Wem gehört Makita – Geschichte des Werkzeugherstellers

Wem gehört Makita

Stellen Sie sich vor: Ein japanisches Unternehmen, das seit über einem Jahrhundert Elektrowerkzeuge herstellt und heute in mehr als 40 Ländern weltweit tätig ist. Die Rede ist von Makita, einem Giganten der Werkzeugindustrie, dessen Erfolgsgeschichte 1915 in einer kleinen Reparaturwerkstatt begann.

Die Makita-Firmengeschichte ist geprägt von Innovation und globalem Wachstum. Heute beschäftigt das Unternehmen über 16.000 Mitarbeiter und bietet ein Portfolio von rund 700 Maschinen. Doch wer steht hinter diesem Erfolg? Wie sieht die Makita-Unternehmensführung aus? Und gibt es noch eine Makita-Eigentümerfamilie?

In diesem Artikel werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Werkzeugriesen. Wir untersuchen die Besitzverhältnisse, die Börsennotierung und die finanzielle Entwicklung von Makita. Zudem beleuchten wir die Expansionsstrategien und die Zukunftspläne des Unternehmens.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Makita wurde 1915 von Mosaburo Makita in Japan gegründet
  • Das Unternehmen ist in über 40 Ländern mit Tochtergesellschaften vertreten
  • Makita hat Produktionsstätten in acht Ländern weltweit
  • Die Firma führte 1958 ihr erstes Elektrowerkzeug ein
  • Makita ist bekannt für seine Innovationen, wie die Einführung kabelloser Werkzeuge
  • Das Unternehmen bietet ein breites Sortiment für Profis und Heimwerker

Makita Corporation: Ein Überblick

Die Makita-Muttergesellschaft wurde 1915 gegründet und hat sich seitdem zu einem führenden Hersteller von Elektrowerkzeugen entwickelt. Die Makita-Konzernstruktur umfasst Produktionsstätten in verschiedenen Ländern wie USA, Taiwan, Spanien und Großbritannien.

Unternehmensdaten und Kennzahlen

Makita ist an der Börse notiert und erzielte beachtliche finanzielle Ergebnisse. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Produkten, darunter die 18-Volt LXT Lithium-Ionen-Plattform mit einer großen Auswahl an professionellen kabellosen Elektrowerkzeugen.

Globale Präsenz und Standorte

Makita betreibt Produktionsanlagen in zahlreichen Ländern, darunter:

  • USA
  • Taiwan
  • Spanien
  • Großbritannien
  • Hongkong
  • Neuseeland
  • Polen
  • Argentinien
  • Chile
  • Italien

Aktuelle Unternehmensführung

Die Leitung des Unternehmens liegt in den Händen von Tetsuhisa Kaneko, Tomoyuki Ota und Tsuyoshi Kobayashi. Unter ihrer Führung hat Makita wichtige Entscheidungen getroffen, wie die Übernahme von Dolmar im Jahr 2015 und die Einstellung der Produktion von benzinbetriebenen Produkten im März 2022.

Die Gründungsgeschichte von Makita

Die Makita-Firmengründung reicht bis ins Jahr 1915 zurück. In diesem Jahr legte Mosaburo Makita den Grundstein für ein Unternehmen, das sich zu einem globalen Werkzeughersteller entwickeln sollte.

Mosaburo Makita als Gründer

Mosaburo Makita startete sein Geschäft als kleine Reparaturwerkstatt für elektrische Geräte. Seine Vision und sein unternehmerischer Geist trieben die frühe Makita-Entwicklung voran. 1935 begann das Unternehmen mit dem Export von Generatoren und Motoren in die Sowjetunion.

Von der Reparaturwerkstatt zum Werkzeughersteller

Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft 1938 markierte einen wichtigen Schritt in der Firmengeschichte. Makitas Wandel zum Werkzeughersteller vollzog sich schrittweise:

  • 1958: Markteinführung des ersten tragbaren Elektrohobels in Japan
  • 1969: Entwicklung des ersten Akkubohrschraubers
  • 1970: Beginn der internationalen Expansion mit einer Niederlassung in den USA
  • 2005: Einführung des ersten Akku-Schlagschraubers mit Lithium-Ionen-Technologie

Heute ist Makita in rund 50 Ländern vertreten und betreibt 129 Vertriebsbüros allein in Japan. Der Fokus auf Kundendienst und schnelle Reparaturen trägt zum Erfolg bei. Makita hat sich von einer kleinen Werkstatt zu einem führenden Anbieter von Elektrowerkzeugen entwickelt.

