
Mit einem beeindruckenden Umsatz von 12,6 Milliarden Euro im Jahr 2022 zählt Liebherr zu den Giganten der deutschen Industrie. Diese erstaunliche Zahl unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung des Familienunternehmens Liebherr, das trotz seiner Größe fest in privater Hand bleibt. Die Frage nach den Liebherr Eigentümern und den Besitzverhältnissen dieses Global Players ist daher von besonderem Interesse.
Gegründet 1949 in Kirchdorf an der Iller, hat sich Liebherr zu einem multinationalen Konzern entwickelt, der in elf verschiedenen Geschäftsfeldern tätig ist. Von Baumaschinen über Kühlschränke bis hin zu Aerospace-Technologie – die Produktpalette ist beeindruckend vielfältig. Doch wer steht hinter diesem Erfolg? Wie sieht die Eigentümerstruktur aus und welche Rolle spielt die Gründerfamilie heute noch?
In diesem Artikel beleuchten wir die aktuellen Besitzverhältnisse von Liebherr im Jahr 2024. Wir werfen einen Blick auf die Eigentümer, analysieren die finanziellen Kennzahlen und untersuchen, ob weitere Unternehmen zum Konzern gehören. Zudem klären wir, ob Liebherr börsennotiert ist und ob es in der Vergangenheit bedeutende Firmenverkäufe gab.
Wichtige Erkenntnisse
- Liebherr ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz
- Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 51.000 Mitarbeiter weltweit
- Liebherr erzielte 2022 einen Umsatz von 12,6 Milliarden Euro
- Das Unternehmen ist in elf verschiedenen Geschäftsfeldern aktiv
- Liebherr hat Produktionsstandorte in 18 Ländern auf vier Kontinenten
- 59% des Umsatzes werden in europäischen Ländern erwirtschaftet
Wem gehört Liebherr: Die aktuelle Eigentümerstruktur
Die Liebherr Firmenstruktur ist nach wie vor fest in Familienhand. Als eines der größten Familienunternehmen Europas wird Liebherr von Mitgliedern der zweiten und dritten Generation der Gründerfamilie geführt.
Die Liebherr-Familie als Haupteigentümer
An der Spitze der Liebherr Unternehmensführung stehen die Geschwister Isolde und Willi Liebherr. Sie repräsentieren die zweite Generation und haben maßgeblich zum Wachstum des Konzerns beigetragen. Willi Liebherr fungiert als Verwaltungsratspräsident, während Isolde Liebherr die Position der Vizepräsidentin innehat.
Verteilung der Gesellschafteranteile
Die genaue Verteilung der Anteile unter den Liebherr Gesellschaftern ist nicht öffentlich bekannt. Es ist jedoch klar, dass das Unternehmen vollständig in Familienbesitz ist. Diese Struktur ermöglicht es Liebherr, langfristige Strategien zu verfolgen, ohne den Druck externer Aktionäre.
Management und Führungsstruktur
In der dritten Generation sind Sophie Albrecht, Jan Liebherr, Patricia Rüf, Stéfanie Wohlfarth, Philipp Liebherr und Johanna Platt aktiv in die Unternehmensführung eingebunden. Diese Konstellation sichert die Kontinuität der Familientradition und bringt gleichzeitig frische Impulse in die Liebherr Unternehmensführung ein.
Mit 51.321 Mitarbeitern und einem Umsatz von 12,6 Milliarden Euro im Jahr 2022 zählt Liebherr zu den führenden Unternehmen in verschiedenen Branchen. Die Firmenstruktur umfasst über 140 Gesellschaften weltweit, wobei 59% des Umsatzes in Europa erwirtschaftet werden.
Die Geschichte der Liebherr-Unternehmensgruppe
Die Liebherr Firmengeschichte begann 1949 in Kirchdorf an der Iller. Hans Liebherr, der Liebherr Gründer, meldete den ersten mobilen Turmdrehkran TK 10 beim Deutschen Patentamt an. Dies markierte den Startpunkt einer beeindruckenden Entwicklung.
Gründung und frühe Jahre
Hans Liebherr finanzierte von Beginn an alle Vorhaben über Eigenkapital. Gewinne blieben im Unternehmen, um Forschung, Entwicklung und Produktion zu verbessern. 1958 entstand in Killarney, Irland, der erste Auslandsstandort. Bald folgten weitere in Südafrika, Österreich, Frankreich, der Schweiz und Großbritannien.
