Wem gehört Viber – Eigentümer des Messenger-Dienstes

Wem gehört Viber

Stellen Sie sich vor: Ein Messenger-Dienst, der in 193 Ländern aktiv ist und von rund 900 Millionen Menschen genutzt wird. Das ist Viber, ein globaler Kommunikations-Gigant, dessen Eigentümerschaft oft im Dunkeln bleibt. Seit 2014 gehört Viber zum japanischen E-Commerce-Riesen Rakuten, was viele überraschen dürfte. Diese Übernahme markierte einen Wendepunkt in der Geschichte des ursprünglich von vier israelischen Entwicklern gegründeten Unternehmens.

Im Jahr 2024 steht Viber als fester Bestandteil im Portfolio von Rakuten. Die Viber Unternehmensstruktur ist in den Rakuten-Konzern integriert, der an der Tokioter Börse notiert ist. Trotz der Übernahme behielt Viber seine eigene Markenidentität und Entwicklungsautonomie. Das Viber Mutterunternehmen Rakuten setzt auf Synergien zwischen seinen E-Commerce-Aktivitäten und den Kommunikationsdiensten von Viber.

Finanziell betrachtet, veröffentlicht Rakuten keine separaten Zahlen für Viber. Der Messenger-Dienst trägt jedoch zum Gesamtumsatz des Konzerns bei, der 2023 bei etwa 1,6 Billionen Yen (ca. 10 Milliarden Euro) lag. Neben Viber gehören zum Rakuten-Imperium diverse E-Commerce-Plattformen, Fintech-Dienste und sogar ein Mobilfunkanbieter in Japan.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Viber gehört seit 2014 zum japanischen E-Commerce-Unternehmen Rakuten
  • Der Messenger-Dienst hat etwa 900 Millionen Nutzer in 193 Ländern
  • Viber wurde von vier israelischen Entwicklern gegründet
  • Rakuten ist an der Tokioter Börse notiert
  • Die Viber Unternehmensstruktur ist in den Rakuten-Konzern integriert
  • Viber behielt trotz Übernahme seine eigene Markenidentität

Wem gehört Viber

Viber, der beliebte Messenger-Dienst, befindet sich seit 2014 im Besitz des japanischen E-Commerce-Riesen Rakuten. Die Viber Übernahme markierte Rakutens Einstieg in den Messaging-Markt und stärkte seine Position im digitalen Bereich.

Rakuten als aktueller Eigentümer

Rakuten Viber, wie der Dienst seit 2017 offiziell heißt, ist ein wichtiger Teil des Rakuten-Ökosystems. Der Konzern nutzt Viber, um seine globale Präsenz auszubauen und Synergien mit anderen Geschäftsbereichen zu schaffen.

Übernahme im Jahr 2014

Die Viber Akquisition durch Rakuten erfolgte im Frühjahr 2014. Diese strategische Entscheidung ermöglichte es Rakuten, in den wachsenden Markt für Messaging-Dienste einzusteigen und sein Portfolio zu diversifizieren.

Kaufpreis und Bedingungen

Der Kaufpreis für die Viber Übernahme betrug 900 Millionen US-Dollar. Diese beachtliche Investition unterstreicht den Wert, den Rakuten in Vibers Technologie und Nutzerbasis sah. Seitdem hat Rakuten kontinuierlich in die Weiterentwicklung von Viber investiert.

  • Viber hatte 2018 über eine Milliarde registrierte Nutzer
  • Im Januar 2019 verzeichnete Viber 260 Millionen monatlich aktive Nutzer
  • In Ländern wie Bulgarien, Griechenland und Serbien erreicht Viber Marktanteile von über 90%

Rakuten Viber ist an der Börse nicht direkt notiert, sondern Teil des börsennotierten Rakuten-Konzerns. Die Viber-Übernahme war bisher der einzige große Firmenverkauf in der Geschichte des Messaging-Dienstes.

Geschichte und Gründung von Viber

Die Viber Geschichte begann im Jahr 2010, als zwei innovative Köpfe eine Idee zur Realität machten. Die Viber Gründer Talmon Marco und Igor Magazinnik legten den Grundstein für einen Messenger, der die digitale Kommunikation verändern sollte.

