Wem gehört Moia – Eigentümer & Hintergründe

Wem gehört Moia

In der Welt der Mobilitätsdienstleister hat Moia seit seiner Gründung im Jahr 2016 für Aufsehen gesorgt. Mit beeindruckenden 2,9 Millionen beförderten Passagieren allein in Hamburg bis Dezember 2020 hat sich das Unternehmen als innovativer Akteur im Bereich des Ridepoolings etabliert. Doch wer steht eigentlich hinter diesem aufstrebenden Mobilitätsanbieter?

Moia ist ein Tochterunternehmen des Volkswagen-Konzerns, eines der größten Automobilhersteller weltweit. Als Teil der Volkswagen Mobility Services spielt Moia eine zentrale Rolle in der Strategie des Konzerns, sich im Bereich der zukunftsweisenden Mobilitätslösungen zu positionieren. Mit Hauptsitz in Berlin und operativen Standorten in Hamburg und Hannover beschäftigte Moia im Jahr 2020 rund 1300 Mitarbeiter, davon 200 im Bereich Entwicklung.

Die Eigentumsstruktur von Moia ist eng mit der des Volkswagen-Konzerns verknüpft. Die Volkswagen AG, börsennotiert im DAX, hält 100% der Anteile an Moia. Interessanterweise gehören auch andere Mobilitätsdienstleister wie SEAT MÓ und WeShare zum Portfolio des VW-Konzerns, was die Breite der Mobilitätsstrategie des Unternehmens unterstreicht.

Obwohl genaue Umsatz- oder Gewinnzahlen für Moia nicht öffentlich verfügbar sind, lässt die kontinuierliche Expansion und Investition in neue Technologien auf ein starkes Wachstum schließen. Besonders bemerkenswert ist das Engagement von Moia im Bereich des autonomen Fahrens: In Zusammenarbeit mit Volkswagen Nutzfahrzeuge und Argo AI plant das Unternehmen, bis 2025 ein autonomes Ridepooling-System in Hamburg zu etablieren.

Schlüsselerkenntnisse

  • Moia ist eine 100%ige Tochter der Volkswagen AG
  • Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und hatte 2020 1300 Mitarbeiter
  • Moia betreibt Ridepooling-Dienste in Hamburg und Hannover
  • Bis 2025 plant Moia die Einführung autonomer Fahrzeuge
  • Die VW AG ist im DAX notiert und besitzt weitere Mobilitätsdienstleister

Wem gehört Moia

Moia, ein innovatives Mobilitätsunternehmen, ist vollständig im Besitz des Volkswagen-Konzerns. Als Teil der Volkswagen Mobility Services spielt VW Moia eine zentrale Rolle in der Strategie des Automobilriesen für zukunftsweisende Verkehrslösungen.

Volkswagen als Mutterkonzern

Die Moia Muttergesellschaft, die Volkswagen AG, setzt mit diesem Tochterunternehmen auf innovative Mobilitätskonzepte. In Hamburg transportierte Moia 2023 über 2,9 Millionen Passagiere und erweiterte sein Geschäftsgebiet auf 270 Quadratkilometer.

Eigentumsstruktur der VW AG

Die Eigentümerstruktur der Volkswagen AG zeigt eine klare Verteilung:

  • 53,3% der Stimmrechte: Porsche Automobil Holding SE
  • 20%: Land Niedersachsen
  • 17%: Qatar Holding LLC
  • 9,7%: Streubesitz

Diese Struktur unterstreicht die Stabilität und das breite Engagement hinter VW Moia.

Strategische Bedeutung für den VW-Konzern

Moia deckt das Ridepooling-Segment ab und ist ein Eckpfeiler in Volkswagens Mobilitätsstrategie. Mit 31.000 Fahrten für Rollstuhlfahrer und 240.000 für Schwerbehinderte im Jahr 2023 zeigt Moia sein Engagement für inklusive Mobilität. Das Unternehmen strebt an, bis 2030 80% der Fahrten durch nachhaltige Verkehrsmittel abzudecken.

Geschichte und Gründung von Moia

Die Moia Gründung erfolgte im Jahr 2016 als innovatives Start-up unter dem Dach des Volkswagen-Konzerns. Das Moia Start-up zielte darauf ab, neue Mobilitätslösungen für den städtischen Verkehr zu entwickeln.

Im Oktober 2017 startete Moia ein Pilotprojekt in Hannover. Mit 35 VW T6 Multivan und 3.500 ausgewählten Testnutzern begann die Erprobungsphase. Die Shuttles legten monatlich rund 10.000 Kilometer zurück und beförderten pro Schicht durchschnittlich 30 bis 40 Fahrgäste.

