Wem gehört Zwilling: Geschichte & Eigentümer

Wem gehört Zwilling

Stellen Sie sich vor: Ein Unternehmen, das älter ist als die Vereinigten Staaten von Amerika! Mit einer beeindruckenden Geschichte von über 290 Jahren ist Zwilling J.A. Henckels AG nicht nur eines der ältesten Markenunternehmen der Welt, sondern auch ein Gigant in der Schneidwarenindustrie. Im Jahr 2021 erwirtschaftete das Zwilling Unternehmen einen Umsatz von 874 Millionen Euro – eine Zahl, die selbst erfahrene Wirtschaftskenner aufhorchen lässt.

Die Zwilling Firmengeschichte ist geprägt von Innovation und Wachstum. Von den bescheidenen Anfängen in Solingen bis hin zu einer globalen Präsenz in über 100 Ländern hat sich Zwilling stetig weiterentwickelt. Doch wer sind die Zwilling Eigentümer, die hinter diesem Erfolg stehen? Seit 1970 liegt die Verantwortung in den Händen der Wilh. Werhahn KG, einem Familienunternehmen mit einer eigenen faszinierenden Geschichte.

Mit rund 3.300 Mitarbeitern weltweit und einem beeindruckenden Online-Geschäft, das 40% des Umsatzes ausmacht, zeigt Zwilling, wie traditionelles Handwerk und moderne Geschäftsstrategien perfekt harmonieren können. Doch wie sieht die Zukunft dieses Traditionsunternehmens aus? Welche Strategien verfolgen die Eigentümer, um Zwilling weiterhin an der Spitze der Branche zu halten?

Wichtige Erkenntnisse

  • Zwilling J.A. Henckels AG wurde 1731 gegründet und ist eines der ältesten Markenunternehmen weltweit.
  • Seit 1970 ist die Wilh. Werhahn KG alleiniger Anteilseigner von Zwilling.
  • Das Unternehmen erzielte 2021 einen Umsatz von 874 Millionen Euro.
  • 40% des Umsatzes werden durch Online-Verkäufe generiert.
  • Zwilling ist in über 100 Ländern präsent und beschäftigt rund 3.300 Mitarbeiter weltweit.
  • Das Markenportfolio umfasst bekannte Namen wie ZWILLING, HENCKELS, Staub und Ballarini.
  • Die Eigentümerstruktur der Wilh. Werhahn KG besteht aus 420 Familienmitgliedern.

Die Ursprünge der Zwilling J.A. Henckels AG

Die Geschichte von Zwilling reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Der Zwilling Gründer Peter Henckels legte 1731 in Solingen den Grundstein für ein Unternehmen, das heute weltweit bekannt ist.

Gründung und erste Schritte

Am 13. Juni 1731 ließ Peter Henckels das Zwillings-Symbol als Handwerkszeichen eintragen. Dies markierte den Beginn der Zwilling Markenentwicklung. Johann Abraham Henckels prägte später den Firmennamen und etablierte das Zwillings-Logo als Markenzeichen.

Entwicklung zur internationalen Marke

Die Zwilling Expansion begann früh. 1818 eröffnete das Unternehmen seine erste Verkaufsniederlassung in Berlin. Im 19. Jahrhundert folgten weitere Schritte:

  • 1883: Eröffnung eines Geschäfts in New York
  • 1884: Filiale in Wien
  • 1897: Niederlassungen in Kopenhagen und Rotterdam

Diese Entwicklung legte den Grundstein für Zwillings globale Präsenz. Heute ist die Marke in über 100 Ländern vertreten. Innovative Produkte wie die 1938 patentierte Küchenschere trugen maßgeblich zum Erfolg bei.

Auszeichnungen und Anerkennung

Zwilling erhielt zahlreiche Preise auf Weltausstellungen, darunter in London (1851), Paris (1855 & 1900) und Chicago (1893). Diese Auszeichnungen unterstreichen die Qualität und Innovation der Zwilling-Produkte.

