Wem gehört Roller: Geschichte des Möbelkonzerns

Wem gehört Roller

Stellen Sie sich vor: Ein Möbelunternehmen, das mit einem einzigen Laden begann, erwirtschaftet heute über 1,2 Milliarden Euro Umsatz jährlich. Das ist die erstaunliche Geschichte von Roller, dem deutschen Möbel-Discounter. Gegründet 1969 von Hans-Joachim Tessner, hat sich Roller zu einem Giganten im Möbelhandel entwickelt. Doch wem gehört Roller eigentlich heute?

Im Jahr 2024 teilen sich zwei Unternehmen den Roller-Besitz: Die Tessner Holding KG und die XXXLutz-Gruppe halten jeweils 50% der Anteile. Diese Eigentumsstruktur entstand 2019, als XXXLutz für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag die Hälfte der Anteile erwarb. Seitdem hat sich die Unternehmensgeschichte von Roller stark verändert.

Roller betreibt fast 150 Einrichtungsmärkte und beschäftigt rund 6000 Mitarbeiter. Der Möbelkonzern ist nicht börsennotiert, was eine direkte Kontrolle durch die Eigentümer ermöglicht. Interessanterweise gehört die Tessner KG seit 2014 auch zu 15,4% an der KWS SAAT SE & Co. KGaA, was die Verflechtungen im deutschen Wirtschaftsraum zeigt.

Die XXXLutz-Gruppe, der andere Großaktionär, ist selbst ein Riese im Möbelhandel. Mit über 27.100 Mitarbeitern und einem Umsatz von 6 Milliarden Euro im Jahr 2024 bringt XXXLutz erhebliche Ressourcen und Know-how in die Partnerschaft ein. Diese Zusammenarbeit verspricht, Rollers Position im hart umkämpften Möbelmarkt weiter zu stärken.

Inhalt des Artikels

Wichtige Erkenntnisse

  • Roller gehört zu je 50% der Tessner Holding KG und XXXLutz
  • Das Unternehmen erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro
  • Roller ist nicht börsennotiert
  • XXXLutz erwarb 2019 die Hälfte der Anteile
  • Roller betreibt fast 150 Filialen mit rund 6000 Mitarbeitern
  • Die Tessner KG hält auch Anteile an KWS SAAT SE & Co. KGaA

Geschichte und Gründung von Roller

Die Roller-Geschichte begann 1969 mit der Möbelhaus-Gründung durch Hans-Joachim Tessner. Der Unternehmer startete zunächst mit dem Vertrieb von Waren über eine Lagerhalle. Tessner entwickelte eine klare Vision für sein Geschäft: qualitativ hochwertige Möbel zu günstigen Preisen anzubieten.

Erste Schritte und Expansion

1986 und 1987 testete Roller neue Marktkonzepte. Der erste Roller-Markt öffnete in Georgsmarienhütte seine Türen. Das Unternehmen wuchs stetig und feierte 1996 die Eröffnung der 50. Filiale. Heute betreibt Roller fast 150 Einrichtungsmärkte mit rund 6.000 Mitarbeitern.

Digitalisierung und Wachstum

Ein wichtiger Meilenstein war 2004 die Einführung des Online-Shops. Drei Jahre später startete Roller mit deutschlandweiter TV-Werbung. Der Umsatz stieg von 760 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2006/2007 auf 950 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2009/2010.

Eigentumsverhältnisse und Zukunft

Hans-Joachim Tessner blieb lange alleiniger Eigentümer von Roller. 2019 verkaufte er 50% der Anteile an die XXXLutz-Gruppe. Die Tessner-Gruppe, zu der Roller gehört, erzielte 2013 einen Umsatz von 1,375 Milliarden Euro. Roller ist nicht börsennotiert, gehört aber zu den führenden Möbeldiscountern in Deutschland.

Unternehmensstruktur und Eigentum

Die Eigentumsstruktur von Roller hat in den letzten Jahren bedeutende Veränderungen erfahren. Die Roller-Eigentümer setzen sich aus zwei Hauptakteuren zusammen, die das Unternehmen gemeinsam führen.