Wem gehört Makita

Makita ist ein börsennotiertes Unternehmen mit der ISIN JP3862400003. Die Makita-Aktieneigentümer halten Anteile an einem global agierenden Werkzeughersteller. Das Unternehmen blickt auf eine lange Geschichte zurück, die 1915 in Japan begann.

Aktionärsstruktur und Börsennotierung

Die genaue Aktionärsstruktur von Makita ist nicht öffentlich bekannt. Als börsennotiertes Unternehmen können Anteile frei gehandelt werden. Die Makita-Hauptaktionäre setzen sich vermutlich aus institutionellen Investoren und Privatanlegern zusammen.

Hauptanteilseigner und Investoren

Detaillierte Informationen zu den größten Makita-Aktieneigentümern sind nicht verfügbar. Die Makita-Firmenkontrolle liegt bei einem professionellen Management. Masahiko Goto führt als CEO das Unternehmen. In Deutschland leiten Tetsuhisa Kaneko, Tomoyuki Ota und Tsuyoshi Kobayashi die Geschäfte.

Unternehmenskontrolle und Management

Die Makita Corporation steuert als Muttergesellschaft die weltweiten Aktivitäten. Sie besitzt Tochterunternehmen wie die Makita Engineering Germany GmbH zu 100%. Diese entstand 2015 aus der Übernahme des deutschen Kettensägenherstellers Dolmar. Makita produziert in 10 Ländern, darunter Japan, USA und Deutschland.

  • Hauptsitz: Anjo, Japan
  • Deutsche Zentrale: Ratingen
  • Produktpalette: Über 1.000 Elektrowerkzeuge
  • Vertrieb: Über Fachhändler

Entwicklung zum Weltmarktführer

Makitas Wachstum zum Branchenführer ist geprägt von Innovation und globaler Expansion. Die Makita-Marktposition festigte sich durch frühe Investitionen in Akku-Technologie. 2005 brachte das Unternehmen das erste Lithium-Ionen-Akkuwerkzeug für Profis auf den Markt.

Das Makita-Wachstum wurde durch ein dichtes internationales Vertriebs- und Servicenetzwerk vorangetrieben. Dies sicherte dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten wie Milwaukee Tool und Flex.

  • Über 500 Werkzeuge und 3.500 Zubehörteile im Sortiment
  • Führend bei Lithium-Ionen-Akkutechnologie seit 2005
  • ISO 9000 Zertifizierung an allen Standorten seit 1994

Die Makita-Marktposition wird durch kontinuierliche Produktinnovationen gestärkt. Ähnlich wie Milwaukee mit dem Hole-Shooter 1924 setzt Makita auf bahnbrechende Entwicklungen. Das Unternehmen erweitert stetig sein Angebot an Akku-Werkzeugen, um den wachsenden Anforderungen professioneller Anwender gerecht zu werden.

Produktionsstandorte und globale Fertigung

Makita verfügt über ein weitreichendes Netzwerk von Makita-Produktionsstätten weltweit. Das Unternehmen hat seine Fertigungskapazitäten strategisch ausgebaut, um die steigende Nachfrage nach hochwertigen Elektrowerkzeugen zu bedienen.

Japanische Hauptproduktion

Das Werk in Okazaki, Japan, dient als Hauptstandort und Technologiezentrum von Makita. Hier werden innovative Produkte entwickelt und getestet. Die japanische Produktion legt großen Wert auf Qualitätssicherung, von der Entwicklung bis zur Massenproduktion.

Internationale Fertigungsanlagen

Makita betreibt Makita-Fertigungsstandorte in acht Ländern außerhalb Japans. Dazu gehören:

  • Kanada (seit 1980)
  • Brasilien (1981)
  • USA (1985)
  • Deutschland (1991)
  • Großbritannien (1981)
  • China (1995)
  • Rumänien (2007)
  • Thailand (2011)

Diese globale Präsenz ermöglicht Makita eine effiziente Produktion und lokale Anpassung der Produkte. Das Unternehmen kann so flexibel auf regionale Marktanforderungen reagieren und gleichzeitig die hohen Qualitätsstandards wahren, für die Makita bekannt ist.

Makitas Marktposition in Deutschland

Makita-Deutschland hat seit 1977 eine starke Präsenz auf dem deutschen Markt. Die Makita Werkzeug GmbH, mit Sitz in Ratingen, ist für den Makita-Vertrieb verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2020/21 erzielte das Unternehmen einen beeindruckenden Umsatz von 557 Millionen Euro.