Wem gehört Zwilling

Die Frage nach dem Zwilling Besitzer führt uns zur Werhahn Gruppe. Seit 1970 ist die Wilh. Werhahn KG aus Neuss die alleinige Eigentümerin der Zwilling J.A. Henckels AG.

Die Wilh. Werhahn KG als Alleinaktionär

Die Werhahn Gruppe, die als Zwilling Muttergesellschaft fungiert, ist ein vielseitiger Mischkonzern. Das Besondere: Die Gruppe befindet sich vollständig im Familienbesitz. Etwa 420 Mitglieder der Familie Werhahn halten die Anteile am Unternehmen.

Aktuelle Eigentümerstruktur

Ein Konsortialvertrag regelt die Eigentumsverhältnisse der Werhahn Gruppe. Dieser sieht vor, dass Kommanditanteile nur innerhalb der Familie weitergegeben werden dürfen. Ein freier Verkauf der Anteile ist ausgeschlossen. Die Zahl der Kommanditisten wächst stetig.

Geschäftszahlen und Entwicklung

Im Jahr 2023 erzielte die Werhahn Gruppe einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Wachstum von 5% im Vergleich zum Vorjahr. Der Auslandsanteil am Umsatz betrug 32%. Zwilling Küche, als Teil der Gruppe, erwirtschaftete 902 Millionen Euro, wobei der Online-Anteil auf 45% stieg.

Unternehmensführung und Management

Die Zwilling Führung setzt sich aus einem erfahrenen Vorstand zusammen. An der Spitze steht Felix Withöft als Sprecher, unterstützt von Sven Schröder und Frank Setterich. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Solingen, wo die Tradition der Messerherstellung tief verwurzelt ist.

Das Zwilling Management legt großen Wert auf Mitarbeiterzufriedenheit. Dies spiegelt sich in den positiven Bewertungen der Angestellten wider:

  • Gehalt und Sozialleistungen: 4,4 von 5 Punkten
  • Karrieremöglichkeiten: 4,1 von 5 Punkten
  • Kollegenzusammenhalt: 4,2 von 5 Punkten

Der Zwilling Vorstand fördert eine moderne Unternehmenskultur. 86% der Mitarbeiter würden Zwilling als Arbeitgeber weiterempfehlen. Zu den beliebtesten Zusatzleistungen zählen:

  • Flexible Arbeitszeiten
  • Homeoffice-Möglichkeiten
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Mitarbeiter-Events

Die Unternehmensführung von Zwilling konzentriert sich auf drei Geschäftsfelder: Küche, Beauty und Friseurbedarf. Trotz dieser Diversifizierung bleibt die Messer- und Scherenproduktion am Stammsitz in Solingen das Herzstück des Unternehmens.

Internationale Präsenz und Produktionsstandorte

Zwilling international hat sich zu einem globalen Unternehmen entwickelt. Die Marke ist in über 100 Ländern vertreten und verfügt über ein breites Netzwerk von Zwilling Produktionsstandorten und Vertriebsgesellschaften.

Weltweite Vertriebsgesellschaften

Der Zwilling Vertrieb erstreckt sich über zahlreiche Länder. Wichtige Märkte sind Deutschland, Österreich, Schweiz, USA, Kanada, China und Japan. In Europa sind Frankreich, Italien und Spanien bedeutende Absatzmärkte.

Produktionsstätten in sieben Ländern

Zwilling Produktionsstandorte befinden sich in sieben Ländern weltweit. Diese strategische Verteilung ermöglicht es dem Unternehmen, effizient zu produzieren und flexibel auf Marktanforderungen zu reagieren.

Marktpräsenz in über 100 Ländern

Zwilling international ist in mehr als 100 Ländern vertreten. Das Unternehmen betreibt etwa 200 Shop-in-Shops allein in China. Eigene Filialen und Concept Stores gibt es in Städten wie Berlin, Paris und São Paulo. Diese breite Präsenz stärkt die Position von Zwilling als globale Marke.