Aktuelle Eigentümer des Möbelhauses

Seit 2019 teilen sich die XXXLutz-Gruppe und die Tessner Holding KG die Anteile an Roller zu gleichen Teilen. Die XXXLutz-Beteiligung umfasst 50% des Unternehmens, während die anderen 50% im Besitz der Tessner Holding sind. Diese Partnerschaft vereint die Stärken beider Unternehmen im Möbelhandel.

Veränderungen in der Eigentumsstruktur

Der Einstieg der XXXLutz-Gruppe im Oktober 2019 markierte einen Wendepunkt in der Geschichte von Roller. Zuvor war das Unternehmen vollständig im Besitz der Tessner Familie. Diese strategische Partnerschaft zielte darauf ab, die Marktposition von Roller zu stärken und Synergien zu nutzen.

Rolle des Managements im Unternehmen

Die Geschäftsführung von Roller setzt sich aus erfahrenen Branchenexperten zusammen. An der Spitze steht Hans-Joachim Tessner als persönlich haftender Gesellschafter. Unterstützt wird er von Anke Tessner, Tessa Tessner, Kurt Jox und Holger Holste. Diese Führungsstruktur gewährleistet eine Balance zwischen Familientradition und professionellem Management.

Roller ist nicht börsennotiert, sondern wird als Privatunternehmen geführt. Die Unternehmensstruktur umfasst verschiedene Tochtergesellschaften, darunter Roller Luxemburg S.A. und Roller Verwaltungs GmbH, die das internationale Geschäft und die Verwaltung unterstützen.

Roller im internationalen Vergleich

Der Möbelmarkt-Wettbewerb in Deutschland ist hart umkämpft. Roller steht vor großen Herausforderungen, seine Position zu behaupten und auszubauen. Die Firma konkurriert mit Giganten wie IKEA und XXXLutz um Marktanteile.

Wettbewerber auf dem Möbelmarkt

Roller zählt zu den größten Möbeldiscountern in Deutschland. Das Unternehmen betreibt Filialen in Deutschland und Luxemburg. Die Roller-Marktanteile sind beachtlich, genaue Zahlen für Europa sind jedoch nicht bekannt.

Marktanteile in Deutschland und Europa

In Deutschland hat Roller eine starke Präsenz aufgebaut. Die Firma setzt auf eine Mischung aus günstigen Preisen und breitem Sortiment. Diese Strategie hat sich bewährt, um Kunden zu gewinnen und zu binden.

Erfolgsfaktoren im Ausland

Die internationale Expansion von Roller ist bisher begrenzt. Das Unternehmen konzentriert sich hauptsächlich auf den deutschen Markt. In Luxemburg konnte Roller Fuß fassen. Für weitere Auslandsmärkte fehlen derzeit detaillierte Informationen zu Erfolgsfaktoren.

Roller muss innovativ bleiben, um im Wettbewerb zu bestehen. Die Digitalisierung des Möbelhandels und veränderte Kundenbedürfnisse stellen neue Herausforderungen dar. Wie Roller diese meistert, wird entscheidend für die zukünftige Marktposition sein.

Produkte und Sortiment

Das Roller-Möbelsortiment umfasst eine beeindruckende Vielfalt an Wohnraumeinrichtung. Mit über 10.000 Möbelstücken bietet Roller für jeden Geschmack und Bedarf passende Lösungen. Das Unternehmen legt großen Wert auf Trends und Innovationen in der Möbelbranche.

Vielfalt für jeden Wohnraum

Roller präsentiert Möbel für sämtliche Bereiche des Zuhauses. Von Wohnzimmer über Schlafzimmer bis hin zu Küche und Bad – das Sortiment deckt alle Wohnbereiche ab. Ergänzt wird das Angebot durch Accessoires wie Gardinen, Teppiche und Bodenbeläge.