Der öffentliche Betrieb in Hannover begann im Juli 2018. Das Ridepooling-Konzept erwies sich als erfolgreich: Ein Moia-Taxi benötigte im Schnitt 15 Minuten für 8,5 Kilometer und kostete die Fahrgäste etwa 50 Cent pro Fahrt.

Im April 2019 expandierte Moia nach Hamburg. Hier startete der emissionsfreie Ridepooling-Dienst mit einer Flotte von Elektrobussen. Das Unternehmen plante, die Flotte schrittweise auf bis zu 1.000 Fahrzeuge auszubauen.

Trotz anfänglicher Widerstände, insbesondere von Taxi-Unternehmen, verfolgt Moia ein ambitioniertes Ziel: Bis 2025 sollen durch Moia-Flotten in deutschen Großstädten eine Million Pkw von den Straßen geholt werden.

Geschäftsmodell und Dienstleistungen

Moia Ridesharing revolutioniert die urbane Mobilität mit einem innovativen Konzept. Das Unternehmen bietet eine moderne Alternative zum klassischen öffentlichen Nahverkehr und Taxi-Diensten.

Ridepooling-Konzept

Das Herzstück von Moia ist das Ridepooling. Fahrgäste teilen sich Moia Elektro-Shuttles und genießen eine flexible, umweltfreundliche Fortbewegung. Dieses Konzept reduziert den Verkehr und die Emissionen in Städten. In Hamburg plant Moia, bis 2019 etwa 200 Elektro-Shuttle-Fahrzeuge einzusetzen.

Digitale Buchungsplattform

Die Nutzung von Moia Ridesharing ist denkbar einfach. Über eine benutzerfreundliche App buchen Kunden ihre Fahrten. Ein intelligenter Algorithmus bündelt ähnliche Routen und optimiert so die Fahrtstrecken. Die digitale Plattform ermöglicht eine effiziente Routenplanung und kurze Wartezeiten.

Preisstruktur und Tarifmodelle

Moia positioniert sich preislich zwischen öffentlichem Nahverkehr und Taxis. Ab 2023 wird der Service in Hamburg teilweise an den HVV-Tarif gekoppelt. HVV-Abo-Nutzer profitieren von Rabatten. Diese Preisstrategie macht Moia Ridesharing für viele Stadtbewohner attraktiv und fördert die Nutzung umweltfreundlicher Mobilitätsoptionen.

  • Flexible Preisgestaltung je nach Strecke und Auslastung
  • Rabatte für Vielfahrer und HVV-Abo-Inhaber
  • Transparente Preisanzeige in der App vor Fahrtbeginn

Standorte und Verfügbarkeit

Moia Hamburg und Moia Hannover bilden die Hauptstandorte des innovativen Ridepooling-Dienstes. In Hamburg erstreckt sich das Bediengebiet über 320 km² mit mehr als 15.000 virtuellen Haltepunkten. Hannover profitiert von einer flächendeckenden Abdeckung des gesamten Stadtgebiets.

Die Nutzerzahlen sprechen für sich: In Hamburg verzeichnete Moia rund 600.000 Fahrgäste, während in Hannover etwa 420.000 Menschen den Service nutzten. Diese Zahlen unterstreichen die wachsende Beliebtheit des Angebots in beiden Städten.

Die Streckenanalyse zeigt interessante Details. Insgesamt bedient Moia Routen von etwa 60 km Länge. Einzelne Strecken variieren stark, von kurzen 2,6 km bis zu längeren Fahrten von 9,4 km. Diese Flexibilität ermöglicht es Moia, verschiedene Mobilitätsbedürfnisse abzudecken.

Ab 2023 plant Moia Hamburg eine bedeutende Expansion. Das Unternehmen wird sein Geschäftsgebiet auf weitere Stadtteile ausweiten und als offizieller Teil des öffentlichen Nahverkehrs anerkannt sein. Diese Entwicklung verspricht eine noch bessere Integration in das städtische Verkehrsnetz.

Fahrzeugflotte und technische Infrastruktur

Moia setzt auf innovative Technologien, um den Stadtverkehr zu revolutionieren. Die Moia Elektro-Shuttles bilden das Herzstück des Unternehmens und prägen das Straßenbild in Hamburg.

Elektrische Kleinbusse

Die Flotte besteht aus speziell entwickelten elektrischen Kleinbussen. Diese bieten Platz für sechs Fahrgäste und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Mit einer Reichweite von 300 km sind sie ideal für den städtischen Einsatz. Seit dem Start vor vier Jahren hat Moia in Hamburg 6,7 Millionen Fahrgäste befördert.

