Wem gehört Snipes – Eigentümer des Sneaker-Imperiums

Wem gehört Snipes

Stellen Sie sich vor: Ein Unternehmen verkauft 184 Millionen Paar Schuhe in einem Jahr. Das ist die beeindruckende Leistung der Deichmann-Gruppe, zu der auch das Sneaker-Imperium Snipes gehört. Diese Zahl allein zeigt die immense Größe und den Einfluss dieses Schuhgiganten im europäischen Markt.

Die Snipes Unternehmensstruktur ist Teil eines noch größeren Ganzen. Als Tochtergesellschaft der Deichmann SE profitiert Snipes von der Stärke eines Konzerns, der 2023 einen Umsatz von 8,7 Milliarden Euro erzielte. Die Frage nach dem Snipes Eigentümer führt uns direkt zur Familie Deichmann, die das gesamte Unternehmen besitzt.

Interessanterweise ist Snipes nicht an der Börse notiert, sondern bleibt in Familienhand. Dies erlaubt dem Unternehmen, langfristige Strategien zu verfolgen, ohne dem Druck kurzfristiger Gewinnerwartungen ausgesetzt zu sein. Die Expansion des Sneaker-Imperiums zeigt sich in der wachsenden Zahl von Filialen und der starken Online-Präsenz.

Neben Snipes gehören weitere bekannte Marken zur Deichmann-Gruppe. MyShoes in Deutschland und Dosenbach in der Schweiz sind nur zwei Beispiele für die Vielfalt des Konzerns. Die internationale Ausrichtung spiegelt sich in der Präsenz in 34 Ländern wider, mit insgesamt 49.000 Mitarbeitern weltweit.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Snipes ist Teil der Deichmann-Gruppe, dem größten Schuheinzelhändler Europas
  • Die Deichmann SE erzielte 2023 einen Umsatz von 8,7 Milliarden Euro
  • Die Familie Deichmann ist alleiniger Eigentümer des gesamten Konzerns
  • Snipes ist nicht börsennotiert und verfolgt eine langfristige Wachstumsstrategie
  • Die Deichmann-Gruppe ist in 34 Ländern aktiv und beschäftigt 49.000 Mitarbeiter

Wem gehört Snipes

Snipes, der bekannte Sneaker- und Streetwear-Händler, hat eine interessante Eigentümerstruktur. Die Snipes Kapitalgesellschaft ist Teil eines größeren Unternehmensverbunds. Viele fragen sich, wer die Snipes Investoren sind und wie die Beteiligungsverhältnisse aussehen.

Deichmann SE als Mutterkonzern

Seit 2011 gehört Snipes zur Deichmann-Gruppe. Die Deichmann SE fungiert als Mutterkonzern und hält alle Anteile an der Snipes SE. Diese Verbindung hat Snipes ermöglicht, stark zu wachsen und seine Position im Markt auszubauen.

Snipes SE als Tochtergesellschaft

Als Tochtergesellschaft der Deichmann-Gruppe operiert Snipes SE eigenständig im Streetwear-Segment. Das Snipes Beteiligungsunternehmen erwirtschaftete 2021 erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Mit rund 2.300 Mitarbeitern und etwa 800 Filialen in zwölf Ländern hat sich Snipes zu einem bedeutenden Player entwickelt.

Eigentümerstruktur 2024

Die aktuelle Eigentümerstruktur zeigt, dass Snipes vollständig im Besitz der Deichmann-Gruppe ist. Diese wiederum befindet sich im Familienbesitz. An der Spitze steht Heinrich Deichmann als Vorsitzender des Verwaltungsrats der Deichmann SE. Snipes ist nicht börsennotiert und plant derzeit keine Änderungen an dieser Struktur.

  • Snipes SE: 100% Tochter von Deichmann SE
  • Deichmann SE: Familienunternehmen
  • Keine Börsennotierung geplant

Die Snipes Kapitalgesellschaft profitiert von dieser stabilen Eigentümerstruktur. Sie ermöglicht langfristige Strategien und unterstützt das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens im hart umkämpften Streetwear-Markt.