Innovative Designs und Trends

Im Roller-Katalog finden sich moderne Einrichtungsstile wie Boho, Vintage, Black & White und Retro. Diese Vielfalt ermöglicht es Kunden, ihre Wohnräume individuell und trendbewusst zu gestalten. Die regelmäßige Aktualisierung des Sortiments hält das Angebot stets auf dem neuesten Stand.

Nachhaltigkeit bei Roller

Roller setzt zunehmend auf nachhaltige Möbel. Das Unternehmen arbeitet daran, umweltfreundliche Materialien und Produktionsprozesse in sein Sortiment zu integrieren. Kunden finden bei Roller immer mehr Optionen für eine nachhaltige Wohnraumeinrichtung.

Mit der Einführung der Roller-App im Februar 2022 wurde das Einkaufserlebnis digitalisiert. Kunden können nun bequem online stöbern und bestellen. Diese Innovation unterstreicht Rollers Bestreben, moderne Lösungen für die Wohnraumgestaltung anzubieten.

Filialnetz und Logistik

Roller hat ein umfangreiches Netzwerk von Möbelhaus-Standorten in Deutschland aufgebaut. Das Unternehmen setzt auf eine strategische Platzierung seiner Roller-Filialen, um Kunden landesweit zu erreichen. Die Standortstrategie zielt darauf ab, in wichtigen Regionen präsent zu sein und gleichzeitig die Logistik-Effizienz zu optimieren.

Strategische Verteilung der Standorte

Roller betreibt aktuell über 150 Einrichtungsmärkte in Deutschland. Diese breite Präsenz ermöglicht es dem Unternehmen, nah am Kunden zu sein und schnelle Lieferzeiten zu gewährleisten. Die Standortwahl berücksichtigt Faktoren wie Bevölkerungsdichte, Kaufkraft und Verkehrsanbindung.

Innovative Logistiklösungen

Um die Logistik-Effizienz zu steigern, investiert Roller kontinuierlich in moderne Technologien. Das Unternehmen nutzt zentrale Verteilzentren, die eine optimale Warenverteilung an die einzelnen Roller-Filialen sicherstellen. Durch dieses System können Lieferzeiten verkürzt und Kosten reduziert werden.

  • Einsatz von Routenplanungssoftware
  • Digitalisierung der Lagerverwaltung
  • Automatisierte Bestellsysteme

Die effiziente Logistik ermöglicht es Roller, wettbewerbsfähige Preise anzubieten und gleichzeitig eine hohe Produktverfügbarkeit in allen Filialen zu gewährleisten. Diese Strategie trägt maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens im deutschen Möbelmarkt bei.

Marketing und Werbestrategien

Roller setzt auf vielfältige Möbelhaus-Marketing-Strategien, um Kunden anzusprechen. Das Unternehmen nutzt verschiedene Kanäle, um seine Zielgruppen zu erreichen und seine Marke zu stärken.

Zielgruppenansprache von Roller

Roller richtet sich an preisbewusste Kunden, die Wert auf Qualität legen. Mit knapp 130 Filialen in Deutschland erreicht das Möbelhaus eine breite Kundschaft. Die Marketingstrategien zielen darauf ab, sowohl Familien als auch Singles und junge Paare anzusprechen.

Werbekampagnen und ihre Wirkung

Die Roller-Werbung ist bekannt für ihre eingängigen Slogans und prominenten Gesichter. Seit 2018 ist Dieter Bohlen das Werbegesicht des Unternehmens. Diese Partnerschaft hat die Markenpräsenz deutlich erhöht. Zusätzlich nutzt Roller Sportsponsoring, um seine Sichtbarkeit zu steigern.

Nutzung von Online-Marketing

Roller setzt verstärkt auf Online-Werbestrategien. Der 2004 eingeführte Online-Shop ist ein wichtiger Vertriebskanal. Das Unternehmen nutzt Social-Media-Plattformen und Suchmaschinenmarketing, um potenzielle Kunden zu erreichen. Diese digitalen Maßnahmen ergänzen die traditionellen Werbeformen und tragen zum Umsatzwachstum bei.

