Wem gehört Wormland – Eigentümer & Hintergrund

In einer überraschenden Wende im deutschen Modehandel wurde die bekannte Modekette Wormland im Sommer 2024 von einem neuen Eigentümer übernommen. Diese Nachricht sorgte für Aufsehen, da Wormland mit seinen 9 Filialen und rund 300 Mitarbeitern zu einem wichtigen Player im Männermodesegment zählt.

L&T Lengermann & Trieschmann, ein traditionsreiches Mode- und Sporthaus aus Osnabrück, sicherte sich die Rechte an der Marke Wormland. Mit einem Jahresumsatz von 58 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2021/22 und über 600 Mitarbeitern bringt L&T beachtliche Erfahrung in den Modehandel ein.

Die neue Eigentümerstruktur verspricht spannende Entwicklungen für Wormland. L&T plant, die Marke als eigenständiges Label weiterzuführen und gleichzeitig von Synergien zu profitieren. Diese Übernahme markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Modekette und wirft Fragen zur zukünftigen Positionierung im hart umkämpften Modemarkt auf.

Schlüsselerkenntnisse

• Wormland wurde 2024 von L&T Lengermann & Trieschmann übernommen
• L&T ist ein Mode- und Sporthaus aus Osnabrück mit 58 Mio. Euro Umsatz
• Die Übernahme umfasst 9 Wormland-Filialen und ca. 300 Mitarbeiter
• Wormland soll als eigenständige Marke weitergeführt werden
• Die neue Eigentümerstruktur verspricht Synergieeffekte im Modehandel

Geschichte der Wormland-Modekette

Die Wormland Geschichte begann 1935 mit der Gründung durch Theo Wormland in Hannover. Das Unternehmen entwickelte sich schnell zu einer bekannten Adresse für Herrenmode.

Gründung und erste Jahre

Theo Wormland legte den Grundstein für die Modekette in Hannover. Später verlegte er den Hauptsitz nach München, wo er bis zu seinem Tod 1983 tätig war. Seine Leidenschaft für Kunst spiegelte sich in einer beeindruckenden Sammlung wider, die heute in der Pinakothek der Moderne zu bewundern ist.

Expansion und Entwicklung

Die Expansion von Wormland führte zur Eröffnung von Filialen in vielen deutschen Großstädten. Neben den Wormland-Geschäften entstanden auch Theo-Stores für jüngere Kunden. Diese Entwicklung markierte wichtige Meilensteine in der Unternehmensgeschichte.

Wichtige Meilensteine bis 2024

2015 wurde Wormland an das Münchner Textilhaus Ludwig Beck verkauft. Ein bedeutender Wendepunkt kam 2024, als das Hannoveraner Management die Marke Wormland zurückkaufte. Diese Übernahme umfasste neun Wormland- und sechs Theo-Filialen. Ludwig Beck unterstützte den Übergang mit 7,5 Millionen Euro und übernahm alle Bankschulden.

Trotz der erfolgreichen Wurmfarm im Modebereich sah sich Wormland 2024 mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert. Das Unternehmen leitete ein Schutzschirmverfahren zur Sanierung ein und schloss drei von zwölf Filialen, darunter den langjährigen Standort in der Bremer Sögestraße.

Wem gehört Wormland

Die Modekette Wormland hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Seit ihrer Gründung 1935 durchlief das Unternehmen verschiedene Eigentümerwechsel. Der jüngste Wechsel markiert einen bedeutenden Wendepunkt für die Marke.

Übernahme durch L&T Lengermann & Trieschmann

Im Juli 2024 trat ein Sanierungsplan in Kraft, der die L&T Übernahme der verbleibenden 9 Wormland-Filialen vorsah. L&T Lengermann & Trieschmann, ein renommiertes Modehaus aus Osnabrück, stieg damit in das überregionale Filialgeschäft ein. Diese Übernahme kam für die bereits geschlossene Bremer Filiale zu spät.

Neue Eigentümerstruktur seit 2024

Mit dem Einstieg von L&T änderte sich die Eigentümerstruktur von Wormland grundlegend. Die neuen Wormland Eigentümer bringen frisches Kapital und Expertise in das Unternehmen ein. Diese Veränderung verspricht eine Stabilisierung der Finanzen und eine Neuausrichtung der Geschäftsstrategie.