Geschichte und Entwicklung von Snipes

Die Snipes Gründung erfolgte 1998 durch Sven Voth in Deutschland. Der Streetwear-Händler startete klein, wuchs aber schnell. Von 1998 bis 2011 eröffnete Snipes 37 Läden und erzielte einen Jahresumsatz von 40 Millionen Euro.

Das Snipes Wachstum nahm in den folgenden Jahren Fahrt auf. 2015 stieg der Umsatz auf 175 Millionen Euro. 2019 erreichte Snipes laut Branchenexperten bereits 500 Millionen Euro Jahresumsatz. Das Unternehmen strebt langfristig die Milliarden-Marke an.

Die Snipes Entwicklung zeigt sich auch in der Expansion. Ende 2019 plante man 300 Filialen in Europa und 100 in den USA. Heute betreibt Snipes über 750 Geschäfte weltweit. Davon befinden sich etwa 300 in den USA, wo Snipes auch die Kette Jimmy Jazz übernahm.

Snipes setzt auf Kooperationen mit Musikern wie Capital Bra oder Badmómzjay. Mit 1,4 Millionen Instagram-Followern erreicht die Marke eine breite Zielgruppe. Neue Markenpartnerschaften wie mit Zoo York eröffnen zusätzliche Wachstumschancen im globalen Streetwear-Markt.

Die Deichmann-Gruppe im Überblick

Das Deichmann Unternehmensprofil zeigt eine beeindruckende Entwicklung seit der Gründung 1913 als kleiner Schuhmacherladen in Essen-Borbeck. Heute ist die Deichmann-Gruppe ein globaler Akteur im Schuheinzelhandel mit einer starken internationalen Präsenz.

Internationale Präsenz

Die Deichmann-Gruppe ist in 34 Ländern vertreten und betreibt über 4.700 Filialen weltweit. 2022 wurden 67 Prozent des Umsatzes im Ausland erwirtschaftet, was die globale Ausrichtung des Unternehmens unterstreicht.

Geschäftszahlen und Umsatz

2022 erzielte die Gruppe einen Rekordumsatz von 8,1 Milliarden Euro, ein Plus von 23 Prozent gegenüber 2019. Insgesamt wurden 178 Millionen Paar Schuhe verkauft. Das flächenbereinigte Wachstum lag bei 9 Prozent in den Geschäften und 15 Prozent inklusive Online-Shops.

Deichmann Tochtergesellschaften

Zu den Deichmann Tochtergesellschaften gehören namhafte Marken wie:

  • Snipes (über 700 Filialen in zwölf Ländern)
  • MyShoes
  • Dosenbach
  • Ochsner Sport
  • vanHaren
  • Rack Room Shoes

Die Gruppe beschäftigt über 49.000 Mitarbeiter und plant für 2023 Investitionen von rund 500 Millionen Euro, davon die Hälfte in Deutschland. Zudem sollen weltweit etwa 200 neue Geschäfte eröffnet und 450 Filialen in Europa umgebaut werden.

Unternehmensstruktur von Snipes

Die Snipes Organisationsstruktur ist auf die Bedürfnisse des dynamischen Streetwear-Marktes zugeschnitten. Als Teil der Deichmann-Gruppe genießt Snipes operative Autonomie, bleibt aber unter der Aufsicht des Mutterkonzerns.

Management und Führung

Das Snipes Management zeichnet sich durch eine klare Aufteilung der Verantwortungsbereiche aus. Zentrale Abteilungen wie Inhouse Marketing, Retail Marketing und Social Media arbeiten eng zusammen, um die Markenpositionierung zu stärken und komplexe Kampagnen für den internationalen Markt zu entwickeln.

Organisationsaufbau

Die Snipes Organisationsstruktur umfasst verschiedene Schlüsselbereiche:

  • Das Analytics-Team sammelt und analysiert Kundendaten zur Optimierung der Geschäftsprozesse.
  • Der Buying-Bereich plant und beschafft Waren für alle Vertriebskanäle.
  • Merchandising & Allocation sorgt für die optimale Warenverteilung in Stores und Online-Shop.
  • Planning & Operations steuert Bestandsmanagement und interne Kommunikation.