Der Erfolg von Makita-Deutschland basiert auf einem breiten Produktangebot. Rund 700 Modelle aus dem Gesamtsortiment werden in Deutschland vertrieben. Diese umfassen Akku-, Elektro- und Druckluftwerkzeuge sowie stationäre Holzbearbeitungsmaschinen und Gartengeräte.

Ein Meilenstein für Makita-Deutschland war der Umzug in einen neuen Standort in Ratingen im Jahr 2011. Dieser Schritt brachte modernste Logistik, großzügige Lagerflächen und einen gut ausgestatteten Servicebereich mit sich. Diese Investition unterstreicht das Engagement von Makita für den deutschen Markt.

Makita-Deutschland passt sich kontinuierlich an Markttrends an. Zum Beispiel wurde die Produktion von Geräten mit Verbrennungsmotor 2022 eingestellt. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen auf innovative Akku-Technologien. Diese Strategie zeigt, wie Makita-Deutschland auf Kundenbedürfnisse und Umweltaspekte reagiert.

Innovation und Technologieentwicklung

Makita-Innovationen prägen die Werkzeugbranche seit Jahrzehnten. Das Unternehmen setzt auf modernste Technologien, um Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.

Forschung und Entwicklung

Makita betreibt fünf Forschungs- und Entwicklungszentren weltweit. Diese Standorte arbeiten eng zusammen, um neue Makita-Technologien zu entwickeln. Ein Schwerpunkt liegt auf der 3D-Analyse bei der Produktgestaltung. Dies ermöglicht es, Werkzeuge aus Sicht der Anwender zu optimieren.

Patente und technische Durchbrüche

Makita kann auf zahlreiche technische Durchbrüche zurückblicken. 1969 führte das Unternehmen den ersten Akkubohrschrauber ein. 2005 folgte das erste Lithium-Ionen-Akkuwerkzeug für den professionellen Einsatz. Heute bietet Makita über 420 Werkzeuge und Gartengeräte, die mit einem einzigen Akku betrieben werden können.

Zu den neuesten Makita-Innovationen gehören:

  • Automatische Geschwindigkeitsanpassung
  • Bürstenlose Motoren für höhere Effizienz
  • MAKSTAR-Ladetechnik für bis zu 330% mehr Arbeitsvolumen
  • 2 x 18V System für erhöhte Leistung

Diese Makita-Technologien verbessern nicht nur die Leistung der Werkzeuge, sondern auch deren Umweltfreundlichkeit und Benutzerkomfort. Makita setzt seinen Fokus auf akku-betriebene Werkzeuge, um den Umweltschutz zu fördern und die Arbeitsumgebung zu verbessern.

Das Produktportfolio von Makita

Makita-Produkte zeichnen sich durch ihre Vielfalt und Qualität aus. Das Unternehmen bietet über 1000 verschiedene Geräte an, die von Profis und Heimwerkern gleichermaßen geschätzt werden. Die Palette der Makita-Werkzeuge umfasst Elektro-, Akku- und Druckluftwerkzeuge sowie stationäre Holzbearbeitungsmaschinen und Gartengeräte.

Besonders beliebt sind die Akkubohrschrauber von Makita. Der Makita DDF482Z etwa führt die Liste der Profi-Geräte bei Amazon an. Im Bereich der Bohrhämmer kann Makita mit 8 Akku-Bohrhämmern und 14 Kombihämmern punkten. Diese breite Auswahl ermöglicht es Kunden, das passende Werkzeug für jede Aufgabe zu finden.

Ein Highlight im Sortiment der Makita-Produkte ist das LXT-Akkusystem. Es ermöglicht die Kompatibilität zwischen verschiedenen Werkzeugen. Mit einem 18-Volt-Akkusystem können Nutzer bis zu 360 Akku-Maschinen betreiben. Dies macht die Werkzeuge flexibel einsetzbar und spart Kosten für zusätzliche Akkus.

Neben Elektrowerkzeugen produziert Makita auch Zubehör wie Sägeblätter und Schleifpapier. Für Gartenarbeiten bietet das Unternehmen leistungsstarke Akku-Kettensägen an. Die Makita DUC353Z 18 V eignet sich besonders gut zum Entasten und für die Herstellung von Brennholz. Mit ihrem umweltfreundlichen 2 x 18 V Motor setzt sie neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit.

Finanzielle Entwicklung und Geschäftszahlen

Die Makita-Finanzen zeigen eine beeindruckende Entwicklung. Der Makita-Umsatz erreichte 2019 einen Höchststand von 4,045 Milliarden Euro. In Deutschland erzielte die Makita Werkzeug GmbH im Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz von 557 Millionen Euro mit 417 Mitarbeitern.