  • Vertriebsgesellschaften in Europa, Nordamerika und Asien
  • Produktionsstätten in sieben Ländern
  • Marktpräsenz in über 100 Ländern
  • 200 Shop-in-Shops in China
  • Eigene Filialen in Großstädten weltweit

Markenportfolio der Zwilling-Gruppe

Die Zwilling-Gruppe umfasst eine beeindruckende Zwilling Produktpalette. Zu den Zwilling Marken gehören ZWILLING, HENCKELS, Miyabi, BSF, Demeyere, Staub, Fontignac, Ballarini, Flammkraft und Santos Grills. Diese Vielfalt ermöglicht es dem Unternehmen, verschiedene Bereiche der Küche abzudecken.

Die Zwilling Tochterunternehmen spezialisieren sich auf unterschiedliche Produkte. ZWILLING und HENCKELS sind bekannt für hochwertige Messer. Miyabi konzentriert sich auf japanische Messerkunst. Demeyere und Staub produzieren erstklassiges Kochgeschirr. Ballarini ist Experte für Pfannen, während Flammkraft und Santos Grills sich auf Grillzubehör spezialisiert haben.

Durch strategische Übernahmen hat die Zwilling-Gruppe ihr Portfolio stetig erweitert. Der Kauf des belgischen Herstellers Demeyere, der französischen Gruppe Staub und des italienischen Spezialisten Ballarini stärkte besonders das Kochgeschirr-Segment. Diese Erweiterungen ermöglichen es Zwilling, ein umfassendes Angebot für Kochbegeisterte bereitzustellen.

Mit dieser breiten Zwilling Produktpalette bedient das Unternehmen verschiedene Kundenbedürfnisse und festigt seine Position als führender Anbieter von Küchenwerkzeugen und Kochutensilien.

Wirtschaftliche Entwicklung und Kennzahlen

Zwilling zeigt eine beeindruckende wirtschaftliche Entwicklung. Der Zwilling Umsatz erreichte 2021 einen Höhepunkt von 874 Millionen Euro. Ein bedeutender Teil davon stammt aus dem florierenden Zwilling Online-Geschäft, das 40% zum Gesamtumsatz beiträgt.

Globale Präsenz und Mitarbeiterzahl

Die Zwilling-Gruppe beschäftigt weltweit rund 3.300 Zwilling Mitarbeiter. Diese internationale Ausrichtung spiegelt sich auch im Umsatz wider: Etwa 80% werden im Ausland erwirtschaftet. Dies unterstreicht die globale Stärke der Marke.

Vertriebskanäle und Digitalisierung

Zwilling setzt auf eine vielfältige Vertriebsstruktur. Neben stationären Geschäften und Outlet Stores gewinnt das Zwilling Online-Geschäft zunehmend an Bedeutung. Die Marke betreibt mehrsprachige Online-Portale, um Kunden weltweit zu erreichen. Ein Meilenstein war die Eröffnung des Flagship Stores in Düsseldorf 2012.

Für 2024 prognostiziert Zwilling eine weitere Steigerung des Umsatzes. Der Fokus liegt dabei auf der Expansion des Online-Geschäfts und der Erschließung neuer Märkte. Die Digitalisierung der Vertriebskanäle bleibt ein zentraler Baustein der Unternehmensstrategie.

Strategische Übernahmen und Expansion

Zwilling hat sein Wachstum durch gezielte Akquisitionen vorangetrieben. Die Zwilling Unternehmensentwicklung zeigt eine klare Strategie zur Erweiterung des Portfolios und zur Stärkung der Marktposition.

2004 markierte den Beginn der Zwilling Akquisitionen mit der Übernahme des japanischen Messerherstellers Nippa. Dies ermöglichte Zwilling den Eintritt in den asiatischen Markt und erweiterte das Know-how im Bereich hochwertiger Messer.