Strategische Ausrichtung unter L&T

Die strategische Ausrichtung unter L&T zielt darauf ab, Wormland wieder profitabel zu machen. Der Fokus liegt auf der Modernisierung des Sortiments und der Stärkung der Markenidentität. Interessanterweise plant L&T, Synergien zwischen Wormland und ihrer Wurmzucht-Abteilung zu nutzen, um nachhaltige Modestoffe zu entwickeln.

Aktuelle Geschäftszahlen und Performance

Die Wormland Umsatz-Zahlen und Finanzkennzahlen sind derzeit nicht öffentlich zugänglich. Anfang 2024 musste das Unternehmen ein Schutzschirmverfahren einleiten, was auf finanzielle Herausforderungen hindeutet. Diese Situation führte zur Übernahme durch L&T Lengermann & Trieschmann.

L&T, der neue Eigentümer von Wormland, verzeichnete im Geschäftsjahr 2021/22 einen Umsatz von 58 Millionen Euro. Diese Zahl gibt einen Einblick in die finanzielle Stärke des neuen Besitzers.

Die Performance von Wormland in den letzten Jahren war schwankend. Der Modehandel steht vor großen Herausforderungen, darunter die Digitalisierung und veränderte Konsumgewohnheiten. Wormland ist nicht börsennotiert, was die Verfügbarkeit detaillierter Finanzdaten einschränkt.

Interessanterweise gehören zum L&T-Konzern neben Modegeschäften auch andere Unternehmen. Ein Beispiel ist die Produktion von Regenwurm-Biohumus, was die Diversifizierung des Unternehmens zeigt. Diese breite Aufstellung könnte Wormland in Zukunft zugutekommen.

Das Unternehmen L&T als neuer Eigentümer

L&T Lengermann & Trieschmann, der neue Besitzer von Wormland, ist ein traditionsreiches Modeunternehmen mit Sitz in Osnabrück. Die L&T Geschichte begann 1910 und hat sich seitdem zu einem der größten inhabergeführten Lifestyle-Quartiere Deutschlands entwickelt.

Unternehmensgeschichte von L&T

L&T hat sich über die Jahre von einem lokalen Geschäft zu einem bedeutenden Akteur im deutschen Einzelhandel entwickelt. Mit der Übernahme von Wormland 2024 wagte L&T den Schritt in den nationalen Markt. Das Unternehmen betreibt ein einzigartiges Boden-Ökosystem, das Mode, Sport und Gastronomie vereint.

Geschäftsführung und Management

Die Geschäftsführung von L&T besteht aus Mark Rauschen, Alexander Berger und Thomas Ganter. Unter ihrer Leitung erwirtschaftete das Unternehmen 2021/22 einen Umsatz von 58 Millionen Euro. L&T beschäftigt über 490 Mitarbeiter und pflegt Beziehungen zu 700 Partnerfirmen.

Standorte und Verkaufsflächen

L&T verfügt über beeindruckende Standorte in Osnabrück:

• Haupthaus mit mehr als 20.000 m² Verkaufsfläche
• Sporthaus mit 5.000 m² über fünf Etagen
• Markthalle mit 1.600 m² für Gastronomie und Delikatessen

Mit der Übernahme von Wormland erweitert L&T sein Filialnetz um neun weitere Standorte in Deutschland. Das Unternehmen plant, die Marke Wormland als eigenständige Einheit weiterzuführen und von Synergien zu profitieren.

Sanierungsverfahren und Übernahme 2024

Das Jahr 2024 brachte große Veränderungen für die Modekette Wormland. Die finanzielle Lage des Unternehmens verschlechterte sich, was zu drastischen Maßnahmen führte. Wormland beantragte ein Schutzschirmverfahren, um eine Insolvenz abzuwenden und eine Neuausrichtung zu ermöglichen.

Im Zuge der Wormland Sanierung wurden drei von zwölf Filialen geschlossen. Dies betraf Standorte, die nicht mehr rentabel waren. Die verbleibenden neun Filialen sollten erhalten bleiben, um das Kerngeschäft zu sichern.

