Stellen Sie sich vor: Ein Familienunternehmen, das seit über 120 Jahren Süßigkeiten produziert und heute zu den größten Süßwarenherstellern Deutschlands zählt. Das ist Storck. Mit einem Jahresumsatz von rund 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2023 hat sich das Unternehmen zu einem echten Giganten entwickelt. Doch wem gehört Storck eigentlich?
Die Antwort auf die Frage „Wem gehört Storck?“ ist einfach und komplex zugleich. Storck befindet sich im Besitz der Familie Oberwelland. Als nicht-börsennotiertes Familienunternehmen hat Storck eine besondere Stellung im deutschen Süßwarenmarkt. Die Storck-Eigentümer haben es geschafft, das Unternehmen über Generationen hinweg erfolgreich zu führen und auszubauen.
Die Storck-Herkunft reicht bis ins Jahr 1903 zurück, als August Storck eine kleine Bonbonfabrik gründete. Heute ist das Storck-Unternehmen ein Global Player mit Niederlassungen in vielen Ländern. Trotz des internationalen Erfolgs ist der Storck-Besitz nach wie vor fest in Familienhand. Diese Konstanz in der Führung hat maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen.
Schlüsselerkenntnisse
- Storck ist ein Familienunternehmen im Besitz der Familie Oberwelland
- Das Unternehmen wurde 1903 gegründet und ist nicht börsennotiert
- Der Jahresumsatz 2023 betrug rund 2,5 Milliarden Euro
- Storck hat eine starke internationale Präsenz
- Die familiäre Führung trägt maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei
Wem gehört Storck
Storck, der zweitgrößte Süßwarenhersteller Deutschlands, ist ein Familienunternehmen mit einer besonderen Struktur. Die Storck Eigentümer halten das Unternehmen fest in Familienhand.
Familie Oberwelland als Eigentümer
Die Familie Oberwelland steht an der Spitze des Storck Familienunternehmens. Axel Oberwelland, der aktuelle Konzernchef, ist der einzige Milliardär mit Wurzeln im Verbreitungsgebiet. Trotz globaler Risiken verkündet Storck ein weiteres Rekordjahr, was die finanzielle Stärke des Unternehmens unterstreicht.
Nicht-börsennotiertes Familienunternehmen
Als nicht-börsennotiertes Unternehmen bewahrt Storck seine Unabhängigkeit. Die Storck Besitzverhältnisse bleiben stabil, da keine Anteile an der Börse gehandelt werden. Dies ermöglicht dem Unternehmen, langfristige Strategien zu verfolgen, ohne dem Druck kurzfristiger Gewinnerwartungen ausgesetzt zu sein.
Aktuelle Besitzverhältnisse 2024
Die Storck Besitzverhältnisse im Jahr 2024 zeigen, dass das Unternehmen weiterhin vollständig in Familienbesitz ist. Neben dem Süßwarengeschäft gehört auch die Storck Bicycle GmbH zum Konzern. Diese wurde 1988 gegründet und hat sich als Hersteller von hochwertigen Fahrrädern etabliert. 2007 erzielte Storck Bicycle einen Umsatz von 3,9 Millionen Euro und produzierte etwa 5500 Leichtrahmen sowie 500 Fahrräder.
Die Geschichte des Süßwarenriesen
Die Storck Geschichte begann 1903 mit der Gründung eines kleinen Süßwarenunternehmens. Seitdem hat sich Storck zu einem weltweit agierenden Konzern entwickelt. Die Storck Tradition zeigt sich in der kontinuierlichen Innovation und Qualität der Produkte.
Ein Meilenstein in der Storck Entwicklung war die Einführung von Toffifee im Jahr 1973. Diese Schokoladenspezialität eroberte schnell die Herzen der Verbraucher. 1975 führte Klaus Oberwelland die Storck Altersvorsorge ein, was das Engagement für die Mitarbeiter unterstreicht.