  • TV-Werbung mit bekannten Persönlichkeiten
  • Sportsponsoring zur Markenbekanntheit
  • Online-Shop als wichtiger Vertriebskanal
  • Social-Media-Marketing für Kundenbindung

Die Kombination aus traditionellen und digitalen Marketingstrategien hat Roller geholfen, seinen Umsatz zu steigern. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro. Mit rund 7.000 Mitarbeitern im Jahr 2020 bleibt Roller ein wichtiger Akteur im deutschen Möbelmarkt.

Kundenservice und -bindung

Der Roller-Kundenservice setzt auf vielfältige Angebote, um die Kundenzufriedenheit zu steigern. Das Möbelhaus bietet über 10.000 Möbel und Einrichtungsartikel an und ermöglicht flexible Zahlungsoptionen wie Klarna-Dienste, PayPal und Ratenzahlung.

Serviceangebote für Kunden

Roller punktet mit kundenfreundlichen Leistungen:

  • 14-tägiges Widerrufsrecht
  • 24 Monate Garantie im Online-Shop
  • Lieferzeiten von 1-3 Tagen für Pakete, 1-3 Wochen für Speditionsware
  • Versandkosten zwischen 4,95 € und 179,99 €
  • Sendungsverfolgung mit persönlicher Identifikationsnummer

Programme zur Kundenzufriedenheit

Die ROLLER Premium Card fördert Kundenbindung durch:

  • Verfügungsrahmen bis 5.000 €
  • 5% Treuebonus aufs Kartenkonto
  • Flexible Ratenzahlung ab 9 €
  • Gebührenfreie Nutzung
  • NFC-Zahlungsfunktion

Feedbacksysteme und deren Bedeutung

Roller nutzt Möbelhaus-Feedback zur stetigen Verbesserung. Kunden können Bestellungen verfolgen und verschiedene Lieferoptionen wählen. Diese Maßnahmen tragen zur Kundenzufriedenheit bei und stärken Rollers Position im Möbelmarkt.

Rolle im Möbelhandel

Roller nimmt eine bedeutende Rolle im deutschen Möbelhandel ein. Die Roller-Marktposition hat sich in den letzten Jahren gefestigt, was sich in den Umsatzzahlen widerspiegelt. Mit einem Jahresumsatz von über 1,5 Milliarden Euro zählt Roller zu den Top-Playern der Branche.

Marktstellung von Roller

Im Branchenvergleich belegt Roller den vierten Platz hinter IKEA, Höffner und XXXLutz. Das Unternehmen betreibt 115 Möbelmärkte in Deutschland und beschäftigt über 6.000 Mitarbeiter. Jährlich kaufen mehr als 40 Millionen Kunden etwa 50 Millionen Produkte bei Roller.

Vergleich mit anderen Möbelhäusern

Im Vergleich zu Wettbewerbern wie XXXLutz oder Höffner setzt Roller stark auf das Discountsegment. Während XXXLutz mit über 200 Filialen und einem Umsatz von mehr als 6 Milliarden Euro größer ist, hat Roller seine Nische im Preiseinstiegssegment gefunden.

Auswirkungen von Trends auf das Geschäft

Möbelhandel-Trends wie Digitalisierung beeinflussen auch Rollers Geschäftsmodell. Das Online-Geschäft macht zwar weniger als 10% des Umsatzes aus, schreibt aber seit Beginn schwarze Zahlen. Roller passt sich den Marktveränderungen an und investiert in die Modernisierung seiner Filialen und digitalen Angebote.

Zukunftsperspektiven von Roller

Die Möbelhaus-Kette Roller steht vor bedeutenden Veränderungen. Mit 130 Filialen in Deutschland plant das Unternehmen eine wegweisende Roller-Expansion. XXXLutz, ein führendes Möbelhandelsunternehmen, strebt eine 50-prozentige Beteiligung an Roller an.