Die israelischen Gründer

Talmon Marco und Igor Magazinnik, beide mit Wurzeln in Israel, brachten ihre Expertise in der Softwareentwicklung ein. Marco, ein Absolvent der Universität Tel Aviv im Bereich Informatik und Management, führte das Team mit seiner Vision an.

Entwicklung seit 2010

Die Viber Entwicklung nahm schnell Fahrt auf. Von einer einfachen VoIP-App wuchs Viber zu einer umfassenden Kommunikationsplattform. Der Fokus lag stets auf Benutzerfreundlichkeit und innovativen Funktionen.

Wichtige Meilensteine

Zu den bedeutenden Schritten in der Viber Geschichte zählen:

  • 2014: Übernahme durch Rakuten für 900 Millionen US-Dollar
  • 2016: Einführung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
  • 2016: Launch von Unternehmenslösungen
  • 2024: Erreichen von 250 Millionen aktiven monatlichen Nutzern weltweit

Diese Meilensteine zeigen die stetige Weiterentwicklung und das Wachstum von Viber im hart umkämpften Markt der Messaging-Apps.

Aktuelle Unternehmensstruktur

Die Viber Unternehmensstruktur ist geprägt von ihrer Zugehörigkeit zum Rakuten-Konzern. Seit der Übernahme im Jahr 2014 für 900 Millionen US-Dollar ist Viber Teil dieses globalen E-Commerce-Giganten. Trotz der Eingliederung behält Viber eine gewisse operative Unabhängigkeit.

Die Viber Organisation umfasst über 40 Mitarbeiter, die weltweit verteilt arbeiten. Hauptstandorte sind Israel, Belarus und Zypern. Das Kernentwicklungsteam sitzt in Belarus, wo innovative Technologien vorangetrieben werden.

Als Teil des Rakuten-Ökosystems profitiert Viber von Synergien. Rakuten, mit über 70 Unternehmen und 1,8 Milliarden Mitgliedern weltweit, bietet eine breite Plattform für Wachstum. Die Viber Unternehmensstruktur nutzt diese Stärke, um ihre Position im Messaging-Markt auszubauen.

Viber zählt zu den erfolgreichen Akquisitionen von Rakuten. Mit über 100 Millionen Nutzern allein in Russland übertrifft Viber dort sogar WhatsApp. Die Einführung von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit Viber 6.0 unterstreicht das Engagement für Nutzersicherheit.

Finanzdaten werden nicht separat veröffentlicht, da Viber in die Konzernbilanz von Rakuten einfließt. Rakuten selbst ist an der Tokioter Börse notiert, was indirekt Einblicke in Vibers Performance ermöglicht.

Standorte und Niederlassungen weltweit

Viber, der beliebte Messenger-Dienst, verfügt über zahlreiche Viber Standorte rund um den Globus. Diese strategische Verteilung ermöglicht es dem Unternehmen, seinen über 800 Millionen Nutzern weltweit einen optimalen Service zu bieten.

Hauptsitz in Luxemburg

Der rechtliche Hauptsitz von Viber befindet sich in Luxemburg. Diese Wahl des Standorts bietet dem Unternehmen steuerliche Vorteile und eine zentrale Position in Europa. Von hier aus werden wichtige unternehmerische Entscheidungen getroffen.

Entwicklungszentren in Belarus

Belarus spielt eine Schlüsselrolle für Viber. Hier sind bedeutende Entwicklungszentren angesiedelt. In diesen Viber Niederlassungen arbeiten talentierte Programmierer an der stetigen Verbesserung der App und ihrer Funktionen, wie der End-to-End-Verschlüsselung.

Weitere internationale Standorte

Viber international umfasst weitere wichtige Büros. In Israel, dem Heimatland der Gründer, befindet sich ein bedeutender Standort. Zypern beherbergt ebenfalls eine Viber Niederlassung. Obwohl kein offizielles Büro in den USA existiert, wird die Öffentlichkeitsarbeit von dort aus koordiniert. Diese globale Präsenz ermöglicht es Viber, lokale Märkte besser zu verstehen und auf spezifische Bedürfnisse einzugehen.

Finanzkennzahlen und Wirtschaftsdaten

Die Viber Finanzen sind nicht öffentlich zugänglich, da das Unternehmen Teil des Rakuten-Konzerns ist. Seit der Übernahme durch Rakuten im Frühjahr 2014 werden die Viber Wirtschaftsdaten in den Konzernabschluss integriert. Der japanische E-Commerce-Riese Rakuten ist an der Tokioter Börse notiert.