Das Zwilling Wachstum setzte sich 2008 fort. In diesem Jahr übernahm das Unternehmen den belgischen Hersteller Demeyere und die französische Gruppe Staub. Diese Zukäufe stärkten Zwillings Position im Bereich Kochgeschirr erheblich.

2015 folgte ein weiterer strategischer Schritt mit der Übernahme von Ballarini, einem italienischen Spezialisten für Aluminiumkochgeschirr. Dies ergänzte das Produktportfolio um leichte und innovative Kochutensilien.

Die jüngsten Zwilling Akquisitionen fanden 2021 statt. Das Unternehmen erwarb Mehrheitsbeteiligungen an Santos Grills und Flammkraft. Diese Übernahmen ermöglichten Zwilling den Einstieg in den wachsenden Barbecue-Markt.

Durch diese strategischen Übernahmen hat Zwilling sein Produktangebot diversifiziert und seine globale Präsenz ausgebaut. Die Zwilling Unternehmensentwicklung zeigt, dass das Unternehmen kontinuierlich neue Märkte erschließt und sein Wachstum durch kluge Zukäufe vorantreibt.

Innovation und Produktentwicklung

Zwilling Innovation steht im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie. Seit Jahrzehnten treibt das Unternehmen die Zwilling Produktentwicklung voran, um Kunden hochwertige Küchenprodukte zu bieten.

Patentierte Technologien

Die Zwilling Technologie umfasst mehrere bahnbrechende Patente. 1938 erhielt Zwilling das Patent für die „Küchenhilfe“-Scherenserie. Ein Jahr später folgte das Patent für das Eishärteverfahren, das zur Entwicklung der FRIODUR® Klingen führte. Diese Innovationen revolutionierten die Messerfertigung.

Neue Produktkategorien

Die Zwilling Produktentwicklung beschränkt sich nicht nur auf Messer. 1976 brachte das Unternehmen die Vier-Sterne-Messerserie auf den Markt, die bis heute zu den beliebtesten Kochmesserserien zählt. In jüngerer Zeit hat Zwilling sein Portfolio erweitert:

  • ZWILLING ENFINIGY: Hochwertige Küchengeräte
  • ZWILLING FRESH & SAVE: Innovative Vakuum-Produkte

Diese Erweiterungen zeigen, wie Zwilling Innovation kontinuierlich neue Märkte erschließt. Durch den Einsatz moderner Technologien und die Fokussierung auf Kundenbedürfnisse bleibt Zwilling an der Spitze der Kücheninnovation.

Vertriebsstruktur und Verkaufskanäle

Der Zwilling Vertrieb setzt auf eine vielfältige Strategie, um Kunden zu erreichen. In wichtigen Städten weltweit finden sich eigene Filialen, Concept Stores und Flagship Stores. Diese Zwilling Verkaufsstellen bieten Kunden die Möglichkeit, Produkte direkt zu erleben.

Ein innovatives Konzept im Zwilling Handel sind die Shop-in-Shop-Lösungen. Allein in China gibt es rund 200 solcher Einrichtungen. Sie ermöglichen eine starke Markenpräsenz in Kaufhäusern und Fachgeschäften.

Der Online-Handel gewinnt für Zwilling zunehmend an Bedeutung. 2021 machte er bereits 40% des Gesamtumsatzes aus. Das Unternehmen betreibt Online-Portale in verschiedenen Sprachen und Ländern, um Kunden weltweit zu bedienen.

Ergänzt wird der Zwilling Vertrieb durch den klassischen stationären Handel und Outlet Stores. Diese bieten oft attraktive Angebote für preisbewusste Kunden. Die Kombination aus Online- und Offline-Kanälen ermöglicht es Zwilling, unterschiedliche Zielgruppen effektiv anzusprechen.

Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung

Zwilling setzt sich stark für Zwilling Nachhaltigkeit ein. Das Unternehmen verfolgt eine ganzheitliche Strategie, die soziale und ökologische Aspekte berücksichtigt.