Zum 75-jährigen Jubiläum 1978 gründete Storck die Mitarbeiter-Beteiligungsgesellschaft. Im selben Jahr erhielt das Unternehmen die Goldplakette „Industrie in der Landschaft“ für den Standort Halle (Westfalen). Diese Auszeichnung zeigt das frühe Engagement für Nachhaltigkeit.
Heute, im Jahr 2024, erwirtschaftet Storck einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro. Das Familienunternehmen, geführt von Axel Oberwelland in fünfter Generation, ist nicht börsennotiert. Mit über 7.000 Mitarbeitern weltweit und Produkten in über 100 Ländern hat sich Storck zu einem globalen Player entwickelt.
Unternehmensstruktur und Organisation
Die Storck Organisation zeichnet sich durch eine globale Präsenz aus. Mit Storck Niederlassungen in über 100 Ländern weltweit hat das Unternehmen seine internationale Expansion vorangetrieben. Der Süßwarenhersteller erzielte 2022 einen Umsatz von 538 Millionen Euro, wovon 58% auf das internationale Geschäft entfielen.
Internationale Niederlassungen
Storck verfügt über Auslandsgesellschaften in strategisch wichtigen Märkten:
- USA
- Italien
- Niederlande
- Österreich
- Russland
- Singapur
- Großbritannien
- China
Vertriebsgesellschaften weltweit
Die Vertriebsstruktur von Storck ermöglicht eine effektive Marktdurchdringung. In Deutschland hält das Unternehmen einen beachtlichen Marktanteil von 22,4% bei 100-Gramm-Schokoladentafeln. Die Produktion belief sich 2020 auf rund 70.000 Tonnen Schokolade.
Management und Führungsebene
Das Storck Management setzt sich aus erfahrenen Führungskräften zusammen. Obwohl genaue Details zur aktuellen Führungsstruktur nicht vorliegen, lässt sich aus der Unternehmensgeschichte schließen, dass die Familie Oberwelland weiterhin eine zentrale Rolle spielt. Die Storck Organisation beschäftigte 2022 rund 1.900 Mitarbeiter und setzt auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung.
Produktionsstandorte von Storck
Die Storck Produktion findet an verschiedenen Standorten statt. In Deutschland betreibt das Unternehmen zwei wichtige Storck Fabriken. Die größte befindet sich in Halle (Westfalen). Dieser Standort wurde 1975 mit der Goldplakette „Industrie in der Landschaft“ ausgezeichnet. Eine weitere Produktionsstätte liegt in Ohrdruf (Thüringen).
Neben den deutschen Storck Standorten gibt es auch internationale Produktionsanlagen. In Skanderborg (Dänemark) und Winchester (Großbritannien) werden ebenfalls Storck Süßwaren hergestellt. Diese Verteilung ermöglicht eine effiziente Produktion für den weltweiten Markt.
Die Storck Fabriken sind modern ausgestattet und produzieren für über 90 Länder. Knapp die Hälfte aller Erzeugnisse wird außerhalb Deutschlands verkauft. Um die Logistik zu verbessern, eröffnete Storck 2023 ein neues Logistikzentrum nahe der A33.
Für die Sicherheit der Mitarbeiter sorgt eine 28-köpfige Werksfeuerwehr, die bereits seit 1954 besteht. Als Ausbildungsbetrieb legt Storck Wert auf qualifizierte Fachkräfte in der Produktion. Die Storck Standorte tragen so maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei.
Finanzielle Entwicklung und Kennzahlen
Die Storck Finanzen zeigen eine beeindruckende Entwicklung seit dem Jahr 2000. Als nicht-börsennotiertes Familienunternehmen veröffentlicht Storck keine detaillierten Finanzzahlen. Dennoch lässt sich ein stetiges Wachstum erkennen.
Umsatzentwicklung
Der Storck Umsatz verzeichnet seit der Jahrtausendwende einen positiven Trend. Genaue Zahlen sind nicht öffentlich zugänglich, aber Branchenexperten schätzen ein jährliches Wachstum von 3-5%.
Gewinn und Verlustrechnung
Die Gewinn- und Verlustrechnung von Storck bleibt vertraulich. Es wird vermutet, dass das Unternehmen profitabel wirtschaftet, basierend auf seiner kontinuierlichen Expansion und Investitionen in neue Märkte.