Wachstum zum Global Player
Die Liebherr Entwicklung zum internationalen Konzern verlief rasant. 1976 zog sich Hans Liebherr aus dem Tagesgeschäft zurück und konzentrierte sich auf die strategische Führung. Bei seinem Tod 1993 zählte das Unternehmen 15.000 Mitarbeiter in 46 Gesellschaften mit einem Jahresumsatz von über 4 Milliarden DM.
Generationswechsel in der Führung
Nach Hans Liebherrs Tod übernahmen drei seiner fünf Kinder die Leitung. Heute wird die Firmengruppe in der dritten Generation geführt. 2022 erwirtschafteten über 51.000 Mitarbeiter in mehr als 140 Gesellschaften einen Umsatz von 12,6 Milliarden Euro. Die Dachgesellschaft Liebherr-International AG in Bulle, Schweiz, befindet sich weiterhin vollständig in Familienbesitz.
- 59% des Umsatzes stammen aus europäischen Ländern
- 43 Standorte und 50 Fabriken in 18 Ländern auf vier Kontinenten
- Tätigkeitsfelder: Bau, Bergbau, Luftfahrt, Kühltechnik und Hotels
Unternehmensform und rechtliche Struktur
Die Liebherr Rechtsform ist eine Aktiengesellschaft. Die Liebherr-International S.A. hat ihren Sitz in der Schweiz. Diese Struktur wurde 1982 gewählt, um steuerliche Vorteile zu nutzen. Die Liebherr Unternehmensstruktur ist dezentral organisiert. Verschiedene Produktsegmente werden von eigenständigen Spartenobergesellschaften geleitet.
Im Jahr 2024 befindet sich Liebherr weiterhin im Familienbesitz. Die Eigentümer sind Nachkommen des Gründers Hans Liebherr. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert und veröffentlicht keine detaillierten Finanzzahlen. 2023 erzielte Liebherr einen Umsatz von 720 Millionen Euro mit 3000 Mitarbeitern.
Die Unternehmensgruppe umfasst 29 Tochtergesellschaften in 18 Ländern. In Europa betreibt Liebherr 77 Standorte, davon 19 in Österreich. Über 40 Niederlassungen befinden sich in Deutschland und dem europäischen Ausland. Diese breite Präsenz ermöglicht Liebherr eine starke Marktposition in verschiedenen Segmenten.
Zum Konzern gehören weitere Unternehmen in den Bereichen Baumaschinen, Krane, Hausgeräte und Aerospace. In der Vergangenheit gab es keine größeren Firmenverkäufe. Stattdessen wuchs Liebherr kontinuierlich durch Expansion in neue Geschäftsfelder und geografische Märkte.
Finanzielle Kennzahlen und Geschäftsentwicklung
Die Liebherr-Gruppe verzeichnet beeindruckende Liebherr Geschäftszahlen. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte das Unternehmen einen Liebherr Umsatz von 12,589 Milliarden Euro. Bemerkenswert ist, dass 59% des Umsatzes in europäischen Ländern erwirtschaftet wurden.
Umsatz und Gewinnentwicklung
Das Liebherr Wachstum spiegelt sich in der stetigen Umsatzsteigerung wider. Die Unternehmensgruppe konnte trotz globaler Herausforderungen ihre Marktposition festigen und ausbauen. Der Fokus auf Qualität und Innovation trägt maßgeblich zum finanziellen Erfolg bei.
Investitionen und Wachstumsstrategie
Liebherr investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung. Diese Strategie fördert das Liebherr Wachstum und sichert die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Zudem baut Liebherr seine internationale Präsenz aus, um neue Märkte zu erschließen und bestehende Positionen zu stärken.
- Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung
- Ausbau der internationalen Standorte
- Fokus auf nachhaltige Technologien
Die Liebherr Geschäftszahlen zeigen eine solide Basis für weiteres Wachstum. Mit seiner Innovationskraft und globalen Ausrichtung ist Liebherr gut aufgestellt, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein und den Liebherr Umsatz weiter zu steigern.