Ladeinfrastruktur

Um den Betrieb der Elektrofahrzeuge zu gewährleisten, hat Moia eine umfangreiche Ladeinfrastruktur aufgebaut. Diese ermöglicht es, die Fahrzeuge schnell und effizient aufzuladen. Im ersten Quartal 2023 verzeichnete Moia über 620.000 Fahrten, was das Vorkrisenniveau erreichte.

Moia autonomes Fahren

Moia plant, bis 2025 in Hamburg ein autonomes Ridepooling-System zu entwickeln. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, den Service weiter zu optimieren und die Mobilität in der Stadt zu verbessern. Die Geschäftsregion von Moia in Hamburg wurde auf 270 Quadratkilometer erweitert, was über 1,3 Millionen Einwohnern zur Verfügung steht.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Fahrzeugflotte und der technischen Infrastruktur unterstreicht Moias Engagement für nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität in der Hansestadt.

Wirtschaftliche Entwicklung

Moia verzeichnet seit seinem Start in Hamburg beeindruckende Zahlen. Der Moia Umsatz wächst stetig, was sich in der Anzahl der beförderten Fahrgäste widerspiegelt. Bereits nach kurzer Zeit konnte das Unternehmen den einmillionsten Fahrgast feiern.

Umsatzzahlen und Flotte

Obwohl konkrete Umsatzzahlen nicht öffentlich sind, lässt sich der Erfolg an der Flottengröße ablesen. Moia startete mit 185 Fahrzeugen und verfügt heute über 237 Kleinbusse in Hamburg. In Spitzenzeiten sind 140 Fahrzeuge gleichzeitig im Einsatz.

Investitionen und Infrastruktur

Die Moia Investitionen zeigen sich in der Erweiterung der Infrastruktur. Ein zweiter Betriebshof ermöglicht das Laden von bis zu 50 Kleinbussen innerhalb weniger Stunden. Diese Investition verbessert die Effizienz und reduziert Leerfahrten.

Zukunftsperspektiven

Moia plant, sein Betriebsgebiet in Hamburg zu erweitern. Die Obergrenze von 500 Fahrzeugen laut Konzession bietet Raum für Wachstum. Zusätzlich arbeitet das Unternehmen an der Integration neuer Zahlungsmethoden und der Verbesserung des Nutzererlebnisses für diverse Kundengruppen.

Die wirtschaftliche Entwicklung von Moia zeigt, dass innovative Mobilitätskonzepte in Großstädten erfolgreich sein können. Mit weiteren Investitionen und kundenorientierten Anpassungen strebt das Unternehmen eine führende Position im urbanen Verkehr an.

Kooperationen und Partnerschaften

Moia Partnerschaften spielen eine zentrale Rolle in der Strategie des Unternehmens. Der Ridepooling-Dienst kooperiert eng mit städtischen Verkehrsbetrieben, um sein Angebot zu erweitern und zu verbessern. In Hamburg ist Moia seit Januar 2024 offizieller Teil des öffentlichen Nahverkehrs.

Die Moia ÖPNV-Integration zeigt sich besonders in der Zusammenarbeit mit der Hamburger Hochbahn. Der Service ist in die hvv-switch-App integriert, was den Nutzern eine nahtlose Buchung ermöglicht. Während der COVID-19-Pandemie bot Moia in Kooperation mit der Stadt Hamburg spezielle Nachtfahrten an.

Für die Zukunft plant Moia, seine Partnerschaften weiter auszubauen. Das Unternehmen arbeitet an der Entwicklung autonomer Fahrzeuge. Bis 2030 sollen 10.000 selbstfahrende Elektrobusse in Hamburg im Einsatz sein. Diese Pläne unterstreichen Moias Ziel, den öffentlichen Nahverkehr zu stärken und zu modernisieren.

  • 300 Entwickler aus über 40 Ländern arbeiten bei Moia in Hamburg
  • Bis 2025/2026 plant Volkswagen den Start des autonomen Fahrens in Hamburg
  • Moia beförderte seit 2019 über sechs Millionen Fahrgäste

Die Kooperationen von Moia zielen darauf ab, die Mobilität in Städten zu verbessern. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Verkehrsbetrieben und Behörden trägt das Unternehmen zur Umsetzung des Hamburg-Takts bei. Dieser sieht vor, dass bis 2030 jeder Hamburger binnen fünf Minuten ein öffentliches Verkehrsmittel erreichen kann.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Moia operiert in einem komplexen rechtlichen Umfeld. Das Unternehmen musste sich an die Vorgaben des Personenbeförderungsgesetzes anpassen. Dieses Gesetz regelt den Transport von Personen in Deutschland.