Internationale Marktanteile
Die Storck Marktanteile haben sich international positiv entwickelt. Besonders in Ländern wie Belgien, den Niederlanden und den USA konnte Storck seine Position stärken. In Deutschland hält das Unternehmen in einigen Produktkategorien führende Marktanteile.
Trotz fehlender öffentlicher Finanzdaten zeigt sich Storck als stabiles und wachsendes Unternehmen im globalen Süßwarenmarkt. Die Privatführung ermöglicht langfristige Strategien ohne den Druck kurzfristiger Gewinnmaximierung.
Das Markenportfolio des Konzerns
Storck Süßwaren präsentiert ein vielfältiges Markenportfolio, das Generationen von Naschkatzen begeistert. Die Storck Produkte zeichnen sich durch Qualität und Innovation aus. Seit der Gründung hat das Unternehmen sein Angebot stetig erweitert und verfeinert.
Zu den bekanntesten Storck Marken zählt Toffifee, das 1973 auf den Markt kam. Diese Schokoladenspezialität entwickelte sich zu einem weltweiten Verkaufsschlager. Weitere beliebte Produkte sind:
- Werther’s Original: Die klassische Karamellbonbon-Marke
- Knoppers: Der beliebte Schokoriegel mit Waffelschichten
- Riesen: Intensiv-schokoladige Karamellbonbons
- merci: Feine Pralinen für besondere Anlässe
- nimm2: Vitaminreiche Bonbons für Groß und Klein
Storck setzt auf kontinuierliche Produktinnovation. Das Unternehmen reagiert auf Verbrauchertrends und erweitert regelmäßig sein Sortiment. So wurden in den letzten Jahren neue Geschmacksrichtungen und zuckerreduzierte Varianten eingeführt.
Die Storck Marken genießen nicht nur in Deutschland große Beliebtheit. Viele Produkte haben sich zu internationalen Bestsellern entwickelt. Der Konzern exportiert seine Süßwaren in über 100 Länder weltweit.
Mitarbeiter und Sozialleistungen
Storck legt großen Wert auf das Wohlergehen seiner Mitarbeiter. Die Storck Sozialleistungen sind umfangreich und attraktiv gestaltet. Eine Besonderheit ist die 1975 eingeführte Storck Altersvorsorge, die den Beschäftigten finanzielle Sicherheit im Ruhestand bietet.
Mitarbeiter-Beteiligungsgesellschaft
1978 gründete Storck eine Mitarbeiter-Beteiligungsgesellschaft. Diese ermöglicht es den Storck Mitarbeitern, am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens teilzuhaben. Die Beteiligung stärkt die Bindung zum Unternehmen und fördert die Motivation der Belegschaft.
Arbeitsplatzentwicklung
Die Zahl der Storck Arbeitsplätze zeigt einen positiven Trend. Durch die internationale Expansion entstehen neue Stellen in verschiedenen Ländern. Storck bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten in Produktion, Vertrieb und Verwaltung.
Laut Bewertungen schätzen die Mitarbeiter besonders:
- Kantine
- Betriebliche Altersvorsorge
- Flexible Arbeitszeiten
- Mitarbeiterevents
- Gesundheitsmaßnahmen
Mit einer Gesamtbewertung von 3,5 von 5 Sternen liegt Storck über dem Branchendurchschnitt. 74% der Mitarbeiter würden Storck als Arbeitgeber weiterempfehlen. Die Unternehmenskultur wird als eher traditionell beschrieben.
Internationale Expansion und Märkte
Die Storck Expansion prägt seit Jahrzehnten die Unternehmensgeschichte. Storck international ist heute in über 100 Ländern präsent. Der Süßwarenhersteller erwirtschaftet knapp die Hälfte seines Gesamtumsatzes im Ausland. Diese starke globale Präsenz unterstreicht die Bedeutung der Storck Märkte weltweit.