Soziale Initiativen

Ein Beispiel für Zwilling CSR ist die 2011 gestartete Behinderteninitiative in Südindien. Junge Menschen mit Behinderungen erhalten die Chance, einen Beruf zu erlernen und selbstständig zu leben. Dies zeigt das Engagement von Zwilling für gesellschaftliche Verantwortung.

Umweltengagement

Zwilling Umwelt steht im Fokus der Produktentwicklung. Das Unternehmen verwendet hochwertige, langlebige Materialien und moderne Technologien. Ziel ist es, Produkte zu schaffen, die lange halten und somit Ressourcen schonen.

Qualitätskontrolle spielt eine wichtige Rolle im Fertigungsprozess. Zwilling überwacht kontinuierlich die Produktion, um Umweltstandards einzuhalten und Abfälle zu minimieren.

Die Zwilling-Gruppe setzt auf eine nachhaltige Unternehmensführung. Sie verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Dies entspricht den aktuellen Trends in der Twin Transformation Management Branche.

Wettbewerbsposition im Markt

Zwillings Marktposition im Schneidwarenindustrie ist beeindruckend. Mit einer 290-jährigen Geschichte zählt das Unternehmen zu den ältesten Marken weltweit. Zwillings Marktanteil wächst stetig, besonders in Asien. In China hat sich die Marke als begehrtes Premiumprodukt etabliert.

Die Zwilling Konkurrenz ist vielfältig, doch das Unternehmen behauptet sich durch Qualität und Innovation. Im Vergleich zur Siemens AG mit 320.000 Mitarbeitern in 190 Ländern ist Zwilling kleiner, aber nicht weniger erfolgreich in seinem Segment.

Zwillings internationale Präsenz in über 100 Ländern stärkt seine Wettbewerbsposition. Das breite Produktportfolio, das von Messern über Kochgeschirr bis zu Küchengeräten reicht, trägt zum Erfolg bei. Anders als börsennotierte Unternehmen wie Siemens, ist Zwilling in Privatbesitz, was langfristige Strategien begünstigt.

  • Starke Marktposition in Asien
  • Breites Produktportfolio
  • Präsenz in über 100 Ländern

Trotz steigender Rohstoff- und Energiepreise in den Konsumgütermärkten hält Zwilling seine Position. Die Fokussierung auf Qualität und Nachhaltigkeit entspricht dem Trend zu ökologischer Verantwortung in der Industrie.

Zukunftsperspektiven und Strategien

Die Zwilling Zukunft gestaltet sich vielversprechend. Das Unternehmen setzt auf eine Zwilling Strategie der stetigen Innovation und Expansion. Neue Geschäftsfelder wie Küchengeräte und Vakuum-Produkte zeigen die Diversifizierung des Portfolios.

Zwilling Entwicklung

Die Zwilling Entwicklung im BBQ-Bereich durch Übernahmen von Santos Grills und Flammkraft unterstreicht das Wachstumsstreben. Der Ausbau des Online-Geschäfts und die Stärkung der internationalen Präsenz, besonders in China, sind weitere Schwerpunkte.

Zwilling reagiert auf den Klimawandel mit nachhaltigen Produkten. Die Kosten der Klimaschäden in Deutschland belaufen sich jährlich auf über 150 Milliarden Euro. Zwilling nutzt diese Herausforderung als Chance für umweltfreundliche Innovationen.

  • Fokus auf erneuerbare Materialien
  • Energieeffiziente Produktionsprozesse
  • Entwicklung langlebiger Produkte

Die Zwilling Strategie berücksichtigt auch den Wertewandel neuer Generationen. Bis 2035 werden KI und Automatisierung in Entscheidungsprozessen eine größere Rolle spielen. Zwilling plant, diese Technologien in Produktentwicklung und Kundenservice zu integrieren.