Expansionspläne und Marktpositionierung

Durch die geplante Partnerschaft mit XXXLutz könnte sich Roller als zweitstärkstes Unternehmen auf dem deutschen Möbelmarkt nach IKEA positionieren. Diese Zukunftsstrategie verspricht eine Stärkung der Marktstellung von Roller.

Möbelmarkt-Herausforderungen

Die Zukunft der 130 Roller-Filialen und deren Mitarbeiter bleibt ungewiss. Diese Unsicherheit stellt eine der größten Möbelmarkt-Herausforderungen dar. Roller muss innovative Lösungen finden, um Arbeitsplätze zu sichern und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Zukunftsstrategien

Für Roller ergeben sich vielfältige Zukunftsstrategien:

  • Digitalisierung des Verkaufsprozesses
  • Einführung umweltfreundlicher Produkte
  • Optimierung der Logistik
  • Ausbau des Online-Handels

Diese Maßnahmen könnten Roller helfen, den Herausforderungen des Möbelmarkts zu begegnen und seine Position zu stärken.

Finanzielle Entwicklung von Roller

Roller zeigt eine beeindruckende Wirtschaftsentwicklung. Das Möbelhaus steigerte seinen Roller-Umsatz von 760 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2006/2007 auf 950 Millionen Euro im Jahr 2009/2010. 2019 erreichte der Umsatz die Marke von 1,2 Milliarden Euro.

Umsatzentwicklung und Marktstellung

Die Möbelhaus-Finanzen entwickelten sich positiv. 2024 beläuft sich der Umsatz auf über 1,5 Milliarden Euro. Roller ist die viertgrößte Möbelkette in Deutschland, hinter Ikea, Höffner und XXXLutz. Jährlich kaufen über 40 Millionen Kunden mehr als 50 Millionen Produkte bei Roller.

Investitionen und Expansionen

Roller investiert in Wachstum. Das Unternehmen betreibt 115 Möbelmärkte in Deutschland und drei in Luxemburg. 2014 erfolgte die Akquisition des Möbelparks Sachsenwald bei Hamburg. Der Online-Shop, seit 2004 aktiv, trägt weniger als 10 Prozent zum Gesamtumsatz bei, schreibt aber schwarze Zahlen.

Wirtschaftliche Herausforderungen

Trotz Erfolgen steht Roller vor Herausforderungen. Die Übernahme von 50% der Anteile durch XXXLutz 2019 führte zu Marktbedenken. Das Familienunternehmen fokussiert auf Liquidität, Rentabilität und Größe, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit über 6.000 Mitarbeitern bleibt Roller ein wichtiger Akteur im deutschen Möbelmarkt.

Soziale Verantwortung und Engagement

Roller zeigt ein wachsendes Bewusstsein für Möbelhaus-Verantwortung im Jahr 2024. Das Unternehmen setzt verstärkt auf Roller-Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Diese Strategie folgt dem Trend in der Möbelbranche, der zunehmend Wert auf gesellschaftliche Beiträge legt.

Nachhaltigkeitsinitiativen von Roller

Roller implementiert diverse Maßnahmen zur Förderung der Nachhaltigkeit:

  • Energieeffiziente Beleuchtung in Filialen
  • Verwendung recycelter Materialien in Produkten
  • Optimierung der Logistik zur CO2-Reduktion

Engagement in der lokalen Gemeinschaft

Das soziale Engagement von Roller umfasst:

  • Unterstützung lokaler Bildungsprojekte
  • Spenden an gemeinnützige Organisationen
  • Förderung von Jugendsportprogrammen

Diese Initiativen stärken die Bindung zur Gemeinschaft und verbessern das Image des Unternehmens. Roller erkennt, dass nachhaltiges Handeln und soziales Engagement langfristig zum Unternehmenserfolg beitragen. Die Kombination aus Roller-Nachhaltigkeit und lokalem Engagement positioniert das Möbelhaus als verantwortungsbewussten Akteur in der Branche.

Mitarbeiter und Unternehmenskultur

Roller-Mitarbeiter bilden das Rückgrat des Möbelhauses. Mit rund 7000 Beschäftigten im Jahr 2024 setzt Roller auf eine starke Unternehmenskultur. Das Unternehmen legt großen Wert auf die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter und bietet vielfältige Möglichkeiten für eine Möbelhaus-Karriere.