Die internationale Ausrichtung begann in den 1970er Jahren unter Klaus Oberwelland. Er gründete Vertriebsgesellschaften in Belgien, den Niederlanden und den USA. Ein wichtiger Meilenstein war 1988 der Kauf von Bendicks of Mayfair, einem renommierten englischen Schokoladenhersteller.
Heute setzt Storck seine Expansionsstrategie fort. Das Unternehmen plant, einen dreistelligen Millionenbetrag in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten zu investieren. Dies zeigt das anhaltende Wachstum auf den Storck Märkten. Besonders erfolgreich ist die Marke „Werther’s Original“, die in über 100 Ländern verkauft wird.
- Storck Produkte werden in über 100 Ländern verkauft
- Knapp 50% des Gesamtumsatzes stammt aus dem Ausland
- Geplante Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe
Die Storck Expansion trägt maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei. Mit über 7.000 Mitarbeitern weltweit und einer breiten internationalen Präsenz bleibt Storck ein wichtiger Akteur auf dem globalen Süßwarenmarkt.
Innovation und Produktentwicklung
Die Storck Innovation steht im Mittelpunkt des Unternehmens. Seit Jahrzehnten setzt der Süßwarenhersteller auf kreative Ideen und fortschrittliche Technologien.
Forschung und Entwicklung
Die Storck Produktentwicklung basiert auf intensiver Forschung. Das Unternehmen investiert in modernste Labore und erfahrene Experten. Ein Beispiel für erfolgreiche Innovation ist die Einführung von Toffifee im Jahr 1973, das bis heute beliebt ist.
Neue Produktlinien
Storck entwickelt ständig neue Süßwaren. Die Produktmanager analysieren Markttrends und Kundenwünsche. Sie testen mutig neue Geschmacksrichtungen und Texturen. Manchmal führt dies zu unzufriedenen Kunden, was aber als wichtiger Teil des Entwicklungsprozesses gesehen wird.
Qualitätsmanagement
Die Storck Qualität genießt höchste Priorität. Seit 1996 wird sie durch ein Siegel bestätigt. Das Institut Kirchhoff Berlin prüft jedes Produktionslos auf Reinheit und Geschmack. Storck führt zusätzliche Kontrollen durch, die über gesetzliche Vorgaben hinausgehen.
- Mikrobiologische und chemische Analysen aller Rohstoffe
- Regelmäßige Überprüfung der Produktionsanlagen
- Geschmackstests durch geschulte Mitarbeiter
Diese Maßnahmen sichern die hohe Qualität der beliebten Storck-Produkte wie nimm2 und andere Süßwaren. Die Kombination aus Innovation und Qualität macht Storck zu einem führenden Unternehmen in der Süßwarenindustrie.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Die Storck KG setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein. Schon 1975 erhielt das Unternehmen für seinen Standort in Halle (Westfalen) die Goldplakette „Industrie in der Landschaft“. Dies zeigt, dass Storck Verantwortung für die Umwelt übernahm, lange bevor diese Themen breite öffentliche Aufmerksamkeit erlangten.
Storck Nachhaltigkeit umfasst verschiedene Bereiche:
- Ressourcenschonung in der Produktion
- Einsatz erneuerbarer Energien
- Reduzierung von Verpackungsmaterial
- Förderung nachhaltiger Rohstoffgewinnung
Der Storck Umweltschutz zeigt sich auch in der Gestaltung der Produktionsstandorte. Das Unternehmen achtet auf eine harmonische Integration in die Umgebung und minimiert negative Auswirkungen auf Natur und Anwohner.
Mit einem Umsatz von 2,7 Milliarden Euro im Jahr 2024 und über 7000 Mitarbeitern weltweit hat Storck eine große Verantwortung. Das Unternehmen nutzt seine Ressourcen, um nachhaltige Praktiken in der gesamten Lieferkette zu fördern und setzt Maßstäbe für Umweltschutz in der Süßwarenindustrie.
Marketing und Markenstrategie
Storck Marketing setzt auf eine starke Markenstrategie, um die Bekanntheit seiner Produkte zu steigern. Das Unternehmen hat ein neues Logo eingeführt und entwickelt ständig neue Marken. Die Storck Markenstrategie zielt darauf ab, die Kundenbindung zu festigen und den Marktanteil auszubauen.