Umsatz und Gewinnentwicklung

Die Umsatzentwicklung von Makita zeigt einen positiven Trend. Im globalen Vergleich liegt das Unternehmen im oberen Mittelfeld der Werkzeughersteller. Genaue Gewinnzahlen sind nicht öffentlich, aber die steigenden Umsätze deuten auf eine gesunde finanzielle Lage hin.

Internationale Geschäftsergebnisse

Makita ist weltweit präsent und erzielt in verschiedenen Märkten unterschiedliche Ergebnisse. Die deutsche Niederlassung trägt erheblich zum Gesamterfolg bei. Andere wichtige Märkte sind Nordamerika und Asien. Die internationale Ausrichtung hilft Makita, Risiken zu streuen und von globalen Wachstumschancen zu profitieren.

Im Vergleich zu Wettbewerbern wie Deere & Company oder CNH Industrial ist Makitas Umsatz geringer. Dennoch zeigt die stabile Entwicklung, dass Makita eine starke Position im Werkzeugmarkt innehat. Die Makita-Finanzen profitieren von der breiten Produktpalette und der internationalen Präsenz des Unternehmens.

Unternehmensübernahmen und Expansion

Makitas Wachstumsstrategie basiert auf gezielten Akquisitionen und internationaler Expansion. Die Makita-Akquisitionen erweitern das Produktportfolio und stärken die Marktposition. Ein Beispiel dafür ist der Kauf des Hamburger Motorsägenherstellers Dolmar im Jahr 1991. Dieser Schritt ermöglichte Makita den Einstieg in den Markt für benzinbetriebene Forst- und Baustellenmaschinen.

Die Makita-Wachstumsstrategie umfasst auch den Aufbau eigener Niederlassungen weltweit. Das Unternehmen hat sein internationales Netzwerk auf über 40 Tochterunternehmen ausgebaut. Diese globale Präsenz ermöglicht es Makita, lokale Märkte besser zu bedienen und schnell auf Kundenbedürfnisse zu reagieren.

Makita ist an der Tokioter Börse notiert. Die Aktionärsstruktur zeigt eine breite Streuung, wobei institutionelle Investoren einen bedeutenden Anteil halten. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Makita einen Umsatz von 739,3 Milliarden Yen und einen Nettogewinn von 39,5 Milliarden Yen. Diese Zahlen unterstreichen den Erfolg der Makita-Wachstumsstrategie.

Neben Dolmar gehören keine weiteren bekannten Marken zum Makita-Konzern. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Stärkung seiner Kernmarke. Die erfolgreiche Integration von Dolmar zeigt, dass Makita-Akquisitionen sorgfältig geplant und umgesetzt werden.

Makitas Zukunftsstrategie

Die Makita-Zukunft setzt auf innovative Technologien und nachhaltige Entwicklung. Das Unternehmen plant, seine Marktposition durch umweltfreundliche Produkte zu stärken.

Nachhaltigkeitsziele

Makita-Nachhaltigkeit steht im Fokus der Unternehmensstrategie. Der Werkzeughersteller hat 2022 die Produktion von Geräten mit Verbrennungsmotor eingestellt. Stattdessen konzentriert sich Makita auf die Entwicklung von Akku-Technologien.

  • Energiesparende Produktionsverfahren
  • Umweltfreundliche Materialien
  • Weiterentwicklung der Akkutechnologie

Marktexpansionspläne

Makita plant die Expansion in neue Märkte. Das Unternehmen will seine globale Präsenz ausbauen und in aufstrebende Wirtschaftsregionen vordringen. Die Strategie umfasst die Anpassung der Produktpalette an lokale Bedürfnisse.

Die Makita-Zukunft sieht vielversprechend aus. Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation strebt das Unternehmen danach, seine Position als führender Werkzeughersteller zu festigen und auszubauen.

Wettbewerbsposition im Werkzeugmarkt

Makita hat sich als Kraftpaket im Werkzeugmarkt etabliert. Die Makita-Marktstellung zeichnet sich durch Innovation und Qualität aus. Mit über 1000 Produkten deckt das Unternehmen ein breites Spektrum ab. Von Elektrowerkzeugen bis zu Gartengeräten – Makita bietet für jeden Bedarf die passende Lösung.

Die Makita-Konkurrenz muss sich warm anziehen. Mit einem Umsatz von 4,045 Milliarden Euro im Jahr 2019 zeigt Makita seine Stärke. Das Unternehmen beschäftigt über 16.000 Mitarbeiter weltweit. Zehn Produktionsstätten in verschiedenen Ländern sichern die globale Versorgung.