Diese Struktur ermöglicht es Snipes, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und seine Position im Streetwear-Segment kontinuierlich auszubauen.

Expansionsstrategie und Wachstum

Snipes verfolgt eine aggressive Expansionsstrategie, die sich in den letzten Jahren ausgezahlt hat. Die Snipes Expansion umfasst sowohl organisches Wachstum als auch gezielte Übernahmen. Ein Meilenstein war die Akquisition von KicksUSA im Jahr 2018, wodurch Snipes den Eintritt in den US-Markt vollzog.

Die Snipes Markterschließung setzt auf eine Kombination aus stationärem Handel und E-Commerce. Mit weltweit rund 700 Filialen hat das Unternehmen eine starke Präsenz aufgebaut. Gleichzeitig treibt Snipes den Ausbau seiner Online-Plattformen voran, um den wachsenden E-Commerce-Markt zu bedienen.

Für 2024 plant Snipes weitere Investitionen in neue Märkte und die Modernisierung bestehender Filialen. Die Strategie zielt darauf ab, die Marktposition im Streetwear-Segment zu festigen und neue Zielgruppen zu erschließen. Durch die Unterstützung der Deichmann-Gruppe verfügt Snipes über die nötigen Ressourcen, um seine ambitionierten Wachstumsziele zu verfolgen.

Marktposition im Streetwear-Segment

Snipes hat sich als führende Marke im Streetwear- und Sneaker-Bereich fest etabliert. Mit einer klaren Fokussierung auf die Snipes Zielgruppe und einem wachsenden Snipes Marktanteil behauptet sich das Unternehmen erfolgreich im hart umkämpften Markt.

Zielgruppe und Marktanteil

Die Snipes Zielgruppe setzt sich vorwiegend aus jungen, modebegeisterten Konsumenten zusammen. Diese Gruppe schätzt aktuelle Streetwear-Trends und hochwertige Sneaker. Der Snipes Marktanteil wächst stetig, was auf die gezielte Ansprache dieser Zielgruppe zurückzuführen ist.

Konkurrenzsituation

Im Wettbewerb steht Snipes mit anderen großen Streetwear-Händlern wie Foot Locker und JD Sports. Trotz starker Konkurrenz konnte Snipes seinen Marktanteil ausbauen. Die Zusammenarbeit mit Marken wie Karl Kani, dessen Produkte in rund 700 Snipes-Filialen weltweit erhältlich sind, stärkt die Position des Unternehmens zusätzlich.

  • Snipes ist größter Lizenznehmer von Karl Kani in Deutschland und Europa
  • Breites Produktsortiment mit 180 Artikeln für alle Altersgruppen
  • Stetige Expansion und Stärkung der internationalen Marktpräsenz

Die erfolgreiche Positionierung von Snipes im Streetwear-Segment basiert auf einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Zielgruppe und einer strategischen Zusammenarbeit mit renommierten Marken.

Internationale Präsenz von Snipes

Snipes international expandiert rasant. Das Unternehmen betreibt ein wachsendes Snipes Filialnetz in Europa und den USA. 2024 plant Snipes, seine weltweite Präsenz von 450 auf über 600 Geschäfte auszubauen. Der Fokus liegt dabei auf urbanen Zentren.

In Europa ist Snipes bereits stark vertreten. Die Übernahme der amerikanischen Sneaker-Kette Jimmy Jazz markiert einen Meilenstein für die USA-Expansion. Nach Abschluss der Übernahme wird sich die Anzahl der Snipes-Stores in den Vereinigten Staaten von über 100 auf fast 270 Filialen fast verdreifachen.

Die internationale Wachstumsstrategie von Snipes wird durch die Ressourcen und Erfahrung der Deichmann-Gruppe unterstützt. Neben dem Filialnetz setzt Snipes auch auf den Ausbau des Online-Handels. Die Marke zielt darauf ab, ihre Position im Streetwear-Segment global zu stärken.