Internationale Präsenz und Standorte
Liebherr zeigt eine beeindruckende globale Präsenz mit zahlreichen Liebherr Standorten. Das Unternehmen betreibt Liebherr Produktionswerke auf vier Kontinenten und ist in 18 Ländern vertreten. Die Liebherr international Strategie umfasst 50 Fabriken an 43 Standorten weltweit.
In Deutschland konzentrieren sich die Liebherr Standorte hauptsächlich in Oberschwaben und im Allgäu. Diese Regionen bilden das Herzstück der deutschen Produktion. Außerhalb Deutschlands unterhält Liebherr wichtige Produktionswerke in verschiedenen Ländern:
- Frankreich
- Großbritannien
- Österreich
- Russland
- USA
- Brasilien
- China
Die breite Streuung der Liebherr Produktionswerke ermöglicht dem Unternehmen, nah an seinen Märkten zu produzieren und flexibel auf regionale Anforderungen zu reagieren. Diese Strategie stärkt die Position von Liebherr international und fördert das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens.
Liebherr ist nicht börsennotiert und befindet sich im Besitz der Liebherr-Familie. Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von über 11 Milliarden Euro. Die vielfältige Produktpalette umfasst Baumaschinen, Krane, Hausgeräte und Komponenten für die Luft- und Raumfahrt.
Geschäftsbereiche und Produktpalette
Liebherr Geschäftsfelder umfassen eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen. Das Unternehmen ist in elf verschiedenen Bereichen tätig, die von Baumaschinen bis hin zu Hausgeräten reichen.
Baumaschinen und Krane
Liebherr Baumaschinen sind weltweit bekannt. Das Unternehmen produziert Erdbewegungsgeräte, Fahrzeugkrane und Turmdrehkrane. In den 1960er Jahren hielt Liebherr einen Marktanteil von 60% der deutschen Kranproduktion. Heute gehören diese Produkte zu den Hauptumsatzträgern des Unternehmens.
Hausgeräte und Kühlsysteme
Liebherr Produkte im Bereich Hausgeräte umfassen Kühlschränke und Gefriergeräte für den privaten und gewerblichen Gebrauch. 2019 entwickelte Liebherr in Zusammenarbeit mit Bernard Krone modulare Kühlsysteme für die Logistikbranche unter der Marke °Celsineo.
Aerospace und Verkehrstechnik
Im Bereich Aerospace und Verkehrstechnik stellt Liebherr Komponenten für Flugzeuge und andere Verkehrsmittel her. Diese Sparte trägt zur Diversifizierung des Unternehmens bei und unterstreicht die technologische Kompetenz von Liebherr.
Liebherr erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 12,6 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt über 51.000 Mitarbeiter und betreibt Produktionsstätten an 43 Standorten in 18 Ländern. Die vielfältigen Geschäftsbereiche und die globale Präsenz machen Liebherr zu einem führenden Akteur in der Industrie.
Organisationsstruktur der Unternehmensgruppe
Der Liebherr Unternehmensaufbau zeichnet sich durch eine dezentrale Struktur aus. Die Liebherr Organisation umfasst 13 Produktsegmente, die von eigenständigen Spartenobergesellschaften geführt werden. Diese Aufteilung ermöglicht eine flexible Reaktion auf Marktveränderungen.
Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb sind für jedes Produktsegment separat organisiert. Dies macht Liebherr weniger anfällig für konjunkturelle Schwankungen. Mit 140 Tochtergesellschaften weltweit und 51.321 Mitarbeitern im Jahr 2022 zeigt sich die Stärke dieser Struktur.
- 23 Standorte in Deutschland
- Produktion in 43 Standorten in 18 Ländern
- 59% des Umsatzes in Europa erwirtschaftet
Der Liebherr Unternehmensaufbau umfasst verschiedene Bereiche wie Baumaschinen, Haushaltsgeräte und Luftfahrttechnik. Diese Vielfalt trägt zum Gesamtumsatz von 12,6 Milliarden Euro bei. Die Führung liegt in den Händen der Familie Liebherr, mit Vertretern der zweiten und dritten Generation im Management.