Ausbildungsprogramme und Entwicklungsmöglichkeiten

Roller investiert in die Zukunft seiner Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet verschiedene Ausbildungsprogramme an, die den Einstieg in die Möbelbranche erleichtern. Für bestehende Mitarbeiter gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, die eine kontinuierliche berufliche Entwicklung fördern.

Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung

Die Unternehmenskultur bei Roller zeichnet sich durch Wertschätzung und Förderung aus. Um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, setzt das Möbelhaus auf:

  • Flexible Arbeitsmodelle
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Regelmäßige Team-Events
  • Individuelle Förderung von Talenten

Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich Roller-Mitarbeiter langfristig mit dem Unternehmen identifizieren. Die positive Unternehmenskultur spiegelt sich auch in der geringen Fluktuation wider, was für die Stabilität und den Erfolg des Möbelhauses von großer Bedeutung ist.

Digitalisierung und Innovation

Roller setzt auf Digitalisierung, um im Möbelhandel wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Roller-Digitalisierung umfasst verschiedene Bereiche des Unternehmens und zielt darauf ab, den Verkaufsprozess zu optimieren und die Kundenerfahrung zu verbessern.

Digitaler Verkaufsprozess

Seit 2004 betreibt Roller einen Online-Shop, der das stationäre Geschäft ergänzt. Die Möbelhaus-Technologie ermöglicht es Kunden, Produkte online zu durchstöbern, zu vergleichen und zu kaufen. Virtuelle Raumplaner und 3D-Visualisierungen helfen bei der Einrichtungsplanung.

Neue Technologien im Betrieb

Roller setzt auf innovative Verkaufsinnovationen in seinen Filialen. Digitale Preisschilder ermöglichen schnelle Preisanpassungen. Self-Service-Terminals bieten Kunden zusätzliche Informationen zu Produkten. Ein modernes Warenwirtschaftssystem optimiert die Logistik und reduziert Lieferzeiten.

Die Digitalisierung bei Roller umfasst auch:

  • Mobiles Bezahlen an Tablet-Kassen
  • Digitale Kundenkarten mit personalisierten Angeboten
  • Einsatz von Augmented Reality zur Produktvisualisierung
  • Analyse von Kundendaten zur Sortimentsoptimierung

Durch diese Maßnahmen passt sich Roller an veränderte Kundenerwartungen an und stärkt seine Position im digitalen Zeitalter des Möbelhandels.

Roller und die Umwelt

Roller setzt als nachhaltiges Möbelhaus verstärkt auf Umweltschutz. Das Unternehmen ergreift Maßnahmen zur Reduzierung seines ökologischen Fußabdrucks und erweitert sein Sortiment um ökologische Möbel.

Maßnahmen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks

Der Roller-Umweltschutz umfasst verschiedene Bereiche:

  • Energieeffizienz: Umstellung auf LED-Beleuchtung in Filialen
  • Abfallreduzierung: Recycling von Verpackungsmaterialien
  • Logistikoptimierung: Einsatz von Elektrofahrzeugen für Lieferungen

Umweltfreundliche Produkte im Sortiment

Als nachhaltiges Möbelhaus bietet Roller zunehmend ökologische Möbel an:

  • Möbel aus FSC-zertifiziertem Holz
  • Polstermöbel mit recycelten Füllmaterialien
  • Matratzen aus Naturlatex und Bio-Baumwolle

Roller plant, den Anteil umweltfreundlicher Produkte bis 2024 auf 30% zu erhöhen. Dies zeigt das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit im Möbelsektor.

Roller in den Medien

Roller-Medienberichte prägen das öffentliche Bild des Möbelhauses. Seit 2007 setzt Roller auf deutschlandweite TV-Werbung, um seine Marke zu stärken. Diese Strategie hat die Möbelhaus-Reputation deutlich beeinflusst.

