Stellen Sie sich vor: Ein Unternehmen, das mit nur einem Geschäft begann, steht heute auf Platz 62 der größten deutschen Familienunternehmen. Die Rede ist von Norma, dem Lebensmittel-Discounter aus Nürnberg. Mit einem Jahresumsatz von 4,48 Milliarden Euro im Jahr 2022 hat sich Norma zu einem Schwergewicht im deutschen Einzelhandel entwickelt. Doch wer steckt eigentlich hinter diesem Erfolg? Wer ist die Norma Besitzerin?
Die Antwort führt uns zur Familie Roth, den Gründern und bis heute alleinigen Eigentümern von Norma. Seit der Gründung 1964 hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt, ohne dabei seine Wurzeln als Familienunternehmen zu verlieren. Die Norma Eigentümerin, die Familie Roth, hält alle Anteile an der Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG – eine Unternehmensform, die typisch für große Familienunternehmen in Deutschland ist.
Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern ist Norma nicht börsennotiert. Die Norma Herkunft als reines Familienunternehmen hat sich über die Jahrzehnte nicht geändert. Es gab keine Firmenverkäufe oder Beteiligungen externer Investoren. Diese Struktur ermöglicht es Norma, langfristige Strategien zu verfolgen, ohne dem Druck kurzfristiger Gewinnerwartungen ausgesetzt zu sein.
Mit über 1.450 Filialen in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien hat Norma eine beachtliche Größe erreicht. Trotzdem bleibt die Unternehmensstruktur überschaubar: Neben dem Kerngeschäft gibt es keine nennenswerten Beteiligungen an anderen Unternehmen. Der Fokus liegt klar auf dem Discounter-Geschäft, was sich in der stetigen Expansion und den steigenden Umsatzzahlen widerspiegelt.
Schlüsselerkenntnisse
- Norma gehört vollständig der Gründerfamilie Roth
- Das Unternehmen ist nicht börsennotiert
- Norma erzielte 2022 einen Umsatz von 4,48 Milliarden Euro
- Über 1.450 Filialen in vier europäischen Ländern
- Platz 62 unter den größten deutschen Familienunternehmen
Wem gehört Norma – Aktuelle Besitzverhältnisse
Die Norma Geschichte ist eng mit der Familie Roth verknüpft. Als Haupteigentümer prägt sie den Norma Hintergrund maßgeblich. Der Norma Ursprung geht auf Georg Roth zurück, der das Unternehmen 1921 in Fürth gründete.
Familie Roth als Haupteigentümer
Die Familie Roth steht an der Spitze von Norma und wird im Who is Who der deutschen Familienunternehmen geführt. Sie hat großen Einfluss auf die Unternehmensleitung und -strategie.
Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG Struktur
Norma ist als Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG organisiert. Diese Struktur ermöglicht es dem Unternehmen, keine detaillierten Finanzdaten veröffentlichen zu müssen. Norma gehört zur Fürther Maro Beteiligungs KG.
Aktuelle Geschäftsführung und Management
An der Spitze des Managements stehen Gerd Köber und Winfried Vogt als Geschäftsführer. Genaue Details zur Geschäftsführung sind nicht öffentlich zugänglich, doch die Familie Roth übt weiterhin maßgeblichen Einfluss aus.
Norma betreibt etwa 1.276 Filialen, hauptsächlich in Süddeutschland. Das Unternehmen expandierte nach Österreich, Tschechien und Frankreich. Norma ist nicht börsennotiert und behält seine Eigenständigkeit als Familienunternehmen.
Die Geschichte des Unternehmens seit 1964
Die Norma Marke blickt auf eine lange Tradition zurück. Das Norma Unternehmen wurde 1964 in Nürnberg gegründet. Der erste Laden öffnete seine Türen in der Bayreuther Straße. Seitdem hat sich Norma zu einem bedeutenden Discounter entwickelt.
In den folgenden Jahrzehnten expandierte Norma stetig. 1986 gab es bereits über 550 Filialen. Nach der Wiedervereinigung dehnte sich das Filialnetz in die neuen Bundesländer aus. 2005 eröffnete der erste Norma-Markt in Österreich.
