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Wem gehört Vero Moda – Geschichte der Modemarke

    Stellen Sie sich vor: Ein dänisches Modeunternehmen, das mit nur einer Marke begann, besitzt heute über 20 globale Modemarken und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 35,2 Milliarden Dänischen Kronen. Dies ist die beeindruckende Geschichte hinter Vero Moda und seinem Mutterkonzern Bestseller A/S.

    Vero Moda, eine der umsatzstärksten Marken des Bestseller-Konzerns, ist Teil eines Modeimperiums, das von Anders Holch Povlsen geführt wird. Povlsen, der laut Forbes 2024 mit einem Vermögen von 12,5 Milliarden US-Dollar als reichster Däne gilt, ist nicht nur der Vero Moda Eigentümer, sondern auch alleiniger Besitzer der gesamten Bestseller-Gruppe.

    Die Vero Moda Muttergesellschaft Bestseller A/S, gegründet 1975 in Brande, Dänemark, hat sich zu einem globalen Modekonzern entwickelt. Mit rund 17.847 Mitarbeitern und einem Netzwerk von 2.600 Geschäften in 38 Ländern im Jahr 2021 zeigt sich die enorme Reichweite des Unternehmens. Interessanterweise ist Bestseller nicht börsennotiert, sondern bleibt in Familienbesitz.

    Neben Vero Moda gehören bekannte Marken wie Jack & Jones und Only zum Portfolio des Konzerns. Bestseller’s Einfluss reicht jedoch weit über die eigenen Marken hinaus. Durch die Holdinggesellschaft Heartland hält Povlsen bedeutende Anteile an Online-Modehändlern wie Zalando, ASOS und About You sowie am Zahlungsdienstleister Klarna.

    Schlüsselerkenntnisse

    • Vero Moda gehört zum dänischen Bestseller-Konzern
    • Anders Holch Povlsen ist alleiniger Eigentümer von Bestseller und Vero Moda
    • Bestseller A/S erzielte 2024 einen Umsatz von 35,2 Milliarden Dänischen Kronen
    • Der Konzern besitzt über 20 Modemarken und ist in 38 Ländern präsent
    • Bestseller hält Beteiligungen an großen Online-Modehändlern wie Zalando und ASOS
    • Das Unternehmen ist nicht börsennotiert und bleibt in Familienbesitz

    Wem gehört Vero Moda

    Der Vero Moda Konzern ist Teil der dänischen Modekette Bestseller A/S. Diese Unternehmensgruppe hat eine beeindruckende Präsenz auf dem globalen Modemarkt.

    Anders Holch Povlsen als Eigentümer

    Anders Holch Povlsen ist der alleinige Eigentümer von Vero Moda und der gesamten Bestseller-Gruppe. Er übernahm die Leitung des Unternehmens im Alter von 28 Jahren von seinen Eltern. Unter seiner Führung hat sich der Konzern zu einem der größten Modeunternehmen Europas entwickelt.

    Bestseller A/S als Mutterkonzern

    Bestseller A/S, gegründet 1975, ist der Mutterkonzern von Vero Moda. Mit einem Jahresumsatz von 35,248 Milliarden Dänischen Kronen und über 17.000 Mitarbeitern zählt Bestseller zu den führenden Modekonzernen Europas. Die Gruppe betreibt 2.600 Läden in 38 Ländern und vertreibt über 20 Marken, darunter Jack & Jones und Only.

    Unternehmensstruktur und Beteiligungen

    Die Unternehmensstruktur von Bestseller A/S umfasst neben Vero Moda weitere erfolgreiche Marken. Vero Moda selbst erwirtschaftet den höchsten Umsatz innerhalb der Gruppe, geschätzt auf über eine Milliarde Euro. In Deutschland ist die Marke mit 255 eigenen Geschäften stark vertreten. Zusätzlich hält Bestseller A/S Beteiligungen an Online-Händlern wie Zalando und ASOS sowie dem Zahlungsanbieter Klarna.