Trotz fehlender konkreter Zahlen lässt sich der Viber Umsatz aus verschiedenen Quellen ableiten. Die Einnahmen stammen hauptsächlich aus drei Bereichen:

  • Werbung in der App
  • Kostenpflichtige Anrufe ins Festnetz (Viber Out)
  • Business-Lösungen für Unternehmen

Mit rund 900 Millionen Nutzern in 193 Ländern verfügt Viber über eine breite Basis zur Monetarisierung. Die kostenfreie Nutzung für Viber-zu-Viber-Kommunikation bleibt ein Kernmerkmal des Dienstes.

Rakuten setzt auf Synergien zwischen Viber und anderen Konzernbereichen wie E-Commerce und Fintech. Dies soll langfristig die Wirtschaftlichkeit steigern. Genaue Prognosen zum Viber Umsatz für 2024 sind nicht verfügbar, aber ein Wachstum wird angesichts der steigenden Nutzerzahlen erwartet.

Viber im Rakuten-Konzern

Viber Rakuten spielt eine zentrale Rolle in der digitalen Strategie des japanischen E-Commerce-Riesen. Seit der Übernahme 2014 für 900 Millionen Dollar hat sich Viber zu einem wichtigen Baustein im Rakuten-Ökosystem entwickelt.

Synergien und Strategien

Die Viber Konzernstrategie zielt darauf ab, Kommunikation und E-Commerce zu verknüpfen. Rakuten nutzt Viber als Kanal für Kundenkommunikation und Marketing. Der Messenger ergänzt Rakutens E-Commerce-Plattformen und Finanzdienstleistungen.

Position im Gesamtkonzern

Viber Rakuten ist ein Schlüsselelement für die globale Expansion. Der Messenger hilft Rakuten, neue Märkte zu erschließen – besonders in Osteuropa und Asien. 2024 zählt Viber zu den führenden Messengern mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Im Vergleich zu anderen Rakuten-Töchtern wie Rakuten TV verzeichnet Viber ein starkes Nutzerwachstum. Der Messenger trägt zur Diversifizierung des Konzerns bei, der 2019 einen Umsatz von 1030,9 Milliarden Yen erzielte.

Aktuelle Nutzerzahlen und Marktposition

Viber hat sich zu einem bedeutenden Akteur im Messenger-Markt entwickelt. Die Viber Nutzerzahlen zeigen eine beeindruckende Entwicklung. Mit 1,4 Milliarden registrierten Nutzern weltweit hat sich Viber als starke Alternative zu WhatsApp und Facebook Messenger etabliert.

Globale Nutzerbasis

Von den registrierten Nutzern sind etwa 820 Millionen monatlich aktiv. In der EU verzeichnet Viber 45 Millionen monatlich aktive Nutzer. Diese Zahlen unterstreichen den wachsenden Viber Marktanteil in verschiedenen Regionen.

Wichtigste Märkte

Viber hat in bestimmten Viber Märkten eine besonders starke Präsenz aufgebaut:

  • Russland
  • Griechenland
  • Bulgarien
  • Philippinen

In diesen Ländern genießt Viber eine hohe Popularität und einen großen Marktanteil. Die Strategie, sich auf spezifische Regionen zu konzentrieren, hat sich für Viber als erfolgreich erwiesen.

Trotz starker Konkurrenz durch WhatsApp mit über 1,5 Milliarden monatlich aktiven Nutzern weltweit behauptet sich Viber erfolgreich in seinen Kernmärkten. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Dienstes und gezielte Marktstrategien tragen dazu bei, die Nutzerbasis stetig zu erweitern und den Marktanteil in wichtigen Regionen zu festigen.

Geschäftsmodell und Monetarisierung

Das Viber Geschäftsmodell basiert auf verschiedenen Einnahmequellen. Die Viber Einnahmequellen umfassen kostenpflichtige Anrufe ins Festnetz und Mobilfunknetz über Viber Out. Werbeeinnahmen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle für den Messenger-Dienst.

Viber bietet zudem spezielle Lösungen für Unternehmen an. Diese Business-Angebote ermöglichen es Firmen, mit ihren Kunden über die Plattform zu kommunizieren. Premium-Dienste wie Sticker-Pakete generieren zusätzliche Umsätze für Viber.