Wichtige Meilensteine in der Unternehmensgeschichte:
• 2001: Größte Preissenkung bei Einführung des Euro
• 2006: Start der Bio-Eigenmarke „BIO SONNE“
• 2009: Auszeichnung als Top-Adresse für Bio-Produkte
• 2011: Launch des Online-Shops norma24.de
• 2014: 50-jähriges Jubiläum
• 2016: Eröffnung der neuen Firmenzentrale
Heute betreibt Norma über 1450 Filialen in vier Ländern. Mit einem Jahresumsatz von 4,48 Milliarden Euro in 2022 und 16.000 Mitarbeitern zählt Norma zu den wichtigen Playern im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Das Unternehmen befindet sich nach wie vor in Familienbesitz.
Norma als Familienunternehmen im deutschen Markt
Norma nimmt als Familienunternehmen eine bedeutende Stellung im deutschen Einzelhandel ein. Die Norma Besitzerin, die Familie Roth, führt das Unternehmen mit Erfolg und sichert dessen Position im hart umkämpften Discountermarkt.
Position unter deutschen Familienunternehmen
Wem gehört Norma? Diese Frage lässt sich klar beantworten: Die Familie Roth hält die Zügel fest in der Hand. Mit einem beeindruckenden Jahresumsatz von rund 3,127 Milliarden Euro (Stand 2014) zählt Norma zu den Top-Playern im deutschen Einzelhandel. Das Unternehmen betreibt über 1.450 Filialen bundesweit und sichert sich damit einen festen Platz unter den größten Familienunternehmen Deutschlands.
Ranking und Bedeutung im Einzelhandel
Im Ranking der deutschen Familienunternehmen belegt Norma einen beachtlichen Platz. Die Handelskette zeichnet sich durch ein vielfältiges Sortiment aus, das von Lebensmitteln über Bio-Produkte bis hin zu Non-Food-Artikeln reicht. Besonders hervorzuheben ist das Engagement von Norma im Bereich nachhaltiger Produkte wie der Eigenmarke BIO SONNE. Zudem bietet das Unternehmen innovative Dienstleistungen wie einen Fotoservice und Mobilfunktarife an, was seine Bedeutung im Einzelhandel weiter unterstreicht.
Die Norma-Gruppe expandiert stetig und ist neben Deutschland auch in Österreich, Tschechien und Frankreich präsent. In Österreich hält Norma zwar einen kleinen Marktanteil von 0,1%, zeigt aber mit 12 von 20 Filialen in Oberösterreich eine strategische Ausrichtung. Diese internationale Präsenz festigt die Position von Norma als wichtiger Akteur im europäischen Einzelhandelssektor.
Geschäftszahlen und Entwicklung 2024
Die Norma Group SE, ein führendes Unternehmen im Bereich Verbindungstechnik, zeigt 2024 eine komplexe Geschäftsentwicklung. Die Norma Eigentümerin setzt auf eine globale Präsenz in rund 100 Ländern und bedient etwa 10.000 Kunden aus verschiedenen Branchen.
Aktueller Jahresumsatz und Gewinn
Für 2024 prognostiziert Norma einen Gesamtumsatz von circa 1,2 Milliarden Euro. Im dritten Quartal 2024 betrug der Umsatz 273,6 Millionen Euro, was einen Rückgang von 7,9% im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Das bereinigte EBIT sank im gleichen Zeitraum um 15,6% auf 20,9 Millionen Euro.
Mitarbeiterstruktur und Standorte
Die Norma Group beschäftigte 2023 insgesamt 8.005 Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet rund 40.000 Verbindungslösungen für industrielle Anwendungen an. Die Norma Herkunft spiegelt sich in der breiten internationalen Aufstellung wider.