    Die Entstehungsgeschichte von Vero Moda

    Die Vero Moda Gründung ist eng mit der Bestseller Unternehmensgeschichte verwoben. Im Jahr 1975 legte Troels Holch Povlsen den Grundstein für ein beeindruckendes Modeimperium. Er startete mit dem Verkauf überschüssiger Sommerkleider an Urlauber. Dieses simple Konzept entwickelte sich rasch zu einem florierenden Geschäft.

    Die Marke Vero Moda entstand als Teil der Expansion der Bestseller-Gruppe. Das Unternehmen setzte auf ein cleveres Geschäftsmodell: Produktion günstiger Mode in Asien und Verkauf in europäischen Städten. Diese Strategie erwies sich als äußerst erfolgreich.

    Heute gehört Vero Moda zu einem der größten Modekonzerne Europas. Anders Holch Povlsen, Sohn des Gründers, führt das Unternehmen seit 2000. Unter seiner Leitung expandierte Bestseller A/S stark. 2018 zählte der Konzern etwa 9.000 Filialen weltweit. Die Erfolgsgeschichte von Vero Moda zeigt eindrucksvoll, wie aus einer einfachen Idee ein globales Modeunternehmen entstehen kann.

    Bestseller A/S: Der Mutterkonzern im Überblick

    Bestseller A/S ist ein führendes Bestseller Modeunternehmen in der dänischen Modeindustrie. Der Konzern, gegründet 1975, hat sich zu einem Giganten in der Branche entwickelt. Mit über 17.800 Mitarbeitern im Jahr 2024 zeigt sich die enorme Bedeutung des Unternehmens.

    Gründung und Entwicklung

    Aus bescheidenen Anfängen heraus hat sich Bestseller A/S zu einem der größten Modekonzerne Europas entwickelt. Das Unternehmen befindet sich im Privatbesitz von Anders Holch Povlsen und ist nicht börsennotiert. Dies ermöglicht flexible Entscheidungen und langfristige Strategien.

    Internationale Expansion

    Die Expansion von Bestseller begann in den 1990er Jahren. Heute betreibt der Konzern über 2.600 Läden in 38 Ländern. Marken wie Jack & Jones, mit über 800 Geschäften in Europa, zeugen von dieser erfolgreichen Ausbreitung.

    Aktuelle Marktposition

    Im Geschäftsjahr 2021/22 erzielte Bestseller A/S einen Umsatz von 4,7 Milliarden Euro, ein Wachstum von 33% zum Vorjahr. Der Konzern liegt auf Platz 14 der größten europäischen Modemarken-Anbieter. Bemerkenswert sind auch die Beteiligungen an E-Commerce-Riesen wie Zalando (10%), ASOS (29,5%) und About You, die die Stärke in der digitalen Welt unterstreichen.

    • 20 verschiedene Marken im Portfolio
    • 116 VERO MODA Filialen in Deutschland
    • Fokus auf Nachhaltigkeit mit „Fashion FWD“ Initiative

    Trotz Herausforderungen wie der Pandemie zeigt Bestseller A/S Widerstandsfähigkeit und Innovation. Die Rückgabe eines Corona-Hilfspakets von 11 Millionen Euro an die dänische Regierung unterstreicht die finanzielle Stärke des Unternehmens in der dänischen Modeindustrie.

    Finanzielle Kennzahlen und Geschäftserfolge

    Der Vero Moda Umsatz zeigt beeindruckende Zahlen. Schätzungen zufolge erwirtschaftet die Marke jährlich über eine Milliarde Euro. Diese Leistung unterstreicht die starke Marktposition von Vero Moda im Modesektor.

    Die Bestseller Finanzen spiegeln den Erfolg des gesamten Konzerns wider. Im Geschäftsjahr 2021-22 verzeichnete die Gruppe einen Umsatz von 35,248 Milliarden Dänischen Kronen. Das entspricht etwa 4,7 Milliarden Euro.

    Vero Moda gehört zu den umsatzstärksten Marken des Bestseller-Konzerns. Gemeinsam mit Jack & Jones und Only bildet sie das finanzielle Rückgrat des Unternehmens. Diese Marken tragen maßgeblich zum Gesamterfolg bei.

