Wem gehört Maserati – Geschichte und Eigentümer

Wem gehört Maserati

Wussten Sie, dass Maserati, einer der renommiertesten italienischen Automobilmarken, bereits 1914 gegründet wurde? Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die Geschichte des italienischen Automobils bis in die 1880er Jahre zurückreicht. Maserati hat sich von einem kleinen Familienunternehmen zu einem globalen Luxusautohersteller entwickelt, dessen Besitzstruktur sich im Laufe der Zeit mehrfach geändert hat.

Heute, im Jahr 2024, gehört Maserati zum Stellantis-Konzern, einem der größten Automobilhersteller weltweit. Diese Zugehörigkeit begann 2021 und markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Marke. Doch wie kam es dazu und wer waren die vorherigen Eigentümer?

Maseratis Weg führte von den Gründerbrüdern über verschiedene Besitzer wie Adolfo Orsi, Citroën und Fiat bis hin zur aktuellen Eingliederung in den Stellantis-Konzern. Diese Entwicklung spiegelt nicht nur die Geschichte eines Unternehmens wider, sondern auch die Veränderungen in der italienischen Automobilindustrie, die über 8% des italienischen BIP ausmacht.

Inhalt des Artikels

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Maserati wurde 1914 in Bologna gegründet
  • Aktueller Eigentümer ist der Stellantis-Konzern seit 2021
  • Das Unternehmen durchlief mehrere Eigentümerwechsel
  • Maserati ist Teil der italienischen Luxusautomobilbranche
  • Der Hauptsitz befindet sich heute in Modena, Italien

Die Anfänge von Maserati als Familienunternehmen

Die Maserati Gründung markiert einen wichtigen Meilenstein in der italienischen Automobilgeschichte. Am 1. Dezember 1914 eröffneten die Brüder Alfieri, Ettore und Ernesto Maserati in Bologna eine Werkstatt namens Officine Alfieri Maserati. Ihr Ziel war es, Rennwagen für Isotta Fraschini vorzubereiten.

Die sechs Maserati-Brüder und ihre Vision

Die Maserati-Brüder – Carlo, Bindo, Alfieri, Mario, Ettore und Ernesto – brachten unterschiedliche Fähigkeiten in das Unternehmen ein. Während fünf der Brüder technisches Know-how besaßen, arbeitete Mario als Künstler. Ihre gemeinsame Vision war es, hochwertige Rennwagen zu entwickeln.

Gründung in Bologna 1914

Die Maserati Gründung in Bologna legte den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. 1926 wurde aus der Werkstatt die Maserati S.p.A., die eigene Rennwagen herstellte. Der Maserati Tipo 26 läutete den Beginn der Marke ein und etablierte Maserati als ernstzunehmenden Konkurrenten von Alfa Romeo und Bugatti im Rennsport.

Das symbolische Dreizack-Logo

Das ikonische Maserati Logo, ein Dreizack, wurde vom Neptunbrunnen in Bologna inspiriert. Es symbolisiert die Stärke und den Ehrgeiz der Marke. Dieses unverwechselbare Zeichen prägt bis heute die Identität von Maserati in der Welt des Automobilbaus.

Erste Erfolge im Rennsport

Nach dem Ersten Weltkrieg begann Maserati seine Erfolgsgeschichte im Automobilrennen. Die Marke entwickelte leistungsstarke Rennwagen, die bald für Aufsehen sorgten. Der Maserati Rennsport etablierte sich rasch als feste Größe in der Motorsportwelt.

1926 markierte einen Meilenstein für das Unternehmen. Der Maserati Tipo 26 war das erste Fahrzeug, das den legendären Dreizack trug. Bei der prestigeträchtigen Targa Florio feierte der Wagen seinen Debütsieg in der Klasse bis 1,5 Liter Hubraum. Dieser Triumph legte den Grundstein für Maseratis Ruf als Hersteller von Siegerautos.

Ab 1929 nahm Maserati regelmäßig an Automobilrennen teil. Die Marke baute nicht nur Rennwagen, sondern auch Fahrzeuge für private Kunden. Der Maserati Tipo 6CM brachte ab 1936 anhaltenden Erfolg. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs errang dieses Modell beeindruckende 19 Siege.

Die frühen Rennerfolge prägten Maseratis DNA nachhaltig. Sie legten den Grundstein für die Entwicklung von Hochleistungsfahrzeugen, die heute noch das Image der Marke bestimmen. Der Maserati Rennsport bleibt ein wichtiger Teil der Unternehmensgeschichte und inspiriert die aktuellen Modelle.