Die Storck Werbung nutzt verschiedene Kanäle, um die Zielgruppen zu erreichen. Fernsehspots, Printanzeigen und Online-Kampagnen gehören zum Marketingmix. Besonders erfolgreich sind die emotionalen Werbebotschaften, die die Qualität und den Genuss der Storck-Produkte in den Mittelpunkt stellen.
Ein wichtiger Aspekt der Storck Markenstrategie ist die Teilnahme an Branchenevents. Das Unternehmen war beim 9. Internationalen Marken-Kolloquium vertreten, einem führenden Markenevent im deutschsprachigen Raum. Hier tauschten sich Experten aus verschiedenen Branchen über aktuelle Trends im Markenmanagement aus.
Storck setzt auch auf digitales Marketing. Die Nutzung sozialer Medien und Content-Marketing-Strategien helfen dabei, jüngere Zielgruppen anzusprechen. Durch diese vielfältigen Maßnahmen gelingt es Storck, seine Markenbekanntheit zu erhöhen und die Kundenloyalität zu stärken.
Wettbewerbsposition im Süßwarenmarkt
Storck hat sich im Süßwarenmarkt etabliert und nimmt eine starke Marktposition ein. Der Storck Wettbewerb ist geprägt von intensiver Konkurrenz, wobei das Unternehmen seine Stellung behauptet.
Vergleich mit Konkurrenten
Im Vergleich zu anderen Süßwarenherstellern zeichnet sich Storck durch sein vielfältiges Produktportfolio aus. Die Storck Marktposition wird durch beliebte Marken wie Werther’s Original und Toffifee gestärkt. Anders als Konkurrenten wie die Halloren Schokoladenfabrik AG, die 2007 an die Börse ging, ist Storck nicht börsennotiert.
Marktstellung in Deutschland
In Deutschland genießt Storck eine herausragende Stellung im Süßwarenmarkt. Das Unternehmen hat sich als führender Anbieter etabliert und erzielt beachtliche Marktanteile. Die Storck Marktposition wird durch kontinuierliche Produktinnovationen und gezielte Marketingstrategien gefestigt.
Internationale Wettbewerbsfähigkeit
Storck hat seine internationale Präsenz ausgebaut und ist in zahlreichen Ländern vertreten. Die globale Expansion stärkt die Position des Unternehmens im Storck Süßwarenmarkt. Durch die Gründung von Vertriebsgesellschaften in verschiedenen Märkten hat Storck seine Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene erhöht.
Die Storck Marktposition wird durch eine Kombination aus Tradition, Innovation und strategischer Expansion gestärkt. Im Gegensatz zu börsennotierten Unternehmen wie Halloren behält Storck als Familienunternehmen die volle Kontrolle über seine Geschäftsstrategie und kann flexibel auf Marktveränderungen reagieren.
Zukunftsperspektiven und Strategien
Die Storck Zukunft steht im Zeichen von Wachstum und Innovation. Der Süßwarenkonzern setzt auf eine Storck Strategie, die internationale Expansion und Produktentwicklung in den Mittelpunkt stellt. Für 2024 plant das Unternehmen, seine Marktposition weiter zu stärken und neue Produktlinien zu lancieren.
Die Storck Entwicklung bleibt eng mit den Wurzeln als Familienunternehmen verbunden. Anders als börsennotierte Konkurrenten wie Haribo, die 2023 einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro erzielten, behält Storck seine unabhängige Struktur bei. Dies ermöglicht langfristige Planungen ohne Druck von Aktionären.
Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle in der Storck Zukunft. Das Unternehmen investiert in umweltfreundliche Produktionsverfahren und strebt eine Reduktion seines ökologischen Fußabdrucks an. Mit dieser Ausrichtung positioniert sich Storck als verantwortungsbewusster Akteur in der Süßwarenindustrie und bereitet sich auf die Herausforderungen der kommenden Jahre vor.