    Der Mutterkonzern Bestseller A/S ist nicht börsennotiert. Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz der Familie Holch Povlsen. Diese Struktur ermöglicht es dem Konzern, langfristige Strategien zu verfolgen, ohne dem Druck kurzfristiger Gewinnerwartungen ausgesetzt zu sein.

    • Vero Moda: Umsatz über 1 Milliarde Euro
    • Bestseller-Gruppe: 35,248 Milliarden DKK Umsatz (2021-22)
    • Starke Marken: Vero Moda, Jack & Jones, Only

    Die finanziellen Erfolge von Vero Moda und Bestseller zeigen die Stärke des Geschäftsmodells. Trotz wachsender Konkurrenz im Modesektor behauptet sich das Unternehmen erfolgreich am Markt.

    Das Markenportfolio der Bestseller-Gruppe

    Die Vero Moda Konzernstruktur umfasst ein vielfältiges Portfolio an Bestseller Marken. Neben Vero Moda gehören über 20 Modemarken zum Unternehmen. Diese Vielfalt spiegelt die Stärke und Reichweite des Konzerns wider.

    Jack & Jones

    Jack & Jones ist eine der Säulen im Markenportfolio. Mit über 7.000 Geschäften in mehr als 500 chinesischen Städten zeigt die Marke ihre globale Präsenz. 2018 erweiterte Jack & Jones sein Angebot um Plus-Size- und Kinderkollektionen, um auf Kundenbedürfnisse zu reagieren.

    Only

    Only zählt neben Jack & Jones und Vero Moda zu den umsatzstärksten Marken der Gruppe. Diese drei Marken tragen rund 70% zum Gesamtumsatz bei. Only richtet sich speziell an modebewusste Frauen und bietet trendige Designs zu erschwinglichen Preisen.

    Weitere Konzernmarken

    Zum Portfolio gehören auch Mamalicious, Name It, Selected, Vila und Y.A.S. Jede Marke bedient spezifische Zielgruppen und Stilrichtungen. Diese Vielfalt ermöglicht es Bestseller, ein breites Spektrum an Kunden anzusprechen und verschiedene Marktsegmente abzudecken.

    Die Bestseller-Gruppe betreibt über 2.600 Geschäfte in 38 Ländern und beschäftigt mehr als 41.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2021/22 erzielte der Konzern ein Rekordumsatzwachstum von 33% im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zahlen unterstreichen die Stärke und den Erfolg der Vero Moda Konzernstruktur und ihrer Bestseller Marken.

    Vero Moda in Deutschland

    Vero Moda Deutschland hat sich zu einer festen Größe im Modehandel entwickelt. Mit über 130 Geschäften in erstklassigen Innenstadtlagen und großen Einkaufszentren ist die Marke für viele deutsche Kundinnen leicht erreichbar. Der Erfolg von Vero Moda spiegelt sich in der starken Präsenz des Mutterkonzerns Bestseller wider.

    Die Beliebtheit der Marke zeigt sich in den Zahlen: Bestseller, zu dem Vero Moda gehört, erwirtschaftete einen Umsatz von 35,248 Milliarden Dänischen Kronen. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 17.847 Mitarbeiter und betreibt rund 2.600 Läden in 38 Ländern. In Europa zählt Bestseller zu den Top 15 der größten Modeanbieter.

    Vero Moda setzt auf nachhaltige Produktion. Bis 2024 plant das Unternehmen, einen digitalen Pass für jedes Kleidungsstück einzuführen. Dies ermöglicht die Rückverfolgbarkeit von Fasern in etwa 25 Millionen Produkten. Diese Initiative unterstreicht das Engagement von Vero Moda für Transparenz im Modehandel.

    Internationale Präsenz und Expansion

    Vero Moda International hat sich als globale Modemarke etabliert. Die Expansion der Marke erstreckt sich über verschiedene Kontinente und Märkte.

    Europäischer Markt

    In Europa genießt Vero Moda eine starke Präsenz. Die Marke konkurriert mit anderen skandinavischen Labels wie NA-KD und Gina Tricot. NA-KD wurde in den letzten 12 Monaten von 6.500 Influencern erwähnt, während Gina Tricot in 19.400 Beiträgen erschien.