Berichterstattung über das Unternehmen

Die Unternehmens-PR von Roller nutzt geschickt verschiedene Medienkanäle. Ein Meilenstein war die Verpflichtung von Dieter Bohlen als Werbegesicht im September 2018. Diese Zusammenarbeit sorgte für große Aufmerksamkeit:

  • Erhöhte Medienpräsenz
  • Steigerung der Markenbekanntheit
  • Kontroverse Diskussionen in sozialen Medien

Roller-Medienberichte

Reaktionen auf öffentliche Kritik

Roller musste sich auch kritischen Stimmen stellen. Das Unternehmen reagierte auf Vorwürfe zu Produktqualität und Kundenservice mit Transparenz. Die Möbelhaus-Reputation wurde durch folgende Maßnahmen gestärkt:

  • Offene Kommunikation bei Problemen
  • Verbesserung des Kundenservices
  • Einführung von Qualitätskontrollen

Die Unternehmens-PR von Roller arbeitet kontinuierlich daran, das Image zu pflegen und auf Kundenfeedback zu reagieren. Dies zeigt sich in regelmäßigen Pressemitteilungen und der aktiven Präsenz auf Social-Media-Plattformen.

Fazit: Die Zukunft von Roller

Roller, einer der führenden Möbeldiscounter Deutschlands, steht 2024 vor spannenden Herausforderungen. Die Möbelhaus-Strategie zielt darauf ab, die Marktposition weiter zu stärken und die Roller-Zukunft nachhaltig zu gestalten.

Zusammenfassung der Unternehmensstrategie

Seit 2019 hält die XXXLutz-Gruppe 50% der Anteile an Roller. Diese Partnerschaft hat die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt. Mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2019 zeigt Roller eine solide finanzielle Basis. Die aktuelle Strategie setzt auf Digitalisierung und Kundenorientierung, um im hart umkämpften Möbelmarkt zu bestehen.

Langfristige Vision für das Unternehmen

Die Unternehmensvision von Roller richtet sich auf nachhaltiges Wachstum und Innovation. Zukünftig will das Unternehmen verstärkt in umweltfreundliche Produkte und effiziente Logistiklösungen investieren. Obwohl Roller nicht börsennotiert ist, strebt es eine kontinuierliche Expansion seines Filialnetzes an. Die Zusammenarbeit mit XXXLutz eröffnet neue Möglichkeiten für Synergien und Markterschließung.

FAQ

Wer hat Roller gegründet und wann?

Roller wurde 1969 von Hans-Joachim Tessner gegründet. Anfangs vertrieb das Unternehmen Ware über eine Lagerhalle.

Wem gehört Roller aktuell?

Seit Oktober 2019 hält die XXXLutz-Gruppe 50% der Anteile an Roller. Die anderen 50% gehören der Tessner Holding KG.

Wie hoch war der Umsatz von Roller im Jahr 2019?

Der Umsatz von Roller betrug 2019 1,2 Mrd. Euro.

Wer sind die Hauptkonkurrenten von Roller in Deutschland?

Roller konkurriert in Deutschland mit anderen großen Möbelhäusern wie IKEA und XXXLutz.

Wie viele Filialen betreibt Roller?

Roller betreibt fast 150 Einrichtungsmärkte in Deutschland (Stand 30. Mai 2018).

Seit wann hat Roller einen Online-Shop?

Seit 2004 betreibt Roller einen Online-Shop.

Wer ist das aktuelle Werbegesicht von Roller?

Seit September 2018 ist Dieter Bohlen das Werbegesicht des Möbelhauses.

Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Roller?

Roller beschäftigt ca. 7000 Mitarbeiter (Stand 2020).

Was umfasst das Sortiment von Roller?

Roller bietet ein breites Sortiment an Möbeln und artverwandten Fachsortimenten wie Gardinen, Teppiche, Bodenbeläge, Farben und Tapeten.

Wann begann Roller mit deutschlandweiter TV-Werbung?

Roller startete 2007 mit deutschlandweiter TV-Werbung.