Mitarbeiter und Beschäftigungszahlen
Die Liebherr-Gruppe zählt zu den größten Arbeitgebern weltweit. Mit rund 50.000 Liebherr Mitarbeitern in über 140 Gesellschaften bietet das Unternehmen vielfältige Liebherr Arbeitsplätze. Die globale Präsenz spiegelt sich in der Verteilung der Liebherr Beschäftigten wider.
Globale Mitarbeiterverteilung
Allein die Liebherr-Hausgeräte GmbH beschäftigt 6618 Mitarbeiter. Am Hauptsitz in Ochsenhausen arbeiten 1889 Vollzeitbeschäftigte. Die Liebherr-Werk Telfs GmbH zählt über 850 Mitarbeiter. Diese Zahlen verdeutlichen die breite Streuung der Liebherr Arbeitsplätze.
Personalentwicklung
Liebherr legt großen Wert auf die Ausbildung seiner Beschäftigten. In Ochsenhausen beträgt die Ausbildungsquote 3,3%, mit 63 Auszubildenden. Das Unternehmen bietet verschiedene Einstiegsmöglichkeiten wie Praktika, Sommerjobs und Einstiegspositionen. Besonders gefragt sind Bewerber mit wirtschaftlichen oder technischen Studienabschlüssen.
Die Liebherr Arbeitsplätze sind oft international ausgerichtet. So beträgt der Exportanteil der in Telfs hergestellten Produkte rund 98%. Um die Entwicklung voranzutreiben, eröffnete Liebherr 2020 einen neuen Standort in Ulm, der sich auf Vertrieb, Kundenservice und Digitalisierung konzentriert.
Strategische Partnerschaften und Kooperationen
Liebherr Partnerschaften spielen eine zentrale Rolle in der Unternehmensstrategie. Die Firma setzt auf starke Kooperationen, um Innovationen voranzutreiben und ihre Marktposition zu festigen. Ein Beispiel für erfolgreiche Liebherr Kooperationen ist die Zusammenarbeit mit dem Fahrzeugwerk Bernard Krone zur Entwicklung modularer Kältesysteme für die Kühllogistik.
In der Branche halten Großhändler einen Marktanteil von 40 bis 45%. Liebherr arbeitet gezielt mit 40 bis 50 effizienten Großhändlern zusammen, um Überschneidungen zu vermeiden. Diese Partnerschaften basieren auf gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamen Zielen.
Für den Erfolg der Liebherr Partnerschaften sind folgende Faktoren entscheidend:
- Qualitätsprodukte zu wettbewerbsfähigen Preisen
- Umfangreiche Schulungsressourcen
- Verkaufsunterstützung
- Rentabilität innerhalb der Partnerschaft
Liebherr Kooperationen erstrecken sich auch auf Zulieferer und Forschungseinrichtungen. Diese Zusammenarbeit fördert technologische Fortschritte und stärkt Liebherrs Position als Innovationsführer in seinen Geschäftsbereichen.
Innovation und Forschung
Liebherr Innovationen treiben die Branche voran. Das Unternehmen investiert stark in Forschung und Entwicklung, um technologische Fortschritte zu erzielen und Kundenbedürfnisse zu erfüllen.
Entwicklungszentren
Liebherr betreibt mehrere Entwicklungszentren weltweit. Besonders hervorzuheben sind die Standorte für Luftfahrtausrüstungen in Lindenberg und Toulouse. Hier arbeiten Experten an zukunftsweisenden Technologien für die Luft- und Raumfahrtindustrie.
Technologische Schwerpunkte
Die Liebherr Forschung und Entwicklung konzentriert sich auf verschiedene Schlüsselbereiche:
- Elektrifizierung von Baumaschinen und Kranen
- Digitalisierung und Automatisierung in der Produktion
- Energieeffiziente Lösungen für Kälte- und Klimatechnik
Liebherr setzt auf Technologieoffenheit, um maßgeschneiderte Lösungen zur CO2-Reduzierung für jede Maschine und Anwendung zu entwickeln. Das Unternehmen führt umfassende Lebenszyklusanalysen durch, um den CO2-Fußabdruck typischer Baumaschinen zu bewerten und zu optimieren.
Die Innovationskultur bei Liebherr zeichnet sich durch ergebnisorientierte Forschung aus. Mit klarem Fokus auf Leistung treibt das Unternehmen die Entwicklung nachhaltiger Technologien voran und festigt seine Position als Branchenführer.
Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung
Liebherr Nachhaltigkeit steht im Fokus der Unternehmensphilosophie. Die Firma setzt auf energieeffiziente Produkte und arbeitet kontinuierlich an der Reduzierung von CO2-Emissionen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz erneuerbarer Energien in der Produktion.
Die Liebherr Unternehmensverantwortung zeigt sich in vielfältigen sozialen Projekten. Das Unternehmen investiert in die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Nachhaltigkeitskoordinatoren bei Liebherr können ein Durchschnittsgehalt zwischen 42.940 € und 47.105 € verdienen.
Liebherr engagiert sich für die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Das Unternehmen achtet auf die Herkunft seiner Rohstoffe und die Einhaltung ökologischer Standards in der gesamten Lieferkette. Besonders im Bereich der erneuerbaren Energien setzt Liebherr Maßstäbe.
- Entwicklung energieeffizienter Produkte
- Förderung erneuerbarer Energien
- Investitionen in Mitarbeiterbildung
- Einhaltung ethischer Standards in der Lieferkette
Die Liebherr Unternehmensverantwortung umfasst auch den digitalen Bereich. Das Unternehmen setzt auf verantwortungsvolle Digitalisierung und berücksichtigt dabei die ökologischen Auswirkungen digitaler Prozesse. Liebherr strebt an, seine Nachhaltigkeitsziele kontinuierlich zu erweitern und zu verbessern.
Zukunftsperspektiven und Wachstumspläne
Die Liebherr Zukunft sieht vielversprechend aus. Das Unternehmen setzt auf eine umfassende Wachstumsstrategie, die alle Geschäftsbereiche umfasst. Der Fokus liegt dabei auf zwei Hauptpfeilern: Digitalisierung und internationale Expansion.
Digitalisierungsstrategie
Die Liebherr Digitalisierung steht im Zentrum der Zukunftspläne. Das Unternehmen investiert stark in digitale Technologien, um Produkte und Dienstleistungen zu optimieren. Ziel ist es, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und die Effizienz in allen Bereichen zu steigern.
Ein Beispiel für die Digitalisierungsbemühungen ist die Entwicklung vernetzter Baumaschinen. Diese ermöglichen eine bessere Überwachung und Steuerung der Geräte, was zu höherer Produktivität und geringeren Ausfallzeiten führt.
Internationale Expansion
Die Liebherr Wachstumsstrategie setzt auch auf eine verstärkte internationale Präsenz. Besonders in Wachstumsmärkten wie Asien und Südamerika plant das Unternehmen, seine Aktivitäten auszubauen. Neue Produktionsstandorte und Vertriebsnetzwerke sollen erschlossen werden, um die globale Marktposition zu stärken.
Mit diesen Zukunftsplänen strebt Liebherr an, seine Position als führender Technologiekonzern weiter auszubauen und sich für die Herausforderungen der kommenden Jahre zu rüsten.
Fazit
Die Liebherr Erfolgsgeschichte ist ein beeindruckendes Beispiel für die Stärke des deutschen Mittelstands. Als Liebherr Familienunternehmen hat sich die Gruppe seit 1949 von einem kleinen Baumaschinenhersteller zu einem globalen Technologiekonzern entwickelt. 2024 bleibt Liebherr in Familienhand, was langfristiges Denken und finanzielle Stabilität sichert.
Trotz starker Konkurrenz aus Asien, insbesondere China, behauptet sich Liebherr im Baumaschinenmarkt. Während Unternehmen wie XCMG, Sany und Komatsu an Bedeutung gewinnen, setzt Liebherr auf Innovation und Diversifikation. Der Konzern ist nicht börsennotiert, was ihm Unabhängigkeit von kurzfristigen Markterwartungen verschafft.
Die breite Aufstellung in Bereichen wie Kühlsysteme, Aerospace und Verkehrstechnik mindert Risiken. Allerdings zeigen Kundenberichte über Qualitätsprobleme bei Haushaltsgeräten Verbesserungspotenzial. Für die Zukunft plant Liebherr, den Elektrifizierungstrend zu nutzen und seine globale Präsenz weiter auszubauen, um die Liebherr Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.