Fazit

Die Zwilling Erfolgsgeschichte spannt sich über fast 300 Jahre und zeigt eindrucksvoll, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können. Seit 1731 hat sich das Unternehmen von einem lokalen Messerhersteller zu einem globalen Konsumgüterriesen entwickelt. 2024 steht Zwilling als Teil der Wilh. Werhahn KG fest verankert in der Branche.

Die Zwilling Tradition spiegelt sich in der Qualität ihrer Produkte wider. Mit einer Rockwell-Härte von ~57 HRC und einem Schleifwinkel von 15° bieten Zwilling-Messer eine ausgezeichnete Balance zwischen Schärfe und Langlebigkeit. Das Zwilling Pro Kochmesser erhält beispielsweise Bestnoten für Pflegeleichtigkeit (9,5/10) und Verarbeitung (8,5/10).

Die Zwilling Zukunft sieht vielversprechend aus. Mit einem diversifizierten Markenportfolio, das auch Premiumlinien wie Kramer by Zwilling und Miyabi umfasst, ist das Unternehmen gut positioniert. Obwohl nicht börsennotiert, zeigt Zwilling durch strategische Übernahmen und die Erschließung neuer Märkte ein stetiges Wachstum. Diese Mischung aus Tradition, Innovation und globaler Präsenz bildet die Grundlage für Zwillings anhaltenden Erfolg in der Messerwelt.

FAQ

Wem gehört Zwilling aktuell?

Zwilling J.A. Henckels AG gehört seit 1970 vollständig der Wilh. Werhahn KG aus Neuss. Die Werhahn Gruppe ist ein Familienunternehmen, das sich im Besitz von 420 Mitgliedern der Familie Werhahn befindet.

Wann wurde Zwilling gegründet?

Zwilling wurde am 13. Juni 1731 gegründet, als Peter Henckels den Zwilling als Handwerkszeichen in die Solinger Messermacherrolle eintragen ließ.

Wie viele Mitarbeiter hat Zwilling weltweit?

Zwilling beschäftigt weltweit rund 3.300 Mitarbeiter.

In wie vielen Ländern ist Zwilling präsent?

Zwilling hat eine Marktpräsenz in über 100 Ländern und verfügt über Produktionsstätten in sieben Ländern.

Welche Marken gehören zur Zwilling-Gruppe?

Zur Zwilling-Gruppe gehören die Marken ZWILLING, HENCKELS, Miyabi, BSF, Demeyere, Staub, Fontignac, Ballarini, Flammkraft und Santos Grills.

Wie hoch war der Umsatz von Zwilling im Jahr 2021?

Im Jahr 2021 erzielte Zwilling einen Umsatz von 874 Millionen Euro.

Welche Rolle spielt das Online-Geschäft für Zwilling?

Das Online-Geschäft spielt eine zunehmend wichtige Rolle für Zwilling. Im Jahr 2021 machte es bereits 40% des Gesamtumsatzes aus.

Welche bedeutenden Übernahmen hat Zwilling in den letzten Jahren getätigt?

Zwilling hat unter anderem den belgischen Hersteller Demeyere (2008), die französische Gruppe Staub (2008), den italienischen Spezialist Ballarini (2015) sowie Mehrheitsbeteiligungen bei Santos Grills und Flammkraft (2021) übernommen.

Welche Produktkategorien bietet Zwilling an?

Zwilling produziert und vertreibt Kochmesser, Scheren, Kochtöpfe, Bestecke, Gläser, Küchenhelfer, elektrische Küchengeräte, Vakuumiersysteme sowie Grill und Grillzubehör.

Wie engagiert sich Zwilling im Bereich Nachhaltigkeit?

Zwilling engagiert sich durch soziale Initiativen wie die Behinderteninitiative ZWILLING Care in Indien, legt Wert auf die Verwendung hochwertiger, langlebiger Materialien und achtet auf Qualität während des gesamten Fertigungsprozesses.