Die Orsi-Ära und der Wandel des Unternehmens

1937 markierte einen Wendepunkt für Maserati. Adolfo Orsi übernahm das Unternehmen von den Maserati-Brüdern. Dieser Schritt leitete eine neue Ära für die Marke ein.

Übernahme und Verlegung

Unter Adolfo Orsis Führung zog Maserati von Bologna nach Modena um. Dieser Umzug brachte frischen Wind in die Firma. In Modena fand Maserati ideale Bedingungen für Wachstum und Innovation vor.

Entwicklung der Straßensportwagen

In den 1950er Jahren wagte Maserati den Schritt in die Produktion von Straßensportwagen. Der Maserati 3500 GT wurde zum ersten großen Erfolg. Fast 2000 Stück dieses Modells rollten vom Band. Es war der Beginn einer neuen Ära für Maserati Straßensportwagen.

1963 präsentierte Maserati den Quattroporte I. Dieses Modell etablierte die Marke im Segment der Sportlimousinen. Maserati bewies damit seine Fähigkeit, Rennsport-DNA in alltagstaugliche Autos zu übertragen.

Die Orsi-Ära brachte Maserati nicht nur geografisch, sondern auch strategisch voran. Der Fokus auf Straßensportwagen sicherte die finanzielle Zukunft des Unternehmens. Gleichzeitig blieb Maserati seinen Wurzeln im Rennsport treu.

Wem gehört Maserati

Maserati, die renommierte italienische Luxusautomarke, befindet sich seit 2021 im Besitz von Stellantis. Dieser multinationale Automobilkonzern entstand durch die Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und der PSA Group. Die Verschmelzung dieser beiden Automobilgiganten hat die Landschaft der Automobilkonzerne Italiens nachhaltig verändert.

Aktuelle Eigentümerstruktur unter Stellantis

Als 100%ige Tochtergesellschaft profitiert Maserati von der globalen Reichweite und den umfangreichen Ressourcen des Stellantis-Konzerns. Die Maserati Muttergesellschaft Stellantis ist an den Börsen in Paris, Mailand und New York notiert. Dies ermöglicht dem Unternehmen Zugang zu internationalem Kapital und verstärkt seine Position auf dem Weltmarkt.

Die Fusion von FCA und PSA Group

Der Zusammenschluss von FCA und PSA Group zu Stellantis markierte einen Wendepunkt in der Automobilindustrie. Diese strategische Allianz bündelt die Stärken beider Unternehmen und schafft Synergien, von denen auch Maserati profitiert. Die Fusion ermöglicht es Maserati, auf ein breiteres Spektrum an Technologien und Innovationen zuzugreifen.

Börsennotierung und Anteilsverteilung

Stellantis, der neue Eigentümer von Maserati, ist an den Börsen von Paris (Euronext), Mailand (Borsa Italiana) und New York gelistet. Diese internationale Präsenz spiegelt die globale Ausrichtung des Konzerns wider. Für Maserati bedeutet dies nicht nur finanzielle Stabilität, sondern auch die Möglichkeit, von den Ressourcen eines der größten Automobilkonzerne weltweit zu profitieren.

Finanzielle Entwicklung und Geschäftszahlen

Maserati zeigt eine beeindruckende finanzielle Entwicklung in der Automobilbranche Wirtschaft. Der Maserati Umsatz erreichte 2023 einen Rekordwert von 2,34 Milliarden Euro. Dies markiert einen leichten Anstieg gegenüber den 2,32 Milliarden Euro im Vorjahr und unterstreicht das stetige Wachstum des Luxusautoherstellers.

Die Maserati Finanzen profitieren von der Zugehörigkeit zum Stellantis-Konzern. Dieser erzielte 2022 einen Gesamtumsatz von fast 180 Milliarden Euro. Der Nettogewinn belief sich auf 16,78 Milliarden Euro. Maserati nimmt als einzige Marke im Luxussegment eine Schlüsselrolle im Konzern ein.

Die Luxusautohersteller Finanzen spiegeln sich auch in der Börsennotierung wider. Stellantis ist an verschiedenen Börsen gelistet, was Investoren Zugang zu Maseratis Erfolg ermöglicht. Die Marke blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, geprägt von mehreren Eigentümerwechseln. Seit der Fusion von FCA und PSA Group 2021 gehört Maserati nun zu Stellantis.