  • Snipes plant Ausbau auf über 600 Stores weltweit
  • Starke Präsenz in Europa
  • Expansion in den USA durch Übernahme von Jimmy Jazz
  • Fokus auf urbane Zentren und Online-Handel

Geschäftszahlen und Wirtschaftliche Entwicklung

Snipes SE, gegründet 1998, hat sich zu einem bedeutenden Player im Streetwear-Segment entwickelt. Das Unternehmen mit Sitz in Köln beschäftigt 416 Mitarbeiter und zählt zu den Top-Unternehmen der Stadt.

Umsatzentwicklung

Der Snipes Umsatz ist Teil des Gesamtumsatzes der Deichmann-Gruppe. 2022 verzeichnete Deichmann einen Rekordumsatz von 8,1 Milliarden Euro. Snipes trägt erheblich zu diesem Erfolg bei, mit einer Umsatzprognose von 2 Milliarden Euro für das laufende Jahr.

Filialstruktur

Die Zahl der Snipes Filialen wächst stetig. Aktuell betreibt das Unternehmen weltweit 700 Geschäfte. Diese Expansion spiegelt die dynamische Wachstumsstrategie wider und festigt die Position von Snipes im Streetwear-Markt.

E-Commerce Performance

Der Snipes Online-Shop gewinnt zunehmend an Bedeutung. Als Teil der Deichmann-Gruppe profitiert Snipes von der starken Online-Präsenz des Konzerns. Deichmann betreibt insgesamt 41 Online-Shops und verkauft jährlich 178 Millionen Paar Schuhe global.

Die Kombination aus physischen Snipes Filialen und dem leistungsstarken Snipes Online-Shop ermöglicht es dem Unternehmen, eine breite Kundenbasis zu erreichen und flexibel auf Markttrends zu reagieren.

Markenportfolio und Sortiment

Snipes Marken bilden das Herzstück des Unternehmens. Das Sortiment umfasst eine breite Palette an Sneakern, Streetwear und Accessoires. Neben bekannten Namen wie Nike, Adidas und Puma führt Snipes auch eigene Produktlinien.

Die Snipes Produkte zeichnen sich durch ihre Vielfalt aus. Von klassischen Sneakern bis hin zu trendigen Streetwear-Kollektionen bietet das Unternehmen für jeden Geschmack etwas. Regelmäßig erweitert Snipes sein Angebot durch exklusive Kollaborationen und limitierte Auflagen.

Im Jahr 2024 konnte Snipes seinen Umsatz im Bereich der Eigenmarken um 7% steigern. Dies zeigt die wachsende Beliebtheit der hauseigenen Produktlinien. Gleichzeitig blieben die Partnerschaften mit großen Marken ein wichtiger Umsatztreiber.

Das Markenportfolio von Snipes umfasst:

  • Sneaker verschiedener Hersteller
  • Streetwear-Kollektionen
  • Accessoires wie Caps und Taschen
  • Eigenmarken für verschiedene Produktkategorien
  • Exklusive Kooperationen mit Designern und Künstlern

Durch diese breite Aufstellung bedient Snipes erfolgreich die Nachfrage im Streetwear-Segment. Die Kombination aus etablierten Marken und innovativen Eigenkreationen macht das Sortiment einzigartig und attraktiv für die Zielgruppe.

Zukunftsstrategie und Visionen

Snipes blickt entschlossen in die Zukunft. Das Unternehmen setzt auf innovative Ansätze, um seine Marktposition zu stärken und nachhaltig zu wachsen. Die Snipes Zukunft wird maßgeblich von zwei Säulen geprägt: Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Digitalisierung als Wachstumsmotor

Snipes erkennt den Trend zum digitalen Einkaufen. Ähnlich wie Breuninger, dessen Online-Umsatz mittlerweile den stationären Handel übertrifft, investiert Snipes stark in seine digitale Präsenz. Das Unternehmen optimiert seine Mobile-App und verbessert das Online-Einkaufserlebnis kontinuierlich.

Snipes Nachhaltigkeit im Fokus

Die Snipes Nachhaltigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das Unternehmen arbeitet an der Entwicklung umweltfreundlicher Produkte und Prozesse. Snipes setzt sich zum Ziel, bis 2025 seinen ökologischen Fußabdruck deutlich zu reduzieren. Dies umfasst die Verwendung nachhaltiger Materialien und die Optimierung der Lieferkette.