    Asiatische Märkte

    Der asiatische Markt spielt eine Schlüsselrolle für Vero Moda. In China operiert die Bestseller Fashion Group China mit über 7.000 Geschäften in rund 500 Städten. Diese beeindruckende Präsenz unterstreicht die Bedeutung Asiens für die globale Modemarke.

    Globale Vertriebsstrategie

    Vero Moda setzt auf eine flexible globale Vertriebsstrategie. Der Fokus liegt auf schnellem Modewechsel und lokaler Anpassung. Diese Strategie ähnelt der von ARKET, das in den letzten 12 Monaten in 21.900 Instagram-Beiträgen erwähnt wurde. Vero Moda passt seine Kollektionen an lokale Präferenzen an und nutzt verschiedene Vertriebskanäle, um seine Kunden weltweit zu erreichen.

    Geschäftsmodell und Vertriebskonzept

    Das Vero Moda Geschäftsmodell basiert auf dem Fast-Fashion-Prinzip. Die Marke bringt regelmäßig neue Kollektionen auf den Markt und reagiert schnell auf aktuelle Trends. Vero Moda zielt darauf ab, modische Kleidung zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Dies spricht eine breite Zielgruppe an, insbesondere junge Frauen mit begrenztem Budget.

    Der Vertrieb erfolgt über verschiedene Kanäle. Vero Moda betreibt eigene Geschäfte in Innenstädten und Einkaufszentren. Zudem arbeitet die Marke mit Wholesale-Partnern zusammen, die Vero Moda-Produkte in ihren Läden verkaufen. Der Online-Handel gewinnt zunehmend an Bedeutung für das Unternehmen.

    Die Fast-Fashion-Strategie von Vero Moda ermöglicht es dem Unternehmen, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren. Im Jahr 2024 setzt die Marke verstärkt auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Fokus liegt auf der Optimierung der Lieferkette und der Verbesserung des Online-Einkaufserlebnisses.

    Vero Moda gehört zur Bestseller A/S Gruppe, die nicht börsennotiert ist. Der Konzern befindet sich im Privatbesitz der Familie Holch Povlsen. Neben Vero Moda gehören weitere Marken wie Jack & Jones und Only zum Portfolio. Genaue Umsatzzahlen für Vero Moda sind nicht öffentlich, aber die Bestseller-Gruppe verzeichnete 2023 einen Gesamtumsatz von über 4 Milliarden Euro.

    Digitale Transformation und E-Commerce

    Vero Moda setzt stark auf den digitalen Modehandel. Der Mutterkonzern Bestseller A/S investiert in die Zukunft des Online-Shoppings. Im Jahr 2024 verzeichnete der Vero Moda Online-Shop einen Umsatzanstieg von 50% gegenüber dem Vorjahr.

    Online-Handelsstrategie

    Die digitale Strategie von Vero Moda umfasst mehrere Aspekte:

    • Optimierung des Online-Shops für mobile Endgeräte
    • Personalisierte Produktempfehlungen
    • Virtuelle Anproben mit Augmented Reality
    • Schnelle Lieferoptionen und einfache Retouren

    Diese Maßnahmen führten zu einer Kundenzufriedenheitsrate von 90% im digitalen Modehandel. Vero Moda investierte zudem in E-Commerce-Beratung, was 80% der Marken im Bestseller-Portfolio nutzten.

    Digitale Partnerschaften

    Vero Moda kooperiert mit führenden Online-Plattformen:

    • Zalando: Exklusive Kollektionen und Premium-Platzierung
    • ASOS: Internationale Reichweite und junge Zielgruppe
    • About You: Personalisierte Shoppingerlebnisse

    Der Mutterkonzern Bestseller A/S hält Beteiligungen an diesen Plattformen. Die Marke ist nicht börsennotiert, sondern in Familienbesitz. Durch die Digitalisierung erreichte Vero Moda eine 60%ige Transformation ihres Geschäftsmodells hin zum Online-Handel.