  • Rekordeinnahmen von 2,34 Mrd. Euro in 2023
  • Teil des börsennotierten Stellantis-Konzerns
  • Einzige Luxusmarke im Stellantis-Portfolio

Die Citroën-Jahre und technische Innovation

1968 markierte einen Wendepunkt für Maserati. Der französische Autohersteller Citroën übernahm mehr als 60% des italienischen Luxuswagenbauers. Diese Ära brachte bedeutende Automobilinnovationen für Maserati mit sich.

Übernahme durch Citroën

Die Partnerschaft Maserati Citroën führte zu einem Austausch von Technologien. Französisches Know-how floss in die italienischen Sportwagen ein. Maserati nutzte die hydraulischen Systeme von Citroën für Lenkung und Bremsen. Der Maserati Merak teilte sogar seinen Sechszylinder-Motor mit dem Citroën SM.

Integration französischer Technologie

Die Maserati Technologie profitierte von der Zusammenarbeit. Jean-Paul Cardinal, der von 1986 bis 1989 als stellvertretender Direktor für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Citroën arbeitete, betonte die Bedeutung des Technologieaustauschs. Diese Kooperation führte zu innovativen Lösungen in Bereichen wie Fahrwerk und Antriebsstrang.

Wirtschaftliche Herausforderungen

Trotz technischer Fortschritte geriet Maserati in den 1970er Jahren in Schwierigkeiten. Die Wirtschaftskrise Automobilindustrie, ausgelöst durch die Ölkrise, traf das Unternehmen hart. Die Nachfrage nach Luxusautos sank drastisch. Diese Herausforderungen brachten Maserati an den Rand des Ruins. Erst 1975 konnte sich das Unternehmen durch eine Übernahme stabilisieren.

Die Ära unter Fiat und Ferrari

Die Geschichte von Maserati ist eng mit anderen italienische Automobilkonzerne verwoben. 1993 übernahm Fiat die Luxusautomarke vollständig. Vier Jahre später wurde Maserati der Fiat-Tochter Ferrari zugeordnet. Diese Verbindung brachte frischen Wind in die Produktpalette.

Unter der Ägide von Ferrari erlebte Maserati einen Aufschwung. Neue Versionen des Ghibli und Quattroporte rollten von den Bändern. Die Zusammenarbeit zwischen Maserati Ferrari führte zu technischen Innovationen und einer Schärfung des Markenimages.

2005 entschied Fiat, Maserati wieder direkt zu führen. Die enge Kooperation mit Ferrari blieb bestehen. In dieser Phase entstanden Erfolgsmodelle wie der Gran Turismo und der Gran Cabrio. Diese Fahrzeuge festigten Maseratis Position im Luxussegment.

Die Maserati Fiat Ära brachte finanzielle Stabilität. Der Umsatz stieg stetig. 2022 verkaufte Maserati über 13.000 Fahrzeuge. Im Vergleich dazu setzte Ferrari im gleichen Jahr 13.221 Autos ab und erzielte einen Umsatz von 5,97 Milliarden Euro.

Heute gehört Maserati zum Stellantis-Konzern. Ferrari ist seit 2015 eigenständig und an der Börse notiert. Mit einer Marktkapitalisierung von 52,5 Milliarden Euro übertrifft Ferrari sogar den Wert des gesamten Stellantis-Konzerns.

Aktuelle Produktpalette und Marktposition

Die Maserati Modellpalette hat sich in den letzten Jahren stark erweitert. Der italienische Hersteller von Luxussportwagen setzt auf eine Mischung aus Tradition und Innovation.

Luxussegment und Sportwagenproduktion

Maserati bleibt seinen Wurzeln treu und produziert weiterhin hochwertige Luxussportwagen. Modelle wie der Ghibli und Quattroporte stehen für italienisches Design und Fahrleistung. Der MC20 ist das neue Aushängeschild der Marke im Supersportwagensegment.

SUV-Einstieg mit dem Levante

Mit dem Maserati Levante wagte die Marke 2016 den Schritt ins SUV-Segment. Der Luxus-SUV verbindet die sportliche DNA von Maserati mit erhöhter Praktikabilität. Er erweitert die Zielgruppe und stärkt Maseratis Position im wachsenden Premium-SUV-Markt.

Elektrifizierungsstrategie

Maserati setzt stark auf Elektrifizierung. Die „Folgore“-Baureihe umfasst Elektroautos wie den Grecale SUV und neue Versionen von GranTurismo und Quattroporte. Bis 2024 will Maserati in allen Segmenten Elektromodelle anbieten. Diese Strategie verbindet Luxus und Sportlichkeit mit Nachhaltigkeit.