  • Reduktion von Plastikverpackungen um 50% bis 2025
  • Einführung einer Recycling-Linie für Sneaker
  • Ausbau des Sortiments an Fair-Trade-Produkten

Snipes strebt an, bis 2030 klimaneutral zu werden. Dies erfordert Investitionen in erneuerbare Energien und die Umstellung auf eine nachhaltige Logistik. Die Kombination aus digitaler Innovation und ökologischem Bewusstsein soll Snipes für die Zukunft des Einzelhandels optimal positionieren.

Bedeutung im Streetwear-Markt

Snipes hat sich als Trendsetter im Streetwear-Markt etabliert. Die Snipes Marktbedeutung zeigt sich in beeindruckenden Zahlen. Mit etwa 800 Filialen in 12 Ländern und einem Umsatz von 675 Millionen Euro ist Snipes ein Schwergewicht der Branche. Allein in Deutschland betreibt das Unternehmen 150 Geschäfte.

Die Snipes Streetwear-Trends beeinflussen maßgeblich die Szene. Das Unternehmen vertreibt nicht nur namhafte Marken, sondern setzt auch mit Eigenmarken Akzente. Besonders hervorzuheben sind Labels wie True Fellas, 6PM und Vacid, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben.

Snipes spielt eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung der Sneaker-Kultur in Europa und den USA. Mit 380 Filialen in den Vereinigten Staaten hat das Unternehmen seine internationale Präsenz deutlich ausgebaut. Der Erfolg spiegelt sich im Umsatz wider, der 2021 erstmals weltweit die Marke von einer Milliarde Euro überschritt.

Die Zusammenarbeit mit aufstrebenden Designern wie Ilias von Low Light Studios zeigt, dass Snipes den Puls der Zeit trifft. Originalität und Identität sind entscheidende Faktoren in der dynamischen Streetwear-Szene. Snipes versteht es, diese Elemente zu fördern und gleichzeitig kommerziell erfolgreich zu sein.

Aktuelle Entwicklungen 2024

Snipes zeigt 2024 eine beeindruckende Dynamik in seiner Geschäftsentwicklung. Das Unternehmen setzt verstärkt auf Snipes Innovationen und Snipes Markterweiterung, um seine Position im Streetwear-Segment weiter zu festigen.

Neue Geschäftsfelder

Snipes erschließt innovative Bereiche:

  • Verstärkte Aktivitäten im Nachhaltigkeitssektor
  • Ausbau digitaler Erlebnisse für Kunden
  • Entwicklung exklusiver Produktlinien

Diese Snipes Innovationen zielen darauf ab, das Einkaufserlebnis zu verbessern und die Kundenbindung zu stärken.

Markterweiterungen

Die Snipes Markterweiterung umfasst:

  • Expansion in neue geografische Regionen
  • Eröffnung weiterer Flagship-Stores in Großstädten
  • Verstärkte Präsenz im Online-Handel

Mit über 800 Filialen in zwölf Ländern und einem Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro in Europa strebt Snipes weiteres Wachstum an. Die Partnerschaft mit Marken wie Karl Kani, die einen Umsatz von etwa 60 Millionen US-Dollar verzeichnet, unterstreicht die Bedeutung von Snipes im Streetwear-Markt.

Fazit

Die Snipes Erfolgsgeschichte zeigt eindrucksvoll, wie sich ein Unternehmen im dynamischen Streetwear-Markt behaupten kann. Als Tochtergesellschaft der Deichmann SE hat Snipes 2024 seine Position als führender Sneaker- und Streetwear-Händler weiter gefestigt. Die Eigentümerstruktur mit der Deichmann-Familie an der Spitze sorgt für Stabilität und ermöglicht gleichzeitig eine flexible Wachstumsstrategie.