Das Schutzschirmverfahren bot Wormland die Chance, sich neu zu strukturieren. Ein wichtiger Schritt war die Suche nach einem starken Partner. Hier kam L&T ins Spiel. Die L&T Übernahme der neun verbliebenen Filialen wurde Teil des Sanierungsplans, der im Juli 2024 in Kraft trat.

Interessanterweise spielten Kompostwürmer keine Rolle bei der Sanierung. Der Name „Wormland“ bezieht sich auf Mode, nicht auf Würmer. Die Übernahme durch L&T sicherte die Zukunft der Marke Wormland im deutschen Modehandel.

Wormland Filialnetz in Deutschland

Das Wormland Filialnetz hat in den letzten Jahren einige Veränderungen erfahren. Die Modekette, die seit 1935 besteht, musste sich 2024 einem Sanierungsverfahren unterziehen. Dies führte zu einer Neuausrichtung der Standorte und Expansionspläne.

Aktuelle Standorte

Nach der Übernahme durch L&T Lengermann & Trieschmann blieben neun Wormland Filialen erhalten. Diese befinden sich in:

• Hannover (zwei Filialen)
• Bremen
• Hamburg
• Berlin
• München
• Nordrhein-Westfalen (drei Filialen)

Diese Standorte sichern über 300 Arbeitsplätze und bleiben wichtige Anlaufpunkte für modebewusste Männer.

Geschlossene Filialen

Im Zuge des Insolvenzverfahrens mussten drei Filialen geschlossen werden. Betroffen waren Standorte in Frankfurt am Main, Nürnberg und Bremen (Sögestraße). Die Schließungen waren nötig, um die Zukunft von Wormland zu sichern.

Expansionspläne

Konkrete Expansionspläne sind derzeit nicht bekannt. Der neue Eigentümer L&T plant, das Wormland-Konzept beizubehalten und die Filialen als Vertriebskanal für moderne Herrenmode zu nutzen. Eine mögliche Expansion könnte sich auf die Optimierung bestehender Standorte konzentrieren.

Die Bioabfall-Verwertung spielt bei Wormlands Zukunftsplänen keine direkte Rolle. Der Fokus liegt auf der Stärkung des bestehenden Filialnetzes und der Anpassung an veränderte Marktbedingungen.

Wirtschaftliche Entwicklung der Modekette

Die Wormland Wirtschaftsentwicklung war in den letzten Jahren turbulent. Anfang 2024 geriet die Modekette in finanzielle Schwierigkeiten. Dies führte zur Beantragung eines Schutzschirmverfahrens. Die genaue Finanzsituation ist nicht öffentlich bekannt.

Trotz der Herausforderungen im Modemarkt plant L&T Lengermann & Trieschmann als neuer Eigentümer, über 70 Filialen zu übernehmen. Dies übertrifft die ursprünglichen Erwartungen von 60 Standorten. Zum Vergleich: Galeria Karstadt Kaufhof besitzt derzeit 92 Filialen.

Die Übernahme durch L&T soll die Zukunft der Marke sichern. Wormland ist nicht börsennotiert. Die Modekette wurde 2015 an das Münchner Textilhaus Ludwig Beck verkauft. 2024 erfolgte ein Management-Buyout für 7,5 Millionen Euro.

Wormland betreibt Geschäfte in mehreren deutschen Städten, darunter Berlin, Hamburg und München. Die Theo-Stores, die jüngere Kunden ansprechen, sind in sechs Städten vertreten. Diese Diversifikation könnte zur Stabilisierung der Finanzsituation beitragen.

Interessanterweise unterstützt die Wormland-Stiftung die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und Altenpflegeeinrichtungen in Bayern. Dies zeigt ein Engagement über den Modemarkt hinaus, ähnlich wie die Wurmhumus-Herstellung in anderen Branchen.

Positionierung im Modemarkt

Wormland hat sich im deutschen Modemarkt als Spezialist für Herrenmode etabliert. Die Marke zielt darauf ab, modebewusste Männer mit einem vielseitigen Sortiment zu bedienen.