  • Grecale Folgore: Elektro-SUV mit 544 PS, kommt Anfang 2024
  • Quattroporte Folgore: Elektrische Luxuslimousine für zweite Jahreshälfte 2024
  • GranTurismo Folgore: Elektro-Sportcoupé mit 760 PS, Marktstart 2024

Mit dieser Neuausrichtung will Maserati seine Position im Luxussegment stärken und gleichzeitig zukunftsfähig bleiben. Die Verbindung von italienischem Flair und Elektromobilität soll neue Kundengruppen erschließen.

Maseratis Rolle im Stellantis-Konzern

Maserati nimmt eine besondere Stellung im Stellantis-Konzern ein. Als einzige Luxusmarke unter den vielen Automobilkonzernen repräsentiert Maserati das Premiumsegment. Seit Januar 2021 gehört die italienische Traditionsmarke zu Stellantis, dem Ergebnis der Fusion von Fiat Chrysler Automobiles und der PSA Group.

Die Maserati Strategie zielt darauf ab, den Marktanteil im Luxusautosegment auszubauen und das Markenprestige zu steigern. Trotz der Einbindung in die Automobilkonzern Struktur von Stellantis behält Maserati seine eigene Vertriebsorganisation bei. Dies ermöglicht es der Marke, ihre exklusive Positionierung zu wahren.

Allerdings steht Maserati vor Herausforderungen. In der ersten Jahreshälfte 2024 verzeichnete die Marke einen operativen Verlust von 82 Millionen Euro bei nur 6500 Kunden weltweit. Diese Zahlen setzen Maserati unter Druck, da Stellantis-CEO Carlos Tavares angekündigt hat, unrentable Marken möglicherweise zu schließen.

  • Maserati erzielte 2023 Einnahmen von 2,33 Milliarden US-Dollar
  • Stellantis erwirtschaftete 2022 fast 180 Milliarden Euro Umsatz
  • Maserati ist zu 100% eine Tochtergesellschaft von Stellantis NV

Im Rahmen der Luxusmarken Automobilkonzerne setzt Maserati auf die Integration von Hybrid- und Elektrotechnologien. Diese Strategie soll die Marke für zukünftige Marktanforderungen rüsten und gleichzeitig ihre exklusive Stellung innerhalb des Stellantis-Konzerns sichern.

Globale Vertriebsstruktur und Märkte

Maserati setzt auf ein starkes globales Händlernetzwerk für den Luxusauto Verkauf. Die Marke vertreibt ihre exklusiven Fahrzeuge über ausgewählte Showrooms weltweit. Der Maserati Vertrieb konzentriert sich auf wichtige Absatzmärkte in Europa, Nordamerika und Asien.

Wichtigste Absatzmärkte

Die Maserati Märkte entwickeln sich dynamisch. In Europa und Nordamerika verzeichnet die Marke stabile Verkaufszahlen. Der asiatisch-pazifische Raum gewinnt zunehmend an Bedeutung. Maserati plant, seinen Absatz bis 2024 auf 75.000 Fahrzeuge pro Jahr zu steigern. Dies entspräche einer Verfünffachung gegenüber 2013.

Händlernetzwerk weltweit

Das globale Händlernetzwerk von Maserati wächst stetig. Exklusive Vertriebspartner repräsentieren die Marke in allen wichtigen Märkten. Online-Konfigurationstools unterstützen den Verkaufsprozess. Maserati investiert in die Digitalisierung seines Vertriebs, um Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten.

Der Luxusauto Verkauf erfolgt über sorgfältig ausgewählte Partner. Diese müssen hohe Standards erfüllen, um die Marke Maserati zu vertreten. Das Unternehmen setzt auf Exklusivität und persönliche Beratung. So will Maserati seine Position im Premium-Segment stärken und neue Kundengruppen erschließen.

Forschung und Entwicklung

Maserati treibt die Automobilforschung voran, um seine Position im Luxusautosegment zu stärken. Die Fahrzeugentwicklung konzentriert sich auf innovative Technologien wie Elektroantriebe und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme. Ein Beispiel für Maserati Innovation ist der MC20, der ab 2021 auch als reines Elektroauto erhältlich sein soll.

Die Luxusauto Technologie des MC20 beeindruckt mit einem Drei-Liter-Hubraum-Motor, der 630 PS leistet. Das Fahrzeug beschleunigt in nur drei Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 325 km/h. Trotz Karbon-Monocoque wiegt der Sportwagen lediglich 1470 Kilogramm.