Mit einem Umsatz von über 1,5 Milliarden Euro im Jahr 2024 und mehr als 750 Filialen in Europa und den USA unterstreicht Snipes seine Bedeutung im Konzern. Die Snipes Zukunftsaussichten erscheinen vielversprechend, da das Unternehmen kontinuierlich in Digitalisierung und Nachhaltigkeit investiert. Besonders der Ausbau des E-Commerce-Geschäfts und die Erschließung neuer Märkte stehen im Fokus.

Als nicht börsennotiertes Unternehmen kann sich Snipes auf langfristige Ziele konzentrieren, ohne dem Druck kurzfristiger Gewinnerwartungen ausgesetzt zu sein. Die Einbindung in die Deichmann-Gruppe, zu der auch Marken wie vanHaren und Rack Room Shoes gehören, eröffnet Synergien und stärkt die Marktposition. Snipes bleibt damit gut aufgestellt, um die Herausforderungen des sich wandelnden Einzelhandels zu meistern und seine Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.

FAQ

Wem gehört Snipes?

Snipes gehört zur Deichmann-Gruppe. Genauer gesagt ist Snipes SE eine Tochtergesellschaft der Deichmann SE, die als Mutterkonzern fungiert.

Wie ist die Eigentümerstruktur von Snipes?

Die Eigentümerstruktur zeigt, dass Snipes vollständig im Besitz der Deichmann-Gruppe ist, die wiederum zu 100% der Familie Deichmann gehört.

Wer leitet die Deichmann SE?

Heinrich Deichmann ist Vorsitzender des Verwaltungsrats der Deichmann SE, der Muttergesellschaft von Snipes.

Wie groß ist die Deichmann-Gruppe?

Die Deichmann-Gruppe ist in 34 Ländern präsent, erzielte 2023 einen Jahresumsatz von 8,7 Mrd. Euro und beschäftigt über 49.000 Mitarbeiter weltweit.

Welche anderen Marken gehören neben Snipes zur Deichmann-Gruppe?

Zu den Tochterunternehmen der Deichmann-Gruppe gehören neben Snipes auch MyShoes, Dosenbach, Ochsner Sport, vanHaren und Rack Rooms Shoes.

Wie ist Snipes innerhalb der Deichmann-Gruppe organisiert?

Snipes operiert als eigenständige Tochtergesellschaft innerhalb der Deichmann-Gruppe. Das Management von Snipes wird von der Deichmann SE überwacht, behält aber operative Autonomie.

Was war ein bedeutender Expansionsschritt für Snipes?

Ein bedeutender Expansionsschritt war die Übernahme der Kette KicksUSA im Jahr 2018, wodurch Snipes über 60 Filialen im Bereich Streetwear und Sportschuhe in den USA hinzugewann.

Auf welche Märkte konzentriert sich Snipes?

Snipes konzentriert sich auf den Streetwear- und Sneaker-Markt, mit Präsenz in mehreren europäischen Ländern und den USA. Der Fokus liegt dabei auf urbanen Zentren.

Welche Produkte bietet Snipes an?

Snipes bietet ein breites Sortiment an Sneakern, Streetwear und Accessoires. Neben bekannten Marken wie Nike, Adidas und Puma führt Snipes auch Eigenmarken und exklusive Kollaborationen.

Wie entwickelt sich Snipes in Bezug auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit?

Snipes setzt verstärkt auf Digitalisierung zur Verbesserung des Einkaufserlebnisses und der Kundenbindung. Zudem gewinnen Nachhaltigkeitsziele an Bedeutung, wobei an der Entwicklung umweltfreundlicherer Produkte und Prozesse gearbeitet wird.

Was sind die aktuellen Entwicklungen bei Snipes im Jahr 2024?

2024 konzentriert sich Snipes auf die Erschließung neuer Geschäftsfelder, möglicherweise mit verstärkten Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit und digitale Erlebnisse. Auch Markterweiterungen in neue geografische Regionen sind wahrscheinlich Teil der aktuellen Strategie.

Wie positioniert sich Snipes im Wettbewerb?

Snipes hat sich als führende Marke im Streetwear- und Sneaker-Segment etabliert und steht im Wettbewerb mit anderen großen Streetwear-Retailern wie Foot Locker und JD Sports.