Personenbeförderungsgesetz

Das Moia Personenbeförderungsgesetz bildet die Grundlage für den Betrieb des Ridepooling-Dienstes. Anfangs nutzte Moia Sondergenehmigungen nach der Experimentierklausel. Diese erlaubten einen begrenzten Testbetrieb. Im Jahr 2021 wurde das Gesetz novelliert. Es schuf eine sichere rechtliche Basis für Ridepooling-Anbieter wie Moia.

Genehmigungen und Lizenzen

Moia Genehmigungen sind für den Betrieb unverzichtbar. In Hamburg erhielt das Unternehmen 2023 eine reguläre Genehmigung als Linienbedarfsverkehr. Diese basiert auf § 44 des Personenbeförderungsgesetzes. Die Genehmigung ermöglicht Moia einen dauerhaften Betrieb in der Hansestadt.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Moia unterliegen ständiger Anpassung. Das Unternehmen muss flexibel auf Gesetzesänderungen reagieren. Nur so kann es seinen innovativen Mobilitätsdienst langfristig anbieten. Die Einhaltung aller Vorschriften ist für Moia entscheidend, um das Vertrauen von Kunden und Behörden zu wahren.

Mitarbeiter und Unternehmenskultur

MOIA, der innovative Mobilitätsdienstleister, beschäftigt 2024 insgesamt 549 Mitarbeiter. Das Unternehmen legt großen Wert auf seine Moia Arbeitsplätze und fördert eine dynamische Moia Unternehmenskultur. Über 300 Fachkräfte, darunter Entwickler, Software-Ingenieure und Designer, arbeiten an zukunftsweisenden Ridesharing-Lösungen.

Die Belegschaft verteilt sich auf die Standorte Berlin und Hamburg. MOIA setzt auf internationale Teams, die gemeinsam an der Vision einer verbesserten urbanen Mobilität arbeiten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung autonomer Fahrzeuge – bis 2025 soll das erste autonome MOIA-Fahrzeug auf die Straßen kommen.

Mitarbeiter schätzen an den Moia Arbeitsplätzen besonders das offene, intelligente Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, mutige Entscheidungen zu treffen. Die Moia Unternehmenskultur zeichnet sich durch Teamgeist und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten aus. MOIA verbindet so erfolgreich die Expertise eines etablierten Automobilkonzerns mit der Agilität eines Start-ups.

FAQ

Wem gehört Moia?

Moia gehört vollständig zum Volkswagen-Konzern. Es wurde 2016 als eigenständiges Unternehmen unter dem Dach des VW-Konzerns gegründet.

Was ist das Geschäftsmodell von Moia?

Moia bietet App-gesteuertes Ridepooling an, bei dem sich mehrere Personen ein Fahrzeug teilen. Der Service umfasst eine digitale Buchungsplattform und dynamische Routenplanung.

In welchen Städten ist Moia aktiv?

Moia operiert derzeit in Hamburg und Hannover. In Hamburg deckt der Service ein Gebiet von 320 km² ab, in Hannover das gesamte Stadtgebiet.

Welche Fahrzeuge nutzt Moia?

Moia setzt speziell entwickelte elektrische Kleinbusse ein, die auf dem VW Crafter basieren. Diese bieten Platz für sechs Fahrgäste und haben eine Reichweite von 300 km.

Wie viele Mitarbeiter hat Moia?

Im Jahr 2020 beschäftigte Moia rund 1300 Mitarbeiter, davon 200 in der Entwicklung.

Wie ist die Preisstruktur von Moia?

Die Preise von Moia liegen zwischen öffentlichem Nahverkehr und Taxi. Ab 2023 wird der Service in Hamburg teilweise an den HVV-Tarif gekoppelt, mit Rabatten für HVV-Abo-Nutzer.

Plant Moia autonomes Fahren?

Ja, Moia plant bis 2025 in Hamburg ein autonomes Ridepooling-System zu entwickeln, obwohl das gemeinsame Projekt mit Argo AI im Oktober 2022 eingestellt wurde.

Wie kooperiert Moia mit dem öffentlichen Nahverkehr?

Moia arbeitet eng mit städtischen Verkehrsbetrieben zusammen. In Hamburg ist der Service beispielsweise in die hvv-switch-App der Hamburger Hochbahn integriert.

Unter welchen rechtlichen Rahmenbedingungen operiert Moia?

Moia operierte zunächst unter Sondergenehmigungen. Ab 2023 erhält das Unternehmen in Hamburg eine reguläre Genehmigung als Linienbedarfsverkehr nach § 44 PBefG.

Was sind die Zukunftsperspektiven von Moia?

Moia plant die Erweiterung seiner Flotte und Dienste, die Integration in den ÖPNV und die Entwicklung autonomer Fahrzeuge. In Hamburg ist eine Ausweitung des Geschäftsgebiets geplant.