Expansionsstrategie
Norma setzt auf strategische Übernahmen zur Expansion. Beispiele sind der Erwerb von Breeze Industrial Products Corporation (USA) 2007 und der Kauf von 80% an Fengfan Fastener (China) 2017. In Asien wurden weitere Unternehmen im Bereich Wassermanagement übernommen. Für 2024 erwartet Norma in Amerika einen Umsatz zwischen 540 und 550 Millionen Euro, in EMEA 480 bis 500 Millionen Euro und in Asien-Pazifik 140 bis 150 Millionen Euro.
Internationale Präsenz der Norma-Gruppe
Die Norma Geschichte zeigt eine beeindruckende Expansion über die deutschen Grenzen hinaus. Der Discounter ist in vier europäischen Ländern vertreten: Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien. Mit über 1.450 Filialen hat Norma eine starke internationale Präsenz aufgebaut.
Der Norma Hintergrund verdeutlicht die Strategie des Unternehmens, sich auf ausgewählte Märkte zu konzentrieren. Deutschland bleibt der Hauptmarkt, während die Expansion in die Nachbarländer schrittweise erfolgt. Der Hauptsitz in Nürnberg steuert die internationalen Aktivitäten.
Im Vergleich zu anderen deutschen Discountern wie Aldi oder Lidl, die weltweit expandieren, verfolgt Norma einen fokussierten Ansatz. Diese Strategie ermöglicht es dem Unternehmen, seine Ressourcen effektiv einzusetzen und die Besonderheiten der lokalen Märkte zu berücksichtigen.
- Deutschland: Größter Markt mit den meisten Filialen
- Österreich: Zweiter Auslandsmarkt nach Frankreich
- Frankreich: Erster Schritt der Internationalisierung
- Tschechien: Jüngste Expansion in Osteuropa
Die internationale Ausrichtung trägt zur Stärkung der Marktposition bei. Norma nutzt Synergien in Einkauf und Logistik, um wettbewerbsfähige Preise anzubieten. Die grenzüberschreitende Präsenz fördert zudem den Austausch von Best Practices und Innovationen innerhalb der Gruppe.
Norma Connect und Telekom-Partnerschaft
Die Norma Marke setzt auf strategische Partnerschaften im Mobilfunkbereich. Seit dem 4. März 2019 bietet Norma Connect als Mobilfunk-Eigenmarke attraktive Tarife im Telekom-Netz an. Diese Kooperation zeigt den innovativen Geist der Norma Ursprung und stärkt ihre Position im Einzelhandel.
Mobilfunk-Eigenmarke im Detail
Norma Connect präsentiert ein vielfältiges Tarifangebot. Kunden profitieren von drei 5G-Tarifen: Smart S mit 10 GB für 8,99 Euro, Smart M mit 20 GB für 14,99 Euro und Smart L mit 30 GB für 18,99 Euro. Diese Tarife bieten Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s und Uploadgeschwindigkeiten von bis zu 25 MBit/s.
Ein besonderes Angebot ist der Halbjahrestarif „Smart 6“ für 29,99 Euro mit 9 GB Datenvolumen. Die Prepaid-Tarife sind in über 1.300 Norma-Filialen und online erhältlich. Kunden können ihr Guthaben bequem über verschiedene Zahlungsmethoden aufladen.
Strategische Partnerschaften
Die Zusammenarbeit mit der Telekom Deutschland Multibrand GmbH ermöglicht Norma Connect eine breite 5G-Abdeckung. Anfang 2024 erreichte das Netz bereits über 96 Prozent der deutschen Bevölkerung. Im Vergleich zu anderen Discounter-Mobilfunkmarken wie Congstar oder Kaufland Mobil positioniert sich Norma Connect als wettbewerbsfähige Alternative im D-Netz.
Unternehmensstruktur und Tochtergesellschaften
Das Norma Unternehmen operiert als Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG. Im Gegensatz zu anderen großen Einzelhandelsgruppen wie EDEKA oder REWE hat Norma eine schlankere Struktur. Die Familie Roth steht als Haupteigentümer an der Spitze des Unternehmens.
Wem gehört Norma genau? Die Eigentümerstruktur ist nicht an der Börse notiert, was typisch für ein Familienunternehmen ist. Dies ermöglicht Norma, unabhängig von Aktionärsinteressen zu agieren und sich auf langfristige Strategien zu konzentrieren.