Die Forschungsabteilung von Maserati arbeitet auch an der Verbesserung von Dieselmotoren. Der Ghibli ist das erste Modell in der Firmengeschichte mit einem Selbstzünder. Sein V6-Turbodiesel leistet 275 PS und verfügt über ein Drehmoment von 570 Newtonmetern. Ein innovatives Active Sound System erzeugt auf Wunsch einen sportlichen V8-Klang.

Die Zusammenarbeit im Stellantis-Konzern eröffnet Maserati neue Möglichkeiten in der Fahrzeugentwicklung. Durch den Zugang zu umfangreichen Ressourcen kann die Marke ihre Forschungsaktivitäten intensivieren und zukunftsweisende Technologien für Luxusautos entwickeln.

Maserati im Motorsport heute

Maserati setzt 2024 seine stolze Rennsporttradition fort. Das italienische Luxusunternehmen, Teil des Stellantis-Konzerns, nutzt sein Motorsportengagement geschickt für Markenimage und technische Weiterentwicklung.

Aktuelle Rennserien-Beteiligung

Der Maserati Rennsport konzentriert sich auf GT-Rennen und die Formel E. In der elektrischen Rennserie tritt Maserati mit dem Tipo Folgore an. Diese Plattform dient als Testfeld für neue Technologien im Bereich der Elektromobilität.

Technologietransfer zum Straßenwagen

Die Rennwageninnovation fließt direkt in die Serienmodelle ein. Besonders in den Bereichen Aerodynamik, Leichtbau und Antriebstechnik profitieren Straßenfahrzeuge wie der neue GranTurismo vom Technologietransfer. Dies unterstreicht Maseratis Anspruch auf Hochleistung und Innovation im Luxussegment.

Das Motorsportengagement von Maserati ist nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sondern ein wichtiger Baustein für die Zukunft der Marke. Es hilft, die Position im hart umkämpften Premiummarkt zu festigen und technologisch an der Spitze zu bleiben.

FAQ

Wem gehört Maserati aktuell?

Maserati gehört seit Januar 2021 zum Stellantis-Konzern, der durch die Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und der PSA Group entstanden ist. Maserati ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von Stellantis.

Wann und wo wurde Maserati gegründet?

Maserati wurde am 1. Dezember 1914 in Bologna, Italien, von den Brüdern Alfieri, Ettore und Ernesto Maserati gegründet.

Was bedeutet das Maserati-Logo?

Das ikonische Dreizack-Logo von Maserati wurde vom Neptunbrunnen in Bologna inspiriert und symbolisiert die Stärke und den Luxus der Marke.

Welche Rolle spielte Adolfo Orsi in der Geschichte von Maserati?

Adolfo Orsi kaufte Maserati 1937 und verlegte den Firmensitz nach Modena. Unter seiner Führung begann Maserati mit der Produktion von Straßensportwagen zusätzlich zu Rennwagen.

Welche Fahrzeugtypen produziert Maserati heute?

Maserati produziert heute Luxussportwagen, Limousinen und SUVs. Die aktuelle Produktpalette umfasst Modelle wie den Ghibli, Quattroporte, Levante und MC20.

Wie hat sich der Umsatz von Maserati in den letzten Jahren entwickelt?

Maserati erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 2,33 Milliarden Euro, verglichen mit 2,32 Milliarden Euro im Jahr 2022 und 2 Milliarden Euro 2021, was ein stetiges Wachstum zeigt.

Ist Maserati im Motorsport aktiv?

Ja, Maserati ist weiterhin im Motorsport aktiv. Aktuelles Engagement umfasst Teilnahmen an GT-Rennen und in der Formel E, was auch dem Technologietransfer in die Serienproduktion dient.

Welche Zukunftspläne hat Maserati bezüglich Elektrifizierung?

Maserati investiert stark in die Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte. Die Marke plant die Integration von Hybrid- und Elektrotechnologie in ihre Fahrzeuge, um Leistung und Effizienz zu verbinden.

In welchen Ländern verkauft Maserati seine Fahrzeuge?

Maserati vertreibt seine Fahrzeuge weltweit. Schlüsselmärkte sind Europa, Nordamerika und der asiatisch-pazifische Raum. Die Marke setzt auf eine globale Expansionsstrategie.

Wie profitiert Maserati von der Zugehörigkeit zum Stellantis-Konzern?

Durch die Zugehörigkeit zu Stellantis profitiert Maserati von dessen globaler Reichweite, umfangreichen Ressourcen und Technologien. Dies unterstützt Maserati bei Forschung, Entwicklung und der Stärkung seiner Marktposition im Luxussegment.