    Nachhaltigkeitsinitiativen und soziale Verantwortung

    Vero Moda Nachhaltigkeit steht im Fokus der Marke. Mit der Einführung der „Aware“-Linie setzt das Unternehmen verstärkt auf umweltfreundliche Materialien. Diese Kollektion verwendet recyceltes Polyester und Biobaumwolle, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

    Die Nachfrage nach ethischer Mode steigt stetig. Kunden legen zunehmend Wert auf faire Arbeitsbedingungen und umweltschonende Produktionsmethoden. Vero Moda reagiert darauf mit einem ganzheitlichen Ansatz:

    • Einsatz wassersparender Technologien in der Produktion
    • Förderung fairer Arbeitsbedingungen in der Lieferkette
    • Verwendung von Bio-Baumwolle in wachsendem Umfang

    Die Marke setzt auf Langlebigkeit ihrer Produkte. Hochwertige, nachhaltig produzierte Kleidungsstücke halten länger und reduzieren Abfall. Diese Strategie entspricht dem Slow-Fashion-Ansatz, der Qualität über Quantität stellt.

    Vero Moda engagiert sich auch sozial. Projekte zur Unterstützung lokaler Gemeinschaften in Produktionsländern sind Teil der Unternehmensphilosophie. Diese Initiativen stärken das Image der Marke als verantwortungsbewusster Akteur in der Modeindustrie.

    Aktuelle Marktposition und Wettbewerb

    Vero Moda behauptet sich im hart umkämpften Modebranche Wettbewerb. Die Marke steht vor Herausforderungen wie schwachem Umsatzwachstum und starkem Flächenwachstum im deutschen Einzelhandel. Diese Faktoren beeinflussen den Vero Moda Marktanteil.

    In der Einzelhandelslandschaft zeigt sich ein starker Strukturwandel. Vero Moda passt sich dieser Entwicklung an, indem es verstärkt auf Innenstadtlagen setzt. Dies spiegelt den Trend wider, dass der Einzelhandel in die Städte zurückkehrt.

    Der Vero Moda Marktanteil wird durch unterschiedliche Mietniveaus in verschiedenen Städten beeinflusst. Die Marke muss ihre Strategie an lokale Gegebenheiten anpassen. Trotz schwieriger Marktsituation im deutschen Einzelhandel bleibt Vero Moda wettbewerbsfähig.

    Im europäischen Vergleich zeigt sich, dass der deutsche Markt besondere Herausforderungen bietet. Vero Moda nutzt seine Erfahrung, um sich im Modebranche Wettbewerb zu behaupten und seinen Marktanteil zu sichern.

    Innovation und Zukunftsstrategien

    Vero Moda setzt auf zukunftsweisende Strategien, um ihre Position im Modemarkt zu stärken. Die Marke fokussiert sich auf drei Kernbereiche: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Marktexpansion.

    Digitalisierung

    Die Vero Moda Zukunft ist digital. Die Marke investiert stark in den Ausbau ihres Online-Shops und in die Entwicklung innovativer Apps. Kunden können virtuelle Anproben nutzen und personalisierte Modeempfehlungen erhalten.

    Nachhaltigkeit

    Nachhaltigkeit steht im Zentrum der Modeinnovation bei Vero Moda. Die Marke setzt auf umweltfreundliche Materialien und faire Produktionsbedingungen. Bis 2025 sollen 50% aller Kollektionen aus nachhaltigen Stoffen bestehen.

    Marktexpansion

    Vero Moda plant, neue Märkte zu erschließen. Der Fokus liegt auf Asien und Osteuropa. Gleichzeitig werden bestehende Märkte durch neue Produktlinien bedient. „Vero Moda Curve“ für große Größen und „Copenhagen Studio“ für hochwertige Mode sind erfolgreiche Beispiele dieser Strategie.

    Die Zukunft von Vero Moda sieht vielversprechend aus. Durch die Kombination von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und gezielter Marktexpansion positioniert sich die Marke als Vorreiter der Modeinnovation. Diese Strategie soll nicht nur das Wachstum sichern, sondern auch die Kundenbindung stärken und neue Zielgruppen erschließen.

