmäßig präsentiert das Unternehmen neue Linien, die den Zeitgeist widerspiegeln. Technische Textilien für Sportbekleidung zählen zu den Innovationen der Marke. Lacoste kooperiert zudem mit Künstlern und Designern für exklusive limitierte Editionen.
Lacoste Innovation zeigt sich in verschiedenen Bereichen:
- Entwicklung nachhaltiger Materialien
- Einsatz von Hightech-Stoffen in der Sportbekleidung
- Kreative Kooperationen für einzigartige Designs
- Optimierung der Produktionsprozesse
Diese Innovationen stärken die Position von Lacoste als führende Marke im Premium-Segment. Durch die Verbindung von Tradition und Zukunft bleibt Lacoste relevant und attraktiv für Kunden weltweit.
Markenwert und Marktposition
Lacoste zählt zu den wertvollsten Modemarken weltweit. Der Lacoste Markenwert profitiert von der langen Tradition und dem ikonischen Krokodil-Logo. Im Premium-Segment konkurriert Lacoste mit Marken wie Ralph Lauren und Tommy Hilfiger.
Der Lacoste Marktanteil ist besonders stark im Tennisbereich. Die Marke expandiert aber auch in andere Sportarten und Lifestyle-Segmente. Dies stärkt die Position von Lacoste im umkämpften Modemarkt.
Die Lacoste Konkurrenz schläft nicht. Marken wie Nike oder Adidas drängen ebenfalls in den Lifestyle-Bereich. Lacoste setzt daher auf Innovation und Nachhaltigkeit, um sich abzuheben. Neue Kollektionen und umweltfreundliche Materialien sollen den Markenwert weiter steigern.
Trotz Herausforderungen bleibt Lacoste eine starke Marke. Das Unternehmen nutzt seine Tradition geschickt und passt sich gleichzeitig modernen Trends an. So behält Lacoste seine Position als eine der führenden Modemarken weltweit.
Fazit
Die Lacoste Entwicklung zeigt eine beeindruckende Reise von einer Tennismarke zu einem globalen Lifestyle-Label. Trotz Familienstreitigkeiten und Eigentümerwechsel bleibt die Marke erfolgreich. 2024 gehört Lacoste der Maus Frères Holding, die das Unternehmen 2012 vollständig übernahm. Der Jahresumsatz liegt bei rund 2,5 Milliarden Euro.
Die Lacoste Zukunft steht vor spannenden Herausforderungen. Ähnlich wie Coca-Cola, dessen Markenwert bei fast 70 Milliarden US-Dollar liegt, muss Lacoste die Balance zwischen Tradition und Innovation finden. Das ikonische Krokodil-Logo und die hochwertigen Poloshirts bleiben zentral für den Lacoste Erfolg.
Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, setzt Lacoste auf Nachhaltigkeit und digitale Vertriebskanäle. Die Marke ist nicht börsennotiert, was langfristige Strategien erleichtert. Mit einem breiten Produktportfolio und starker Markenidentität ist Lacoste gut aufgestellt, um sich an ändernde Konsumentenbedürfnisse anzupassen und seinen Platz in der Modewelt zu behaupten.