In einigen Ländern hat Viber den Zahlungsdienst Viber Pay eingeführt. Nutzer können damit direkt im Chat Geld senden und empfangen. Diese Funktion eröffnet neue Möglichkeiten zur Monetarisierung der Plattform.

Viber gehört seit 2014 zum japanischen E-Commerce-Konzern Rakuten. Der Kaufpreis betrug damals 900 Millionen US-Dollar. Durch die Eingliederung in den Rakuten-Konzern ergeben sich Synergien mit anderen Geschäftsbereichen wie Online-Shopping und Fintech-Diensten.

Genaue Umsatz- oder Gewinnzahlen veröffentlicht Viber nicht separat. Als Teil des börsennotierten Rakuten-Konzerns fließen die Finanzergebnisse in den Gesamtabschluss ein. Die Nutzerschaft von Viber wächst stetig, was auf ein funktionierendes Geschäftsmodell hindeutet.

Viber Business Solutions

Viber Unternehmenslösungen bieten vielfältige Möglichkeiten für Firmen. Die Plattform erreicht über eine Milliarde Nutzer weltweit und ist besonders in Ost- und Mitteleuropa beliebt. Viber Business ermöglicht Unternehmen, ihre Kunden direkt zu erreichen.

Viber for Business

Die kostenlose Business-App eignet sich für Kleinunternehmen. Größere Firmen nutzen Viber Business Messages für Kundenkommunikation und Marketing. MyProtein setzt Viber gezielt in Ländern wie Kroatien und Tschechien ein.

Werbeeinnahmen

Viber generiert Einnahmen durch Werbung in der App. Unternehmen können Newsletter versenden und Chatbots für Kundensupport integrieren. Die Plattform bietet zudem E-Commerce-Funktionen im Chat an.

Premium-Dienste

Mit Viber Out können Nutzer günstig international telefonieren. Anrufe innerhalb Deutschlands und der Schweiz kosten 2,1 Cent pro Minute. Österreich-Anrufe liegen bei 13,1 Cent pro Minute. HD-Qualität bei Audio- und Videoanrufen gehört zum Standard.

Management und Führungsteam

Das Viber Management zeichnet sich durch internationale Expertise aus. Die Viber Führungskräfte arbeiten unter dem Dach des Rakuten-Konzerns, behalten aber operativ eine gewisse Eigenständigkeit. Steffanie van den Bos, Senior Team Manager bei Viber, leitet zwei Teams im Unternehmen.

Die Vibe Group, zu der Viber gehört, legt Wert auf effizientes Arbeiten und individuelle Verantwortung. Van den Bos wurde aufgrund ihres Unternehmergeistes von einem Mitgründer der Gruppe entdeckt. Zentrale Werte wie Intelligenz, Qualität, Spaß, Authentizität und Tatkraft prägen die Unternehmenskultur.

Femke Mastbooms, Viber & Verkaufsberaterin seit November 2021, bringt Erfahrung im Projektmanagement mit. Ihre Aufgaben umfassen Kandidatenakquise und Beziehungspflege. Das Viber Management betont die Bedeutung einer positiven Arbeitsatmosphäre, in der Erfolge gemeinsam gefeiert werden.

Für Führungspositionen bei Viber sind eine offene Persönlichkeit und Kommunikationsfähigkeit entscheidend. Das Unternehmen fördert lebenslanges Lernen und unterstützt Mitarbeiter dabei, Spezialisten und Führungskräfte zu werden. Frauen in Führungspositionen werden besonders gefördert, um Chancengleichheit zu gewährleisten.

Technische Infrastruktur

Die Viber Technologie basiert auf einer robusten und sicheren Infrastruktur. Das Unternehmen setzt auf verschiedene Programmiersprachen, um seine Dienste zu optimieren. Die Viber Infrastruktur umfasst Serverstandorte und Entwicklungsteams weltweit.

Serverstandorte

Viber hält die genauen Standorte seiner Server aus Sicherheitsgründen geheim. Diese Strategie schützt die Nutzerdaten vor potenziellen Angriffen. Die verteilte Serverstruktur gewährleistet eine hohe Verfügbarkeit und schnelle Reaktionszeiten für Nutzer in allen Regionen.