    Management und Unternehmensführung

    An der Spitze des Vero Moda Managements steht Anders Holch Povlsen als CEO der Bestseller-Gruppe. Seit 2022 leitet Jesper Reismann als Chef die Geschicke von Vero Moda. Die Bestseller Führung setzt auf eine flache Hierarchie und effiziente Arbeitsweisen.

    Die Unternehmenskultur bei Vero Moda ist stark von skandinavischen Werten geprägt. Das spiegelt sich in der offenen Kommunikation und dem teamorientierten Ansatz wider. Ebru Cimendag verantwortet als Responsible Sales & Product bei Vero Moda wichtige Unternehmensbereiche.

    Anders Holch Povlsen erweitert sein Engagement im Sport- und Modesektor stetig. Kürzlich übernahm er zwei Profi-Fußballvereine. Diese Strategie zeigt, wie das Vero Moda Management Synergien zwischen Mode und Sport nutzt. Die Bestseller-Gruppe bleibt ein Familienunternehmen und ist nicht börsennotiert.

    2024 erwartet Vero Moda trotz Herausforderungen im Einzelhandel ein stabiles Wachstum. Das Management fokussiert sich auf Nachhaltigkeit und digitale Innovation, um die Marktposition zu stärken. Genaue Umsatzzahlen werden nicht veröffentlicht, aber Branchenexperten schätzen den Jahresumsatz auf über 1 Milliarde Euro.

    FAQ

    Wem gehört Vero Moda?

    Vero Moda gehört zur dänischen Bestseller-Gruppe. Der alleinige Eigentümer ist Anders Holch Povlsen, der auch CEO von Bestseller A/S ist.

    Wer hat Vero Moda gegründet?

    Vero Moda entstand als Teil der Bestseller-Gruppe, die 1975 von Merete und Troels Holch Povlsen, den Eltern von Anders Holch Povlsen, gegründet wurde.

    Wie hoch ist der Umsatz von Vero Moda?

    Der genaue Umsatz von Vero Moda wird nicht separat veröffentlicht, wird aber auf über eine Milliarde Euro geschätzt. Die Marke gehört zu den umsatzstärksten des Bestseller-Konzerns.

    Welche anderen Marken gehören zur Bestseller-Gruppe?

    Neben Vero Moda gehören zu Bestseller über 20 Marken, darunter Jack & Jones, Only, Mamalicious, Name It, Selected, Vila und Y.A.S.

    Wie viele Geschäfte hat Vero Moda in Deutschland?

    Vero Moda ist in Deutschland mit 255 eigenen Geschäften vertreten und hat zusätzlich zahlreiche Verkaufsstellen in anderen Modegeschäften.

    Verfolgt Vero Moda Nachhaltigkeitsinitiativen?

    Ja, Vero Moda hat eine nachhaltige Linie namens „Aware“ eingeführt, die recyceltes Polyester und Biobaumwolle verwendet. Der Konzern setzt zunehmend auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.

    Wie ist Vero Moda international aufgestellt?

    Vero Moda ist weltweit präsent. In China operiert die unabhängige Bestseller Fashion Group China mit über 7.000 Ladengeschäften in rund 500 Städten. Die Marke verfolgt eine globale Vertriebsstrategie.

    Wer leitet das Management von Vero Moda?

    Anders Holch Povlsen leitet als CEO die Bestseller-Gruppe und damit auch Vero Moda. Jesper Reismann ist seit 2022 der Chef von Vero Moda.

    Welche Zukunftsstrategien verfolgt Vero Moda?

    Vero Moda setzt auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Marktexpansion als Zukunftsstrategien. Die Marke entwickelt neue Produktlinien und baut ihre Online-Präsenz weiter aus.

    Wie ist das Geschäftsmodell von Vero Moda?

    Vero Moda setzt auf ein Fast-Fashion-Konzept mit schnellem Kollektionswechsel. Die Marke bietet erschwingliche Mode für eine breite Zielgruppe und vertreibt über eigene Stores, Wholesale-Partner und E-Commerce.