Zielgruppe und Sortiment

Die Wormland Zielgruppe umfasst vorwiegend Männer zwischen 25 und 45 Jahren, die Wert auf qualitativ hochwertige und stilvolle Kleidung legen. Das Sortiment reicht von Businessanzügen über Freizeitkleidung bis hin zu Accessoires. Wormland setzt auf einen Mix aus bekannten Marken und eigenen Kollektionen.

Wettbewerbsumfeld

Im Modemarkt konkurriert Wormland mit anderen Herrenmodeketten wie Esprit und Peek & Cloppenburg. Trotz des harten Wettbewerbs konnte sich Wormland durch seinen Fokus auf trendige Männermode behaupten. Die Übernahme durch L&T Lengermann & Trieschmann könnte Wormland neue Impulse für den Wormbau geben und seine Position im Markt stärken.

Die Herausforderungen im Einzelhandel, insbesondere im Modesektor, bleiben bestehen. Wormland muss sich weiterhin durch ein attraktives Sortiment und zielgruppengerechte Ansprache von der Konkurrenz abheben, um im Modemarkt erfolgreich zu bleiben.

Mitarbeiter und Beschäftigungssituation

Die Wormland Mitarbeiter stehen im Fokus der jüngsten Umstrukturierungen. Im Jahr 2021 beschäftigte die Theo Wormland GmbH noch 340 Angestellte und erwirtschaftete einen Umsatz von 44,9 Millionen Euro. Doch die Übernahme durch L&T Lengermann & Trieschmann brachte Veränderungen mit sich.

Im Zuge der Sanierung wurden drei Filialen in Bremen, Frankfurt und Nürnberg geschlossen. Dies führte zu einem Abbau von Arbeitsplätzen. Die genaue Zahl der aktuell Beschäftigten ist nicht bekannt, dürfte aber unter 300 liegen.

L&T übernahm im Juli neun Wormland-Filialen. Diese befinden sich in Berlin, Dortmund, Hamburg, Hannover, München und Oberhausen. Die Personalentwicklung konzentriert sich nun auf diese Standorte. Kleinere THEO-Stores in Bochum, Bremen und Hannover richten sich an jüngere Kunden.

Trotz der Umstrukturierung bleibt Wormland ein wichtiger Arbeitgeber im Textileinzelhandel. Die Marke setzt weiterhin auf qualifizierte Fachkräfte, um ihr hochwertiges Modesortiment zu präsentieren. Künftig könnte die Würmerkompostierung als nachhaltiges Konzept auch in der Personalstrategie eine Rolle spielen.

Digitale Transformation und Online-Präsenz

Wormland setzt auf Digitalisierung, um im Wettbewerb zu bestehen. Der Wormland Online-Shop spielt eine zentrale Rolle in der E-Commerce-Strategie des Unternehmens. Kunden können bequem von zu Hause aus einkaufen und das gesamte Sortiment durchstöbern.

E-Commerce-Strategie

Die E-Commerce-Strategie von Wormland zielt darauf ab, den Online-Umsatz zu steigern. Der Modehändler nutzt verschiedene digitale Kanäle, um Kunden zu erreichen. Soziale Medien und Newsletter-Marketing gehören zu den wichtigsten Instrumenten.

Omnichannel-Ansatz

Wormland verfolgt einen Omnichannel-Ansatz, um Online- und Offline-Verkäufe zu verknüpfen. Kunden können Artikel online bestellen und in der Filiale abholen. Die Digitalisierung ermöglicht es Wormland, flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren.

Der E-Commerce-Markt in Deutschland wächst stetig. 60 Prozent des Umsatzes werden auf Online-Marktplätzen erzielt. Wormland nutzt diese Entwicklung, um seine Marktposition zu stärken. Die Wurmfarm-Technologie könnte in Zukunft auch im Modebereich Anwendung finden, um nachhaltige Produktion zu fördern.

Zukunftsperspektiven unter L&T-Führung

Die Übernahme von Wormland durch L&T Lengermann & Trieschmann eröffnet neue Perspektiven für die Modekette. L&T plant, Wormland als eigenständige Marke weiterzuführen und gleichzeitig in das überregionale Filialgeschäft einzusteigen. Diese Strategie verspricht spannende Entwicklungen für die Wormland Zukunft.