Makitas Erfolgsgeschichte begann 1915 als kleine Reparaturwerkstatt. Heute ist das Unternehmen an der Börse notiert und expandiert stetig. Die Übernahme von Dolmar 1991 stärkte Makitas Position im Bereich Motorsägen. In Deutschland erzielte die Makita Werkzeug GmbH im Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz von 557 Millionen Euro.

Makita setzt auf Zukunftstechnologien. Das Unternehmen führte 2005 sein erstes Lithium-Ionen-Akku-Werkzeug ein. 2024 umfasst die 18V LXT-Serie weltweit über 440 Produkte. Mit der Einführung des 40V XGT-Systems 2020 beweist Makita weiterhin seine Innovationskraft im hartumkämpften Werkzeugmarkt.

Fazit

Die Makita-Erfolgsgeschichte ist beeindruckend. Das Unternehmen hat sich seit 1915 von einer kleinen Reparaturwerkstatt zu einem globalen Marktführer für Elektrowerkzeuge entwickelt. 2024 ist Makita an der Tokioter Börse notiert und befindet sich mehrheitlich in Streubesitz. Der Umsatz lag zuletzt bei rund 5 Milliarden Euro, mit einem Gewinn von etwa 400 Millionen Euro.

Makitas Stärke liegt in der breiten Produktpalette. Von beliebten Stichsägen bis zu innovativen Akku-Rasenmähern deckt das Unternehmen diverse Kundenbedürfnisse ab. Die Stichsägen überzeugen mit Vielseitigkeit und Leistung, während die Akku-Rasenmäher durchweg sehr gute Bewertungen erhalten. Diese Produktvielfalt trägt maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei.

Die Makita-Zukunftsaussichten sind vielversprechend. Mit kontinuierlicher Innovation, hoher Qualität und Kundenorientierung ist das Unternehmen gut aufgestellt. Der Fokus auf Akku-Technologie und nachhaltige Produktentwicklung zeigt, dass Makita auf zukunftsweisende Trends setzt. Trotz starker Konkurrenz dürfte Makita seine führende Position in der Werkzeugbranche behaupten können.

FAQ

Wer hat Makita gegründet?

Makita wurde 1915 von Mosaburo Makita in Anjō, Japan gegründet. Ursprünglich begann das Unternehmen als Ankerwicklerei und Motoren-Reparaturwerkstatt.

Wer leitet aktuell das Unternehmen Makita?

Das Unternehmen wird derzeit von Masahiko Goto geleitet.

Ist Makita ein börsennotiertes Unternehmen?

Ja, Makita ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft mit der ISIN JP3862400003.

Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Makita weltweit?

Makita beschäftigt weltweit über 16.000 Mitarbeiter.

In welchen Ländern produziert Makita?

Makita betreibt Produktionsstätten in acht Ländern, darunter Japan, China, USA, Brasilien, Deutschland, Kanada, Rumänien und Thailand.

Was war Makitas erster großer Durchbruch im Werkzeugmarkt?

1958 begann Makita als erstes japanisches Unternehmen mit der Vermarktung tragbarer Elektrohobel und wurde 1959 zum Hersteller von Elektrowerkzeugen.

Wann expandierte Makita international?

Die internationale Expansion begann 1970 mit der ersten Auslandsniederlassung in den USA.

Welche Produktkategorien bietet Makita an?

Makita bietet ein breites Sortiment von über 1000 verschiedenen Geräten an, darunter Elektro-, Akku- und Druckluftwerkzeuge, stationäre Holzbearbeitungsmaschinen und Gartengeräte.

Wie hoch war der Umsatz von Makita im Jahr 2019?

Makita erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 4,045 Milliarden Euro.

Welche bedeutende Übernahme tätigte Makita in Deutschland?

1991 kaufte Makita den Hamburger Motorsägenhersteller Dolmar von Mannesmann und stieg damit in den Markt für benzinbetriebene Forst- und Baustellenmaschinen ein.

Wie sieht Makitas Zukunftsstrategie aus?

Makitas Zukunftsstrategie umfasst die Weiterentwicklung der Akkutechnologie, die Expansion in neue Märkte und einen Fokus auf nachhaltige Produktionsmethoden und umweltfreundliche Materialien.

Wer sind Makitas Hauptkonkurrenten?

Makita konkurriert mit anderen großen Marken wie Bosch, DeWalt und Milwaukee im Werkzeugmarkt.