Entwicklungsteams

Das Herzstück der Viber Technologie sind die Entwicklungsteams. Der Hauptstandort befindet sich in Belarus, wo talentierte Programmierer an der Weiterentwicklung der App arbeiten. Zusätzlich gibt es weitere Teams, die global verteilt sind und spezifische Aufgaben übernehmen.

  • Java für Serveranwendungen
  • C und C++ für leistungsstarke Komponenten
  • Python für Skripte und Analysetools
  • Objective-C für iOS-Entwicklung

Diese Vielfalt ermöglicht es Viber, eine flexible und leistungsfähige Plattform zu schaffen. Die Entwickler arbeiten kontinuierlich an Verbesserungen der Sicherheit und Funktionalität, um den Nutzern ein optimales Kommunikationserlebnis zu bieten.

Datenschutz und Sicherheitsaspekte

Viber legt großen Wert auf Viber Datenschutz und Viber Sicherheit. Seit 2016 setzt der Messenger-Dienst auf eine robuste Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Anrufe, Nachrichten und Medienfreigaben. Diese Viber Verschlüsselung gewährleistet, dass nur die beteiligten Gesprächspartner Zugriff auf den Inhalt haben.

Ein wichtiger Aspekt der Viber Sicherheit ist, dass keine Nachrichten auf den Servern des Unternehmens gespeichert werden. Dies minimiert das Risiko von Datenlecks erheblich. Zusätzlich bietet Viber innovative Sicherheitsfunktionen wie ausgeblendete Chats mit PIN-Schutz und geheime Chats mit Selbstzerstörungstimer für Nachrichten.

Im Vergleich zu anderen Messaging-Diensten zeichnet sich Viber durch seine umfassenden Datenschutzmaßnahmen aus. Die Viber Verschlüsselung erstreckt sich auf alle Kommunikationsformen innerhalb der App, was ein hohes Maß an Vertraulichkeit gewährleistet. Nutzer können so beruhigt sein, dass ihre persönlichen Gespräche und Daten bestmöglich geschützt sind.

FAQ

Wem gehört Viber?

Viber gehört seit 2014 zum japanischen E-Commerce-Unternehmen Rakuten. Der Messenger-Dienst heißt offiziell Rakuten Viber.

Wann wurde Viber gegründet?

Viber wurde im Jahr 2010 von vier israelischen Entwicklern gegründet, darunter Talmon Marco und Igor Magazinnik.

Wie viele Nutzer hat Viber?

Viber verzeichnet 1,4 Milliarden registrierte Nutzer weltweit (Stand: September 2022). Die monatlich aktiven Nutzer werden auf etwa 820 Millionen geschätzt.

Wo hat Viber seinen Hauptsitz?

Der rechtliche Hauptsitz von Viber befindet sich in Luxemburg. Das Unternehmen hat zudem Büros in Israel, Belarus und Zypern.

Wie verdient Viber Geld?

Viber generiert Einnahmen durch Werbung, kostenpflichtige Anrufe in reguläre Telefonnetze (Viber Out), Business-Lösungen für Unternehmen und Premium-Dienste wie Sticker-Pakete.

Ist Viber sicher?

Viber bietet seit 2016 eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Anrufe, Nachrichten und Medienfreigaben. Der Dienst speichert keine Nachrichten auf seinen Servern und bietet zusätzliche Sicherheitsfeatures wie ausgeblendete Chats mit PIN-Schutz.

Welche Business-Lösungen bietet Viber an?

Viber bietet eine kostenlose Business-App für Kleinunternehmen, Viber Business Messages für Kundenkommunikation und Marketing, sowie Chatbot-Lösungen. Unternehmen können auch Newsletter versenden und E-Commerce-Funktionen integrieren.

In welchen Ländern ist Viber besonders beliebt?

Viber ist besonders in Osteuropa und Südostasien beliebt. Wichtige Märkte sind Russland, Griechenland, Bulgarien und die Philippinen.

Wie viel hat Rakuten für Viber bezahlt?

Rakuten übernahm Viber im Frühjahr 2014 für einen Kaufpreis von 900 Millionen US-Dollar.

Wo werden Viber-Apps entwickelt?

Das Hauptentwicklungsteam von Viber sitzt in Belarus. Weitere Entwickler arbeiten weltweit verteilt, mit wichtigen Entwicklungszentren in Israel.