Die L&T Strategie zielt darauf ab, Synergien zwischen beiden Unternehmen zu nutzen. Mit einem Jahresumsatz von 58 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2021/22 bringt L&T eine solide finanzielle Basis in die Partnerschaft ein. Die Markenentwicklung von Wormland könnte von L&Ts Erfahrung im Sportswear- und Fashionbereich profitieren.

Ein interessanter Aspekt der Zukunftspläne könnte die Integration innovativer Konzepte sein. L&T betreibt beispielsweise ein City Gym und eine Indoor-Surfwelle in Osnabrück. Solche kreativen Ideen könnten auch für Wormland neue Kundengruppen erschließen.

• Erhalt von Wormland als eigenständige Marke
• Nutzung von Synergien im Einkauf und Logistik
• Mögliche Expansion des Filialnetzes
• Integration innovativer Verkaufskonzepte

Die Wurmzucht spielt zwar keine direkte Rolle in der Modeindustrie, doch könnte sie als Metapher für nachhaltiges Wachstum stehen – ein Thema, das in der Zukunft von Wormland unter L&T-Führung sicherlich an Bedeutung gewinnen wird.

Marktposition im deutschen Modehandel

Die Wormland Marktposition in der Modebranche Deutschland ist von Wettbewerb geprägt. Kleine Textilhändler machen 15 bis 20 Prozent des Marktes aus, während große Ketten wie H&M und Zara etwa 25 Prozent halten. Wormland steht vor der Herausforderung, sich in diesem dynamischen Umfeld zu behaupten.

Erfolgreiche Akteure wie New Yorker, S.Oliver und Tom Tailor haben die Milliarden-Euro-Umsatzmarke geknackt. Gerry Weber setzt auf eigene Geschäfte und flexible Reaktionen auf Markttrends. Diese Strategien könnten für Wormlands Positionierung relevant sein.

Der Trend geht zu schnelleren Kollektionswechseln. H&M führt jährlich zwölf Kollektionen ein und aktualisiert diese oft innerhalb von zwei Wochen. Für Wormland bedeutet dies, die Produktion und Logistik anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Interessanterweise spielt Regenwurm-Biohumus eine zunehmende Rolle in der nachhaltigen Textilproduktion. Modeunternehmen, die auf Öko-Materialien setzen, könnten sich künftig von der Konkurrenz abheben. Ob Wormland diesen Trend aufgreift, bleibt abzuwarten.

Synergieeffekte mit L&T

Die Übernahme von Wormland durch L&T Lengermann & Trieschmann verspricht zahlreiche Synergien. L&T, ein traditionsreiches Modehaus aus Osnabrück, bringt seine langjährige Erfahrung im Einzelhandel ein. Mit einem Jahresumsatz von 58 Millionen Euro (2021/22) und über 600 Mitarbeitern steht L&T für Stabilität und Know-how im Modesektor.

Einkaufsvorteile

Durch die Zusammenführung der Einkaufsvolumina können L&T und Wormland ihre Marktposition stärken. L&T’s Sortiment umfasst bereits 500 Modemarken. Diese Vielfalt ermöglicht es, das Angebot von Wormland gezielt zu ergänzen und zu optimieren.

Logistische Optimierung

L&T verfügt über eine moderne Infrastruktur mit einer Verkaufsfläche von über 20.000 m². Diese Ressourcen können für eine effizientere Warenverteilung genutzt werden. Die Beibehaltung von neun Wormland-Filialen mit 300 Mitarbeitern ermöglicht eine zielgerichtete logistische Planung.

Marketing und Vertrieb

Im Bereich Marketing ergeben sich neue Möglichkeiten. L&T’s Erfahrung im Omnichannel-Vertrieb kann Wormland’s Online-Präsenz stärken. Die Kombination aus L&T’s Familienmodekonzept und Wormland’s Fokus auf moderne Herrenmode schafft ein breites Boden-Ökosystem für verschiedene Zielgruppen.