Im Vergleich zu Konzernen wie der Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) oder der Metro-Gruppe verfügt Norma über weniger Tochtergesellschaften. Das Unternehmen konzentriert sich hauptsächlich auf sein Kerngeschäft im Lebensmitteleinzelhandel.
- Hauptfokus: Lebensmitteldiscounter
- Keine bekannten größeren Zukäufe oder Verkäufe in jüngster Zeit
- Eigenständige Position im deutschen Markt
Diese schlanke Struktur erlaubt es Norma, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und seine Position als einer der führenden Discounter in Deutschland zu behaupten.
Norma im Vergleich zu anderen Discountern
Die Norma Besitzerin setzt auf eine starke Marktposition in Deutschland. Mit über 1.450 Filialen bundesweit und einem Jahresumsatz von etwa 3,127 Milliarden Euro zählt Norma zu den bedeutenden Discountern. Die Norma Eigentümerin fokussiert sich besonders auf Süddeutschland, wo das Filialnetz am dichtesten ist.
Marktposition in Deutschland
Norma hat sich als preisgünstiger Discounter etabliert. Die Kette bietet eine breite Produktpalette von Lebensmitteln bis hin zu Non-Food-Artikeln. Besonders hervorzuheben sind die Eigenmarken wie BIO SONNE und das vegane Sortiment. Diese Strategie ermöglicht es Norma, wettbewerbsfähige Preise anzubieten und gleichzeitig auf Qualität zu setzen.
Wettbewerbsanalyse
Im Vergleich zu anderen Discountern zeichnet sich Norma durch preisliche Vorteile aus. Beispielsweise ist der Camembert „La Bonesse“ bei Norma 40 Prozent günstiger als das Markenprodukt. Beim Paprika-Gewürz unter dem Label „Basta“ spart man sogar bis zu 80 Prozent. Norma setzt zudem auf Nachhaltigkeit mit Fairtrade- und Rainforest Alliance-Zertifikaten für Schokoladenprodukte sowie FSC- und PEFC-Zertifizierungen für Holzprodukte.
Die Norma Eigentümerin legt Wert auf ökologische Verantwortung, was sich in effizienten Betriebsabläufen und der Reduzierung von Verpackungsmaterialien widerspiegelt. Mit diesen Strategien positioniert sich Norma als starker Wettbewerber im deutschen Discounter-Markt.
NORMA24 – Der Online-Vertriebskanal
NORMA24, der digitale Ableger des Discounters, spiegelt die Norma Geschichte im E-Commerce wider. Seit seiner Einführung hat sich der Online-Shop zu einem wichtigen Standbein entwickelt. Die Norma Herkunft als regionaler Lebensmittelhändler wird hier mit modernen Vertriebswegen verknüpft.
Produktsortiment
Das Angebot von NORMA24 umfasst über 25.000 Artikel. Neben Nonfood-Produkten finden Kunden hier eine breite Palette an Top-Weinen, günstige Reiseangebote und Telekommunikationsprodukte. Die Strategie, regionale Produkte zu fördern, setzt sich im Online-Bereich fort. Spezielle Kennzeichnungen heben die Herkunft der Waren hervor.
E-Commerce Strategie
Norma setzt auf eine nahtlose Integration von stationärem und Online-Handel. Der Fokus liegt auf Qualität, Benutzerfreundlichkeit und attraktiven Preisen. Laut Branchendaten wächst der Marktanteil von NORMA24 stetig. Die E-Commerce-Plattform ermöglicht es Norma, neue Kundengruppen zu erschließen und die Reichweite über die traditionellen Filialgrenzen hinaus zu erweitern.
Statistiken zeigen, dass NORMA24 von der allgemeinen Zunahme des Online-Shoppings profitiert. Die Kombination aus bewährten Qualitätsstandards und digitaler Convenience trifft den Nerv der Zeit. So verbindet Norma erfolgreich Tradition und Innovation im deutschen Einzelhandel.